DE4312062A1 - Sensorsystem - Google Patents
SensorsystemInfo
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- DE4312062A1 DE4312062A1 DE19934312062 DE4312062A DE4312062A1 DE 4312062 A1 DE4312062 A1 DE 4312062A1 DE 19934312062 DE19934312062 DE 19934312062 DE 4312062 A DE4312062 A DE 4312062A DE 4312062 A1 DE4312062 A1 DE 4312062A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/20—Other details, e.g. assembly with regulating devices
- F15B15/28—Means for indicating the position, e.g. end of stroke
- F15B15/2892—Means for indicating the position, e.g. end of stroke characterised by the attachment means
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D11/00—Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D11/30—Supports specially adapted for an instrument; Supports specially adapted for a set of instruments
Description
Die Erfindung betrifft ein Sensorsystem umfassend einen
Sensorkopf mit einem Sensorgehäuse und einen Halter zur
Fixierung des Sensorkopfes an einem sich in einer Längs
richtung erstreckenden Montagesegment eines Maschinenele
ments.
Derartige Sensorsysteme sind aus dem Stand der Technik
bekannt. Beispielsweise ist bei diesen bekannten Systemen
der Halter ein vom Sensorgehäuse getrenntes Teil und beide
sind gemeinsam auf das Maschinenelement aufsetzbar und
dann fixierbar. Dies erfordert bei der Montage den Einsatz
beider Hände zum Aufsetzen des Sensorsystems, bestehend
aus Sensorkopf und Halter, und ebenfalls zum Fixieren
desselben.
Die Maschinenelemente sind vorzugsweise Druckluftzylinder,
wobei insbesondere deren Kolbenstellungen durch einen er
findungsgemäßen Sensorkopf abfragbar sind.
Dabei ist der erfindungsgemäße Sensorkopf vorzugsweise ein
Magnetfeldsensor, welcher ein Magnetfeld eines mit dem
Kolben fest verbundenen Magneten im Druckluftzylinder
detektiert, oder ein ein metallisches Element, wie z. B.
einen metallischen Kolben, erkennender Sensor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sensorsystem
der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß dieses
einfacher montierbar und justierbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Sensorsystem der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Sensorgehäuse einen den Halter in der Längsrichtung be
grenzt verschieblich aufnehmenden Halteabschnitt umfaßt
und daß der Halter ein auf den Halteabschnitt aufsetzbares
Bügelteil sowie ein an dem Montagesegment zur in der
Längsrichtung justierbaren Vorfixierung des Sensorkopfes
einrastbares Halteteil umfaßt.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist somit darin
zu sehen, daß einerseits der Halter auf dem Halteabschnitt
begrenzt verschieblich aufgenommen ist und somit das Sen
sorgehäuse nicht in Längsrichtung aus dem Halter heraus
gleiten kann und andererseits der Halter in der Längs
richtung zur Vorfixierung des Sensorkopfes justierbar ist,
so daß noch eine Verschiebung des gesamten Sensorsystems
entlang des Montagesegments zur genauen Justierung des
Sensorkopfes möglich ist.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Halteteil
mindestens eine von einer Feder in eine verrastende
Stellung beaufschlagte Rastnase aufweist, da sich mit
einer derartigen federbeaufschlagten Rastnase ein ein
faches Einrasten des Halteteils an dem Montagesegment
realisieren läßt.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Halteteil
zwei auf gegenüberliegende Bereiche des Montagesegments
einwirkende Rastnasen aufweist um ein einfaches Einrasten
und andererseits ein sicheres Vorfixieren des Halteteils
an dem Montagesegment zu gewährleisten.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß jede Rastnase einen
Rastvorsprung am Montagesegment hintergreift, wobei vor
zugsweise der Rastvorsprung eine sich in Längsrichtung des
Montagesegments erstreckende Leiste ist. Ein Ausführungs
beispiel eines derartigen Montagesegments sieht vor, daß
das Montagesegment einen schwalbenschwanzähnlichen Quer
schnitt mit auf gegenüberliegenden Seiten angeordneten
Hinterschneidungen aufweist.
