DE815060C - Drehwiderstand mit einem zwischen Widerstandsgehaeuse und Drehschaltergehaeuse angeordneten Schiebeschalter - Google Patents

Drehwiderstand mit einem zwischen Widerstandsgehaeuse und Drehschaltergehaeuse angeordneten Schiebeschalter

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DE815060C
DE815060C DEM2442A DEM0002442A DE815060C DE 815060 C DE815060 C DE 815060C DE M2442 A DEM2442 A DE M2442A DE M0002442 A DEM0002442 A DE M0002442A DE 815060 C DE815060 C DE 815060C
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DE
Germany
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rotary
housing
axis
rotation
switch
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DEM2442A
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English (en)
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DE1617135U (de
Inventor
Johannes Dipl-Ing Mertig
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Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path
    • H01C10/36Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path structurally combined with switching arrangements
    • H01C10/363Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path structurally combined with switching arrangements by axial movement of the spindle, e.g. pull-push switch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Drehwiderstand mit einem zwischen Widerstandsgehäuse und Drehschaltergehäuse angeordneten Schiebeschalter Uni die Bedienung von Radiogeräten einfacher und übersichtlicher zu gestalten, ist man seit langem bestrebt, die Anzahl der Bedienungsknöpfe möglichst klein zu halten. Um dieses Ziel zu erreichen, muß man Bauelemente verwenden, bei denen mit einem einzigen Drehknopf verschiedene Schalt- oder Regelvorgänge gesteuert werden können. So verwendet man z. B. schon sehr lange Lautstärkeregler mit angebautem Schalter, wo durch Drehen des Knopfes zunächst der lZadioapparat eingeschaltet wird und durch weiteres Drehen die gewüifsclite Lautstärke eingestellt werden kann.
  • Derartige Lautstärkeregler mit Schalter hat man auch mit einer axial verschiebbaren Drehachse ausgeführt, wodurch ein weiterer angebauter oder zwischen Regler- und Drehschaltergehäuse angeordneter Zwischenschalter betätigt werden kann.
  • Die Erfindung befaßt sich nun mit einem Regler, insbesondere mit einem Schichtdrehwiderstand, der zwei durch Drehung und Längsverschiebung der Drehachse betätigte Schalter besitzt. Da es sich bei derartigen Bauelementen für Radiogeräte um billige Massenartikel handelt, kommt es besonders darauf an, mit wenigen und einfachen Konstruktionsteilen das gewünschte Ziel zu erreichen. Auch die Montage muß schnell und einfach durchführbar sein, damit die erforderliche Arbeitszeit möglichst klein bleibt.
  • Um dies zu erreichen, werden erfindungsgemäß die Kontaktfedern des Schiebeschalters durch eine oder zwei seitlich in eine Ringnut der Drehachse eingeschobene geschlitzte Mitnehmerscheiben aus Isolierstoff direkt betätigt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Der vorzugsweise zwischen Widerstandsgehäuse und Drehschaltergehäuse angeordnete Schiebeschalter besteht aus einem Schaltergehäuse a aus Isolierstoff, in das die Kontaktfedern b und c eingenietet sind. Die nach außen führenden Enden der Kontaktfedern sind als LÖtösen bi und ci ausgebildet. Die Drebachse d besitzt eine Eindrehung dj, in welcher eine oder zwei geschlitzte Mitnehmerscheiben e seitlich eingeschoben sind.
  • Bei der Konstruktion nach Fig. i bis 3 derZeichnung sind zwei Mitnehmerscheiben seitlich in die Längsnut der Drehachse eingeschoben und nehmen bei Längsverschiebung der Drehachse das zwischen den beiden Mitnehmerscheiben angeordnete Endec, der Kontaktfeder c mit. Bei Längsverschiebung der Drehachse wird dadurch eine Kontaktverbindung mit dem unbeweglichen Ende b. derKontaktfeder b hergestellt oder gelöst. An den Enden derKontaktfedern b oder c sind in bekannterWeise Edelmetallkontakte befestigt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist eine T-förmige Kontaktfeder f im Schaltergehäuse eingenietet. Diese besitzt an ihren beiden Armen radial nach innen gerichtete Ansätze fl, von denen einer oberhalb und einer unterhalb an der an der Drehachse befestigten Mitnehmerscheibe anliegt und bei axialer Verschiebung der Drehachse zwangsläufig mitgenommen wird. Die äußersten Enden f2 der T-förmigen Kontaktfeder stellen hier die entsprechende Kontaktverbindung mit den äußeren Kontaktfedern b her.
