DE228971C - - Google Patents

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DE228971C
DE228971C DENDAT228971D DE228971DA DE228971C DE 228971 C DE228971 C DE 228971C DE NDAT228971 D DENDAT228971 D DE NDAT228971D DE 228971D A DE228971D A DE 228971DA DE 228971 C DE228971 C DE 228971C
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Germany
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key attacks
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks

Landscapes

  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 228971 -KLASSE 68«. GRUPPE
in HANNOVER.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Februar 1910 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, welche dazu dient, die Einbruchsicherheit von Geldschränken u. dgl. zu erhöhen, indem nämlich der bekannte, durch Verschiebung von einzelnen, nebeneinander liegenden Lamellen gebildete Schlitz, der zur Aufnahme des durch. Einführung in ihn das Hauptriegelwerk des Geldschrankes ο. dgl. freigebenden Nebenriegels dient, räumlich von der
ίο. Stelle getrennt ist, wo der Schlüssel die Einstellung der Lamellen besorgt, und zwar dadurch, daß die Lamellen von der Stelle aus, wo sie den Schlitz zur Aufnahme des Nebenriegels bilden, zu einer zweiten Stelle hingeführt sind, wo sie die Öffnung bilden, welche zur Einführung des Schlüssels dient, der sie einordnet. Es sind Einrichtungen dieser Art bekannt, bei welchen die Zuhaltungen selbst zwar hinter der brennsicheren Füllung, dagegen die Schlüsselangriffe und die Verbindungsteile zwischen beiden vor der Füllung liegen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Schlüsselangriffe leicht im Falle eines Einbruchs herausgebrannt, sowie die Zuhaltungen leicht in die eingeordnete Stellung gebracht werden können, ohne daß sie selbst unmittelbar zugänglich zu werden brauchen.
Dieser Nachteil soll gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden werden, daß die Schlüsselangriffe ebenfalls wie die Sperrplatten hinter der brennsicheren Füllung bzw. der brennsicheren Panzerung liegen. Hierdurch wird die Panzerung lediglich durch die enge Schlüsseleinführung durchbrochen und die Gefahr der Zerstörung der Schlüsselangriffe beseitigt bzw. verringert, während andererseits die Sperrplatten sowie die Schlüsselangriffe eine lineare Verschiebung erhalten können, deren Maß durch je ein besonderes Gehäuse begrenzt werden kann (im Gegensatz zu der bekannten Einrichtung, wo diese Teile um den genannten Achsbolzen gedreht wurden und die Sperrplatten selbst nicht von einem das Herausziehen verhindernden Gehäuse umgeben waren), so daß also selbst im Falle der Zerstörung der Schlüsselangriffe die Sperrplatten bei der Einrichtung gemäß der Erfindung nicht aus ihrer Sperrstellung entfernt werden könnten, wie es bei der bekannten Einrichtung der Fall war.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Fig. 1 ist eine Ansicht des Schlosses, teilweise im Schnitt. Fig. 2 ist ein Schnitt nach A-B, Fig. 3 ein Schnitt nach C-D der Fig. 1. Durch Einschiebung des Nebenriegels α α1 in den Schlitz b, den die verschiedenen Einschnitte b1 der nebeneinander liegenden Lamellen c bei entsprechender Einstellung bilden, wird das Sperrglied d des Hauptriegelwerkes freigegeben. Die in einem Gehäuse e begrenzt verschiebbaren Lamellen oder Zuhaltungen c sind durch Arme c1 mit einer zweiten Gruppe von Lamellen f (Schlüsselangriffen) verbunden, die in

Claims (1)

  1. einem Gehäuse g begrenzt verschiebbar angeordnet sind und eine Öffnung h zur Einführung des Schlüssels * besitzen. Mittels des Schlüssels i werden die Lamellen f und die durch die Arme c1 mit ihnen verbundenen Lamellen c eingeordnet, so daß sie die Schlitze b, welche zur Aufnahme des Riegels a1 dienen, in eine Flucht fällen und der Riegel mittels der Nuß m umgestellt werden kann; hierdurch
    ίο wird der Hauptriegel d ausgelöst.
    Die Schließstelle g kann einfach oder auch, wie mit gestrichelten Linien angedeutet, doppelt, d. h. rechts und links, neben der Riegelsteile e vorgesehen werden; im letzteren Falle dienen die auf der einen Seite angebrachten Schlüsselangriffe nur für den Notfall als solche. Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, liegen die Stellen g h und b b1 c e hinter der brennsicheren Füllung k und der doppelten Panzerung I und I1.
    Die Verbindung der Schlüsselangriffe f mit den Zuhaltungen c kann eine beliebige sein; insbesondere kann sie anstatt durch gerade Arme, wie gezeichnet, auch durch gekrümmte Arme oder durch Hebel, Lenker 0. dgl. erfolgen. .
    Patent-A ν Spruch:
    Sicherheitsschloß mit räumlich von den eigentlichen Zuhaltungen getrennten Schlüsselangriffen, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Schlüsselangriffen auch die Zuhaltungen und die zur Verbindung derselben mit den Schlüsselangriffen dienenden Teile hinter der brennsicheren Füllung bzw. Panzerung liegen.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE228971C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6437122B2 (en) 1999-12-17 2002-08-20 Koei Chemical Company, Limited Method for producing a heterocyclic nitrile

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6437122B2 (en) 1999-12-17 2002-08-20 Koei Chemical Company, Limited Method for producing a heterocyclic nitrile

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