Hinsichtlich der Ausbildung des Halteabschnitts wurden im
Zusammenhang mit den bisherigen Ausführungsbeispielen
keine näheren Angaben gemacht. So sieht eine vorteilhafte
Lösung vor, daß der Halteabschnitt als Vertiefung zwischen
sich beiderseits an diesem anschließenden Gehäuseab
schnitten ausgebildet ist.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Halter in der
Längsrichtung im wesentlichen spiel frei an dem Halteab
schnitt fixierbar ist, um eine möglichst geringe Beweg
lichkeit zwischen dem Sensorkopf und dem auf diesem auf
setzbaren Halter zu schaffen.
Hinsichtlich der Verbindung zwischen dem Halter und dem
Sensorkopf wurden im Zusammenhang mit den voranstehenden
Ausführungen keine näheren Angaben gemacht. So sieht ein
besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß der
Sensorkopf an dem Halter vor einem Aufsetzen desselben auf
das Montagesegment vorfixierbar ist, so daß vor der Mon
tage des Sensorsystems bereits der Sensorkopf unverlierbar
an dem Halter fixiert werden kann und somit ein einhän
diges Verrasten des Halters an dem Montagesegment mitsamt
dem an diesem fixierten Sensorkopf möglich ist.
Eine derartige Vorfixierung des Sensorkopfes am Halter
läßt sich besonders einfach dann erreichen, wenn das
Bügelteil mit einem den Halteabschnitt an dem Halter un
verlierbar vorfixierenden Federelement versehen ist.
Eine zweckmäßige Realisierungsmöglichkeit sieht dabei vor,
daß das Federelement den Halteabschnitt gegen eine Anlage
fläche des Bügelteils drückt.
Im einfachsten Fall läßt sich dies konstruktiv dadurch
realisieren, daß das Bügelteil den Halteabschnitt zwischen
zwei Haltefingern einklemmt.
Eine besonders sichere Fixierung des Halteabschnitts ist
dadurch gewährleistet, daß das Bügelteil den Halteab
schnitt nicht nur zwischen zwei Haltefingern einklemmt
sondern in einer U-förmigen Ausnehmung aufnimmt.
Eine besonders kostengünstige Lösung sieht dabei vor, daß
das Federelement einen Haltefinger bildet.
Um den Sensorkopf bereits bei der Vorfixierung mit mög
lichst wenig Spiel an dem Maschinenelement zu fixieren ist
vorzugsweise vorgesehen, daß das Bügelteil mit einem das
Sensorgehäuse gegen das Maschinenelement drückenden Feder
element versehen ist.
Im einfachsten Fall ist das Federelement ein, mindestens
zwei Schenkel aufweisender Federbügel, welcher den Halte
finger mit umfaßt, mit einem Schenkel den Sensorkopf gegen
das Maschinenelement drückt und mit dem anderen, als
Haltefinger ausgebildeten Schenkel den Halteabschnitt
zwischen den beiden Haltefingern einklemmt.
Im Zusammenhang mit der Erläuterung der bisherigen Ausfüh
rungsbeispiele wurde nicht näher auf die Integration von
Bügelteil und Halteteil eingegangen. So sieht ein beson
ders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß die Halte
finger mit ihren Endabschnitten das Halteteil bilden.
Um eine endgültige, vorzugsweise kraftschlüssige Fixierung
des Halters an dem Montagesegment zu erreichen ist vor
zugsweise vorgesehen, daß die das Halteteil bildenden End
abschnitte mittels eines Fixierelements in Richtung auf
das Montagesegment beaufschlagbar sind.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß das Fixierelement
die beiden Haltefinger in Richtung aufeinanderzu beauf
schlagt.
Hinsichtlich der Anordnung des Fixierelements relativ zu
den Haltefingern wurden bislang keine näheren Angaben
gemacht. So sieht eine konstruktiv besonders einfache
Lösung vor, daß das Fixierelement an einem Gabelschenkel
einer Gabel gehalten ist, deren anderer Gabelschenkel
einen der Haltefinger bildet.
