DE388158C - Durch Versperren des Schluesselloches wirkende Schlosssicherung - Google Patents

Durch Versperren des Schluesselloches wirkende Schlosssicherung

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DE388158C
DE388158C DEO12010D DEO0012010D DE388158C DE 388158 C DE388158 C DE 388158C DE O12010 D DEO12010 D DE O12010D DE O0012010 D DEO0012010 D DE O0012010D DE 388158 C DE388158 C DE 388158C
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DE
Germany
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keyhole
door
arm
blocking
lever
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Expired
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DEO12010D
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KARL OBERER
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KARL OBERER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/145Closures or guards for keyholes with combination lock

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  • Gates (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine durch Versperren des Schlüsselloches wirkende Schloßsicherung. Wesentlich an ihr ist, daß ein an der Tür drehbar angeordneter Hebel, dessen einer Arm zum Verdecken des Schlüsselloches dient, an seinem anderen Arm mit Zähnen versehen ist, welche mir in bestimmten Lücken einer Anzahl gleicher und übereinstimmend eingestellter Scheiben eingreifen können, um dadurch das Schlüsselloch freizulegen. Diese auf der Innenseite der Tür angeordneten, mit ungleichen Einschnitten oder Lücken versehenen Scheiben sind in an sich bekannter Weise mit auf der Außenseite der Tür angeordneten ungleich großen Scheiben verbunden, deren jede in Felder eingeteilt ist und in jedem Feld ein Zeichen besitzt, um durch Einstellen der Außenscheiben auf bestimmte Zeichen die Innenscheiben so einzustellen, daß der auch von außen zu bewegende Hebel gedreht werden kann und das Schlüsselloch freigelegt wird.
Die neue Sicherung ist'φι der Zeichnung dargestellt.
Die Abb. 1 und 2 sind Draufsichten der Einrichtung, von innen und außen betrachtet, und Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 2.
In der Tür 1, vorteilhaft in einer dieselbe durchquerenden Buchse 2, ist ein aus vier Rohrstücken oder aus drei Rohrstücken 3, 4, 5 und aus einem Zapfen 6 bestehendes · Bündel gelagert. Jeder Teil 3, 4, 5, 6 nimmt außen eine
Scheibe j, 8, 9, ίο und innen eine solche 11, LZ, 13, 14 auf. Die letzteren sind gezackt oder sternförmig und dienen zur Aufnahme von Ringen 15, 16, 17, 18, die mit Einschnitten oder Lücken 15·7, ΐ6Λ, Ι7Λ, i8t7 versehen sind. Zwischen Tür ι und Außenscheibe 7 sowie zwischen denjenigen 7, 8, 9, 10 sind Blindscheiben 19, 20, Zi, 22 angeordnet, und solche 23, 24, 25, 26 befinden sich zwischen Tür 1 und der Innenscheibe 11. 15 bzw. zwischen denjenigen 11. 15; 12, 16: 13, 17; 14, 18. Eine weitere Scheibe 27 ist über die Scheibe 14, 18 gedeckt. Durch Muttern 28 auf dem inneren Ende des Bolzens 6 werden sowohl die Scheiben ii, 15; 12. 16: '5 13. ττ4' 1^ als auch die Blindscheiben 23, 24, 25. zb, 27 gesichert. Letztere sind in gleicher Weise wie diejenigen 19. 20, 21. 22 mit gleich gerichteten Lappen 23", 24ιΤ, z$", 26-1, 27" und i9iT, 2oT, 21'', zza versehen und durch die beiden Schraubenbolzen 29 auf der Tür 1 gesichert. Die zwischen der Tür und der Scheibe 7 angeordnete Zwischenscheibe 19 hat aui3erdem einen nach oben gerichteten Lappen 19*, der durch eine Schraube 30 gegen die Tür 1 gezogen ist.
Dieser Lappen 19* dient dem weiter unten angegebenen Zweck.
Auf einem Bolzen 31, der in der Tür 1, vorzugsweise in einer Buchse derselben, gelagert und außen mit einem Vierkant zum Aufstecken eines Schlüssels 32 oder mit einer festen Handhabe versehen ist, sitzt auf der Innenseite der Tür ein Hebel 33, 34 fest, dessen nach oben gerichteter Arm 33 zum Verdecken des Schlüsselloches 35 dient und dessen nach unten gerichteter Arm 34 mit Zähnen 34·' versehen ist. Diese Zähne können nur bei genau aufeinanderpassenden Scheiben 15, i<>, 17,18 in bestimmten Lücken 15^, i6cI, 171, i8-7 derselben hineinbewegt werden. Bei dieser in die Abb. 1 der Zeichnung mit vollen Linien eingezeichneten Stellung verdeckt der Arm33 des Hebels33, 34 das Schlüsselloch 35 nicht. Das ist jedoch der Fall, wenn der Hebel 33, 34 in die mit strichpunktierten Linien in Abb. 1 der Zeichnung eingezeichnete Stellung bewegt wird. Wenn dann die Scheiben 15, 16, 17, 18 in dem einen oder anderen Sinne gedreht werden, so daß sich die Einschnitte oder Lücken 15*', 17", i6a, i8-' derselben nicht mehr decken, dann verhindern sie die Drehbewegung des Hebels 33, 34 und das Offenlegen des Schlüsselloches 35.
