DE9102404U1 - Deckenkreisel für Hochdruck-Wascheinrichtungen - Google Patents

Deckenkreisel für Hochdruck-Wascheinrichtungen

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DE9102404U1 DE9102404U DE9102404U DE9102404U1 DE 9102404 U1 DE9102404 U1 DE 9102404U1 DE 9102404 U DE9102404 U DE 9102404U DE 9102404 U DE9102404 U DE 9102404U DE 9102404 U1 DE9102404 U1 DE 9102404U1
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    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

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Deckenkreisel für Hochdruck-Wascheinrichtungen
Derartige Deckenkreisel werden in sogenannten Selbstbedienungs-Waschboxen verwendet, wobei in der Deckenfläche einer Waschbox ein sogenannter Deckenkreisel befestigt wird. Der Deckenkreisel besteht im wesentlichen aus einem Befestigungsflansch, der an der Decke der Waschbox befestigt wird, wobei an dem Befestigungsflansch ein Drehlager für mindestens einen Dreharm angeordnet ist, wobei in den Dreharm ein Hochdruckeinla/3 mündet und am freien, drehbaren Ende des Dreharmes ein Hochdruckauslaß vorhanden ist. An diesen Hochdruckausla/&idigr; wird der Hochdruckschlauch angeschlossen, der an seinem anderen Ende mit einer Waschbürste oder mit einer Sprühlanze verbunden ist. Der Benutzer kann nun rundum mit dem Hochdruckschlauch und der daran befestigten Sprühlanze oder der Waschbürste um sein Fahrzeug gehen und das Fahrzeug dabei waschen. Er nimmt den Hochdruckschlauch mit und dadurch, da/3 der Hochdruckschlauch an dem Dreharm befestigt ist, wird der Dreharm gedreht, soda/3 er problemlos das Auto rundum waschen kann, ohne da/9 die Gefahr besteht, da/3 der am Dreharm ansetzende Hochdruckschlauch mit der Autokarosserie kollidiert.
Nun ist es bekannt, statt eines Dreharmes auch zwei oder mehrere Dreharme zu verwenden, um an jeweils einem Dreharm einen gesonderten Hochdruckschlauch anzuschließen, wobei zum Beispiel der eine Hochdruckschlauch mit einer Sprühlanze und der andere Hochdruckschlauch mit einer Waschbürste verbunden ist. Bisher bestand aber der Nachteil, da/3 die Drehlagerung der beiden Dreharme an dem deckenseitigen Befestigungsflansch relativ aufwendig und nicht betriebssicher ist. Einerseits müssen über die Dreharme relativ hohe Biegemomente auf das Drehlager übertragen werden und andererseits mu/3 die Hochdruckabdichtung so
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geschaffen werden, da/3 sich die Dreharme um einen Drehwinkel von 360° oder um ein Vielfaches davon problemlos und abdichtend drehen lassen können.
Bei den bisher bekannten Drehlagern bestand also der Nachteil, daß sie nicht betriebssicher arbeiteten, da/3 Ihre Dichtwirkung bei längerem Gebrauch zu wünschen übrig lie/3 und da/3 sie im übrigen eine relativ hohe Bauhöhe verursachten, was mit Einbauproblemen in der Waschbox verbunden sein kann.
Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Drehlager für mehrere Dreharme an einer deckenseitigen Befestigung so auszubilden, da/3 es hohe Biegemomente übertragen kann und da/3 eine günstige hochdruckse it ige Abdichtung erzielt wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die technische Lehre des Schutzanspruches 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, da/3 auf einer gemeinsamen Achse, die mindestens eine zentrale Mittenbohrung aufweist, jeder Dreharm im gegenseitigem axialen Abstand von einander drehbar über jeweils zwei Kugellager gelagert ist und da/3 zwischen den Kugellagern die Winkeldrehgelenke für die hochdruckseitige Verbindung der Mittenbohrung mit dem jeweiligen Hochdruckschlauch des Dreharmes angeordnet ist.
Mit der gegebenen technischen Lehre wird also der Vorteil erzielt, da/3 eine relativ kurzbauende Achse relativ hohe Drehmomente aufnehmen kann, weil die Dreharme, die bevorzugt als Hohlprofile ausgebildet sind mit zwei Kugellagern jeweils drehbar auf der Achse gelagert sind.
