DE2803436A1

DE2803436A1 - Loeschkanone zur brandbekaempfung

Info

Publication number: DE2803436A1
Application number: DE19782803436
Authority: DE
Inventors: Guy Dion-Biro
Original assignee: Biro Fils
Current assignee: Biro Fils
Priority date: 1977-01-28
Filing date: 1978-01-26
Publication date: 1979-08-02
Also published as: GB1565771A; IT7867164A0; ZA78526B; US4195692A; FR2378571A1; CA1098152A; FR2378571B1; JPS53128198A; IT1107019B

Description

Patent;- und Hilfsgebrauchs-nuster^esuch vom 25. Januar 1Q78

BIRO FILS, Soc.an.
7 & 9 rue Steinten
75 013 Paris/Frankreich

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"jci i'er -"io"'.ä~ipCu;ir7 von rä ,dei vt;r^cJ"''.,ssi^rrier Stoffe verweiulet π ar- ^öschka.'.o've;; zir :':hrp'.c" vor ^vlüssir-;:eit, pulverige;· !resten oner pasföniffen Stoffen, wol.ei die Löschkanonen auf einer Schwenkachse hefesti^t. sind und nach a3.1eo lichtun.rerx ifedreh.·; werden können; leider erlauben f'iesc Vorrichtungen nur das Snritzer r.rv.¹. Versprühen ei: es einzigen Stoffes. ^T"7enn nan zwei Stoffe f^leichzeiti'¹" versnrülien v/ill, muß iian zwei Löscr.rohre und soriit zv/ei Schwenkachse^ verwenden. Zu ihrer Handhabung l:-rauch^J; ¹^a-; dabei zwei Perso"en, ^tf/enn. die zwei Löschrohre miteinander rekonrjelt werden, ist ihre "^;e-

.^sfähi.-rkeit l.eprre-'zt und ee ist m-iöTlic?·, die Stoffe über einen üereich von 3^0 zu

Die bisher rrehauten Yorrichtu^r®^ hrr-erx sich als wenirr brauchbar erwiesen. ^T?an hst in der i£t in den meisten Fällen versucht, unn^hän^i^e Dewecnin.cen zu verwirklichen,

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BANK: DEUTSCHE BANKAQ. MÖNCHEN. PROMENAPEPLATZ KTO. NR. 17/22842 · POSTSCHECK: MÖNCHEN 153878-804

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obwohl die Löschrohre auf koaxialen und vollko-*irteri unabhängigen Muffen befestigt sind. Dies hatte zur Folge, daß es aufgrund der mechanischen Toleranzen unmöglich war, die Löschrohre alle in Übereinstimmung zu bringen, die Löschrohre ihrer Bewegung Widerstand leisteten und blockierten und so die Vorrichtung unbrauchbar wurde.

Die vorliegende Erfindung soll diesen Machteilen abhelfen und betrifft eine Löschkanone, die das gleichzeitige Spritzen bzw. Versprühen von zwei Stoffen ermöglicht, z.B. eines festen und eines flüssigen, eines festen und eines gasförmigen oder eines flüssigen und eines gasförmigen Stoffs usw. und die außerdem ein Drehen der Löschkanone in der Horizontalen und eine Bewegung in der Vertikalen ermöglicht.

Die Löschkanone laut Erfindung hat zwei koaxiale Leitungen, von denen jede mit einer Muffe versehen ist, die das horizontale Drehen des Ganzen ermöglicht und die durch ein Kugelgelenk geführt sind, das das vertikale Drehen der Löschkanone'erlaubt. Die zwei koaxialen Leitungen treten am Ende der Löschkanone aus, an de*i eine Vorrichtung zum Spritzen bzw. Versorühen der zwei Flüssigkeiten angebracht ist. Die ringför-nige äußere Leitung besteht aus dem Körper der Löschkanone. Die innere Leitung besteht dagegen aus einem flexiblen Rohr, daß durch Abstandsbolzen in seiner Stellung in der Ringleitung gehalten wird und der vertikalen Drehung des Kugelgelenks folgen kann. Die Löschstoffe werden zur Löschkanone durch zwei unabhängige Leitungen herangeführt, die im Fuß der Löschkanone koaxial zusammengeführt werden.

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Die Erfindung wird anhand der weiteren Beschreibung und eines Ausführungsbeispiels und einer Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch die Löschkanone;

Fig. 2 eine Draufsicht z.T. im Schnitt nach der Linie H-H der Fig. 1.

Nach der Fig. 1 besteht die Löschkanone 1 laut Erfindung aus einem gekrünmten Körner 2, der mit einer Flanschhülse 3 auf einetn Kugellager 4 bekannter Art befestigt ist, das um eine vertikale Achse schwenkbar ist und seinerseits auf den Träger 5 der Löschkanone befestigt ist. In diesen Träger 5 zünden rjrwei Leitungen 6,7) die die gleichzeitig oder abwechselnd zu sorltzeaden bzw. zu versnrühetiden Stoffe heranführen uid an dieser Stelle koaxial werden.

Am anderen Ende des Körpers 2 der Löschkanone ist ein Kugelgelenk 8 mittels zweier Halb-Schalen 9, 9' angebracht, die von Ilalteschrauben 10 auf dem Körper 2 der Löschkanone befestigt sind. Das Kugelgelenk 8 ist mit einem zylindrischen Gehäuse 11 versehen, das den zweiten Teil des Körners der Lnschkanone bildet. An Ende dieses Teils ist ein Austritts-Gabelrohr 12 angebracht. Das Kugelgelenk 8 ist un eine horizontale Achse schwenkbar.

