DE1488611A1 - Staender fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Staender fuer elektrische Maschinen

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Publication number
DE1488611A1
DE1488611A1 DE19651488611 DE1488611A DE1488611A1 DE 1488611 A1 DE1488611 A1 DE 1488611A1 DE 19651488611 DE19651488611 DE 19651488611 DE 1488611 A DE1488611 A DE 1488611A DE 1488611 A1 DE1488611 A1 DE 1488611A1
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DE
Germany
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stator
stand
electrical
winding
insulated
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Application number
DE19651488611
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English (en)
Inventor
Johann Fuhrmann
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MERZ WERKE Gebr MERZ
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/52Fastening salient pole windings or connections thereto
    • H02K3/521Fastening salient pole windings or connections thereto applicable to stators only
    • H02K3/522Fastening salient pole windings or connections thereto applicable to stators only for generally annular cores with salient poles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Ständer für elektrische Maschinen Elektrische Maschinen, insbesondere Kleinmotoren und Generatoren, gleich welchen Aufbaues und welcher Phasenzahl werden häufig ohne Klemmenanschlusskasten ausgeführt. Stattdessen wird mit jedem . freien Ende der Wicklung ein Ableiter mit der erforderlichen Länge als Anschlusskabel elektrisch verbunden. Dieses Anschlusskabel wird entweder mit oder ohne Schutzleiter ausgeführt, je nachdem wie die Nullung oder Erdung vorgenommen werden soll.
  • Um eine bruchsichere Verbindung zwischen Wicklung und Kabel zu erreichen, wird letzteres bereits vor der Tränklackierung an die Wicklung angeschlossen und ist nach dem Trocknen des Tränklackes kompakt mit der Wicklung verbunden. Diese Art der Anschlusstechnik hat folgende Nachteile: Bei der Fertigung der Ständerwicklung muss bereits die später erforderliche Kabellänge und Art bekannt sein. Für das Anbringen des Kabels ist ausserdem z. B. bei Spalt-Motoren deren Drehrichtung mitbestimmend, da durch die meist unsemetrische Bauart solcher Motoren der Kabelaustritt nur an einer bestimmten Seite erfolgen kann. Das Vorhandensein der Kabelenden ist bei der. weiteren Bearbeitung - wie Tränklackierung und Trocknen, sowie Innen-und Aussenbearbeitung des Stators - störend. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Statoren mit Wicklungen für eine bestimmte Leistung und Spannung ohne Rücksicht auf das geforderte Kabel und die Drehrichtung einschliesslich Tränklackierung nach einem wirtschaftlichen Fertigungsverfahren zu erzeugen. Erfindungsgemäss sind dieserhalb im Bereich des Ständer-Rückens gegenüber dem Ständerpaket isoliert angeordnete und in ihrer Achsrichtung fixierte elektrische Leiter vorgesehen, deren Anzahl durch die freien Endender jeweiligen Ständerwicklung bestimmt ist. Die Leiter, gemäss der Erfindung bieten den Vorteil, dass die Enden der Wicklung vor dem Tränken mit diesen Leitern, z.B. durch Löten oder Schweissen verbunden werden körnen. Der so vorbereitete Ständer ,rird alsdann im Tränklack getaucht und nachfolgend getrocknet.
  • Brist nachdem Trocknen und der weiteren mechanischen Bearbeitung des _;"atürs werden an dein erfindungsgemäss vorgesehenen Leitern die ic)leiter angelötet oder verschweisst. Dadurch, dass das Ständerpaket praktisch bis zum Schluss frei von jeden Ableitern bleibt, stellt der Ständer kein Sperrgut mehr dar und kann leicht und bequem bearbeitet und transportiert werden. Es empfiehlt sich, darüberhinaus vor dem Tränken die Enden der Leiter, an die später die Ableiter angeschlossen werden sollen, mit einem hitzebeständigen verformbaren Werkstoff z.B. Silicon-Gummi abzudecken.
  • Nach dem Tränken und Trocknen des Ständers können die Abdeckungen abgezogen werden, wobei unter ihnen blanke zum Löten vorbereitete Anschlussstellen verbleiben, da infolge der Abdeckung der Tränklack nach dort nicht vordringen kann. er Erfindungs-Gedanke soll anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf' das Ständerpaket 1 einer elektrischen Maschine. Im Umfangbereich des Ständerpaketes sinu Ausnehmungen 2 vorgesehen, in die ein Isolierkanal 3 eingeschoben ist. Figur 2 stellt einen teilweisen Schnitt durch eine Seitenansicht des Ständers dar. Aus diesem Schnitt ist zu erkennen, dass innerhalb des Isolierkanals ein gemäss der Erfinuung vorgeseherer elektrischer Leiter 4 isoliert gegenüber dem Ständerpaket 1 angeordnet ist. Um den Leiter in axialer Richtung zu fixieren, sind seine beiden Enden ü und 7 abgebogen. Es ist keine Bedingung, dass der Ableiter 5, wie in Figur 2 dargestellt, den Isolierkanal 3 durchdringen muss. Je nach der zu wählenden Drehrichtung oder einer bevorzugten Anschluss-Seite kann selbstverstänudlich, der Ableiter auch so an den erfindungsgemäss vorgesehenen Leiter 4 angechlossen Werden, dass er nicht den Isolierkanal durchdringt. Im Rahmen der Erfindung wäre es des weiteren denkbar, so wie in Figur und 4 gezeigt, im Rücken des Ständerblechpaketes 1 Nuten 8 anzuordnen, in die ein allseitig isolierter Leiter neu eingelegt wird, der durch Beistemmen der Nutenflanken im Blechpaket gehalten wird. Aus dem Teilschnitt gemäss Figur 4 ist die Ausführung deutlicher zu erkennen.
