DE7211412U

DE7211412U - Leuchtdrucktaste

Info

Publication number: DE7211412U
Application number: DE19727211412
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1972-03-24
Filing date: 1972-03-24
Publication date: 1972-07-06

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München, 2 4. KRZ197 2 Ii Berlin und München Wittelsbacherplatz 2

Leuchtdrucktaste

Die Neuerung bezieht sich auf eine Le '.Vntdrucktaste mit einem in einer Führungseinrichtung bewegbaren Tastenkörper und wenigstens einer im Tastenkörper angeordneten elektrischen Lichtquelle.
5

Bei Leuchtdrucktasten, welche eine bewegbare Lichtquel]e enthalten, tritt das Problem auf, diese Lichtquelle betriebssxcher mit ortsfesten Anschlußpunkten zu verbinden. Dazu ist es z.B. aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7 033 373 bekannt, eine als flexibles Band ausgebildete, gedruckte Schaltung zu verwenden. Auf diese Weise wird auch nach langen Ruhezeiten der Taste eine einwandfreie elektrische Verbindung zwischen der Lichtquelle und den ortsfesten Anschlußpunkten gewährleistet. Der endseitige rptionelle Anschluß von in Form flexibler Bänder ausgebildeter gedruckter Schaltungen ist jedoch relativ kompliziert.

Eine Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine unkompliziert zu handhabende Verbindung zwischen der mit einem Tastenkörper einer Leuchtdrucktaste bewegbaren Lichtquelle und ortsfesten Anschlußpunkten zu schaffen.

Zur Lösung dieser Aufgabe iet bei einer Leuchtdrucktaste der eingangs genannten Art gemäß der Neuerung vorgesehen, daß zur elektrischen Verbindung der Lichtquelle mit ortsfesten Anschlußpunkten isolierstoffur.hüllte flexible Litzen schleifenförmig geführt vorgesehen sind.

VPA 9/638/1013b Rt/Je - 2 -

In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Litzen einerseits an den Anschlüssen der Lichtquelle, andererseits an ortsfeste AnBchiuöpunkte bildenue Lütfäiiasii ■ unter Verwendung von zugleich abisolierte Litzenabschnitte und einen der Anschlüsse oder eine Lötfahne umgreifenden Lötmuffen fixiert sind, daß die Anschlüsse der Lichtquelle und die Lötfahnen der festen Anschlußpunkte etwa derart angeordnet sind, daß sich die Lötmuffen einer Litze auf verschiedenen Seiten der Drucktastenachse befinden und daß die mit einem Litzenende und einer Lötfahne verbundenen Lötmuffen zwischen zu jeweils U-förmigen Aufnahmeklammern angeordneten Lappen der Führungseinrichtung festgeklemmt sind.

Auf diese Weise wird eine keinsn besonderen Aufwand erfordernde Verbindung ζνίβοΐιβπ einer beweglichen Lichtauelle und den ortsfesten Anschlußpunkten einer Leuchtärucktaste geschaffen, wobei insbesondere keinerlei Schleifkontakte verwendet werden, welche gegen Staub und Schmutz, besonders beim Einsatz der Taste, unter rauhen Betriebsbedingungen, geschützt werden müßten.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand von zwei Figuren näher beschrieben.

Pig. 1 zeigt in Seitenansicht und teilweise geschnitten dargestellt, außerdem unter V/eglassung aller nic^t unbedingt zum Verständnis der Neuerung erforderlichen Einzelheiten eine Leuchtdrucktaste mit einer an einem Tastenkörper 7 befestigten elektrischen Lichtquelle 3, wobei die Lichtquelle 3 zugleich als Betätigungsorgan der Leuchtdrv;ktaste Verwendung findet. Der Tastenkörper 7 ist in einer Führungseinrichtung 1 und einem Gehäuse 8 bewegbar angeordnet. Die Führungseinrichtung 1 besteht im wesentlichen aus Blechteilen, welche auch Anschläge in den Badlagen des Tastenkörpers

VPA 9/638/1013b - 3 -

bilden. Zur Verbindung der Lichtquelle 3 mit ortsfesten Anschlußpunkten 6 (Lötfahnen) sind isolierstoffumhüllte flexible Litzen 5 vorgesehen. Die. Litzen sind zwischen den Änsüuiüösen der Lichtquelle 3 und den Löt-fahnen 6 schleifenförmig und spiralig umden Tastenkörper geführt und sowohl mit den Anschlüssen der Lichtquelle als auch mit den Lötfahnen durch Lötmuffen 4, welche zugleich abisolierte Litzenabschnitte und einen der Anschlüsse oder eine Lötfahne umgreifen, verbunden.

Die Litzen bilden dabei auch schon bei nicht betätigter Taste «ine Schleife. Diese Schleife vergrößert sich dann beim Drücken der Taste. Auf diese "V/eise können an den Verbindungsstellen zwischen den Litzenenden und den Lampenanschlüssen einerseits oder den Lötfahnen andererseits keinesfalls schädliche mechanische Beanspruchungen auftreten.

Aus Pig. 1 und insbesondere auch aus Fig. 2, welche einen Querschnitt durch die Führungseinrichtung 1 zeigt, ist ferner noch zu ersehen, daß die Lötmuffen, welche die Lötfahnen 6 mit den Litzenenden verbinden, in ü-förmigen Aufnahmeklammern 10 der Führungseinrichtung 1 festgeklemmt

sind.
25

4 Schutzansprüche - 4 -

2 Figuren

Claims

Schutzansprüche

1. Leuchtdrucktaste mit einem in einer Führungseinrichtung bewegbaren Tastenkörper und wenigstens einer im Tastenkörper angeordneten elektrischen Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß zur elektrischen Verbindung der Lichtquelle (3) mit ortsfesten Anschlußpunkten (6) isolierstoffumhüllte flexible Litzen (5) schleifenförmig geführt vorgesehen sind.

2. Leuchtdrucktaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Litzen (5) einerseits an den Anschlüssen der Lichtquelle C3) andererseits an ortsfeste Anschlußpunkte bildende Lötfahnen (6) unter Verwendung von zugleich abisolierte Litzenabschnitte und einen der Anschlüsse oder eine Lötfahne umgreifenden Lötmuffen (4) fixiert sind.

5. Leuchtdrucktaste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , de.ß die Anschlüsse der Lichtquelle und die Lötfahnen der festen Anschlußpunkte etwa derart angeordnet sind, daß sich die Lötmuffen (4) einer Litze auf verschiedenen Seiten der Drucktastenach.se befinden.

4. Leuchtdrucktaste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet', daß die mit einem Litzenende und einer Lötfahne verbundenen Lötmuffen zwischen zu jeweils U-förmigen Aufnahmeklammern (10) angeordneten Lappen der Führungseinrichtung (1) festgeklemmt sind.

VPA 9/638/1013b