Um zusätzlich auch eine vorteilhafte Fixierung des Halte
abschnitts im Halter zu erzielen ist ferner vorgesehen,
daß mit dem Fixierelement die Wirkung der Federelemente
auf das Sensorgehäuse verstärkbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegen
stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichne
rischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
erfindungsgemäßen Sensorsystems und eines Ab
schnitts eines Maschinenelements, auf welchem
das Sensorsystem montierbar ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Halter ohne daß dieser
auf einen Halteabschnitt eines Sensorgehäuses
aufgesetzt ist und
Fig. 3 einen Schnitt durch einen auf das Sensorgehäuse
aufgesetzten Haltewinkel, welcher zusätzlich mit
einem Montagesegment des Maschinenelements ver
rastet ist und somit das Sensorsystem an dem
Maschinenelement vorfixiert.
Ein in Fig. 1 dargestelltes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Sensorsystems umfaßt einen als Ganzes
mit 10 bezeichneten Sensorkopf, welcher ein Sensorgehäuse
12 aufweist. Dieses Sensorgehäuse 12 ist mit einer inneren
Ausnehmung 14 versehen, in welcher eine in Fig. 1 nicht
dargestellte Sensorelektrik angeordnet ist.
Das Sensorgehäuse 12 weist seinerseits einen Halteab
schnitt 16 auf, welcher durch eine Mantelfläche eines im
Querschnitt kreisförmigen Zylinders gebildet ist, und
beiderseits des Halteabschnitts 16 Endabschnitte 18 und
20, welche in radialer Richtung über die den Halteab
schnitt 16 bildende zylindrische Mantelfläche überstehen.
Beispielsweise sind die Endabschnitte 16 und 18 quader
förmig ausgebildet und stehen mit einanderzugewandten
Quaderflächen 22 in radialer Richtung über die den Halte
abschnitt 16 bildende zylindrische Mantelfläche über.
Ferner sind die Endabschnitte 18 und 20 beispielsweise mit
einem Fuß 24 bzw. 26 versehen.
Auf den Halteabschnitt 16 ist ein als Ganzes mit 30
bezeichneter Halter aufsetzbar, welcher eine umgekehrt
U-förmige Gabel 32 umfaßt, wobei diese Gabel ihrerseits
einen Mittelschenkel 34 und zwei parallel zueinander von
dem Mittelschenkel ausgehend sich erstreckende Gabel
schenkel 36 und 38 aufweist.
Mit dem als Ganzes mit 30 bezeichneten Halter ist der
Sensorkopf 10 auf einem Montagesegment 40 eines Gehäuses
42 montierbar, wobei das Gehäuse 42 das eines als Ganzes
mit 44 bezeichneten Maschinenelements, beispielsweise
eines Druckluftzylinders, darstellt, und wobei der
Sensorkopf 10 dazu dient, eine Stellung eines Kolbens 46,
welcher in dem Maschinenelement in einer Längsrichtung 48
beweglich ist, beispielsweise in Endstellungen zu er
fassen. Zur Montage des Sensorkopfes 10 mittels des
Halters 30 in beliebigen Positionen in Richtung der Längs
richtung 48, erstreckt sich das Montagesegment 40 eben
falls parallel zur Längsrichtung 48 auf einer Außenseite
50 des Gehäuses 42. Somit ist der Sensorkopf 10 mittels
des Halters 30 an beliebigen Stellen des Montagesegments
40 montierbar.
Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, umfaßt der Halter 30 an
einem freien Ende 60 des Gabelschenkels 36 eine Nase 62,
welche in Richtung des anderen Gabelschenkels 38 vor
springt.
Zwischen den beiden Gabelschenkeln 36 und 38 sowie dem
Mittelschenkel 34 liegt eine Ausnehmung 64 in welcher bei
auf den Sensorkopf 10 aufgesetztem Halter 30 der Halteab
schnitt 16 des Sensorgehäuses 12 liegt.
Die Ausnehmung 64 ist einerseits begrenzt durch eine
Innenfläche 66 des Gabelschenkels 30, welche als Anlage
fläche für den Halteabschnitt 16 dient.
