AT393866B - Scharnier, vorzugsweise fuer moebeltueren - Google Patents

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/12Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame
    • E05D7/123Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame specially adapted for cabinets or furniture
    • E05D7/125Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame specially adapted for cabinets or furniture the hinge having two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

AT 393 866 B
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier, vorzugsweise für Möbeltüren, mit einem an der Möbeltür anschlagbaren Schamierteil und einem im Querschnitt U-förmigen Schamierarm, der an einer am Möbelkorpus festlegbaren, im Querschnitt U-förmigen Grundplatte befestigbar und gegenüber der Grundplatte durch eine Stellschraube verstellbar ist, wobei der Scharnierarm auf der mit einer in ihrem Innenraum angeord-S neten Feder versehenen Grundplatte schiebbar und an seinem hinteren Ende durch eine Schraube an der Grundplatte festlegbar ist und die Feder mit zumindest einer Rastzunge versehen ist, die eine in der Seitenwandung der Grundplatte vorgesehene Ausnehmung nach außen hin durchtritt und in einer Rastaussparung des Schamierarmes eingreift.
Ein derartiges Scharnier, daß dazu dient, die Endmontage einer Möbeltür zu vereinfachen, ist aus der 10 DE-OS 33 20 868 bekannt. Mit Hilfe der Feder, die praktisch ein Rastmittel darstellt, wird eine erste Arretierung vorgenommen, so daß nach einem Aufschieben des Scharnierarmes auf die Grundplatte die Möbeltür vor einem endgültigen Verbinden des Schamierarmes mit der Grundplatte gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist Diese Absicherung gegen ein Zurückschieben erfolgt durch eine Verhakung des Schamierarmes, die bei der Montage über die Rastzunge geschoben wird. 15 Eine Demontage der Schamierteile ist aus diesem Grunde nur äußerst umständlich zu bewerkstelligen. Dies kann besonders dann nachteilig sein, wenn Möbelteile, beispielsweise für einen Umzug, demontiert werden sollen.
Des weiteren ist zur Funktionsfähigkeit des bekannten Schamieres eine besondere Form der Schraube erforderlich, mit der der Schamierarm an der Grundplatte festgelegt ist. Da diese Schraube extra heigestdlt werden muß, 20 werden die Herstellungskosten des Schamieres ungünstig beeinflußt, was sich insofern als besonders nachteilig darstellt, als derartige Scharniere als Massenartikel hergestellt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß es einfachst aufgebaut, preiswert herzustellen und mühelos zu montieren bzw. zu demontieren ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Feder zwei sich gegenüberliegende, schlaufenför-25 mig ausgebildete Rastzungen aufweist, deren jeweilige Länge kleiner ist als die Länge der zugeordneten Ausnehmungen, wobei der Bewegungsweg jeder Schlaufe durch eine Stirnseite der Ausnehmung und durch den Gewinde-schaft der Befestigungsschraube begrenzt ist
Aufgrund dieser Konstruktion ist es nun möglich, auf einfachste Art und Weise eine zuverlässige Absicherung gegen das unbeabsichtigte Lösen des Schamierarmes von der Grundplatte herzustellen, wobei gleichzeitig 30 auch ein beabsichtigtes Lösen des Schamierarmes aus der Verriegelung, zwar unter Aufbringung einer gewissen Kraft, jedoch ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen, ohne weiteres möglich ist
Dabei dient die Begrenzung durch die Stirnseite der Ausnehmung als Anschlag für die Feder beim Aufschieben des Schamierarmes auf die Grundplatte, während die Begrenzung durch die Befestigungsschraube praktisch dm Endanschlag d» Feder beim Abziehen des Schamierarmes von der Grundplatte bildet. 35 Durch diese Begrenzung der Feder durch die Schraube verändert sich die Federcharakteristik, so daß zum Lösen des Schamierarmes aus der Verriegelung eine größere Federkraft zu überwinden ist als zum Aufschieben des Schamierarmes auf die Grundplatte.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand beigefügter Zeichnungen nachfolgend beschrieben. 40 Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Scharnier in einer Draufsicht,
Fig. 2 eine Teilseitenansicht des Scharniers, gesehen in Richtung des Pfeiles (Π) in Fig. 1,
Fig. 3 bis 5 Teillängsschnitte des Scharniers in verschiedenen Stellungen des Schamierarmes gemäß der 45 Linie (ΠΙ - III) in Fig. 2.
Ein in der Fig. 1 gezeigtes Möbelschamier besteht in seinem Grundaufbau aus einem an einer Möbeltür anschlagbaren Schamierteil (8), einem mit dem Schamierteil (8) im Querschnitt U-förmigen Schamierarm (2) und einer mit einem Möbelkorpus verbindbaren Grundplatte (1), an dem der Schamierarm (2) mittels einer 50 Befestigungsschraube (5) befestigt ist.
Die Befestigungsschraube (5) stützt sich dabei mit ihrem Kopf an der Oberseite des Schamierarmes (2) ab, durchtritt ein am freien Ende des Schamierarmes (2) angeordnetes und zu dessen Ende hin offenes Langloch (9). Der Schamierarm (2) ist dabei durch eine in seinem mittleren Bereich angeordnete Stellschraube (10) gegenüber der Grundplatte (1) verstellbar. 55 Im Inneren der im Querschnitt U-förmigen Grundplatte (1) ist im Bereich seines dem Schamierteil (8) abgewandten Endes eine Feder (3) vorgesehen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer aus Federdraht gebildeten Formfeder besteht.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen den Schamierarm (2) in einer auf den Montagebock (1) aufgeschobenen Endstellung, wobei sich die Feder (3) etwa im Bereich des Langloches (9) befindet. 60 An der Feder (3) sind zwei sich gegenüberliegende Rastzungen (4) angeformt, die sich durch an den Außenwandungen der Grundplatte (1) vorgesehene Ausnehmungen (6) nach außen hin »strecken und in Rastaussparungen (7) des Schamierarmes (2), wie besonders deutlich in den Fig. 2 und 3 zu »kennen ist, eingreifen. - 2 -