Die Verwendung von Hohlprofilen für die Dreharme hat nämlich den Vorteil, da/3 die Dreharme relativ gewichtsarm ausgebildet
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sind und da/3 im Innenquerschnitt des jeweiligen Hohlprofils des Dreharmes der Hochdruckschlauch in Kurven oder Schlangenlinien verlegt werden kann, wodurch eine ausgezeichnete Zugentlastung gegeben ist.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Neuerung ist, da/3 die Bauhöhe der Dreharme die Bauhöhe der zugeordneten Kugellager überschreitet und daß zur Versteifung des Ansatzpunktes des Hohlprofils des Dreharmes an dem jeweiligen Kugellager ein Versteifungsblech verwendet wird.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist die günstige Abdichtung des jeweiligen hochdruckseitigen Auslassens an der beschriebenen, relativ kurzbauenden Achse. Für die hochruckseitige Drehkupplung werden nämlich erfindungsgemä/3 Winkeldrehgelenke verwendet, die einen in der Achse angeordneten Hochdruckmedium führenden Ringraum jeweils in axialer Richtung nach oben und unten abdichten.
Damit wird erreicht, da/3 einerseits hohe Biege- und Lastmomente durch speziell ausgebildete Drehlagerungen des jeweiligen Dreharmes auf die Achse übertragen werden und gleichzeitig wird die Drehlagerung des hochdruckseitigen Auslasses einem eigenen Winkeldrehgelenk zugeordnet, wodurch also die Dichtungsfunktion und die Lagerungsfunktion der beiden genannten Teile voneinander getrennt werden.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassungoffenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungs-
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wesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
Es zeigen:
Figur l: schematisiert im Schnitt eine Ausführungsform der Neuerung
Figur 2: schematisiert das Hohlprofil eines Dreharmes Figur 3: eine zweite Ausführungsform nach der Neuerung
Die Ausführungen nach Figur 1 und 3 sind als Doppeldeckenkreisel zu bezeichnen. Jeder Doppeldeckenkreisel weist zwei Dreharme 1, 2, wobei es für die weitere Beschreibung des jeweiligen Dreharmes 1, 2 ausreicht, einen einzigen Dreharm zu beschreiben, weil der andere Dreharm (mit Ausnahme der Winkeldrehgelenke 9, 19) identisch aufgebaut ist.
Die Ausführungsformen der Figuren 1 und 3 unterscheiden sich im übrigen nur dadurch, da/3 die Figur 3 zwei voneinander getrennte Hochdruckeinlässe aufweist, während die Figur 1 lediglich einen einzigen Hochdruckeinla/3 15 aufweist, der über eine zentrale Mittenbohrung 13 in die beiden Hochdruckschläuche 5 der beiden Dreharme 1, 2 verteilt wird.
Die deckenseitige Befestigung besteht im wesentlichen aus einem Lagerkörper 10, der über einen Flansch 11 an der Decke der Waschbox befestigt wird. An dem Flansch 11 schließt sich eine Achse 12, die der Drehlagerung und gleichzeitig der Hochdruck-
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zuführung zu den Dreharmen 1, 2 dient.
Über eine Querbohrung 14 schließt an der oberen, flanschnahen Seite der Hochdruckeinlaß 15 an, der das Hochdruckmedium in die Mittenbohrung 13 einläßt.
In einer anderen, nicht näher zeichnerisch dargestellten Ausführungsform kann es vorgesehen sein, daß der Hochdruckeinlaß in axialer Verlängerung der Mittenbohrung 13 von oben her erfolgt.
Von der Mittenbohrung 13 abzweigend ist eine erste Querbohrung 21 etwa in der Mitte der Achse 12 vorgesehen, die in einen ringsumlaufenden am Umfang angeordneten Ringkanal 20 mündet.
Am Außenumfang des Ringkanals 20 erfolgt eine Abdichtung über ein erstes (großes) Winkeldrehgelenk 19, wobei die Abdichtung so erfolgt, daß jeweils in axialem Abstand zu dem Ringkanal 20 eine obere und untere Nut vorhanden ist, wobei in die jeweilige Nut ein Dichtungsring 28, 29 eingebettet ist.
Der Dichtungsring 28, 29 kann entweder einteilig ausgebildet sein oder er kann auch aus zwei Teilen bestehen, wobei bei einer zweiteiligen Ausführung der Dichtungsring aus einem radial innen liegenden Ring und aus einem radial äußeren, den inneren Ring überdeckenden zweiten Ring besteht.
Der Ringflansch des Winkeldrehgelenkes 19 trägt an einer Seite eine Verschraubung 8, die mit einem Schlauchnippel 22 verbunden ist, der seinerseits mit dem Schlauch 5 verbunden ist. Die Verschraubung 8 bildet die flüssigkeitsleitende Verbindung zu dem Ringraum 20.
Das untere Winkeldrehgelenk 9 ist im wesentlichen gleich aufgebaut wie das obere Winkeldrehgelenk 19, nur daß es in seiner Bauform kleiner ist und daß die Befestigung über eine Hohlschraube
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36 erfolgt, die einerseits mit ihrem hohlen Schraubnippel in die Mittenbohrung 13 eingeschraubt ist und andererseits abdichtend das Winkeldrehgelenk 9 gegen die Unterseite der Achse 12 anliegt. Die Abdichtungsanordnung ist in der gleichen Weise gebildet wie es anhand des Winkeldrehgelenkes 19 geschildert wurde.
