DE364129C - Gehaeuse fuer ein gegen Bewegung zu sicherndes Organ - Google Patents

Gehaeuse fuer ein gegen Bewegung zu sicherndes Organ

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DE364129C
DE364129C DEA33570D DEA0033570D DE364129C DE 364129 C DE364129 C DE 364129C DE A33570 D DEA33570 D DE A33570D DE A0033570 D DEA0033570 D DE A0033570D DE 364129 C DE364129 C DE 364129C
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Germany
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housing
claws
organ
shaft
control shaft
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DEA33570D
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AUTO COMBINATOR SA
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AUTO COMBINATOR SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/02Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
    • B60R25/021Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch
    • B60R25/0211Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column
    • B60R25/02113Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column manually actuated, e.g. using removable locking means

Description

  • Gehäuse für ein gegen Bewegung zu sicherndes Organ. Sicherungseinrichtungen gegen Diebstahl, Einbrüche u. dgl. bedürfen eines festen Gehäuses, das von außen keine besonderen Angriffspunkte aufweist, durch die ein Sprengen des Gehäuses oder ein Zerlegen der Wände möglich wird. Wohl sind schon derartige Schutzgehäuse bekannt, aber bei diesen finden sich schwache Stellen, seien es Verbindungsteile oder Schlitze, die eine Angriffsmöglichkeit bieten. Durch eine solche schwache Stelle wird die Gefahrenquelle für das Ganze gesteigert, und eine unbedingte Zuverlässigkeit ist nicht mehr vorhanden.
  • Vorliegende Erfindung vermeidet die Unz ollkommenheiten der bekannten Anordnungen dadurch, daß das ganze eigentliche Gehäuse aus einem Stück besteht, dessen Wände stumpf aneinanderstoßen und beliebig abgesetzt sein können, um erstens vollkommen dicht zu schließen und zweitens ein Eindringen von außen mit Hilfe scharfer Werkzeuge unmöglich zu machen. Auch ein Deckel für das Gehäuse liegt in derselben Weise abgesetzt auf und läßt von außen nicht erkennen, wie er mit dem Gehäuse verbunden ist. Damit zeigt das letztere an allen Teilen gleiche bzw. gleichartige Flächen, die in keiner Weise auf eine schwache Stelle hindeuten und auch in keiner Weise die Wirkung oder Ar-Leitsfähigkeit der Einzelteile im Innern des Gehäuses erkennen lassen.
  • Das Anwendungsgebiet derartiger Einrichtungen erstreckt sich auf die verschiedenartigsten Gegenstände, die einer solchen Sicherung bedürfen, z. B. auf Wellen, deren Drehung verhindert werden soll, auf Riegel, Klinken oder sonstige Hältmittel, deren willkürliche Lösung zu verhindern ist u. dgl. Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel soll die Steuerwelle eines Kraftfahrzeuges gegen Drehung gesichert werden. Hierbei wird das Schutzrohr, das in üblicher Weise die Steuerwelle umgibt, als Träger des Sicherungsorgans eingerichtet.
  • In der Zeichnung zeigen: Abb. z einen Längsschnitt durch das Sicherungsgehäuse mit Ansicht der zu sichernden Steuerwelle eines Kraftfahrzeuges, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 1I der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt der Linie III-111 der Abb. 2, Abb.-l einen Schnitt durch das Gehäuse allein und Abb. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Abb. 2.
  • Die Steuerwelle a ist mit einem Zahnrad b fest verbunden. Das die Welle umgebende Schutzrohr c ist mit einem Bund e versehen, auf den das Gehäuse d (Abb. i und 4) aufgesetzt wird. In dieses Gehäuse wird das obere Schutzrohrstück - mit seinem Bund f eingelassen. Um eine Trennung der genannten Teile zu verhindern, sind die Bunde e und f mit dem Gehäuse d durch Stifte h verbunden, deren Schraubköpfe i nur vom Inneren des Gehäuses her zugänglich sind. Auf diese Weise ist eine Loslösung der Schutzrohre c, ä bzw. ihrer Bunde e, f von dem Gehäuse d nur nach öffnung des Gehäusedeckels, aber nicht von außen her möglich.