Im Inneren des Körpers dieser Löschkanone ist koaxial ein zweites, flexibles Rohr 13 vorhanden, dessen eines Ende 14 auf den Ende einer der Leitungen, in Ausführungsbeispiel der Leitung 6, befestigt ist, die in den

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Träger 5 der Löschkanone 1 η findet. Diese ^efestigung erfolgt mit einen Ring 15, der sie mit der Gleit*nuffe 16 mit den Dichtungen l6a verbindet, die in der Achse des Körpers 2 der Lösch'ianotie durch Abstandsbolzen 17 gehalten wird, während das andere Ende :ΐΛ' a^ ei >er der öffnungen des Aus-'r-rifcts-Gs"-elrohrs I'⁹· ⁷-efes-'"i.^t. ist.

Das Kugellager 4 hat eine Schi.iervorrich^J;u:if :-^:. Die Flanschhülse 3, d.ie η it de^. Kugellager ΰ verbunden is¹-·, dient dazu, das flexible Rohr 13 ""i- den Abstandsbolzen 17, wie vorher beschrieben, festzuhalten. Die Abstandsbolzen I7 bestehen aus Rohre", d.ie außerdem zu™ Einführen von Schmiermittel für die Gleit^uiffe Ii dienen. Die Muffen 4· und l6 haben Richtungen 4^a V-zw. l6a.

Das Kugelgelenk 8 hat eine Aussparung iC, die den freier Durchtritt des inneren, flexiblen Rohrs 13 in beliebiger Neigung erlaubt und trä«rt einen Faltenbalg· 10, der außen angebracht isb und das Eindringen von Staub i-> das Kugelgelenk verhindern soll. Die Drehung des KutelFelenks 8 um seine horizontale Achse '-rann durch Verstellung· der Befestigungsschrauben 10 der Halbschalen 0 u^d 9' weicher oder härter eingestellt werder.

Fig. 2 zeigt einen Querschnitt e-itlar.fT der Linie IX-^T7 der Fig. 1 des Austritts-Gabelrnhrs 12, das a"* Ende des Körpers 11 der Löschkanone 1 angeschraubt ist. Ir diese-¹ Austritts-Gabelrohr 12 trennen sich die koaxialen Leitungen 6,7 wieder und werden voneinander unabhängig. Die Leitungen 6,7 sind also nur bei der Durchführxmg durch die Gelenkverbindungen koaxial.

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Es ist klar erkennbar, daß die Bewegungen mit einem minimalen Aufwand erreicht werden. Da die Belastungen der Gelenke und die Bewegungen nur von den Außenteilen gesteuert werden, haben die Innenteile nur
eine Dichtungsaufgäbe. Es ist somit nöglich, gleichzeitig oder abwechselnd zwei verschiedene Stoffe zu spritzen bzw. zu versprühen und dies j.n alle Richtungen.

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Leerseite

Claims

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ί I. I.öschkanone zur rrandbekä^mfun^;, insbesondere zuri Spritzen oder Versprühen von fester (nulverifen), flüssigen oder ^asfönifen Löschsooffe"., dadurch ftekennzeichneb, daß r.wei Löschstoffe .gleichzeitig oder abwechsei ">.d durch horlso-itales Drehen und veri-ik?3_e ^ewepunc der Löschkauone i~ alle Riclivr-u/i^e-" snr.itz'iar bzw. yersirüh!.ar siv.d.
2. Löschkanone r-pch Aiisr>ruch 1, dadurch p:eke'a-r?ze.Loh^.el~-, daß sie zwei 'coaxiale Leitungen für die Zufuhr der Löschstoffe hat-, vox dene^ ^;ede -^it. einer dichten Muffe verseher, isü., die das Dreher, der ganzen Vorrichtung· U'i eine vertikale Achse ermöglicht und daß die koaxialen Leitungen durch ein Kugelgelenk geführt sind, das ein Drehen un eine horizontale Achse em.öp\l.iclrb, und schließlich p.-i Ende der Löschkanone herausgeführt sind.
3. Löschkanone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daii die rir^för^iire Leitung aus den. Körper der Löschkanone selbst besteht.
4. Löschkanone nach Anspruch 2, dadurch daß die innere Leitung atis einen flexiblen. Rohr besteht, das den Drehbewegungen der pranzen Vorrichtung

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5. Löschkanone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige, äußere Leitung mit eineTi mit Dichtungen versehenen Kugellager verbunden ist.
6. Löschkanone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß die innere Leitung *nit einer Gleit-nuffe verbunden ist, die "tit Dichtungen versehen ist und durch Abstandsbolzen koaxial, gehalten wird, die i-n Inneren der ringfönigen Leitung befestigt sind.
7. Löschkanone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Kugelgelenk zur Durchführung der koaxialen Leitungen für die Zufuhr der Löschstoffe endet, die in ein Austritts-Gabelrohr münden, das auf dem Kugelgelenkkörper befestigt ist.
8. Löschkanone zur Brandbekämpfung, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen für die Löschstoffe bei der Durchführung durch die Gelenkverbindungen koaxial sind. ,

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