DE489684C - Schmutzfaenger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schmutzfaenger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE489684C
DE489684C DEC41473D DEC0041473D DE489684C DE 489684 C DE489684 C DE 489684C DE C41473 D DEC41473 D DE C41473D DE C0041473 D DEC0041473 D DE C0041473D DE 489684 C DE489684 C DE 489684C
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DE
Germany
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dirt trap
tube
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pipe
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DEC41473D
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CASTORE CICERONI
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CASTORE CICERONI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/18Parts or details thereof, e.g. mudguard flaps
    • B62D25/182Movable mudguards, or mudguards comprising movable or detachable parts
    • B62D25/186Movable mudguards, or mudguards comprising movable or detachable parts being attached or suspended laterally from the wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Schmutzfänger, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Schmutzfänger, insbesondere für Kraftfahrzeuge; der aus mehreren pendelartig dicht nebeneinander aufgehängten Gliedern besteht.
  • Derartige Ausführungen sind bereits bekannt. Bei diesen sind die Glieder nachgiebig ausgebildet, so daß sie bei stärkeren Erschütterungen möglicherweise derart seitlieh ausgebogen werden können, daß sie gegen die Speichen des Rades stoßen und diese beschädigen.
  • Dieser Nachteil wird durch die Vorrichtung gemäß Erfindung vermieden. Hier sind die Glieder starr ausgebildet. Dabei ist ihre seitliche Schwenkbewegung begrenzt. Auf diese Weise wird vermieden, daß die Glieder bei ihren seitlichen Schwenkbewegungen gegen das Rad stoßen und dieses beschädigen.
  • Eine besonders vorteilhafte Bauart erhält man dadurch, daß jedes Glied am oberen Ende mit einer Kugel versehen ist, und daß die Kugeln in einem Rohr angeordnet werden, das mit einem die seitliche Schwenkbewegung der Glieder begrenzenden Längsschlitz versehen ist. Eine derartige Bauart ermöglicht eine allseitige Bewegung der Glieder und verhindert sicher ihr zu weites Herauspendeln.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. z zeigt eine Ansicht des Schmutzfängers gemäß Erfindung.
  • Abh. z zeigt - ün vergrößerten, Maßstabe die beiden Hauptteile des Schmutzfängers. Abb. 3 zeigt die Anordnung des Schmutzfängers an den Vorderrädern: Abb. 4 bis 7 zeigen Einzelteile für die Anordnung und Verbindung des Schmutzfängers mit dem Fahrzeug: Abb. 8 zeigt schaubildlich den Vorderradsatz eines Fahrzeuges, welcher mit Schmutzfängern gemäß Erfindung ausgerüstet ist.
  • Abb. 9 zeigt den für die Verbindung es Schmutzfängers mit den Hinterrädern dienenden Befestigungsteil.
  • Ein Rohrx,(Abb. 3) verbindet den: Schmutzfänger 4 mittels des Teiles 3 mit dem Hebel 5 des Steuerungsgestänges 6.
  • Der Schmutzfänger 4 besteht aus, einem Rohr 7, welches einen Schlitz 8 besitzt. Der Öffnungswinkel dieses- Schlitzes beträgt ungefähr 9o°, und zwar ist der Schlitz so angeordnet, daß die Kanten desselben um 2o° auf der einen und um 70° auf der anderen Seite des von der durch die Längsachse des Rohres gelegten senkrechten Ebene entfernt sind. In dem Rohr 7 ist eine bestimmte Anzahl von Gliedern 9 angeordnet, welsche dicht nebeneinanderliegen und so eine bewegliche Schatzwand bilden. Ihre Pendelbewegung wird durch den Schlitz 8 ermöglicht. Die Glieder 9 können sich also in bezug auf die durch den äußersten Punkt des Rades gelegten senkrechten Tangentialebene frei bewegen, ohne daß sie selbst gegen das Rad stoßen.
  • Die Glieder 9 bestehen aus einem Metallkern =o, der an dem unteren Ende eine Kappe i2 von elliptischem Querschnitt trägt,. in deren Innenraum eine Gummieinlage i i liegt. An dem anderen oberen Ende des Metallkernes =o ist eine Kugel 13 befestigt. Diese Kugeln 13 sind in dem Innern des Rohres 7 angeordnet und dienen als Lager für die Glieder 9. Die Glieder können sich also um ihre eigene Achse drehen und in einer beliebigen Ebene hin und her pendeln.
  • Die am unteren Ende des Kernes =o befindliche Kappe =2 dient als Gewicht, welches die Glieder in eine senkrechte Stellung zurückführt, wenn sie infolge eines Stoßes gegen einen auf der Fahrstraße liegenden Widerstand zur Seite geschwenkt werden.
  • Der Kern =o ist zu etwa zwei Drittel seiner Länge mit einer dicken Bekleidung-14-aus Gummi oder entsprechend anderem Baustoff . umgeben. Der äußere Durchmesser dieser Umkleidung =q. ist etwas größer als derjenige der Verstärkung =2, so daß--dieeinzelnen Glieder bei ihren Pendelbewegungen nur mit ihren Umkleidungen gegenein anderstoßen können, so daß Klappern usw. vermieden ist. An dem einen Ende .des Rohres ;7 ist ein die Form eines abgestumpften Kegels besitzender Anschlag 16 :-angeordnet, welcher mittels einer in einer Kappe 15, angeordneten Feder i7 gegen die an diesem Ende befindliche Kugel 13 gedrückt- wird. Hierdurch wird erreicht, daß alle in - dem Rohr angeordneten Kugeln und somit die an diesen hängenden Glieder g elastisch zusämmengehalten werden. Die Kappe 15 dient gleichzeitig als Verstärkung des Rohrendes. An dem anderen Ende des Rähres ist ein Zapfen i6' angeordnet, welcher indem Rohr 7 mittels eines Bolzens :2o und .einer Flügelschraube 2i befestigt ist. -Die Federn 17 wirken sowohl als Druckfedern als auch als Rückführfedern, , d. h. sie bringen die Glieder immer -wieder in ihre normale Stellung zurück, wenn sie aus irgendeinem Grunde seitlich ausgeschwenkt werden.
  • Das Rohr 7 kann mittels einer Schraubenverbindung mit einem Bügel i (Abb. q:) verbunden werden. Der Bügel i ist durch einen Zäpfen 23 mit einem Päßstück 2q: verbunden. Dieses besitzt einen zylinderförmigen Teil 25 und einen Zäpfen 26.
  • Das Rohr 7 kann also zusammen mit den Gliedern 9 in einer waagerechten Ebene um den Zylinderteil 25 des Paßstückes 2q. bis um =8o°,. d. h. bis zu einer Endstellung geschwenkt werden, so daß die Räder von dem Wagen abgenommen werden können.
  • Die Verbindung des Schmutzfängers mit dem Steuerungsgestänge geschieht in der in den Abb. 6 und 7 dargestellten Weise. Das Rohr i trägt an seinem Ende einen Bügel 26' mit einem Zapfen 2,7, um welchen der Schmutzfänger in einer senkrechten Ebene geschwenkt werden kann.
  • Mit dem Rohr i ist mittels eines Zapfens 27, eines Ringes 28, 29 und eines Zapfens 30 ein aus zwei verstellbaren Hälften bestehender Ring 3 i gelenkig verbunden. Der Ring 3 i ist mittels Bolzen 32 auf einem den Schmutzfänger (Rohr 7 mit Gliedern 9)- tragenden Glied: befestigt. - -Dieses kann --in- dein Ring nach Lösen der Bolzen 32 in jede beliebige Höhe dem Durchmesser der Räder entsprechend eingestellt 'werden.
  • Diese eben beschriebene Verbindung des Schmutzfängers mit dem Steuerungsgestänge hat- gegenüber der erstgenannten den Vorteil, daß- der Schmutzfänger für jedes beliebige Fahrzeug verwendbar ist.
  • Die Anordnung der Schmutzfänger an den Hinterrädern ist wesentlich einfacher, da diese nicht wie die Vorderräder Steuer- bzw. -Schwenkbewegungen ausführen. Die Verbindung der für die Hinterräder dienenden Schmutzfänger mit `dem Fahrzeug kann z. B. mittels -eines= in--Abb. 9 gezeigten Teiles erfolgen, welches eine Schwenkung -desSchmutzfängers- um -einen Zäpfen- ermöglicht, wenn die Räder zum Zweck einer Ausbesserung von - dem:- Fahrzeug - abgenommen werden sollen. _ _ ' _ _ 11 Z -, 1

