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Elektrischer Anlass-oder Regulierwiderstand.
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Mutter-U-und der Haken 12 des zugehörigen Kontaktes befinden. Die Rinne M und die entsprechende Vertiefung la'bilden daher tatsächlich eine einzige zusammenhängende Vertiefung.
Der Widerstandsdraht wird auf dem Träger in der im nachstehenden beschliebenen Weise aufgewunden und mit den zugehörigen Kontakten elektrisch verbunden. Der Widerstandsdraht 22, welcher aus einem Leiter mit dem gewünschten Ohmschen Widerstand besteht, wird an einem Ende mit dem Haken 12 des ersten Kontaktes 3 verbunden. Er wird dann zur ersten Öffnung-M geführt und durch dieselbe hindurchgesteckt. Der Widerstandsdraht wird dann quer über den Träger in der gewünschten Anzahl von Windungen herumgeführt, bis die zweite Öffnung 15 erreicht ist. Hierauf geht der Widerstandsdraht durch die Öffnung 15 auf die Unterseite des Trägers und wird zum zweiten Kontakt 4 geführt.
Er wird dann um den Haken 12 des Kontaktes 4 herumgeschlungen, geht hierauf zur Öffnung 15 zurück und durch dieselbe hindurch, bis auf die Oberseite des Trägers ; dann wird er neuerlich quer zum Träger in Windungen
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wie früher. Diese Art der Bewicklung wird fortgesetzt, bis der letzte Kontakt 9 erreicht ist. Dann wird das Ende des Widerstandsdrahtes mit dem Haken des Kontakts 9 verbunden. Diejenigen Teile des Wider-
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windungen, welche quer zum Träger verlaufen, über diese Rinnen quer hinweggehen.
Die Drahtwindungen zwischen je zwei benachbarten Öffnungen bilden je eines der Widerstandselemente des Rheostaten. Der Widerstandskorper besteht in bekannter Weise aus einem einzigen ununterbrochenem Draht, dessen Enden mit den Endkontakten verbunden sind, wobei die Zwischenteile herausgeführt und um die Zwischenkontakte in Schleifen herumgeführt werden. Je ein Element des Widerstandes ist daher zwischen je zwei benachbarten Kontakten elektrisch eingeschaltet. In Fig. 5 sind im Interesse der klareren Darstellung nur einige wenige Kontakte und wenige Drahtwindungen zwischen je zwei benachbarten Öffnungen herausgezeichnet.
Der bewegliche Schaltarm des Widerstandes ist mit 23 bezeichnet. Ein Ende des Armes geht über die Kontakte 3-9 hinweg und das andere Ende ist mit Hilfe von Nieten od. dgl. mit einem Arm 25 aus Isoliermaterial verbunden. Der Arm 25 ist auf einer Hülse 26 drehbar, der mit Hilfe eines Bolzens 27 auf dem Träger 1 befestigt ist. Eine die Hülse 25 umfassende Spiralfeder 28 drängt den Arm 25 in die in Fig. 1 dargestellte Anfangslage. Eine der stromführenden Leitungen 29 wird mit dem Bolzen 27 elektrisch verbunden, wie dies in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Der Strom fliesst vom Bolzen 27 zu dem beweglichen Widerstands arm 2. 3 durch eine leitende Platte 30 auf dem Isolierarm 25 und durch die Nieten 24.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen liegt der Widerstand in einem Gehäuse 82, wie dies in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. An dem Gehäuse 32 ist ein Betätigungsaim 33 drehbar befestigt, der einen Stift 34 trägt. Der Stift 34 reicht in ein Auge oder eine Büchse : ; 5 im isolierten Arm 25 hinein.
Der Arm 33 kann von aussen mit Hilfe eines Hebels 36 betätigt werden.
Die Ausführungsform des Rheostaten, die in Fig. 6 und 7 dargestellt ist, ist in erster Linie als Motoranlasser einer Nähmaschine bestimmt, wobei der Hebel 36 durch das Knie der Bedienungsperson der Nähmaschine betätigt werden kann. Es ist jedoch klar, dass der dargestellte Wideistand nicht auf eine deraitige Verwendung beschränkt ist, sondern dass er auch bei anderen Anordnungen Verwendung finden kann, - Es ist hervorzuheben, dass der Widerstandsdraht ununterbrochen der ganzen Länge nach fortläuft und so auf dem Träger aufgewunden und mit den Kontakten in Verbindung gebracht ist, dass gelötete Verbindungen vollständig entfallen. Der dargestellte Widerstand ist in seiner Konstruktion äusserst einfach und zu ganz geringem Preis herstellbar.