  • Das Gehäuse ist nur nach einer Seite offen, die durch einen Deckel h selbsttätig abgeschlossen wird. Dieser Abschluß geschieht z. B. mit Hilfe von Klauen 1, die sich hinter Vorsprünge irr am Gehäuse legen. Die Klauen Z sitzen auf einer Wellen, und zwar zusammen mit einem Winkelhel:el o sowie mit zwei unter der Wirkung von Federn stehenden Winkelhebeln p. Diese Federn halten die Welle mit ihren Klauen 1 stets in der 'Verriegelungsstellung (Albh. _1) fest. Der Hebel o tritt zwischen die Flansche einer Schiebebüchse q, welche von außen her mittels eines Druckknopfes r- in ihrer Längsrichtung verschol-:en werden kann. Die Büchse q bildet das Lager für eine Welle s, die mit einer dem Druckknopf r vorgelagerten Kurcel t versehen ist und ein Exzenter ir trägt, das zum Verschieben einer Platte z, dient. An dieser Platte sitzt ein Sperrzahn w, der in das Zahnrad b der Steuerwelle a eingreift. Die -; al.e des Exzenters rr ist mit einem Schlitz versehen, in den sich der Zahn _2- einer Wählereinrichtung einlegt. Erst wenn dieser Zahn _r; aus der Nabe des Exzenters mit Hilfe der Wählereinrichtung - die z. B. durch einen Knopf y von außen eingestellt «erden kann -herausgezogen ist, kann mittels der Kurbel t die Welle s und somit auch das Exzenter rc gedreht werden, wodurch die Platte v in senkrechter Richtung verschoben und somit der Zahn w aus dem Sperrad b der Steuerwelle entfernt wird. Die Platte v ist außerdem noch mit einem Ansatz z versehen (Abb. 2 und 5), der auf eine der Klauen l drückt, wodurch auch diese so lange gesperrt sind, als die Sperrung der Schloßsicherung überhaupt dauert. Erst wenn der Wähler die Welle s freigegeihen hat und der Sperrzahn w ausgedrückt ist, sind auch rlie Klauen 1 nebst dem Hebelarm o freigegehen. Dann erst kann die Büchse q durch den Knopf r von außen verschoben werden, wenn man (las Innere der Einrichtung freilegen will. Das ganze Gehäuse besitzt also keinerlei von außen zugängliche Verbindungsmittel und damit ist ein unbefugter Zugang zu den Sicherungsteilen verhindert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gehäuse mit Sicherungsmitteln für ein gegen Bewegung zu sicherndes Organ, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse von außen völlig glatten, in ihren Stoßkanten dicht aneinanderschließenden Wänden gebildet wird, die ihren vollständigen Zusammenhalt nur im Inneren tragen, so daß keinerlei äußere Angriffsmöglichkeiten gegeben sind.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch i in Anwendung auf die Steuerwelle eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrad (b) der Welle (a) von einem geteilten Schutzrohr (c, g) umgeben ist, dessen Teile von dein aus einem Stück bestehenden Gehäuse (d) zusammengehalten sind, dessen Deckel (k) im Innern des Gehäuses selbsttätig verankert ist.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das geteilte Schutzrohr (c, g) mit Flanschen (e, ,f) versehen ist, die mit dem Schutzgehäuse (d) durch Stifte (h) verbunden sind, deren Schraubköpfe (i) nur vom Inneren des Gehäuses her zugänglich sind. .1.
  4. Gehäuse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (h) mit Klauen (l) versehen ist, die mit Ansätzen (na) des Gehäuses in Eingriff kommen.
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (b@) durch einen Sperrzahn (w) gesichert wird, der an einem Schieber (v) sitzt, welcher gleichzeitig durch einen Ansatz (z) die Klauen (l) in ihrer Lage hält, so daß diese nur beweglich sind, wenn auch die Steuerwelle entsichert ist.
DEA33570D 1920-06-15 1920-06-15 Gehaeuse fuer ein gegen Bewegung zu sicherndes Organ Expired DE364129C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1787876A2 (de) 2004-07-29 2007-05-23 Kabushiki Kaisha Tokai-Rika-Denki-Seisakusho Lenksäulenschloss

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1787876A2 (de) 2004-07-29 2007-05-23 Kabushiki Kaisha Tokai-Rika-Denki-Seisakusho Lenksäulenschloss
EP1787876B2 (de) 2004-07-29 2014-07-23 Kabushiki Kaisha Tokai-Rika-Denki-Seisakusho Lenksäulenschloss

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