  • Der axiale Hub der Drehachse muß begrenzt sein, und in den Endlagen muß eine Rastung erfolgen. Zu diesem Zweck besitzt die Drehachse noch eine Eindrehung d., die in Verbindung mit einer in einer flachen Aussparung a. des Schaltergehäuses liegenden Rastfeder g die gewünschte Rastung der Drehachse in den Endlagen bewirkt. Nach erfolgter Montage kann die Rastfeder nicht mehr herausfallen, da das Schaltergehäusea mit dem Widerstandsgehäuse fest vernietet wird und zwischen beiden Gehäusen Isolier- und Abschirmdeckel angeordnet sind.
  • Die seitlich in eine Ringnut der Dräachse eingeschobenen Mitnehmerscheiben e'werden an einer Drehbewegung durch eine radial im Schaltergehäuse angeordnete Rippe a., die in den Schlitz der Mitnehmerscheiben eingreift, gehindert. Damit die Mitnehmerscheiben nicht seitlich rutschen, wird nach ihrer erfolgten Montage auf der Drehachse ein Stift h in ein Loch des Gehäusebodens eingesetzt.
  • Die vorliegende Konstruktion ermöglicht in besonders einfacher Weise die Herstellung von Ausschaltern oder Umschaltern.
  • Schiebeschalter dieser Ausführungsformen können in einfacher Weise dadurch hergestellt werden, daß entweder zwei Kontaktfedern b mit nach oben oder nach unten gekröpften Enden b 2 oder aber eine Kontaktfeder b mit einem nach oben und eine Kontaktfeder b mit einem nach unten gekröpften Ende b 2 in das Schaltergehäuse eingenietet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHF: i. Drehwiderstand mit einem zwischen Widerstandsgehäuse und Drehschaltergehäuse angeordneten Schiebeschalter, der durch Längsverschiebung der Drehachse betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder zwei seitlich in eine Ringnut (d1) der Drehachse (d) eingeschobene geschlitzte Mitnehmerscheiben (e) aus Isolierstoff die Kontaktfedern (c) des Schiebeschalters direkt betätigen.
  2. 2. Drehwiderstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die frei beweglichen Enden (c.) von im Schaltergehäuse (a) befestigten Kontaktfedern (c) zwischen zwei an der Drehachse (d) befestigten Mitnehmerscheiben (e) eingeschoben und bei Längsverschiebung der Drehachse (d) zwangsläufig mitgenommen werden. 3. Drehwiderstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die frei beweglichenEnden einer im Schaltergehäuse (a) befestigten T-förmigen Kontaktfeder (f) radial nach innen gerichtete Ansätze (f,) besitzen, von denen einer oberhalb und einer unterhalb an einer an der Drehachse (d) befestigten Mitnehmerscheibe (e) anliegt und bei axialerVerschiebung der Drehachse (d) zwangsläufig mitgenommen wird. 4. Drehwiderstand nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die T- oder L-förmig ausgebildeten Kontaktfedern (c, f) mit ihren äußersten frei beweglichen Enden (c2) f2) direkt oder über eingenietete Kontakte die elektrische Verbindung mit ortsfesten Gegenkontakten (b.) herstellen. 5. Drehwiderstand nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Schaltergehäuse (a) nach außen führenden vorzugsweise als Lötfahnen (bj, cl) ausgebildeten Teile der festen und beweglichen Kontaktfedern (b, c) von der Befestigungsstelle im Schaltergehäuse aus in Federkammern geführt und nach Umbiegen um den oberen Rand des offenen Schaltergehäuses (a) in an sich bekannterWeise in seitliche Aussparungen (a4) eines vorspringenden Gehäuserandes mit ihren verbreiterten Enden (cj, bl) eingehängt werden. 6. Drehwiderstand nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine die axiale Einrastung der Drehachse bewirkende haarnadelförmige Drahtfeder (g) zwischen dem Abschlußdeckel des Widerstandsgehäuses und dem zu diesem Zweck flache Aussparungen (a2)#besitzenden Boden des Schaltergehäuses (a) angeordnet ist. 7. Drehwiderstand nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in eine Ringnut (d,) der Drehachse (d) eingeschobenen Mitnehrnerscheiben (e) an einer Drehbewegung durch eine im Schaltergehäuse (a) neben der Drehachse (d) angeordnete und in den Schlitz (C,) der #Mitnehmerscheiben (e) eingreifenden Rippe (a.) und am seitlichen Herausfallen durch einen nachträglich in den Boden des Schaltergehäuses eingesetzten Stift (h) gehindert werden. 8. Drehwiderstand nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im Schaltergehäuse (a) befindlichen Enden (b.) der ortsfesten Kontaktfedern (b) z#recks wahlweiser Fabrikation von Ausschaltern oder Umschaltern nach oben, nach unten oder je ein Ende nach oben und unten gekröpft sind. g. Drehwiderstand nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieAnordnung des Drehschalters und Schiebeschalters vertauscht ist, daß also der Drehschalter zwischen Widerstandsgehäuse und Schiebeschaltergehäuse liegt.
DEM2442A 1950-03-21 1950-03-21 Drehwiderstand mit einem zwischen Widerstandsgehaeuse und Drehschaltergehaeuse angeordneten Schiebeschalter Expired DE815060C (de)

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