Auch hier sind zwei Dichtungsringe 28, 29 im Bereich der Hohlschraube 36 angeordnet, wobei das Gehäuse des Winkeldrehgelenkes 9 dann zu dieser Hohlschraube drehbar ist.
Wichtig ist nun, da/3 die jeweiligen Dreharme 1, 2 als Hohlprofil 34 ausgebildet sind und eine relativ hohe Bauhöhe 31 aufweisen. Damit wird der Vorteil erzielt, da/3 der im Innenraum des Hohlprofils 34 verlegte Hochdruckschlauch 5 in Wellen- oder Schlangenlinien dort verlegt werden kann, was zu einer Zugentlastung des Schlauches verwendet werden kann. Die Zugentlastung des Schlauches wird nachstehend beschrieben.
Gemäß den Figuren 1 und 2 läuft das Hohlprofil 34 in Richtung zur Mündung 35 konisch zu, wobei aus der vorderen Mündung 35 der Hochdruckschlauch 5 austritt. Im Bereich der Krümmung des Hochdruckschlauches 5 ist eine Zugentlastungsfeder 4 angeordnet, die einerseits an einem unteren Schlauchnippel 22 befestigt ist und mit ihrem anderen Ende in das Hohlprofil hinein erstreckt und dort im Bereich einer Hülse 6 befestigt ist. Die Hülse 6 ist am Hohlprofil 34 verschweigt und ein Bügel 7 dient dazu, da/3 die Feder 4 nicht herausspringt.
Wird nun in axialer Richtung auf den Schlauch 5 ein Zug ausgeübt, dann wird die Feder 4 gespannt und zieht den Hochdruckschlauch, der im Hohlprofil 34 in Wellen verlegt ist, bis der Schlauch 5 im Hohlprofil 34 gestreckt ist. Eventuelle Verdrehungen des Hochdruckschlauches 5 während des Betriebes werden durch das Drehgelenk 3 aufgefangen.
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Durch die beschriebene Zugentlastung wird es bevorzugt, wenn das Hohlprofil 34 möglichst großvolumig mit einer relativ großen Bauhöhe 31 ausgeführt wird.
Andererseits ist es erforderlich die Länge der Achse 12 möglichst kurz zu halten. Aus diesem Grunde ist vorgesehen, da/3 das Hohlprofil 34 an seiner achsnahen Seite eine Schräge 33 aufweist, sodaß ein wenig hochbauendes Kugellager 17 verwendet werden kann, welches eine äußere Hülse 16 aufweist. Jedes Kugellager 17 ist hierbei mit einem unteren Sicherungsring 18 gegen axiale Verschiebung auf der Achse 12 gesichert.
Um die relativ hohen Biegekräfte des Hohlprofils 34 auf das Kugellager besser einleiten zu können ist vorgesehen, da/3 mit dem jeweiligen Kugellager 17 ein Versteifungsblech 30 verbunden ist, welches an der Innenseite des Hohlprofils 34 angeschweißt ist.
Das Hohlprofil 34 wird im übrigen mit der Hülse 16 verbunden und das gesamte Element wird dann über die Kugellager 17 geschoben und somit befestigt.
Aus den Zeichnungen Figuren 1 und 3 wird deutlich, da/3 die Bauhöhe 32 des jeweiligen Kugellagers 17 wesentlich geringer ist als die Bauhöhe 31 des jeweiligen Hohlprofils 34.
Im übrigen wird darauf hingewiesen, da/3 das Winkeldrehgelenk 19 über einen Sicherungsring 27 gegen axiale Verschiebung auf der Achse 12 gehalten wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 3 unterscheidet sich nach dem von Figur 1 lediglich darin, da/3 zwei Hochdruckeinlässe 15, 25 vorhanden sind, soda/3 also unterschiedliche Hochdruckmedien in den Doppeldeckenkreisel eingeführt werden können. Dem einen Hochdruckeinlaß 25 ist hierbei eine Querbohrung 24
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zugeordnet, die eine von der ersten Mittenbohrung 13 gesondert angeordnete zweiten Mittenbohrung 23 eingeleitet wird.
Die zweite Mittenbohrung 23 ist hierbei flüssigkeitsdicht mit dem Winkeldrehgelenk 19 verbunden, während die andere Mittenbohrung 13 flüssigkeitsdicht mit dem unteren Winkeldrehgelenk 9 verbunden ist.