Ferner ist die Ausnehmung 64 begrenzt durch eine Innen
fläche 68 des Mittelschenkels 34 und eine Innenfläche 70
des Gabelschenkels 38. Längs der Innenflächen 68 und 70
erstreckt sich ein als Ganzes mit 72 bezeichneter Feder
bügel, welcher mit einem Schenkel 74 an der Innenfläche 68
anliegt und im Bereich eines der Innenfläche 66 zuge
wandten Endes 76 mit einem Niet 78 an
dem Mittelschenkel 34 gehalten oder verschraubt oder ver
schweißt oder in einer Ausnehmung verklemmt ist. Dieser
Schenkel 74 liegt in einer Ausgangsstellung, in welcher
der Halter 30 nicht auf den Halteabschnitt 16 aufgesetzt
ist, vorzugsweise vollflächig an der Innenfläche 68 an.
Von einem dem Ende 66 gegenüberliegenden Ende führt eine
Umbiegung 80 des Federbügels 72 zu einem Schenkel 82,
welcher sich im wesentlichen längs der Innenfläche 70,
jedoch vorzugsweise im Abstand von dieser erstreckt und an
seinem der Umbiegung 80 gegenüberliegenden Endbereich mit
einer in Richtung der Nase 62 umgebogenen Federnase 84
versehen ist.
Der Federbügel 72 ist dabei so vorgeformt, daß der Schen
kel 82 im nicht auf den Halteabschnitt 16 aufgesetzten Zu
stand einen Winkel mit der Innenfläche 70 einschließt und
dabei im Bereich des die Federnase 84 tragenden Endes
einen größeren Abstand von der Innenfläche 70 aufweist als
unmittelbar nach der Umbiegung 80. Somit dient der Feder
bügel 72 dazu, mit einer der Innenfläche 70 abgewandten
Innenseite 86 des Schenkels 82 den Halteabschnitt 16 zu
beaufschlagen und gegen die Innenfläche 66 der Ausnehmung
64 anzulegen.
Der Halter 30 ist nun, wie in Fig. 3 dargestellt, mit in
der Ausnehmung 64 liegendem Halteabschnitt 16 auf das
Montagesegment 40 aufsetzbar, wobei die Nase 62 und die
Federnase 84 jeweils auf gegenüberliegenden Seiten eines
Mittelteils 90 des Montagesegments 40 seitlich vorsprin
gende Leisten 92 bzw. 94 hintergreifen. Vorzugsweise
weisen das Mittelteil 90 und die Leisten 92 und 94 im
Querschnitt eine Schwalbenschwanzform auf.
Der Federbügel 72 ist dabei aufgrund seiner Vorformung so
ausgebildet, daß er die Federnase 84 in einer die Leiste
94 hintergreifenden Stellung hält und andererseits die
Gabel 32 gegen die Leiste 92 zieht und somit auch die Nase
62 in einer die Leiste 92 hintergreifenden Stellung hält.
Darüberhinaus hebt im auf das Montagesegment 40 aufge
setzten Zustand des Halters 30 der Schenkel 74 von der
Innenfläche 68 ab und beaufschlagt mit einer Innenseite 96
den Halteabschnitt 16 in Richtung des Gehäuses 42, insbe
sondere des Montagesegments 40, während der Schenkel 82
nach wie vor mit seiner Innenseite 86 den Halteabschnitt
16 in Richtung der Innenfläche 66 beaufschlagt hält, so
daß der Halteabschnitt 16 durch den Federbügel 72 in zwei
quer zueinander verlaufende Richtungen 98 bzw. 100 beauf
schlagt ist. Dabei sitzt der Sensorkopf mit den Füßen 24
und 26 der Endabschnitte 18 bzw. 20 auf dem Montagesegment
40 auf.
Dadurch, daß ferner noch die Endabschnitte 18 und 20 in
einem derartigen Abstand voneinander angeordnet sind, daß
sie jeweils an Seitenflächen 102 der Gabel 32 beiderseits
des Halteabschnitts 16 anliegen, ist das Sensorgehäuse 12
gegenüber dem Gehäuse 42 in allen Richtungen fixiert.
