DE1275659B - Druckfolgeschalter flacher Bauweise - Google Patents

Druckfolgeschalter flacher Bauweise

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DE1275659B
DE1275659B DE1966R0044476 DER0044476A DE1275659B DE 1275659 B DE1275659 B DE 1275659B DE 1966R0044476 DE1966R0044476 DE 1966R0044476 DE R0044476 A DER0044476 A DE R0044476A DE 1275659 B DE1275659 B DE 1275659B
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DE
Germany
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switch
ratchet wheel
sequence switch
ratchet
switch housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1966R0044476
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Hindermayr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM RUF O H G ELEKTROTECHN
Original Assignee
WILHELM RUF O H G ELEKTROTECHN
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/58Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member rotated step-wise in one direction

Landscapes

  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

  • Druckfolgeschalter flacher Bauweise Für das Ein- und Ausschalten von elektrischen Geräten aller Art, insbesondere bei Rundfunk- und Fernsehgeräten, werden kleine Schalter verwendet. Diese Schalter werden direkt durch einen Knopf oder eine Taste oder auch indirekt durch die Welle eines anderen Bauelementes, z. B. des Lautstärkereglers, betätigt.
  • Die Erfindung geht von einem bekannten Druckfolgeschalter flacher Bauweise aus, der auch zum Anbau an Drehwiderstände geeignet ist. Bei ihm liegt ein die überbrückungskontakte tragendes Schaltrad seitlich der Betätigungsachse und der Rückstellfeder des Betätigungsgliedes. Es wird bei jedem Druckhub um eine gerastete Schaltstellung weitergedreht. Die quer zur Betätigungsachse liegende Schaltradwelle mit kleinem Vierkant ermöglicht zwar den gewünschten kleinen Betätigungshub, bedingt jedoch immer noch eine verhältnismäßig große Bauhöhe in Betätigungsrichtung, weil die Schaltradebene und die Kontaktfedern in dieser Richtung liegen.
  • Bekannt ist weiterhin ein Druckfolgeschalter, bei dem ein die überbrückungskontakte tragendes Schaltrad koaxial angeordnet ist und durch das Zusammenwirken einer umlaufenden Verzahnung mit einer anderen im Schaltergehäuse fest angeordneten Verzahnung bei einer Druckbetätigung angetrieben wird. Bei diesem Schalter ist zwar schon eine relativ niedrige, durch die Verschiebung des Schaltrades in Achsrichtung nur wenig beeinflußte Bauweise und ein kleiner Betätigungshub erreicht, aber durch die vielen vorhandenen Gleitflächen des Verzahnungsantriebes ist die erforderliche Betätigungskraft verhältnismäßig groß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckfolgeschalter der eingangs genannten Gattung besonders flach und leichtgängig auszubilden. Er soll sich auch zum Anbau an andere elektrische Bauelemente, z. B. an Drehwiderstände, eignen. Dabei soll der Betätigungshub nur 1 bis 2 mm betragen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Achse des Schaltrades 2 parallel neben der Betätigungsachse im Schaltergehäuse 3 angeordnet ist, daß das Schaltrad mittels eines elastischen, bogenförmigen, rückstellfederbelasteten 6 Schwenkhebels 1 aus Kunststoff drehbar ist und daß der Schwenkhebel bei jedem Druckhub durch einen mit einem seitlichen Gleitkeil 4' versehenen, zentral zwischen dem Schwenkhebeldrehpunkt 3' und der Schaltradachse 3" im Schaltergehäuse 3 geführten Schaltschieber 4 ausschwenkbar ist. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der beanspruchte Schalter weist eine äußerst geringe Bauhöhe auf, weil er mit einem kleinen Druckhub, der durch den Schwenkhebel übersetzt wird, auskommt und alle übrigen Einzelteile, die neben dem Betätigungsglied liegen, nicht in dessen Achsrichtung verschiebbar sind. Weitere Vorteile sind in seinem einfachen Aufbau und der wenig aufwendigen Montage sowie der Festlegung der Schalterteile außer den Kontaktfedern durch die Wandung eines Anbauelementes zu sehen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt eine Draufsicht und F i g. 2 einen Hauptschnitt durch die Schaltermitte.
