DE2037424A1 - Scharniervorrichtung - Google Patents
ScharniervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Scharniervorrichtung
für die um eine etwa senkrechte Achse verschwenkbare Anlenkung einer Tür an einem !Fahrzeugkörper, bestehend
aus mindestens einem Paar drehbar miteinander verbundenen Tragstücken, von denen eines mit dem Fahrzeugkörper verbindbar
und eines an der Tür befestigbar ist,
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Scharniervorrichtung zu vermitteln, die einfach und billig ist
und im Betrieb beim öffnen der Fahrzeugtür gleichzeitig eine Bewegung der Tür bezüglich des Fahrzeugkörpers nach aussen
und vorne gewährleistet· Eine solche gleichzeitig nach außen und vorne gerichtete Türbewegung ist deswegen wünschenswert,
weil sie zum Aus- und Einsteigen einen größeren Eaum vermittelt, als eine konventionelle Anlenkung der Tür,
wobei diese um eine einzige feste Achse drehbar ist. Dies ist von besonderer Bedeutung bei modernen Fahrzeugen mit solchen
Türen, welche Scheiben besitzen, welche sich an der Oberkante nach innen krümmen. Diese Oberkanten können den Raum zum
Ein- und Aussteigen nämlich weiter einschränken und lassen· die Gefahr entstehen, daß in das Fahrzeug einsteigende oder
es verlassende Personen sich am Kopf verletzen.
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Die erfindungsgemäße Scharniervorrichtmig der ein-. gangs angegebenen Art ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Tragstück einen im wesentlichen senkrechten Achsstift aufweist und mit einem etwa horizontalen Planetenzahnsegment
mit dem zugehörigen Achsstift als Mitte versehen ist, wobei die Zahnsegmente durch etwa horizontale, jeweils die Achsstifte
verbindende und darauf drehbar gelagerte Laschen kämmend im Eingriff gehalten sind»
Die Achsstifte definieren zwei getrennte Achsen, um
welche die Tür schwingen kann, wobei die erste Achse von dem Achsstift desjenigen Tragstücks gebildet ist, das am Fahrzeugkörper
befestigbar ist, während die zweite Achse von demjenigen Achsstift gebildet ist, der zu dem an der Tür anbringbaren
Tragstück gehört. Die erste Achse ist ortsfest, während die zweite Achse beweglich ist, und zwar in ganz bestimmter
Weise mit Hilfe von miteinander kämmenden Zahnradern um die
erste Achse herum, wenn die Tür geöffnet oder geschlossen wird. Biese Bewegung der zweiten Achse hat die beschriebene Bahn der
Tür nach außen und gleichseitig nach Yome (bezüglich des Fahrzeugkörpers)
zur Folge.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind den beigefügten Ansprüchen 2 Ibis 15 au entaebaen.
Wie auch daraus ersieht lieb, s können swei oder mehr
ähnliche, senkrecht im Abstand voneinander angeordnet©, koaxiale
Tragstückpaare baw. Scharniere irorgeseiien. seins deren
"beide Achsstifte zwei im wesentlichem parallele Achmeu festlegen.
Stattdessen kann jedoch such, ein Scharnier bztr» Tragstückpaar
mit zwei Achsstiften voi?ges®]iea SoIm9 weißt© einen"
spitzen Winkel miteinander einscliließea und sw@i Achsen festlegen,
die sich in einem Punkt sc!j&©±&qö9 w©fe@i taaa noch ein
zweitsa Scharnier bzw. TragsMiekpagQ? wi?li©@s&9 fei ämm die bei-*
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den Tragstücke über ein Universalgelenk miteinander verbunden und um den Schnittpunkt der Achsen der Achsstifte des
anderen Paares von Tragstücken universal gegenseitig verschwenkbar sind. In diesem Fall bewegt sich die zweite Achse
entlang einer Teilkonusfläche um die erste Achse. Das Universalgelenk ist vorzugsweise von der Art mit einem in einer
Pfanne aufgenommenen Kugelkopf.
Bei einer anderen Ausführungsform kann statt des Universalgelenkes
ein mit zwei gegenseitig geneigten Enden versehener Achsstift vorgesehen sein, wobei ein Ende an dem mit
dem Fahrzeugkörper verbindbaren Tragstück drehbar gelagert ist und koaxial zur ersten Achse verläuft, während das andere
Ende an dem an der Tür befestigbaren Tragstück drehbar gelagert ist und koaxial zur zweiten Achse verläuft, wobei die
koaxiale Ausrichtung auf die zweite Achse durch eine Verbindungsstange gewährleistet ist, welche den gebogenen Achssapfen
des besagten Tragstückpaares oder Scharniers mit einer Lasche des anderen, oben gekennzeichneten Tragstückpaares oder
Scharniers verbindet.