Allerdings bewirkt die von dem Federbügel 72 auf die Nasen
62 und 84 ausgeübte Kraft keinen unverschieblich fixieren
den Kraftschluß zwischen den Nasen 62 und 84 und dem Mon
tagesegment 40, sondern eröffnet die Möglichkeit, den
Halter 30 mitsamt dem Sensorgehäuse 12 auf dem Montage
segment 40 in der Längsrichtung 48 zu verschieben, und
zwar insbesondere um den Sensorkopf genau hinsichtlich der
zu detektierenden Lagen, beispielsweise zur Anzeige der
Endstellungen des Kolbens 46, zu justieren.
Um die endgültige Lage des Halters 30 in Längsrichtung 48
auf dem Montagesegment 40 unverschieblich festlegen zu
können, ist der Gabelschenkel 38 in einem endseitigen
Abschnitt 110 mit einer Fixierschraube 112 versehen,
welche im eingeschraubten Zustand mit einer Stirnfläche
114 auf den Schenkel 82 des Federbügels 72 wirkt und zwar
vorzugsweise in einem Bereich 116, welcher zwischen der
Federnase 84 und einer Anlagelinie 118 der Innenseite 86
an dem Halteabschnitt 16 liegt, insbesondere in einem
mittigen Bereich zwischen diesen beiden, so daß einerseits
die Nase 62 und die Nase 84 eine noch stärkere und zu
einer kraftschlüssigen Fixierung führende Kraft auf das
Montagesegment 40 ausüben und andererseits eine zusätz
liche Kraft in der Richtung 100 auf den Halteabschnitt 16
wirkt und diesen gegen die Innenfläche 66 anlegt, um auch
hier eine spiel freie, kraftschlüssige und unverschiebliche
Fixierung zu erhalten.
Darüberhinaus führt die Tatsache, daß die Federnase 84
einen umgebogenen Endabschnitt des Federbügels 72 dar
stellt, welcher mit dem Schenkel 82 einen Winkel < 90°
einschließt dazu, daß bei verstärktem Eindrücken der
Federnase 84 hinter die Leiste 94 der Schenkel 82 ver
stärkt in Richtung des Gehäuses 42 und somit auch der
Schenkel 74 in dieser Richtung gezogen wird, so daß folg
lich die Kraftwirkung des Schenkels 74 in der Richtung 98
auf den Halteabschnitt 16 ebenfalls zunimmt und somit
einerseits der Halter 30 kraftschlüssig und spiel frei auf
dem Montagesegment 40 sitzt und andererseits dieser
mittels des Federbügels 72 den Halteabschnitt 16 ebenfalls
kraftschlüssig und unverschieblich durch Beaufschlagung
desselben mit einer Kraft in den Richtungen 98 und 100
fixiert.
Die Montage bei dem erfindungsgemäßen Sensorsystem erfolgt
aufgrund der vorstehend beschriebenen Merkmale dergestalt,
daß zuerst der Halter 30 den Halteabschnitt 16 des Sensor
kopfes 10 übergreifend auf diesen aufgesetzt wird, wodurch
bereits eine Vorfixierung des Sensorkopfes 10 relativ zum
Halter 30 erfolgt und andererseits dann der Halter 30 mit
samt dem von diesem gehaltenen Sensorkopf 10 auf das Mon
tagesegment 40 des Maschinenelements 44 aufgesetzt wird,
wobei zuerst die Federnase 84 hinter die Leiste 94 gesetzt
wird und dann entgegen der Kraft des Federbügels die Nase
62 zum Hintergreifen der Leiste 92 gebracht wird. In die
ser Stellung ist das System aus Sensorkopf 10 und Halter
30 noch in der Längsrichtung 48 auf dem Montagesegment 40
verschiebbar und erst bei genauer Positionierung des Sen
sorkopfes 10 in der gewünschten Stellung erfolgt eine un
verschiebliche Fixierung mittels der Fixierschraube 112.