  • Ein Schwenkhebel 1 und ein Schaltrad 2 sind lose auf angeformte Zapfen 3' und 3" des Schaltergehäuses 3 aufgesteckt. In der Mitte des Schaltergehäuses . ist ein Kragen 3"' angeformt. Dieser Kragen dient zur Führung eines hülsenförmigen Schaltschiebers 4. In eine Bohrung des Schaltschiebers ist eine zu seiner Rückführung dienende Druckfeder 5 eingesetzt. Der Führungskragen 3"' ist einseitig geöffnet, um eine Axialbewegung des seitlich am Schaltschieber 4 angeordneten Gleitkeiles 4' zu ermöglichen. Bei axialem Druck auf den Schaltschieber gegen die Kraft der Rückholfeder 5 wird durch den seitlichen Gleitkeil der Schwenkhebel 1 um den Zapfen 3' gegen die Kraft einer lose eingelegten Haarnadelfeder 6 geschwenkt und bewegt mit seinem widerhakenförmigen Ansatz 1' das Schaltrad um eine Raststellung weiter. Dabei legt sich ein aus einer einlegbaren Blattfeder 7 herausgebogener Lappen 7' sperrend in die Zahnung des Schaltrades ein. Unter dem Schaltrad liegt in bekannter Weise eine vierarmige Kontaktbrücke 8, deren abgewinkelte Kontaktenden in flache Aussparungen im Umfang des Schaltrades 2 eingreifen. Durch diese Kontaktbrücke werden im eingeschalteten Zustand die beiden Kontaktfedern 9 und 10, die je mit einer Lasche 9' und 10' am Schaltergehäuse vernietet sind, elektrisch miteinander verbunden. Die Stromleitung nach der Außenseite des Gehäuses erfolgt in bekannter Weise über Niete 11 nach Lötösen 12 auf der Außenseite des Schaltergehäuses.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Druckfolgeschalter flacher Bauweise, insbesondere zum Anbau an Drehwiderstände u. dgl., mit einem die überbrückungskontakte tragenden Schaltrad, das seitlich der Achse des Druckbetätigungsgliedes und dessen Rückstellfeder liegt und bei jedem Druckhub um eine gerastete Schaltstellung weitergedreht wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Achse des Schaltrades (2) parallel neben der Betätigungsachse im Schaltergehäuse (3) angeordnet ist, daß das Schaltrad mittels eines elastischen, bogenförmigen, rückstellfederbelasteten (6) Schwenkhebels (1) aus Kunststoff drehbar ist und daß der Schwenkhebel bei jedem Druckhub durch einen mit einem seitlichen Gleitkeil (4') versehenen, zentral zwischen dem Schwenkhebeldrehpunkt (3') und der Schaltradachse (3") im Schaltergehäuse (3) geführten Schaltschieber (4) ausschwenkbar ist.
  2. 2. Druckfolgeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem als Hülse mit seitlichem Gleitkeil (4') ausgebildeten zentralen Schaltschieber (4) eine Wendelfeder (5) zur Rückführung in seine Ausgangslage angeordnet ist.
  3. 3. Druckfolgeschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Schaltschiebers (4) ein zylinderförmiger, einseitig für den Eingriff des Gleitkeils (4') geöffneter Kragen (3"') in der Mitte des Schaltergehäusebodens angeformt ist.
  4. 4. Druckfolgeschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastung des Schaltrades (2) in der erforderlichen Stellung durch eine lose, in das Schaltergehäuse (3) eingelegte Blattfeder (7) erfolgt, in deren Mitte ein Lappen (T) herausgebogen ist, der in die Zahnung des Schaltrades (2) sperrend eingreift.
  5. 5. Druckfolgeschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß außer den eingenieteten Kontaktfedern (9 und 10) alle anderen Teile -lose in das Schaltergehäuse (3) einlegbar oder auf angeformte Zapfen (3' und 3") aufsteckbar und gegen Herausfallen nur durch einen Abschlußdeckel oder durch eine Wandung eines angebauten anderen Bauelementes gehalten sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1898 507; französische Patentschrift Nr. 1229 980.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1229980A (fr) * 1959-03-26 1960-09-12 Interrupteur électrique perfectionné
DE1898507U (de) * 1964-03-25 1964-08-13 Steatit Magnesia Ag Druckfolgeschalter.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1229980A (fr) * 1959-03-26 1960-09-12 Interrupteur électrique perfectionné
DE1898507U (de) * 1964-03-25 1964-08-13 Steatit Magnesia Ag Druckfolgeschalter.

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