DE3516683C2 - Scharnier, vorzugsweise für Möbeltüren - Google Patents

Scharnier, vorzugsweise für Möbeltüren

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • E05D7/12Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame
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    • E05D7/125Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame specially adapted for cabinets or furniture the hinge having two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier, vorzugsweise für Möbeltüren, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Scharniere, wie sie beispielsweise aus der DE 27 19 890 A1 bekannt sind, dienen dazu, die Endmontage einer Möbeltür zu vereinfachen. Mit Hilfe der Feder, mit, der praktisch ein Reibwiderstand zwischen dem Montagebock und dem aufgeschobenen Scharnierarm erzeugt wird, wird eine erste Arretierung vorgenommen, so daß die Möbeltür vor einem endgültigen Verbinden des Scharnierarms mit dem Montagebock in einem gewissen, wenn auch geringen Maße gesichert ist.
Allerdings besteht die Gefahr, daß sich bei einem Lockern der Befesti­ gungsschraube bzw. wenn diese nicht fest genug angezogen ist, der Schar­ nierarm vom Montagebock löst.
Ein weiteres, wenngleich gattungsfremdes Scharnier, dessen Scharnierarm durch Federdruck gegenüber dem Montagebock gesichert ist, ist aus der EP 00 52 283 A2 bekannt.
Diese Konstruktion ist jedoch relativ kompliziert gestaltet, so daß die Herstellung dieses Scharnieres verhältnismäßig teuer und für den Ein­ satz als Massenartikel, wie sie solche Scharniere üblicherweise dar­ stellen, ungeeignet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß eine zuverlässige Lage­ sicherung des Scharnierarms gegenüber dem Montagebock in jeder Stellung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Scharnier mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Aufgrund dieser Konstruktion ist es nun möglich, auf einfachste Art und Weise eine zuverlässige Absicherung gegen das unbeabsichtigte Lösen des Scharnierarms von dem Montagebock herzustellen, wobei gleichzeitig auch ein beabsichtigtes Lösen des Scharnierarms aus der Verriegelung, zwar unter Aufbringung einer gewissen Kraft, jedoch ohne Zuhilfenahme von
Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Scharnier in einer Draufsicht,
Fig. 2 eine Teilseitenansicht des Scharniers, gese­ hen in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 bis 5 Teillängsschnitte des Scharniers in verschie­ denen Stellungen des Scharnierarmes gemäß der Linie III-III in Fig. 2.
Ein in der Fig. 1 gezeigtes Möbelscharnier besteht in seinem Grundaufbau aus einem an einer Möbeltür anschlag­ baren Scharnierteil 8, einem am Scharnierteil 8 befestigbaren, im Querschnitt U-förmigen Scharnierarm 2 und einem mit einem Möbelkorpus verbindbaren Montagebock 1, an dem der Schar­ nierarm 2 mittels einer Befestigungsschraube 5 befestigt ist.
Die Befestigungsschraube 5 stützt sich dabei mit ihrem Kopf an der Oberseite des Scharnierarms 2 ab und durch­ tritt ein am freien Ende des Scharnierarms 2 angeord­ netes und zu dessen Ende hin offenes Langloch 9. Der Scharnierarm 2 ist dabei durch eine in seinem mittleren Bereich angeordnete Stellschraube 10 gegenüber dem Mon­ tagebock 1 verstellbar.
Im Inneren des im Querschnitt U-förmigen Montagebocks 1 ist im Bereich seines dem Scharnierteil 8 abgewandten Endes eine Feder 3 vorgesehen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer aus Federdraht gebilde­ ten Formfeder besteht.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen den Scharnierarm 2 in einer auf den Montagebock 1 aufgeschobenen Endstellung, wo bei sich die Feder 3 etwa im Bereich des Langloches 9 befindet.
An der Feder 3 sind zwei sich gegenüberliegende Rast­ zungen 4 angeformt, die sich durch an den Außenwandun­ gen des Montagebocks 1 vorgesehene Ausnehmungen 6 nach außen hin erstrecken und in Rastaussparungen 7 des Scharnierarms 2, wie besonders deutlich in den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, eingreifen.
In der Fig. 4 ist eine Stellung des Scharnierarmes 2 und der Feder 3 während des Aufschiebens des Scharnier­ arms 2 auf den Montagebock 1 gezeigt. Dabei werden die schlaufenförmigen Rastzungen 4 der Feder 3 durch die Seitenschenkel des Scharnierarms 2 zusammenge­ drückt und in Verschieberichtung des Scharnierarms 2 durch die entsprechenden Stirnseiten der Ausnehmungen 6 begrenzt. Die freien Enden der Rastzungen 4 sind bei dieser Schieberichtung des Scharnierarms 2 in ihrer Bewegungsrichtung zueinander ungehindert, so daß die zu überwindende Federkraft von den frei beweglichen Rastzungen bestimmt wird.
Die Fig. 5 zeigt hingegen die Stellung des Scharnier­ arms 2 und der Feder 3 beim Lösen des Scharnierarms 2 aus der Verriegelung. Es ist hier deutlich zu erkennen, daß der Bewegungsweg der Rastzungen 4 durch die Befesti­ gungsschraube 5 begrenzt wird. Dadurch ergibt sich zwangsläufig eine Änderung der Federcharakteristik, so daß eine erhöhte Federkraft zu überwinden ist, um den Scharnierarm 2 aus der Verriegelung zu lösen.
Zwangsläufig werden diese unterschiedlichen Bewegungs­ möglichkeiten der Rastzungen 4 dadurch, daß ihre Länge kleiner ist als die Länge der zugeordneten Ausnehmungen 6, so daß sich ein begrenzter Schiebeweg der Feder 3 sowohl beim Aufschieben des Scharnierarms 2 wie auch bei seinem Lösen ergibt.
Neben der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausbildung der Feder 3 aus Federdraht, ist es ebenfalls denkbar, die Feder 3 aus Federblech herzustellen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sich die Feder 3 etwa über den gesamten Innenbereich des Montagebocks 1 erstrecken kann, so daß die Feder 3 insgesamt einer geringen Beanspruchung unterliegt und somit ihre Lebensdauer wesentlich erhöht wird.
Bezugszeichenliste
 1 Montagebock
 2 Scharnierarm
 3 Feder
 4 Rastzunge
 5 Befestigungsschraube
 6 Ausnehmung
 7 Rastaussparung
 8 Scharnierteil
 9 Langloch
10 Stellschraube