  • Der Leiter 9 ist ebenfalls beispielsweise auf der einen Seite urgebogen, während beispielsweise auf seiner Gegenseite das Ende derart abgebogen dass Lötösen 1o entstehen. Die allseitige Isolierung des Leit@@ gegenüber derb Ständerpaket 1 ist mit, 11 gekennzeichnet.
  • ::;; wäre darüberhinaus denkbar, insbesondere bei solchen StänderpG:.= die durch Rohrnieten zusammengehalten werden, diese im doppelten Sinn auszunutzen. Der Rohrniet könnte nicht nur dazu verwendet werden, um einen Druck auf das Blechpaket des Ständers auszuüben, sondern wenn er allseitig isoliert ist, könnte er zugleich indem erfindungsgemäss vorgeschlagenen Sinne verwendet werden. Eine solche Möglichkeit zeigt die Ausführungsform gemäss Figur 5 und 6. Auch hier ist das Ständerpaket wiederum mit 1 bezeichnet. Der Rohrniet 12 ist gegenüber der Stirnseite des Blechpaketes durch Unterlegen einer Isolierscheibe 13 abisoliert.
  • Zur Isolierung des Rohrnietes gegenüber der Durchdringungsstrecke durch das Ständerpaket dient das Isolierrohr 14 Figur 6, während die Isolierung gegenüber der entgegengesetzten Stirnseite des Paketes wieder mit Hilfe der Isolierscheibe 15 erreicht wird.
  • Auf diese Weise kann der Rohrniet allseitig gegenüber dem Ständerblechpaket elektrisch nicht leitend angebracht werden. Seine freien Öffnungen dienen einmal zum Einführen eines Wicklungsendes, das mit dem Rohrniet verlötet wird, während das entgegenge"setzte freie Ende des Rohrnietes später zur Aufnahme eines Ableiters für den Anschluss der elektrischen Maschine dient. Die allseitige Isolierung des Rohrnietes gegenüber dem Blechpaket könnte abweichend vom Ausführungs-Beispiel z. B. auch durch Aufbringen eines chemisch nicht leitenden Schutzüberzuges erreicht werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche 1) Ständer für elektrische Maschinen, gekennzeichnet durch im Bereich seines Rückens vorgesehene gegenüber dem Ständerpaket isoliert angeordnete und in ihrer Achsrichtung fixierte elektrische Leiter, deren Anzahl durch die freien Enden der jeweiligen Ständerwicklung bestimmt ist.
  2. 2) Ständer nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, dass je Wicklungsende ein das Ständerpaket in axialer Richtung durchsetzender Isolierkanal vorgesehen ist, der zur Aufnahme eines durch Umbiegen seiner freien Enden unverschiebbar gelagerten Blechstreifens als elektrischer Leiter dient, mit dessen einem Ende vor dem Tränken ein Ende der Wicklung verbunden ist, während mit dem selben oder dem anderen Ende des Leiters nach dem Tränken und nach der weiteren mechanischen Bearbeitung des Stators, der gegebenenfalls durch den Isolierkanal geführte Ableiter verbindbar ist. Ständer nach Anspruch 1 und 2) dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Leiter ein allseitig isolierter Blechstreifen mit beiderseits abgebogenen Enden ist, der in einer sich über dem Ständerpaket erstreckten Nut angeordnet und durch nachfolgendes Beistemmen der Nutflanken gehalten ist. 4) Ständer nach Anspruch 1 - 3) dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Leiter ein allseitig gegenüber dem Ständerpaket isolierter Rohrniet ist, in dessen eine Öffnung vor dem Tränken ein Wicklungsende einzuschieben und zu verlöten ist, während nach dem Tränken in die andere Öffnung des Rohrnietes der Ableiter eingeschoben und verlötet wird.
DE19651488611 1965-08-03 1965-08-03 Staender fuer elektrische Maschinen Pending DE1488611A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2194065A1 (de) * 1972-07-20 1974-02-22 Vorwerk & Co Elektrowerke Kg
FR2374764A1 (fr) * 1976-12-17 1978-07-13 Electrolux Ab Machine electrique tournante
DE2936290C2 (de) * 1979-09-07 1986-11-13 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Schutzleiteranschluß für Motoren, insbesondere Außenläufer-Kleinmotoren, und Verfahren zur Herstellung des Schutzleiteranschlusses

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DE2936290C2 (de) * 1979-09-07 1986-11-13 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Schutzleiteranschluß für Motoren, insbesondere Außenläufer-Kleinmotoren, und Verfahren zur Herstellung des Schutzleiteranschlusses

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