DE341453C - Fahrradschloss - Google Patents

Fahrradschloss

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DE341453C
DE341453C DE1919341453D DE341453DD DE341453C DE 341453 C DE341453 C DE 341453C DE 1919341453 D DE1919341453 D DE 1919341453D DE 341453D D DE341453D D DE 341453DD DE 341453 C DE341453 C DE 341453C
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DE
Germany
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lock
locking
letter
locking pin
tumblers
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Expired
Application number
DE1919341453D
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English (en)
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HERMANN BUETTNER FA
Original Assignee
HERMANN BUETTNER FA
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Publication date
Application filed by HERMANN BUETTNER FA filed Critical HERMANN BUETTNER FA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/145Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of removable bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrradschloß, bei dem das an sich bekannte Buchstabenschloß, das die Anwendung eines besonderen Schlüssels entbehrlich macht, derart mit dem gleichfalls an sich bekannten U-förmigen Bügel vereinigt ist, daß damit ein einziger an der Hinterradgabel anzubringender Teil gebildet wird, bei dem kein Teil zum Zweck des Öffnens des Verschlusses vom Schloß selbst
ίο abgenommen werden braucht. .
Gegenüber ähnlichen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich vorliegende Erfindung vor allem durch die Verwendung einer ganz bestimmten Konstruktion des Buchstaben-Schlosses, nämlich eines solchen, bei dem mehrere, einerseits mit den Buchstaben oder Zahlen und anderseits mit den- zur Verriegelung bestimmten Zuhaltungen versehene Scheiben auf einem mit rundem Querschnitt versehenen Verriegelungsstift innerhalb eines Gehäuses drehbar angeordnet sind.
Diese Art Buchstabenschloß gestattet zufolge der Möglichkeit, beliebig viele Verriegelungsscheiben in Anwendung zu bringen, eine grö- ßere Kombinationsmöglichkeit hinsichtlich' des Öffnens, als wie beispielsweise die in Uhrenform gehaltenen, wodurch die Sicherheit des Verschlusses eine erhöhte ist. Sie beanspruchen auch weit weniger Platz und 'sind handlicher in der Bedienung, einfacher in der Konstruktion und damit billiger in der Herstellung.
• Derartige Buchstabenschlösser sind wohl schon zur Sicherung von Fahrrädern verwendet worden, doch waren sie dann derart ausgebildet, daß entweder das ganze Schloß als Sperrstab Anwendung fand, in welchem FaE es aber zum Zweck des Öffnens jeweils vom Rad abgenommen werden mußte, oder die sämtlichen Verriegelungsscheiben waren nur an dem einen Ende des zum Sperrstab verlängerten Verriegelungsstiftes angeordnet und dieser deshalb nur an seinem einen Ende gesichert, wodurch die Sicherheit gegen gewaltsames Öffnen naturgemäß wesentlich vermindert wird.
Um diese bestehenden Mängel zu vermeiden wird nach vorliegender Erfindung das Buchstabenschloß unterteilt, und zwar derart, daß die in Verbindung mit dem Verriegelungsstift die Sicherung übernehmenden, mit Buchstaben oder Zahlen versehenen Verriegelungsscheiben auf die beiden Enden des zugleich als Sperrstab dienenden Verriegelungsstiftes verteilt werden. Diese Verteilung erfolgt in der Weise, daß die eine Hälfte des Schloßgehäuses an dem einen Schenkel des U-förmig gestalteten Befestigungsbügels drehbar angeordnet ist, um so den Sperrstab nach außen aus dem Bereich der Radspeichen bringen-zu können, während die zweite Hälfte an dem anderen Schenkel des Befestigungsbügels fest angeordnet ist, und so nur dem freien Ende des Sperrstabes in der Sperrlage als Unterstützungslager dient.
Es sind zwar schon Fahrradschlösser bekannt, bei denen auch an beiden Enden eine Verriegelung des Sperrstabes erfolgt, doch geschieht dies in der Weise, daß nur auf der einen Seite ein Buchstabenschloß, und .zwar in Uhrenform, in Anwendung kommt, während am anderen Ende eine andere Art von Sperrvorrichtung, nämlich eine solche mit Scheinriegeln, verwendet wird.
Bei dieser bekannten Einrichtung ist beson-