Claims (3)

1. Scharnier, vorzugsweise für Möbeltüren, mit einem an der Möbeltür anschlagbaren Scharnierteil und einem im Querschnitt U-förmigen Scharnierarm, der an einem am Möbelkorpus festlegbaren, im Querschnitt U-förmigen Montagebock befestigbar und gegenüber dem Montagebock durch eine Stellschraube verstellbar ist, wobei der Scharnierarm auf den Montagebock schiebbar und an seinem hinteren Ende durch eine Schraube an dem Montagebock festlegbar ist und wobei eine Feder im Innenraum des Montagebockes vorgesehen ist, die schlaufenförmige Rast­ zungen bildet, die sich durch in den Seitenwandungen des Montagebockes angeordnete Ausnehmungen nach außen erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzungen (4) in Rastaussparungen (7) der Seitenschenkel des Scharnierarmes (2) eingreifen und eine Länge aufweisen, die kleiner ist als die Länge der zugeordneten Ausnehmungen (6), wobei der Bewegungsweg jeder Schlaufe einerseits durch eine Stirnseite der Ausnehmung (6) und andererseits durch den Gewindeschaft der Befestigungsschraube (5) begrenzt ist.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formfeder aus Federblech besteht.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (3) sich etwa über den gesamten Innenbereich des Montagebocks (1) erstreckt.
DE19853516683 1985-05-09 1985-05-09 Scharnier, vorzugsweise für Möbeltüren Expired - Fee Related DE3516683C2 (de)

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