Claims (5)

  1. PATENTANS,PRÜCHE:.. -i. Schmutzfänger,- --insbesondere für Kraftfahrzeuge; dien aus mehnemen poidelartig dicht nebeneinander aufgehängten Gliedern. besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (9) starr sind, und daß ihre - seitliche - Schwenkbewegung durch einen Längsschlitz (8) in dem zur Aufhängung der Glieder (9) dienenden Rohr (7) begrenzt ist.
  2. 2. Schmutzfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,. daß am oberen Ende der -Glieder - (9) Kugeln (i3) vorgesehen sind, -die in dem Rohr (7) angeordnet sind 3. .
  3. Schmutzfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an -einem oder an beiden Enden des Rohres (7) die Kugeln (i3) zusammendrückende -Federn (i7) angeordnet :sind. q..
  4. Schmutzfänger nach- Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Spannung der Federn (z7) mittels auf die Rohrenden aufgeschraubter Muttern (33) regelbar ist.
  5. 5. Schmutzfänger nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des die Glieder (g) tragenden Rohres (7) mittels eines waagerechten Zapfens (23) an einem um eine senkrechte Achse drehbaren Zapfen (25') angelenkt ist, der an einem das Rad umgreifenden Tragarm (r) gelagert ist.
DEC41473D 1927-09-21 1928-05-15 Schmutzfaenger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE489684C (de)

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