Claims (5)

  1. ΛΤ 393 866 Β In der Fig. 4 ist eine Stellung des Schamieraimes (2) und der Feder (3) während des Aufschiebens des Schamierarmes (2) auf die Grundplatte (1) gezeigt. Dabei werden die schlaufenförmigen Rastzungen (4) der Feder (3) durch die Seitenschenkel des Scharnierarmes (2) zusammengedrückt und in Verschieberichtung des Schamierarmes (2) durch die entsprechenden Stirnseiten der Ausnehmungen (6) begrenzt. Die freien Enden der Rastzungen (4) sind bei dieser Schieberichtung des Schamierarmes (2) in ihrer Bewegungsrichtung zueinander ungehindert, so daß die zu überwindende Federkraft von den frei beweglichen Rastzungen (4) bestimmt wird. Die Fig. 5 zeigt hingegen die Stellung des Schamierarmes (2) und der Feder (3) beim Lösen des Schamierarmes (2) aus der Verriegelung. Es ist hier deutlich zu erkennen, daß der Bewegungsweg der Rastzungen (4) durch die Befestigungsschraube (5) begrenzt wird. Dadurch ergibt sich zwangsläufig eine Änderung der Federcharakteristik, so daß eine erhöhte Federkraft zu überwinden ist, um den Scharnierarm (2) aus der Verriegelung zu lösen. Zwangsläufig werden diese unterschiedlichen Bewegungsmöglichkeiten der Rastzungen (4) dadurch, daß ihre Länge kleiner ist als die Länge der zugeordneten Ausnehmung«! (6), so daß sich ein begrenzter Schiebeweg der Feder (3) sowohl beim Auf schieben des Schamierarmes (2) wie auch bei seinem Lösen ergibt. Neben der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausbildung der Feder (3) aus Federdraht, ist es ebenfalls denkbar, die Feder (3) aus Federblech herzustellen. Ein weit«« Vorteil d« Erfindung liegt darin, daß sich die Fed« (3) etwa üb« den gesamten Innenbereich d« Grundplatte (1) erstrecken kann, so daß die Fed« (3) insgesamt einer geringen Beanspruchung unterliegt und somit ihre Lebensdauer wes«itlich «höht wird. t PATENTANSPRÜCHE 1. Scharnier, vorzugsweise für Möbeltüren, mit einem an der Möbeltür anschlagbaren Schamierteil und einem, im Querschnitt U-förmigen Schamierarm, der an ein« am Möbelkorpus festlegbaren, im Querschnitt U-förmigen Grundplatte befestigbar und gegenüber der Grundplatte durch eine Stellschraube verstellbar ist, wobei der Schamierarm auf d« mit ein« in ihrem Innenraum angeordneten Fed« versehenen Grundplatte schiebbar und an seinem hinteren Ende durch eine Schraube an d« Grundplatte festlegbar ist und die Feder mit zumindest einer Rastzunge v«sehen ist, die eine in d« Seitenwandung der Grundplatte vorgesehene Ausnehmung nach außen hin durchtritt und in ein« Rastaussparung des Schamierarmes eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (3) zwei sich gegenüberliegende, schlaufenförmig ausgebildete Rastzungen (4) aufweist, deren jeweilige Länge Meiner ist als die Länge d« zugeordneten Ausnehmungen (6), wobei der Bewegungsweg jed« Schlaufe durch eine Stirnseite der Ausnehmung (6) und durch den Gewindeschaft d« Befestigungsschraube begrenzt ist.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (3) in an sich bekannter Weise als Formfed« ausgebildet ist
  3. 3. Scharnier nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formfeder in an sich bekannter Weise aus Federdraht besteht
  4. 4. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formfeder in an sich bekannter Weise aus Federblech besteht
  5. 5. Scharnier nach einem od« mehreren der vorh«gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (3) sich etwa üb« den gesamten Innenbereich der Grundplatte (1) «streckt Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
AT110886A 1985-05-09 1986-04-24 Scharnier, vorzugsweise fuer moebeltueren AT393866B (de)

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