Um jedoch in der Lage zu sein, die Innenscheiben 15. 16, 17, 18 auch von außen einstellen zu können, sind die Außenscheiben 7, 8, 9,10, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, in Felder eingeteilt, deren jedes mit einem Zeichen, einem Buchstaben oder einer Zahl versehen ist. Wenn in dein dargestellten Beispiel die Buchstaben A, E, L, A der vier Scheiben 7, 8, 9, 10 genau übereinanderstehen und die Felder derselben die Fortsetzung des Lappens 19* der Scheibe 19 bilden, dann befinden sich die Innenscheiben 11, 15; 12, 16; 13, 17; 14, 18 in der Lage, die das Einbringen der Zähne 34" am Arm 34 des Hebels 33, 34 in die Einkerbungen oder Lücken 15", i6*J, ija, i8<* der Innenscheiben ermöglicht. In jeder anderen Stellung der Außen- und Innenscheiben wird das Einbringen der Zähne in die Einkerbungen oder Lücken den Innenscheiben undt das Freigeben des Schlüsselloches 33 verhindert.
Cie Sternscheiben 11, 12, 13, 14 sind auf den inneren Enden der Röhren 3, 4, 5 und des Zapfens Γι festgemacht. Auf ihnen können die Ringe 15, 16, 17, 18 versetzt werden, wodurch eine sehr große Zahl von Sicherungsverschiedenheiten erreicht wird.
Auf dem Arm 33 des Hebels 33, 34 kann ein Zapfen 36 angeordnet sein, der zum Mitnehmen eines Riegels 37 dient. Derselbe ist mit einem Schlitz 3S zur Aufnahme des Zapfens 36 versehen und in den Augen 39 geführt, welche auf der Tür 1 befestigt sind. Die \rerbindung des Riegels 37 mit dem Arm 33 des Hebels 33, 34 ist eine solche, daß der Riegel 37 bei verdecktem Schlüsselloch 35 vorgeschoben und bei freigegebenem Schlüsselloch zurückgezogen ist.
Der Arm 34 des Hebels ^, 34 kann lösbar angeordnet sein und durch einen Arm mit anders gestalteten Zähnen 34^ ersetzt werden. Es kann zur Vermehrung der Sicherungsverschiedenheiten eine beliebige Anzahl von Armen 34 mit anders gestalteten Zähnen 34·' entsprechend der Anzahl und Ausbildung der Lücken 15*', 16'', 17·', 18'1 in den Scheiben 15, 16, 17, 18 zur Verwendung kommen.
Die Drehachsen des Hebels 33, 34 sowie der Außen- und Innenscheiben können in beliebiger Weise, z. B.· durch eine Platte oder durch eine Schiene, gesichert werden, um das Durchschlagen von außen zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Durch Versperren des Schlüsselloches wirkende Schloßsicherung, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Tür (1) drehbar angeordneter Hebel, dessen einer Arm (33) zum Verdecken des Schlüsselloches (35) dient, an seinem anderen Arm (34) mit Zähnen (34") versehen ist. welche nur in bestimmte Lücken einer xAnzahl gleicher und übereinstimmend eingestellter Scheiben eingreifen können, um dadurch das Schlüsselloch (35) freizulegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEO12010D 1920-12-30 1920-12-30 Durch Versperren des Schluesselloches wirkende Schlosssicherung Expired DE388158C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2494332A1 (fr) * 1980-11-17 1982-05-21 Licencia Talalmanyokat Dispositif pour obturer le trou de passage de la cle d'une serrure au moyen d'une plaque-verrou
US4793165A (en) * 1986-06-19 1988-12-27 Henri Rochman Protective device for key-operated door locks

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2494332A1 (fr) * 1980-11-17 1982-05-21 Licencia Talalmanyokat Dispositif pour obturer le trou de passage de la cle d'une serrure au moyen d'une plaque-verrou
DE3143971A1 (de) * 1980-11-17 1982-06-24 Licencia Találmányokat Ertékesítö Vállalat, Budapest Vorrichtung zum verschliessen des schluesselloches eines schlosses mit einer riegelplatte
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