Durch die Erfindung ist auch der Vorteil vermittelt,
daß die miteinander kämmenden Zahnräder ein Flattern der mit ^
der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Tür in jeder Stellung derselben verhindern und an der der Vorrichtung benachbarten
Kante der Tür eine harte metallische Verriegelung
zustande kommen lassen, so daß die Tür dicht schließt und Luftzug sowie der Eintritt von Regenwasser verhindert ist.
Nachstehend sind zwei Ausführungsformen der Erfindung . anhand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben.
Darin zeigen:
Fig. Λ eine perspektivische Darstellung einer ersten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, an-
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gebracht an der rechten hinteren Tür eines Kraftwagens;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig.
Fig. 3 die zur Ansicht nach Fig. 2 rechtwinklige Seitenansicht
derselben Ausführungsform;
Fig. 4 die Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Wiedergabe des unteren Teils der Ausführungsform nach Fig. 5·
Bei der Scharniervorrichtung gemäß Fig. 1 bis 4 sind ein oberes Scharnier 1 und ein unteres Scharnier 2 vorgesehen,
welche die rechte hintere Tür 3 eines Kraftwagens mit dem Kraftwagenkörper 4 verbinden. Bei dem unteren Scharnier
2 handelt es sich um ein solches mit Kugel und Pfanne. Es weist ein mit dem Wagenkörper 4 verbundenes Tragstück 5 und
ein mit der Tür 3 verbundenes Tragstück 6 auf, ferner einen am Tragstück 5 angebrachten Kugelkopf 7 und eine am Tragstück
6 angeordnete Pfanne 8 zur Aufnahme des Kugelkopfes 7· An der ·
unteren Seite der Pfanne 8 ist eine Halteplatte 9 vorgesehen, welche ein Weglaufen des Kugelkopfes 7 von der Pfanne 8 verhindert,
jedoch soviel Spiel gewährleistet, daß sich das Trag-«
stück 6 der Tür 3 gegenüber dem Tragstück 5 des Wagenkörpers
4 beim öffnen und Schließen der Tür 3 leicht neigen kann· Ein
3ügel 10 am Tragstück 6 der Tür 3 wirkt mit dem Tragstück 5
am Wagenkörper 4 zusammen, um die öffnungsbewegung der Tür
zu begrenzen.
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Bei dem oberen Scharnier 1 handelt es sich um ein Gelenk mit Verzahnungskopplung. Es weist ein mit dem Wagenkörper
4 verbundenes Tragstück 11 und ein mit der Tür 3 verbundenes Tragstück 12 auf. Die Tragstücke 11 und 12 sind durch
Achsstifte 13 und 14- verschwenkbar miteinander verbunden. Die
Achsstifte 13, 14- sind zwischen Paaren gegenüberliegender
Flansche der Tragstücke 11 bzw. 12 angeordnet und an den mit Köpfen versehenen oberen Enden sowie an den mit Köpfen versehenen
unteren Enden jeweils durch eine Winkellasche 15 bzw.
16 miteinander verbunden. Die Enden der Achsstifte 13 und 14·
sind in Büchsen 17 am Tragstück 11 bzw. 12 gehalten. Zwischen
den Tragstücken 11 und 12 und den Winkellaschen 15 und 16 sind
Schultern 18 der Büchsen 17 vorgesehen, um ein ausreichendes Arbeitsspiel zwischen diesen Bauteilen zu gewährleisten.