Auf diese Weise ist es möglich zwei getrennte Hochdruckmedien in die Dreharme 1, 2 einzuspeisen und über die Hochdruckschläuche 5 unterschiedliche Hochdruckmedien zu verteilen.
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ZEICHNUNGS-LEGENDE
1 Dreharm
2 Dreharm
3 Drehgelenk
4 Zugentlasungsfeder
5 Schlauch
6 Hülse
7 Bügel
8 Verschraubung
9 Winkeldrehgelenk (klein)
10 Lagerkörper
11 Flansch
12 Achse
13 Mittenbohrung
14 Querbohrung
15 Hochdruck-Einlaß
16 Hülse
17 Kugellager
18 Sicherungsring
19 Winkeldrehgelenk (groß)
20 Ringkanal
21 Querbohrung
22 Schlauchnippel
23 Mittenbohrung
24 Querbohrung
25 Hochdruck-Einla/3
26 Lagerkörper
27 Sicherungsring
28 Dichtungsring
29 Dichtungsrung
30 Versteifungsblech
31 Bauhöhe
32 Bauhöhe
33 Schräge
34 Hohlprofil
35 Mündung
36 HöhIschraube

Claims (9)

25.02.1991 M 787-22-St Anmelder: Firma Mosmatic AG Apparatefabrik, Oberhelfenschwilerstr. 183, CH-9126 Necker Schutzansprüche
1. Deckenkreisel für Hochdruck-Wascheinrichtungen, wobei ausgehend von einer Befestigung an der Decke Drehlager vorgesehen sind, welche in Verbindung mit mindestens einem Dreharm stehen und am Dreharm ein Hochdruckeinla/J mündet, der am freien Ende des Dreharms in einen Hochdruckaus la/3 übergeht, welcher in Verbindung mit einem Hochdruckschlauch steht, der mit seinem anderen Ende mit einer Waschbürste oder mit einer Sprühlanze oder dergleichen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreharme (1, 2) in gegenseitigem Abstand an einer gemeinsamen Achse (12) drehbar über zwei Kugellager (17) gelagert sind, wobei die Achse (12) mindestens eine zentrale Mittenbohrung (13) aufweist und daß Winkeldrehgelenke (9, 19) für die hochdruckseitige Verbindung der Mittenbohrung (13) mit dem jeweiligen Hochdruckschlauch (5) des Dreharmes (1, 2) angeordnet sind.
Telex:
5 43 74 (patent-d) Telegramm-Adresse:
patri-lindau
Bankkonten:
Bayer. Vereirubank Lindaj JB)Dr. 1257 1'0(ELZ 735 200 74)
Hypo-Pank Lindau (E) Nr. 66 70-326 "343(BLZ 733 204 42)
Volksb?nk Lindan (B) Nr. 51 222 UMU (HLZ '3b 9Oi 20)
Postscheckkonto München 414848-— 2 (W-Z 700100 80)
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2. Deckenkreisel nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet, da/3 die Dreharme (1, 2) als Hohlprofil (34) ausgebildet sind und da/3 im Innenquerschnitt des jeweiligen Hohlprofils (34) der Hochdruckschlauch (5) nach Art einer Zugentlastung in Kurvenlinien verlegt ist.
3. Deckenkreisel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Bauhöhe der Dreharme (1, 2) die Bauhöhe der zugeordneten Kugellager (17) überschreitet und da/3 zur Versteifung des Hohlprofils (34) am jeweiligen Kugellager (17) ein Versteifungsblech (30) vorgesehen ist.
4. Deckenkreisel nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i chnet, da/3 ein Winkeldrehgelenk (19) stirnseitig an der Achse (12) an der Mittenbohrung (13) angesetzt ist.
5. Deckenkreisel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da/3 in der Achse (12) zwei oder mehrere Bohrungen (13, 23) vorgesehen sind, die mit einem jeweiligen Hochdruckeinla/3 (15, 25) in Verbindung stehen.
6. Deckenkreisel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, da/8 das Hohlprofil (34) der Dreharme (1, 2) im achsnahen Bereich eine Schräge (33) aufweist, welche in eine die Kugellager (17) umgebende Hülse (16) übergeht.
7. Deckenkreisel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, da/3 an den freien Enden der Dreharme (1, 2) eine Zugentlastung ausgebildet ist, bestehend aus einer Zugentlastungsfeder (4), die an einer Hülse (6) in Verbindung mit einem Bügel (7) innerhalb des Hohlprofils (34) befestigt ist.
8. Deckenkreisel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, da/3 mehrere Dreharme (1, 2) in gegenseitigem Abstand an einer gemeinsamen Achse (12) drehbar über Kugellager
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(17) gelagert sein können.
9. Deckenkreisel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hülsen (16) der Dreharme (1, 2) anstatt Kugellager (17) auch Gleit- oder andere Lager eingebaut werden können.
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