DE2352946B2 - Stator für Induktionsmotoren - Google Patents
Stator für InduktionsmotorenInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/46—Fastening of windings on the stator or rotor structure
- H02K3/50—Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stator für Induktionsmotoren, dessen stirnseitig aus dem Statorblechpaket
heraustretende Wickelköpfe der Erregerwicklung jeweils von einem isolierenden korbartigen
Formteil umschlossen sind, wobei die eine Bandagierung der Wickelköpfe ersetzenden Formteile jeweils
aus einem Gitterwerk bestehen, dessen Durchbrüche größer als seine die Wickelköpfe bedeckenden Flächen
sind, nach Patentanmeldung P 2134 523.3. Mit einer Weiterentwicklung dieser Bauform soll eine vorteilhafte
Anordnung der zur Verschaltung mittels Löten, Schweißen oder durch Quetschhülsen miteinander
verbundenen Anschlußenden der Wicklungsdrähte erreicht werden.
In der Praxis ist es bisher üblich, die mit Isolierhülsen versehenen Verbindungsstellen der Erregerwicklung in
die Bandagierung der Wickelköpfe mit einzupressen. Hierbei ergeben sich jedoch oftmals Beschädigungen
und daraus folgende Kurzschlüsse der Wicklung, indem sich auf Grund der mechanischen Beanspruchung die
Isolierhülsen verschieben oder zerstört werden. Außerdem besteht an den Verbindungsstellen Bruchgefahr, die
bei Wicklungsdrähten unterschiedlicher Stärke besonders groß ist. Daneben sind die in den Wickelköpfen
untergebrachten Verbindungsstellen auch insofern ungünstig, als sie den verfügbaren Wickelraum verkleinern.
Zur Beseitigung der vorgenannten Nachteile ist es aus der DT-OS 15 38 919 bekannt, an einer das Statorblechpaket
abdeckenden Endscheibe ein als Klemmleiste ausgebildetes, nach oben offene Taschen zur Aufnahme
der miteinander verbundenen Wicklungsenden besitzendes Isolierstoff-Formteil anzuordnen. Dieses alle
Wicklungsenden sammelnde, kompakte Formteil erfordert besondere konstruktive Maßnahmen zur Unterbringung
am Stator. Letzteres widerspricht jedoch den allgemeinen Bestrebungen zur Schaffung platzsparender
Bauweisen für Elektromotoren, deren Bedeutung ständig zunimmt
Entsprechend diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die Verbindungsstellen
so der Anschlußenden der Wicklungsdrähte außerhalb der Wickelköpfe mit möglichst geringem Platzaufwand
unterzubringen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Stator der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
im Gitterwerk der Formteile Taschen zur Aufnahme der
mittels Löten, Schweißen oder durch Quetschhülsen miteinander verbundenen Anschlußenden der Wicklungsdrähte
vorgesehen sind. Als am zweckmäßigsten wird es hierbei angesehen, wenn sich die Taschen in den
axial zum Statorblechpaket gerichteten Gitterstäben der Formteile befinden. Darüber hinaus sollen die
Taschen seitlich einen schmalen Einführungsschlitz besitzen, von dem aus sie sich im Querschnitt nach innen
zu erweitern. Ferner ergibt sich infolge dieser Merkmale die zusätzliche Möglichkeit, daß das mit dem
Anschlußende eines Wicklungsdrahtes verbundene Ende einer Speiseleitung der Erregerwicklung durch
mehrere nebeneinander angeordnete Taschen geführt ist, womit eine Zugentlastung der Speiseleitung bewirkt
wird.
Die nach der Erfindung in Taschen der korbartigen Formteile erfolgende Unterbringung der Verbindungsstellen
der Erregerwicklung hat den Vorteil einer, äußerst platzsparenden Bauweise. Weiterhin ist nach
dem Herstellen aller Verbindungen eine nochmalige Kontroll- und Reparaturmöglichkeit der Erregerwicklung
gegeben. Auf die früher gebräuchlichen Isolierhülsen kann man verzichten, da die Verbindungsstellen in
den Taschen der korbartigen Formteile auch ohne solche Hülsen isoliert sind. Gleichzeitig können die in
der Fertigung im Vergleich zu Lot- oder Schweißverbindungen billigeren Quetschhülsen stärker zum Einsatz
gelangen, weil ihre besonders leicht zu Beschädigungen der Isolation der Wicklungsdrähte führenden scharfen
Kanten nicht mehr unmittelbar mit den Wickelköpfen in Berührung kommen. Schließlich sind die in den die
Wickelköpfe umgebenden korbartigen Formteilen angeordneten Taschen auch noch zur Aufnahe der mit den
Anschlußenden der Wicklungsdrähte verbundenen Enden der Speiseleitungen der Erregerwicklung sowie
zu deren Zugentlastung geeignet.
Ein Ausführungsbeispiel des Anmeldungsgegenstandes wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben.
Darin zeigt im einzelnen
F i g. 1 die teilweise geschnittene Seitenansicht eines die Erfindungsmerkmale aufweisenden Stators für
Induktionsmotoren,
F i g. 2 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1,
feo F i g. 3 eine andere Teilansicht in Richtung des Pfeiles
A in F i g. 1 und
F i g. 4 die Seitenansicht B aus F i g. 3.