Der Achsstift 13 fluchtet mit dem Mittelpunkt b des Kugelkopfes 7 vom unteren Scharnier 2 und bestimmt damit eine
feste Achse c-b. Der Achsstift 14- ist bezüglich des Achsstiftes 13 leicht geneigt und liegt auf einer beweglichen Achse
a-b, welche durch den Mittelpunkt b des Kugelkopfes 7 läuft, so daß das Tragstück 11 bzw. die zugehörige Tür 3 sowohl um
die feste Achse c-b als auch um die bewegliche Achse a-b schwin gen kann· Die Bewegung der Achse a-b bezüglich der Achse c-b
beim öffnen und Schließen der Tür 3 wird von zwei miteinander kämmenden Zahnsegmenten 19 "und 20 gesteuert, welche am Tragstück
11 des Wagenkörpers 4- bzw. am Tragstück 12 der Tür 3 vorgesehen sind. Die Zähne 21 des Zahnsegmentes 19 liegen auf
einem Bogen, dessen Mittelpunkt auf der Achse c-b des Achsstiftes 13 liegt. Die Zähne 22 des Zahnsegmentes 20 liegen auf
e.inem Bogen, dessen Mittelpunkt auf der Achse a-b des Achsstiftes
14 liegt. Beide Bögen weisen denselben Hadius auf.
Die sich ergebende Türbewegung ist besonders deutlich aus den Pig. 1 und 4 ersichtlich. Die Achse a-b beschreibt ei-
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nen Teil eines Konus1 um die Achse c-b herum (Fig. 1), so
daß beim öffnen der (Pur 3 der obere Teil derselben vom Wagenkörper
4 weg und relativ dazu nach vorne schwingt. In Hg. 4 sind die Länge ο der Bewegung nach außen und die Länge
f der Bewegung nach vorne für die Tür 3 am oberen Scharnier 1 eingezeichnet. Zwischen der mit ausgezogenen Linien
wiedergegebenen geschlossenen Stellung der Tür 3 und ihrer
mit strichpunktierten Linien dargestellten voll geöffneten Stellung bewegt sich die Winkellasche 15 über einen Winkel
von 40°, während das Tragstück 12 der Tür 3 einen Winkel von 80° überstreicht. Dieses Verhältnis von 1:2 zwischen den
Winkelbewegungen der Winkellasche 15 und dem Tragstück 12
ist durch die Zahnsegmente 19 und 20 vorgegeben und entspricht genau der Planetengetriebegleichung i1 ■ 1 + C/B in der Anwendung
auf das obere Scharnier 1, wobei F die Anzahl von Umdrehungen
des Zahnsegmentes 20 je Umdrehung der Winkellasche
15 und 0 sowie B den Radius des Zahnsegmentes 19 bzw. 20 bedeuten,
wobei bei dieser Anordnung C gleich B ist.
Die Bewegung der Tür 3 bezüglich des Wagenkörpers 4 nach außen und vorne vermittelt einen größeren Baum zum Ein-
und Aussteigen als mit derselben Tür 3 erzielbar, wenn diese auf konventionelle Art und Weise angelenkt ist und um eine
einzige senkrechte Achse nur verschwenkt werden kann. Da weiterhin
bei geöffneter Tür 3 die nach innen gekrümmte obere Kante 23 der Türscheibe 24 nach vorne bewegt; ist, wie die
Strecke 25 in Hg. 1 zeigt, ist die Gefahr ausgeschlossen oder
zumindest sehr gemindert, daß ein® ein- oder aussteigende Person dagegen stößt und sich den Kopf an der Jfemte 23 verletzt.
Di® untere Kant© der Tür 3 verbleibt "bei !teer Bewegung
im wesentlichen auf derselben Höfee«, In Mg«, 1 ist dies
aus dem im wesentlichen gleichbleibenden s©ste?a©M©a Abstand
h zwischen der die Beweguagfifeafam d©s? imtoro® Mitosoa Scke dar
Tür 3 darstellenden oberen Linie und der den Boden unter dieser
Bewegungsbahn darstellenden unteren Linie ersichtlich. Die Tür 3 läuft in der halb offenen Stellung geringfügig nach
oben, und zwar wegen der Neigung der festen Achse c-b nach innen (Fig. 2).