ders Wert darauf gelegt, daß das Auslösen des Sperrstabes nur durch gleichzeitige Benutzung beider Hände möglich ist, was aber die Verwendung dieses Schlosses für eine Reihe von Menschen, nämlich solchen, die entweder einarmig oder sonst im Gebrauch der zweiten Hand behindert sind, von vornherein ungeeignet macht. Mit vorliegender Erfindung wird dadurch, daß das vorbeschriebene Buchstabenschloß unterteilt ist, die Bedienung mit einer Hand ermöglicht, ohne deshalb die Sicherheit des Verschlusses zu beeinträchtigen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Fahrradschlosses dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht bei geschlossener Stellung und Fig. 2 in Off ensteüung mit imSchnitt dargestellten Schloßmechanismus. Fig. 3 läßt in einem Teilschnitt nach der in Fig. ι eingezeichneten Linie A-B die Inneneinrichtung des den Sperrstab α tragenden Gehäuses δ ersehen, während in Fig. 4 ein ähnlicher Schnitt nach der in Fig. 2 eingezeichneten Linie C-D einen Einblick in die Inneneinrichtung des die Zuhaltungen aufnehmenden Schloßteiles c gewährt. Diese letztere Figur wird ergänzt durch den in Fig. 2 mit zur Darstellung gebrachten Längsschnitt durch das Gehäuse c.
Bei dem dargestellten Beispiel kommen beispielsweise drei Zuhaltungen in Frage. Davon sind die beiden ersten d und f in dem am rechtseitigen Schenkel des Schloßbügels s angeordneten Gehäuse c untergebracht, während die dritte Zuhaltung g mit dem Sperrstab a aus einem Stück besteht.
Die beiden Zuhaltungen d und f," die konzentrisch ineinander gelagert und gegen willkürliche Entfernung in beliebiger Weise gesichert sind, wirken in der Weise, daß die nach innen ragenden Stifte h und i in entsprechende Nuten k und m eingreifen, wobei ihnen: der Eintritt bei der Längsverschiebung des Sperrstabes α durch Ausschnitte η und 0 (s. Fig, 2 nebst Nebenfigur) ermöglicht wird.
Durch entsprechende Versetzung der beiden Ausschnitte zueinander und auch zu der Schlitzführung r im Sperrstab α wird eine solche Vielseitigkeit hinsichtlich der Sicherung erreicht, daß ohne Kenntnis der Lösungszahl bzw. des Kennwortes (bei Buchstabenschlössern) an ein Öffnen nicht zu «Jenken ist. Jedenfalls wären solch zahlreiche systematisch durchgeführte Versuche bezüglich der Einstellung der Zuhaltungen zueinander notwendig, daß damit
allein schon die Möglichkeit des Öffnens des Schlosses durch einen Unberufenen in der kurzen Zeit, die ihm zur Verfügung steht, von vornherein ausgeschlossen ist. Die Zuhaltung g des Sperrstabes α wirkt in ähnlicher Weise, nur ist hierbei außer der Ringnute f, in die ein Stift q (Fig. 3) eingreift; noch ein Längsschlitz r erforderlich, der dem Sperrstab a die in der Pfeilrichtung nach Fig. 1 erfolgende achsiale Verschiebung zum Zweck des Öffnens gestattet.
Die Wirkungsweise des Schlosses ist folgende: Sind die drei Zuhaltungen d, f und g je auf die richtige Zahl bzw. Buchstaben (wenn solche in Anwendung kommen) eingestellt, so liegen bei allen drei Zuhaltungen die Sperrstifte Ά, i und q in Übereinstimmung mit den für sie bestimmten Schlitzen n, 0 und r. Der Stift mit Zuhaltung g kann daraufhin in die in Fig. ι eingezeichnete strichpunktierte Stellung g1 in der Pfeilrichtung zurückgezogen werden. Man hat dann nur nötig, den Stift mit seinem Gehäuse δ um sein Drehlager t etwa um 270° zuerst nach unten und dann nach oben in die Stellung a1 (Fig. 2 und 3) zu bewegen, in welcher Stellung er dann, wie aus Fig. 2 ersichtlich, durch eine Sperrfeder u in der Offenstellung festgehalten wird. Soll das Rad wieder abgeschlossen werden, so dreht man den Sperrstab α denselben Weg um 270 ° zurück, bis seine Spitze den Bohrungen der 85-Zuhaltungen d und f gegenüber liegt. Sind die Zuhaltungen d und f hierbei in ihrer Stellung nicht verändert worden, so kann der Sperrstab α entgegen der in Fig. 1 eingezeichneten Pfeilrichtung verschoben werden. Ein kurzes Verdrehen der drei Zuhaltungen d, f und g genügt, das Schloß gegen mißbräuchliches Öffnen ohne weiteres zu sichern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fahrradschloß, bei dem ein die Zuhaltung tragender, runder Verriegelungsstift und diesen umgreifende, die Buchstaben oder Zahlen tragende Verriegelungsscheiben in Anwendung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß das Buchstabenschloß derart unterteilt an den beiden Enden eines U-förmigen Befestigungsbügels angeordnet ist, daß die Sicherung des zum Sperrstab verlängerten Verriegelungsstiftes (a) mit Hilfe dieser Verriegelungsscheiben an beiden Enden erfolgt, wobei das eine, dem Verriegelungsstift als Lager dienende Schloßgehäuse (δ) in an sich bekannter Weise derart drehbar an dem Befestigungsbügel (s) angeordnet ist, daß der Sperrstab nach Freigabe der Verriegelung in die Offenstellung ausgeschwenkt werden kann, · ·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919341453D 1919-11-04 1919-11-04 Fahrradschloss Expired DE341453C (de)

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DE1919341453D Expired DE341453C (de) 1919-11-04 1919-11-04 Fahrradschloss

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3212816A1 (de) * 1982-04-05 1983-10-06 Winkhaus Fa August Schwenkbuegelschloss fuer ein fahrzeug, insbesondere zweiradfahrzeuge
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