DE82356C - - Google Patents

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DE82356C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zur Herstellung einer federnden Verbindung zweier Theile stand bisher nur die Blatt- und Spiralfeder zu Gebote. Die Anwendbarkeit der Blattfeder ist, wenn man derselben nicht eine unzweckmäfsige Länge ertheilen will, an die Bedingung geknüpft, dafs die beiden Theile nur eine relative Bewegung auszuführen haben. Sucht man die erforderliche Elasticität der Feder durch Verringerung ihres Querschnittes zu erreichen, so können durch allzu starke Umbiegung leicht unregelma'fsige Biegungen und Knickungen derselben hervorgerufen werden. Aufserdem ist eine derartige Verringerung des Querschnittes oft unzulässig, wenn der Feder zugleich die Aufgabe zufällt, die Leitung eines elektrischen Stromes zwischen den zu verbindenden Theilen zu vermitteln. Wählt man, um diesen Mangel der Blattfeder zu vermeiden, eine gewöhnliche flache Spiralfeder, so ist man gezwungen, das im Mittelpunkt der Spirale liegende Federende um einen Dorn zu legen, welcher an dem einen der beiden zu verbindenden Stücke seitlich befestigt ist. Der hierzu erforderliche Raum steht jedoch nicht immer zu Gebote. Dieser Fall tritt beispielsweise ein bei der Verwendung der Feder für Bürstenhalter von Dynamomaschinen, wenn eine Reihe solcher Bürsten möglichst dicht neben einander angeordnet werden mufs, so dafs sie die ganze Breite des Stromwenders bedecken. Auch kann eine solche Feder unmöglich eine Stromzuführung übernehmen, da sie sich nur lose um den Dorn legen läfst und deshalb keinen sicheren' Stromschlufs gewährt; man mufs daher die Stromleitung durch einen weichen Kupferstreifen, einen Kupferdraht oder ein Seil bewirken, wodurch die Verbindung einen grofsen Theil ihrer Geschmeidigkeit einbüfst. Denselben Nachtheil bringt die Verwendung einer cylindrisch gewickelten Spiralfeder mit sich.
Von diesen Mängeln frei ist die von den Erfindern angegebene, nach dem Mittelpunkt hin und wieder zurückgewickelte flache Spiralfeder, deren Anfang und Ende am Umfang der Spirale liegen. Dieselbe vereinigt den Vorzug der sicheren metallischen Leitung zwischen den beiden mit einander verbundenen Theilen, welchen die gewöhnliche Blattfeder darbietet, mit dem Vortheil der grofsen Biegsamkeit, welcher der Spiralfeder eigen ist. Diese neue Feder eignet sich daher für alle Fälle, in denen zwei einen elektrischen Strom führende Theile federnd und leitend mit einander verbunden werden sollen.
In Fig. ι und 2 der beiliegenden Zeichnungen ist eine gewöhnliche flache Spiralfeder sammt ihrer Befestigung an einem seitlichen Dorn dargestellt, während durch Fig. 3 und 4 die Ausführung der neuen Spiralfeder veranschaulicht wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine als stromführende Verbindung zweier Metalltheile dienende flache Spiralfeder, welche aus einem oder mehreren auf einander gelegten Metallstreifen nach dem Mittelpunkt hin und wieder zurück gewickelt ist, so dafs Anfang und Ende der Wickelung am Umfang der Spirale liegen.
  2. 2. Die durch Anspruch 1. gekennzeichnete Spiralfeder in der besonderen Ausführungsform als Bürstenhalter elektrischer Maschinen, sowie als Stromschlufshebel, wobei dieselbe zugleich als Feder und als Stromleiter benutzt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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