Claims (19)
1. Sensorsystem umfassend einen Sensorkopf mit einem
Sensorgehäuse und einen Halter zur Fixierung des
Sensorkopfes an einem sich in einer Längsrichtung
erstreckenden Montagesegment eines Maschinenele
ments,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sensorgehäuse (12) einen den Halter (30) in
der Längsrichtung (48) begrenzt verschieblich auf
nehmenden Halteabschnitt (16) umfaßt und daß der
Halter (30) ein auf den Halteabschnitt (16) aufsetz
bares Bügelteil (32, 72) sowie ein an dem Montage
segment (40) zur in der Längsrichtung (48) justier
baren Vorfixierung des Sensorkopfes (10) einrast
bares Halteteil (62, 84) umfaßt.
2. Sensorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Halteteil mindestens eine von einer
Feder (72) in eine verrastende Stellung beauf
schlagte Rastnase (62, 84) aufweist.
3. Sensorsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Halteteil zwei auf gegenüberliegende
Seiten des Montagesegments (40) wirkende Rastnasen
(62, 84) aufweist.
4. Sensorsystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rastnase (62, 84) einen Rastvor
sprung (92, 94) am Montagesegment (40) hintergreift.
5. Sensorsystem nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteab
schnitt (16) als Vertiefung zwischen beiderseits
sich an diesen anschließenden Gehäuseabschnitten
(18, 20) ausgebildet ist.
6. Sensorsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Halter (30) in der Längsrichtung (48)
im wesentlichen spielfrei an dem Halteabschnitt (16)
fixiert ist.
7. Sensorsystem nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensorkopf
(10) an dem Halter (30) vor einem Einrasten des
Halteteils (62, 64) an dem Montagesegment (40) un
verlierbar vorfixierbar ist.
8. Sensorsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Bügelteil (32, 72) mit einem den Halte
abschnitt (16) unverlierbar vorfixierenden Federele
ment (72) versehen ist.
9. Sensorsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Bügelteil (32, 72) den Halteabschnitt
(16) zwischen zwei Haltefingern (36, 82) einklemmt.
10. Sensorsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß das Bügelteil (32, 72) den Halteabschnitt
(16) in einer U-förmigen Ausnehmung (64) aufnimmt.
11. Sensorsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (72)
einen Haltefinger (82) bildet.
12. Sensorsystem nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelteil
(32, 72) mit einem den Sensorkopf (10) gegen das
Maschinenelement (44) drückenden Federelement (72)
versehen ist.
13. Sensorsystem nach einem der Ansprüche 8 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß das Federelement ein, min
destens zwei Schenkel (74, 82) umfassender Feder
bügel (72) ist.
14. Sensorsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Federbügel (72) mit einem Schenkel (82)
einen der Haltefinger bildet.
15. Sensorsystem nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefinger
(36, 82) mit einem Endabschnitt das Halteteil (62,
84) bilden.
16. Sensorsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die das Halteteil (62, 84) bildenden Endab
schnitte der Haltefinger (36, 82) mittels eines
Fixierelements (112) in Richtung aufeinanderzu be
aufschlagbar sind.
17. Sensorsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß das Fixierelement (112) einen Haltefinger
(82) in Richtung des anderen Haltefingers (36) be
aufschlagt.
18. Sensorsystem nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Fixierelement an einem Gabel
finger (38) einer Gabel (32) gehalten ist, deren
anderer Gabelfinger (36) einen der Haltefinger
bildet.
19. Sensorsystem nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Fixierelement
die Wirkung des Federelements (72) auf das Sensor
gehäuse (12) verstärkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312062 DE4312062A1 (de) | 1993-04-13 | 1993-04-13 | Sensorsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312062 DE4312062A1 (de) | 1993-04-13 | 1993-04-13 | Sensorsystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4312062A1 true DE4312062A1 (de) | 1994-10-20 |
Family
ID=6485382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934312062 Withdrawn DE4312062A1 (de) | 1993-04-13 | 1993-04-13 | Sensorsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4312062A1 (de) |
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