Der teilweise im Axialschnitt in F i g. 1 abgebildete Stator für Induktionsmotoren setzt sich aus dem
Der teilweise im Axialschnitt in F i g. 1 abgebildete Stator für Induktionsmotoren setzt sich aus dem
ι* Statorblechpaket 1 sowie der darin untergebrachten
Erregerwicklung 2 zusammen. Die beiderseits aus dem Statorblechpaket 1 heraustretenden Wickelköpfe 3 der
Erregerwicklung 2 sind jeweils mit einem sie eng
umschließenden, ihnen während des Preßvorganges der Wickelköpfe 3 aufgesetzten korbartigen Formteil 4
ausgestattet Diese Formteile 4 ersetzen die sonst übliche Bandagierung der Wickelköpfe 3 und bestehen
aus einem isolierenden Gitterwerk 5, deisen offene Oberfläche größer als seine die Wickelköpfe 3
abdeckenden Flächen ist
Gemäß der Erfindung sind in den axial verlaufenden Gitterstäben 6 des korbartigen Formteiles 4 an dessen
Umfang verteilte Taschen 7 vorgesehen, die zur Aufnahme der miteinander verbundenen Anschlußenden
8 der Wicklungsdrähte 9 dienen. Die Anschlußenden 8 ragen, wie F i g. 1 zeigt, nach dem Pressen der
Wickelköpfe 3 zunächst seitlich aus diesen heraus und werden in die Taschen 7 hineingebogen, sobald die
Herstellung der die Anschlußenden 8 verbindenden Lötbzw. Schweißstellen 10 erfolgt ist. Da die Taschen 7
seitlich einen in F i g. 2 bezeichneten schmalen Einführungsschlitz 11 besitzen, von dem aus sie sich nach innen
zu erweitern, werden die Anschlußenden 8 in den Taschen 7 festgehalten und sind allseitig von dem
isolierenden Material des Gitterwerkes 5 umgeben. Letzteres hat zur Folge, daß auf die früher gebräuchlichen
Isolierhülsen verzichtet werden kann.
In den Fig.3 und 4 ist ein anderer Abschnitt des
In den Fig.3 und 4 ist ein anderer Abschnitt des
ίο korbartigen Formteiles4aus Fig. 1 wiedergegeben,bei
dem zwei Taschen T und 7" dicht nebeneinander
. angeordnet sind. Durch diese Taschen T und 7" ist die mit dem Anschlußende 12 eines Wicklungsdrahtes
verbundene Speiseleitung 13 der Erregerwicklung 2 so geführt, daß eine Zugentlastung der Speiseleitung 13
bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Stator für Induktionsmotoren, dessen stirnseitig aus dem Statorblechpaket heraustretende Wickelköpfe
der Erregerwicklung jeweils von einem isolierenden korbartigen Formteil umschlossen sind,
wobei die eine Bandagierung der Wickelköpfe ersetzenden Formteile jeweils aus einem Gitterwerk
bestehen, dessen Durchbrüche größer als seine die Wickelköpfe bedeckenden Flächen sind, nach
DT-AS 2134523, dadurch gekennzeichnet, daß im Gitterwerk (5) der Formfeile (4)
Taschen (7) zur Aufnahme der mittels Löten, Schweißen oder durch Quetschhülsen miteinander
verbundenen Anschlußenden (8) der Wicklungsdrähte (9) vorgesehen sind.
2. Stator für Induktionsmotoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Taschen (7) in
den axial zum Statorblechpaket (1) gerichteten Gitterstäben (6) der Formteile (4) befinden.
3. Stator für Induktionsmotoren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (7)
seitlich einen schmalen Einfuhrungsschlitz (U) besitzen, von dem aus sie sich im Querschmitt nach
innen zu erweitern.
4. Stator für Induktionsmotoren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit dem Anschlußende (12) eines Wicklungsdrahtes verbundene Ende einer Speiseleitung
(13) der Erregerwicklung (2) durch mehrere nebeneinander angeordnete Taschen (7' und 7")
geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352946 DE2352946B2 (de) | 1973-10-23 | 1973-10-23 | Stator für Induktionsmotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352946 DE2352946B2 (de) | 1973-10-23 | 1973-10-23 | Stator für Induktionsmotoren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2352946A1 DE2352946A1 (de) | 1975-04-30 |
DE2352946B2 true DE2352946B2 (de) | 1978-05-11 |
Family
ID=5896123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732352946 Ceased DE2352946B2 (de) | 1973-10-23 | 1973-10-23 | Stator für Induktionsmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2352946B2 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH608918A5 (de) * | 1975-10-17 | 1979-01-31 | Bosch Gmbh Robert | |
US4215464A (en) * | 1977-10-25 | 1980-08-05 | General Electric Company | Method of making a stator connection assembly |
IT1113695B (it) * | 1977-11-23 | 1986-01-20 | Olmo Emerson Spa | Dispositivo per l'assestamento compatto ed il mantenimento in posizione dell'avvolgimento di uno statore per motore elettrico |
US4404944A (en) * | 1980-08-07 | 1983-09-20 | Nissan Motor Co., Ltd. | Fuel supply system for an injection-type internal combustion engine |
JP4295319B2 (ja) | 2003-06-20 | 2009-07-15 | シーメンス アクチエンゲゼルシヤフト | 回路支持体を有する回転電機 |
DE10327960A1 (de) * | 2003-06-20 | 2005-01-13 | Siemens Ag | Elektrische Maschine mit Trägervorrichtung zur Verschaltung und Fixierung von Leitungen des Wicklungssystems |
DE10345631A1 (de) | 2003-09-29 | 2005-05-04 | Siemens Ag | Elektrische Maschine mit Trägervorrichtung mit Messsystem |
-
1973
- 1973-10-23 DE DE19732352946 patent/DE2352946B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2352946A1 (de) | 1975-04-30 |
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