DE33736C - Aufzug- und Zeigerstell-Vorrichtung für Remontoiruhren - Google Patents
Aufzug- und Zeigerstell-Vorrichtung für RemontoiruhrenInfo
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- DE33736C DE33736C DENDAT33736D DE33736DA DE33736C DE 33736 C DE33736 C DE 33736C DE NDAT33736 D DENDAT33736 D DE NDAT33736D DE 33736D A DE33736D A DE 33736DA DE 33736 C DE33736 C DE 33736C
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- Germany
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- watches
- winding
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- 238000004804 winding Methods 0.000 title description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B27/00—Mechanical devices for setting the time indicating means
- G04B27/02—Mechanical devices for setting the time indicating means by making use of the winding means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 83: Uhren.
(Connecticut, V. S. A.).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1885 ab.
Fig. ι ist die Uhr, von hinten gesehen, mit abgenommener Rückseite des Gehäuses, einzelne
Theile im Schnitt zeigend,
Fig. 2 ein Verticalschnitt durch die Uhr,
"Fig. 3 das die Zeigerstellung bewirkende Zahnrad, von vorn gesehen, und
"Fig. 3 das die Zeigerstellung bewirkende Zahnrad, von vorn gesehen, und
Fig. 4 dasselbe im Schnitt.
In dem Gehäuse O der Uhr sitzt das Griffrohr
N, Fig. ι und 2, durch welches die Achse M1 hindurchgeht. An dem äufseren
Ende dieser Achse ist der Drehknopf AP befestigt, am inneren Ende dagegen das konische
Zwischenrad M. Die Achse M1 dreht sich in einer Hülse Ai3, welche in das obere Ende
des Griffrohres N gut eingepafst und vermittelst des Stiftes r mit demselben verbunden ist.
Zwischen dem inneren Ende der Hülse Ai3 und dem konischen Zwischenrad M ist die
Schraubenfeder M* in dem Griffrohr um die Achse Af1 herumgewunden.
Diese Feder dient dazu, die Achse sowie das an deren innerem Ende festsitzende konische
Zwischenrad M nach innen zu pressen. Infolge dieser Pressung stehen die Zähne des genannten
konischen Zwischenrades M in Eingriff mit den Zähnen des konischen Rades L, durch dessen
Drehung diejenige des an der hinteren Gestellplatte G3 montirten Rades P der Achse A? des
Federgehäuses und das Aufziehen der Uhr bewirkt wird. Wird aber der Drehknopf Af2
nach aufsen gezogen, so heben sich die Zähne des Rades M aus denjenigen des Rades L und
kommen in Eingriff mit den Zähnen eines anderen Rades J, welches einen Bestandtheil
des an der vorderen Gestellplatte G1 montirten, die Zeiger treibenden Räderwerkes H1 H'2 IP B5
bildet.
Das Rad J ist sowohl Stirnrad als auch Kronrad, da seine Zähne auf dem Umfange
sowohl, wie auf der einen Fläche der Radscheibe herausstehen, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt
ist. Am besten stellt ma α dasselbe dadurch her, dafs man zuerst auf die übliche
Weise die Zähne in den Umfang einer dicken Metallscheibe schneidet und alsdann diese
Scheibe auf der einen Seitenfläche ausdreht oder ausfräst, so dafs dann die Zähne an ihrem
äufseren Ende breiter als an ihrem Fufse sind.
Das Rad L dreht sich auf einem in die hintere Gestellplatte G3 eingeschraubten Zapfen q,
während das Zahnrad J auf dem Zapfen 0 der vorderen Gestellplatte G1 sitzt. Der äufsere
Umfang des Rades L darf sich nicht ganz so weit von der Mitte der Uhr nach aufsen erstrecken,
wie der Fufs der Zähne des Rades J. Die Achse M ist an ihrem inneren Ende mit
einem Zapfen mit äufserem Gewinde versehen, welches in ein inneres Gewinde des Zwischenrades
M pafst.
Das Zusammensetzen der Achse M1 und des Zwischenrades M geschieht in der Weise, dafs
zuerst das letztere in seine richtige Lage auf die obere Wand der vorderen Gestellplatte gelegt
und mit derselben in das Gehäuse eingesetzt wird. Die Achse Ai1 wird nun in die
Hülse Af3 des im Gehäuse sitzenden Griffrohres,
sowie in die schon vorher auf das Rad M ge-
stellte Schraubenfeder eingeschoben , so dafs der Zapfen mit Gewinde in das innere Gewinde
des Zwischenrades M eingeschraubt werden kann. Ein in die Zähne des Rades P eingreifender
Sperrhaken s verhindert das Drehen dieses Rades nach der falschen oder der Aufzugbewegung
entgegengesetzten Richtung.
Dreht man den Knopf M2, wenn die konischen Räder L und M in Eingriff stehen, so wird
die Uhr aufgezogen. Zieht man aber den Drehknopf nach auswärts, so treten die Zähne
des Rades M aus den Zähnen des Rades L heraus, und kommen hingegen in Eingriff mit
der inneren Seite der Zähne des Rades J, so dafs man nun durch Drehen des Knopfes M'2
das Verstellen der Zeiger bewirken kann.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:
An Remontoiruhren:. Die in Fig. ι bis 4 dargestellte Aufzug-.und ZeigersteH-Vorrichtung, bestehend aus dem an der Drehachse M1 befestigten Zwischenrad M, welches entweder mit dem konischen Rad L oder dem Rad J in Eingriff steht, je nachdem die Uhr aufgezogen oder die Zeiger .gestellt werden sollen., Das .zum Uebertragen der Bewegung des Zwischenrades M auf das die Zeiger treibende Räderwerk dienende Zahnrad J, dessen Zähne auf der inneren, dem Zwischenrad zugewendeten Seite konisch ausgedreht sind, wie in Fig. 4.Hierzu ι Blatt .Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE33736C true DE33736C (de) |
Family
ID=309686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT33736D Expired - Lifetime DE33736C (de) | Aufzug- und Zeigerstell-Vorrichtung für Remontoiruhren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE33736C (de) |
-
0
- DE DENDAT33736D patent/DE33736C/de not_active Expired - Lifetime
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