Die ScharniervorrichtunE gemäß Fig. 1 bis 4 vermittelt also die Vorteile, daß ein größerer Raum zum Ein- und
Aussteigen zur Verfügung steht und die Gefahr von Verletzungen durch die Oberkante solcher Türen ausgeschlossen oder zumindest
vermindert ist, deren Oberkante nach innen gekrümmt ist. Gleichzeitig verhindern die kämmenden Zahnsegmente 19
und 20 ein Flattern der Tür 3 in oeder Stellung. Sie gewährleisten auch eine harte metallische Verriegelung an der mit
der Vorrichtung versehenen Kante der Tür 3» so daß sie dicht
schließt und kein Zug entstehen sowie Regenwasser nicht eindringen
kann. Demgegenüber vermitteln die meisten -herkömmlichen
Scharniervorrichtungen kein dichtes Türschließen·
Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Scharniervorrichtung ist in den Fig· 5 und 6 dargestellt,
wobei für gleiche Bauteile dieselben Bezugsziffern wie in den Fig. 1 bis 4 verwendet sind. Das untere Scharnier 2 weist an
dem dem Wagenkörper 4 zugeordneten Tragstück 5 eine Hülse 26 auf, welche das zylindrische untere Ende 27 eines gebogenen
Achsstiftes 28 aufnimmt, dessen zylindrisches oberes Ende 29 in einer Hülse 30 an dem der Tür 3 zugeordneten Tragstück 6
liegt. Das untere Ende 2? des Achsstiftes 28 liegt auf der
Achse c-b, das obere Ende 29 des Achsstiftes 28 auf der Achse a-b. Das obere Scharnier 1 entspricht im wesentlichen demje-.
nigen nach Fig. 1 bis 4, abgesehen davon, daß die Lasche 15
einen Radiusarm 31 mit einem nach unten gebogenen Ende 32 aufweist.
Am Ende 32 ist eine Verbindungsstange 33 mit ihrem oberen
Ende um den Punkt 34- verschwenkbar angelenkt. Die Verbin-
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dungsstange 33 ist mit dem -unteren Ende mit dem oberen Ende
29 des Achsstiftes 28 lösbar verbunden, und zwar über einen axialen, vierkantigen Vorsprung 35 des Achsstiftes 28, der
eine mittlere viereckige Bohrung 36 einer Ringscheibe 37 durchsetzt,
welche am Umfang mit zwei diametral gegenüberliegenden Nuten 38 versehen ist, in welche am unteren Ende der Stange
33 vorgesehene, im Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge 39 eingreifen.
Diese Verbindung zwischen Lasche 15 und- Achsstift 28
gewährleistet, daß der Achsstift 28 bei der öffnungs- bzw.
Schließbewegung der Tür 3 ausreichend verdreht wird, daß sein oberes Ende 29 auf der beweglichen Achse a-b verbleibt, während
sein unteres Ende 27 auf der festen Achse c-b bleibt, so daß beim unteren Scharnier 2 kein Klemmen eintreten kann, welches
die leichte Bewegung der Tür 3 behindern würde. Die Verbindung durch die Stange 33 stellt dies sicher, da die Winkelstellung
der Lasche 15 zusammen mit der Lasche 16 die Stellung
des Achsstiftes 14 bestimmt, damit die Stellung der Achse a-b.
Der gebogene Achsstift 28 ist mit den Hülsen 26 und
30 dadurch drehbar verbunden, daß die Ringscheibe 37 einen größeren Durchmesser aufweist als das obere Ende 29 des Achsstiftes
28, und das vorstehende Ende vom Vorsprung 35 über die Ringscheibe 37 gedrückt wird, so daß sich eine Halteschulter
bildet, wobei ferner das vorstehende untere Ende 27 des Achsstiftes 28 derart verformt wird, daß sich eine ringförmige
Halteschulter bildet, welche an der unteren Seite der Hülse 26 anliegt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der "erfindungsgemäßen Scharniervorrichtung können statt unterscJiiedlicher obe=
rer und unterer Scharniere ähnliche untere und obere Scharniere vorgesehen sein, welche dem in den Zeichnungen wiedergege-
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benen oberen Scharnier 1 entsprechen, abgesehen davon, daß die Achsstifte 13 "und 14- etwa parallel zueinander und senkrecht
verlaufen.
Im vorstehenden sind zwar der besseren Deutlichkeit wegen und zur Verdeutlichung einer besonderen Orientierung
einer Scharniervorrichtung die Ausdrücke "oben" und "unten" sowie "senkrecht" und "waagerecht" verwendet. Es ist jedoch
auch eine andere Orientierung der erfindungsgemäßen Scharniervorrichtungen möglich.
