DE894279C - Kontakteinrichtung - Google Patents

Kontakteinrichtung

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Publication number
DE894279C
DE894279C DES4301D DES0004301D DE894279C DE 894279 C DE894279 C DE 894279C DE S4301 D DES4301 D DE S4301D DE S0004301 D DES0004301 D DE S0004301D DE 894279 C DE894279 C DE 894279C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
parts
fork
contact surfaces
brush holder
Prior art date
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Expired
Application number
DES4301D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dipl-Ing Paufler
Max Roehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE894279C publication Critical patent/DE894279C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/14Means for supporting or protecting brushes or brush holders
    • H02K5/141Means for supporting or protecting brushes or brush holders for cooperation with slip-rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

  • Zur edektrischen Verbindung zwischen dem drehbaren Bürstenträger und den feststehenden, im Gehäuse befestigten Stromführungen von Kommutatormaschinen wurde bereits eine Kontakteinrichtung vorgeschlagen, woben mit, dem Bürstemträger verbundene Kontaktmesser zwischen am Gehäuses befestigte stromführende Bleche eingreifen. Diese Bleche müssen den Kontaktdruck erzeugen. Siel sind daher verhältnismäßig stark zu bemessen, so daß der Aufwand an elektrisch gut leitendem Werkstoff groß ausfällt. Da hierbei, außerdem die Größte des aufzubringenden Kontaktdruckes verhältnismäßig beschränkt ist, können Störungen durch Oxydation bzw. Funkenbildung an den Kontaktflächen eintreten.
  • Alle diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß ein gabelförmig ausgebildeter Kontakt einen anderen, mindestens an der Kontaktstelle zweiteilig ausgebildeten Kontakt umgreift, wobei die innenliegenden Kontaktteile durch Federkraft gegen diel beeiden sich gegenüberliegenden Kontaktflächen des ersten Kontaktes gedrückt werden. Eine solche Ausführung gestattet diel Anordnung einer kräftigen Feder zwischen den innenliegenden Kontaktteilen, so daß diese nur mit Rücksicht auf die Stromleitung zu bemessen sind. Der Kontaktdruck kann nunmehr genügend groß gemacht werden, so daß Störungen an den Kontaktflächen weitgehend vermieden werden. Eine Oxydation der Kontaktflächen kann noch zusätzlich dadurch verhindert werden, daß sie mit einer dünnen Schicht von Silber oder einem schwer oxydierenden Metall, wie Wolfram bzw. deren Legierungen, versehen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Austführungsbeispiol der Erfindung dargestellt. Der gabelförmig ausgebildete Kontakt i steht mit dem drehbaren Bürstenhalterträger einer Kommutatormaschine in mechanisch fester Verbindung. Dieser Kontakt umgreift den Kontakt 2, der im Ständer der Maschine befestigt wird. Der letztgenannte Kontakt ist gemäß der Erfindung aus zwei Teilern 3 und 4 aufgebaut. Jeder dieser Teile besteht aus elektrisch gutleitenden Bändern 5 und mechanisch widerstandsfähigen Platten 6. Im vorliegenden Fall sind die Teile 3 und 4 in der Richtung der Trennbewegung unterteilt, wie den Fig. 2 und 3 entnommen werden kann. Diese Unterteilung der Kontaktbreite gestattet, die Stromstärke für die ganzes Kontakteinrichtung besonders: groß zu wählen. Zwischen j er zwei Kontaktteilen 3 und q: -ist eine zweckmäßig aus Stahldraht bestehender Schraubenfeder 7 angeordnet, die in der Höhe der Kontaktflächen 8 befestigt ist. Diesel Feder drückt die Kontaktteile 3 und 4 mit dem festgelegten Druck gegen diel Kontaktflächen 9 des gabelförmigen Kontaktes. Zur Erreichung eines möglichst geringen Übergangswiderstandes sind die Kontaktflächen mit einer dünnen Schicht aus Silber oder einem schwer oxydierenden Metall, wies Wolfram bzw. deren Legierungen, versehen. Für die Kontaktteiles 3 und 4 sind noch Anschläge io und I I vorgesehen, an die sich jene dann legen, wenn der gabelförmige Kontaktteil aus der Kontaktstellung gedreht ist. In diesem Fall tritt einer Krümmung der Platten 6 ein. Aus, diesem Grundel wurden die Bänder 5 an den Stellen r2 etwas länger ausgebildet, -als es der erforderlichen Bandlänger in der Kontaktstellung entspricht.
  • Die erfindungsgemäße Kontakteinrichtung kann überall dort bei elektrischen Maschinen und Apparaten mit Vorteil Verwendung finden, wo etwa in der Richtung der Kontaktflächen zu trennende Kontakte erforderlich sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontakteinrichtung mit in der Richtung der Kontaktflächen trennbaren Kontakten für elektrische Maschinen oder Apparate, dadurch gekennzeichnet, daß ein gabelförmig ausgebildeter Kontakt einen anderen, mindestens an der Kontaktstelle zweiteilig ausgebildeten Kontakt umgreift, wobei diel innenliegenden Kontaktteile durch Federkraft gegen die beiden sich gegenüberliegenden Kontaktflächen des ersten Kontaktes gedrückt werden. .
  2. 2. Kontakteinrichtung nach Anspruch i zur elektrischen Verbindung zwischen einem drehbaren Bürstenträger und feststehenden, vorzugsweise im Gehäuse befestigten Stromführungen von Kommutatormaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der gabelförmige Kontakt am Bürstenträger befestigt ist, während der zweiteilige Kontakt feststeht und mit deri Stromführungenverbunden ist.
  3. 3. Kontakteinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen mit einer dünnen Schicht von Silber oder einem schwer oxydierenden Metall, wie, Wolfram bzw. deren Legierungen, versehen sind.
  4. 4. Kontakteinrichtung nach Anspruch i bis, 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktdruck durch insbesondere aus Stahldraht bestehende Schraubenfedern erzeugt wird, die zweckmäßig zwischen den beiden fnnenlidgenden Kontaktteilen in der Achse der Kontaktflächen angeordnet sind.
  5. 5. Kontakteinrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der innenliegenden Kontaktteile in der Richtung der Trennbewegung der Kontakte unterteilt ist (Fig. 3).
DES4301D 1942-10-29 1942-10-29 Kontakteinrichtung Expired DE894279C (de)

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