DE571911C - Elektrischer Drehschalter mit Exzentergesperre - Google Patents

Elektrischer Drehschalter mit Exzentergesperre

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DE571911C
DE571911C DEK117020D DEK0117020D DE571911C DE 571911 C DE571911 C DE 571911C DE K117020 D DEK117020 D DE K117020D DE K0117020 D DEK0117020 D DE K0117020D DE 571911 C DE571911 C DE 571911C
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Germany
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rotary switch
switch
eccentric lock
switching
wheel
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KONTAKT AKT GES FABRIK ELEKTRO
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KONTAKT AKT GES FABRIK ELEKTRO
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/20Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction
    • H01H19/24Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction acting with snap action

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
7. MÄRZ 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 571911 KLASSE 21 c GRUPPE
Elektrischer Drehschalter mit Exzentergesperre
Zusatz zum Patent 564230
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Oktober 1929 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 6. Januar 1929.
Das Hauptpatent bezieht sich auf einen elektrischen Drehschalter mit Exzentergesperre, bei welchem der Schaltexzenter oberhalb des Schalträdchens zwischen diesem und einem Führungsbügel angeordnet ist. Der besondere Vorteil einer solchen Anordnung besteht in der stets vorhandenen dopppelten Achsführung, weLche selbst dann vorhanden ist, wenn der Schalter noch nicht mit einer Kappe oder Abdeckplatte versehen ist. Die bei der Massenherstellung unvermeidlichen Abweichungen in der Höhe des Schalträdchens, des Führungsbügels u. dgl. bringen unter Umständen das sichere Einfallen der Sperrglieder in die Rasten in Gefahr, es erscheint ferner zweckmäßig, die Lagerung des Schalträdchens in der Achsrichtung möglichst schmiegsam zu gestalten, um ein sanftes und geräuschloses .Schalten zu ermöglichen'.
Es wird daher zur weiteren Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents vorgeschlagen, das Schalträdchen unter Einwirkung einer besonderen, das Rädchen vom Schaltersockel abdrückenden Federung zu stellen. Es werden bei einer derartigen Ausbildung unter Beibehaltung der Vorteile des Hauptpatents die Toleranzen besser ausgeglichen. Bei der besonderen Ausführung des neuen Drehschalters ist es von Vorteil, das Schalträdchen auf seiner Unterseite in einer federbeeinflußten Büchse zu führen, die beispielsweise in das untere, ausgehöhlte freie Ende der Schaltachse eingreift. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die neue Lagerung das Schalträdchens ohne Abänderung der Formgebung und Gestaltung" des Rädchens anzubringen.
Die neue Anordnung ist sowohl bei Ausführungen' möglich, bei denen die Schaltbrücke und die festen' Kontakte auf der Unterseite des Schalträdchens bzw. unterhalb desselben am Schaltersockel angebracht sind, als auch bei solchen Anordnungen, bei denen sich die festen Kontakte seitlich neben dem Schalträdchen befinden. Gerade bei derartigen Anordnungen ist die axiale Federung des Schalträdchens besonders vorteilhaft, weil in diesem Falle trotz der unvermeidlichen' Abweichungen in Formgebung und Anordnung der beweglichen und festen Teile eine sichere Kontaktgebung gewährleistet ist.
Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erkennen; Abb. 1 zeigt einen Schnitt durch die neue Anordnung nach Linie A-B der Abb. 2, welche eine Draufsicht auf den Schaltersockel nach Fortnähme des Schalträdchens und des Führungs-
bügeis «rkennen läßt; Abb. 3 zeigt in Einzeldarstellungen die Führungsbüchse in Seitenansicht und Draufsicht sowie die. in die Führungsbüchse ^einzulegende Druckfeder.
Auf dem Schaltersockel α ist wie bei dem Ausführungsbeispiel nach dem Hauptpatent ein Führungsbügelc mittels Schraubend befestigt, und das Schalträdchen g um die Schalterachse d drehbar gelagert; es wird durch einen zwischen der Führungsplatte i und dem Führungsbügel C gelagerten Exzenter ο gesteuert. Im Federhause ist in bekannter Weise die Schaltfeder e angeordnet. Zum Unterschiede von der Ausführungsform nach dem Hauptpatent dient zur unteren Führung des Schalträdcbens nicht die Schalterachse d, sondern eine Büchse s, welche mit einem oberen Ansatz t (Abb. 3) in eine Aushöhlung der Schalterachse d eingreift und durch einen unteren, zylindrischen. Führungs-
■ ansatz in einer Aussparung ti des Schaltersockels α geführt wird. In einer zentralen Bohrung der Büchse s ist eine Druckfeder ν angeordnet.
Wie die Darstellung in Abb. 1 erkennen läßt, legt sich die Führungsbüchse s unter Einwirkung der Druckfeder ν mit ihrem Flansche von unten gegen das Schalträd
chen o· und drückt dieses nach oben vom Schaltersockel ab. Zwischen der Büchse s 30 und dem Schalträdcben g ist zur Isolierung von der Schaltbrücke λ: eine isolierende Zwischenlage y vorgesehen. Die Schaltbrücke wirkt zusammen mit Kontaktfedern z, welche seitlich neben dem Schalträdchen g angeord- 35 net sind.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Drehschalter mit Exzentergesperre nach Patent 564230, dadurch gekennzeichnet, daß· das Schalträdchen (g) unter der Einwirkung einer besonderen, das Schalträdchen (g) vom Schaltersockel (a) abdrückenden Federung (v) steht.
2. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalträdchen. (g) auf seiner Unterseite von einer federbeeinflußten Büchse (s) geführt wird.
3. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbüchse (5) in das untere, ausgehöhlte freie Ende der Schalterachse (d) eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK117020D 1929-01-06 1929-10-13 Elektrischer Drehschalter mit Exzentergesperre Expired DE571911C (de)

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