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Claims (12)
- - 10 AnsprücheL- (1. Scharniervorrichtung für die um eine etwa senkrechte ichse verschwenkbare Anlenkung einer OKir an einem !"ahrzeugkörper, "bestehend aus mindestens einem Paar drehbar miteinander verbundenen iCragstüeken9 von denen eines mit dem Pahrzeugkörper verbindbar imA eines an der OKir bef estigbar ist, dadurch gekeanzeiefeaets daß jedes fragstück (11 bzw. 12) finen im wesentlichen, senkrechten JLchsstift (13 bzw. 14·) aufweist iand sit ©iE©a etwa horizontalen Pianetenzahnseigiient (19 bzwe 20) asit dem ungehörigen Achsstift (1$ bzw. 14) als Mitte versehen ist, wobei die Zahnsegmente (19 und 20) durch etwa horizontale, jeweils die Achsstifte (13 und 14) verbindende und darauf drehbar gelagerte Laschen (15 und 16) kämmend im Eingriff gehalten sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsstifte (13» 14) sich jeweils zwischen einem Paar von einander gegenüberliegenden Flanschen am zugehörigen ^ragstück (11 bzw. 12) erstrecken und die Planetenzahnsegmente (19;20) an einander benachbarten Planschen des einen und des anderen Tragstücks (11 bzw. 12) vorgesehen sind, wobei die beiden Laschen (15 und 16) jeweils die beiden benachbarten Enden der Achsstif^e (13»14) miteinander verbinden.
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsstifte (13»14) geringfügig gegeneinander geneigt sind, so daß die Achsen sich in einem Punkt (b) schneiden.009887/1522
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3 mit zwei koaxial übereinander angeordneten Paaren von drehbar miteinander verbundenen Tragstüoken, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstücke (5J6) eines Paares (2) über ein Universalgelenk (758) miteinander verbunden und um den Schnittpunkt (b) der Achsen der Stifte (1?;1'0 des anderen Paares (1) von Tragstücken (11;12) universal gegenseitig verschwenkbar sind.
- ;:. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit zwei koaxial übereinander angeordneter. Paaren von drehbar mitcinanüer verbundenen-Tragstücken, dadurch gekennzeichnet, f| daß die '.Pragstücke (5j6) eines Paares (2) durch einen Achsstift (28) nit zwei gegenseitig geneigten Enden (27j29) miteinander Vt-. -bunden sind, wobei ein Ende (27) am einen Trage-tück (5) u. d Ins andere Ende (29) am anderen Tragnüück (ό) drehbar gelagert ist und koaxial zum Achsstift (14) des auf derselben Seite liegenden Tragstücks (12) vom anderen Tragstückpaar (1) verlauf*, ^l wobei ferner der Achsstift (28) durch eine Stange (33) mit einer Lasche (15) den anderen Paares (1) drehfest verbunden ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4- oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstückpaar (2) mit universalgelenk (758) bzw. ^ winkligem Achsstift (28) unterhalb des Tragstückpaares (1) nit Achsstiftjen (13i1^)» Zahn segment en (19j2O) und Laschen angeordnet ist.
- 7· Vorrichtung nach Anspruch 5» gegebenenfalls in Verbindung mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Stange (??) starr nie der Lasche (1?) des einen Tragstückpaares (1) verbunden ist und das andere Ende der Stange (33) mit dem derselben zugewandten Ende (29) des Achsstiftes (28) des anderen Paares (2) fluchtet und daran lösbar befestigt ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß009887/1522die Stange (33) mit dem Stift (28) durch, eine Ringscheibe (37) verbunden ist, welche in der Mitte mit dem einen Ende (29) des Stiftes (28) verkeilt ist und am Umfang zwei diametral einander gegenüberliegende Nuten (38) aufweist, in welche im Abstand voneinander angeordnete Vorspränge (39) am benachbarten Ende der Stange (33) eingreifen.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (37) am Ende (29) des Stiftes (28) befestigt ist und einen demgegenüber größeren Durchmesser aufweist, so daß das Ende (29) des Stiftes (28) im zugehörigen Tragstück (6) drehbar, jedoch axial unverschieblich gehalten ist.
- 10. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 5, 6 in Verbindung mit Anspruch 5 ue-cL 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das der Stange (33) abgewandte Ende (27) des Achsstiftes (28) einen vorstehenden Endabschnitt mit Ringschulter zur drehbaren, jedoch axial unverschieblichen Halterung im zugehörigen Tragstück (5) aufweist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5? 6 in Verbindung mit Anspruch 5> 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstift (28) an beiden Endabschnitten mit Vorkehrungen zur Halterung in den zugehörigen Tragstücken (5 und 6) versehen ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aciisstifte (13 J14-) etwa parallel zueinander verlaufen.13- Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet;, daß zwei koaxial übereinander angeordnete Tragstückpaare (1^2) mit jeweils zwei etwa parallel zueinander verlaufenden Achs« stiften (13} 14) vorgesehen sind.009887/1522
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