DE586117C - Sparuhr - Google Patents

Sparuhr

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DE586117C
DE586117C DEW82518D DEW0082518D DE586117C DE 586117 C DE586117 C DE 586117C DE W82518 D DEW82518 D DE W82518D DE W0082518 D DEW0082518 D DE W0082518D DE 586117 C DE586117 C DE 586117C
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clock
spring housing
spring
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ratchet wheel
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FORSIKRINGSAKTIESELSKABET NYE
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FORSIKRINGSAKTIESELSKABET NYE
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/0007Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for clockworks, e.g. alarm clocks, saving clocks

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Description

Sparuhr
Die Erfindung betrifft eine Vereinfachung der Sparuhr nach Patent 540 682.
• ' Bei dieser bekannten Vorrichtung ist eine mit einem Schaltrad gekuppelte Steuerscheibe vorgesehen, auf deren Umfange die Nase eines durch Münzeinwurf beeinflußbaren Sperrhebels aufliegt und jeweils nach einem vollen Umlauf der Steuerscheibe in eine auf ihrem Umfange vorgesehene Vertiefung einfallen kann. Dabei greift eine weitere an diesem Sperrhebel vorhandene Sperrnase in ein auf der Aufzugswelle der Uhr fest angeordnetes Sperrad ein und sperrt so den Uhraufzug. Auf diesem beim Ablauf der Uhr sich drehenden Sperrad sitzt ein einseitig nachgiebiger Mitnehmer, der in ein mit der erwähnten Steuerscheibe gekuppeltes Schaltrad eingreift und es beim Uhrablauf bei jeder vollen Umdrehung der Uhrwelle um einen Schaltschritt fortschaltet, während er beim Aufzug der Uhr infolge seiher Federung über die Zähne des Schaltrades einflußlos hinweggleitet. Infolge dieser Ausbildung ist es möglich, daß nach einmal erfolgtem Münzeinwurf über eine von den gewählten Übersetzungsverhältnissen .abhängige Zeit hinweg die Uhr wiederholt aufgezogen werden kann, ehe das nach einmaliger Umdrehung der Steuerscheibe erfolgende erneute Einfallen des Sperrhebels zu neuem Münzeinwurf zwingt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine * Vereinfachung bzw. Verbesserung der Einrichtung nach dem Hauptpatent, indem sie den gegebenenfalls zu Störungen Anlaß gebenden, einseitig nachgiebigen Mitnehmer, der das schrittweise Fortschalten der Steuerscheibe verursacht, durch eine unempfindlichere und weniger Einzelteile besitzende Vorrichtung ersetzt. Die Verbesserung wird dadurch erreicht, daß die Tätigkeit des erwähnten, einseitig nachgiebigen Mitnehmers durch ein mit einem Schaltzahn versehenes, auf der Aufzugswelle angeordnetes Federgehäuse übernommen wird. Die in diesem um die Aufzugswelle drehbaren Federgehäuse sitzende Feder ist dabei in an sich bekannter . · Weise einerseits an der Aufzugswelle und anderseits mit dem Federgehäuse selbst verbunden.
Die Zeichnung gibt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wieder.
Abb. ι ist eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Abb. 2 eine Draufsicht, und
Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch das Federgehäuse senkrecht zur Achse.
Die Bezugszeichen der Zeichnung stimmen mit denen des Hauptpatents überein.
Der zweiarmige Hebel 18, 19 ist um einen Stift 20 drehbar, und der Arm 18, welcher
von einer Schraubenfeder 23 nach unten gezogen wird, ist mit zwei Ansätzen 21, 22 versehen, von denen der erste mit der Aufziehwelle 25 durch ein auf dieser fest angebrachtes Sperrad 24, der andere mit einer Aussparung 31 in einer auf einen Drehzapfen 33 sitzenden Scheibe 30 zusammenwirkt. Auf diesem Zapfen sitzt drehbar ein mit der Scheibe 30 zweckmäßig durch Reibung gekuppeltes Zahnrad 32. Auf der Welle 25 ist ein Federgehäuse 27e angebracht, auf dem der Zahn 27^ sitzt, welcher mit dem Zahnrad 32 zusammenwirken kann.
Die Uhrfeder ist einerseits mit der Aufig zugswelle 25 verbunden, während ihr anderes, zweckmäßig hakenförmig ausgebildetes Ende sich beim Aufziehen des Uhrwerks hinter einen entsprechend ausgebildeten Ansatz im Innern des Federgehäuses 27a festhakt. Die Rückdrehung der Aufzugswelle 25 wird in der üblichen Weise mittels eines auf ihr sitzenden Sperrades und einer in dieses eingreifenden Sperrklinke verhütet.
Bei dieser Anordnung bleibt das Federgehäuse 27a unbeweglich, wenn die Aufziehwelle 25 in Richtung des Pfeils 47O gedreht wird, da hierbei in nicht dargestellter Weise die beim Ausheben des Sperrhebels. 18, 19 nach vorgenommenem Münzeinwurf erfolgte Abbremsung der Unruhe noch besteht und den Gang der Uhr verhindert. Beim Lauf der Uhr infolge Entspannung der Uhrfeder läuft das Federgehäuse um und schaltet dabei mittels des Zahnes 27b die Steuerscheibe 30.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sparuhr nach Patent 540 682, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des die mit dem Schaltrad (32) gekuppelte Steuerscheibe (30) fortschaltenden, einseitig federnden Mitnehmers ein mit einem Schaltzahn (27'b) versehenes Federgehäuse (27,,) auf der Aufzugswelle (25) angeordnet ist, dessen Feder in an sich bekannter Weise einerseits mit der Aufzugswelle (25) und anderseits mit dem um letztere drehbaren und die Uhr antreibenden Federgehäuse (27a) selbst verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW82518D 1929-04-26 1929-04-26 Sparuhr Expired DE586117C (de)

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