DE602743C - Belueftungseinrichtung fuer Gaerbottiche - Google Patents

Belueftungseinrichtung fuer Gaerbottiche

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DE602743C
DE602743C DEB147125D DEB0147125D DE602743C DE 602743 C DE602743 C DE 602743C DE B147125 D DEB147125 D DE B147125D DE B0147125 D DEB0147125 D DE B0147125D DE 602743 C DE602743 C DE 602743C
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air supply
pipes
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fermentation
jet pipes
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M29/00Means for introduction, extraction or recirculation of materials, e.g. pumps
    • C12M29/06Nozzles; Sprayers; Spargers; Diffusers

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Description

  • Belüftungseinrichtung für Gärbottiche Die Erfindung bezieht sich auf eine Belüftungseinrichtung für Gärbottiche, bei der die Luft aus Strahlrohren austritt, die an Luft7uführrohren angeschlossen sind. Es ist bei Belüftungseinrichtungen der genannten Art bekannt, die Strahlrohre hochklappbar zu gestalten, um die Reinigung des Gärbottichs zu erleichtern. Das Hochklappen der Strahlrohre erfolgt bei bekannten Einrichtungen beispielsweise derart, daß die einzelnen Strahlrohre mittels Scharniere an einem Luftzuführrohr befestigt sind und beim Hochklappen um dieses Scharnier gedreht werden. Bei einer anderen bekannten Einrichtung sind die Luftzuführrohre, die mit Strahlrohren besetzt sind, um ihre Längsachse drehbar, so daß die Hochklappung der Strahlrohre durch Drehung der Zuführrohre um ihre Längsachse erfolgt. Beiden Einrichtungen ist der Nachteil eigen, daß das Innere der Belüftungseinrichtung nicht ohne weiteres von außen zugänglich gemacht werden kann. Vielmehr müssen zu diesem Zweck die einzelnen Teile der Belüftungseinrichtung auseinandergenommen werden.
  • Dieser Nachteil der bekannten Einrichtungen wird erfindungsgemäß vermieden. Gemäß der Erfindung ist die Drehachse der die Strahlrohre tragenden Luftzuführrohre außerhalb der Luftzuleitung angeordnet, und die Luftzuführrohre sind mit trennbaren Dichtungsflächen an die Luftzuleitung anlegbar. Durch diese Ausgestaltung der Belüftungseinrichtung wird erreicht, daß die mit Strahlrohren besetzten Luftzuführrohre gleichzeitig mit dem in an sich bekannter Weise erfolgenden Hochklappen der Strahlrohre von der eigentlichen Luftzuleitung getrennt werden, wodurch das Innere des Belüftungssystems freigegeben wird. Es kann also irgendein Flüssigkeitsinhalt der Zuleitungsrohre auslaufen. Weiterhin können die Rohre des Belüftungssystems leicht von innen gereinigt werden.
  • Besonders zweckmäßig ist es, die ortsfeste Luftzuteilung außerhalb der Bottichwandung anzubringen und mit in das Innere des Bottichs hineinragenden Stutzen zu versehen, an denen die mit Strahlrohren besetzten Leitungsrohre hochklappbar angebracht sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele veranschaulicht, und zwar stellen die Abb. z und 2 -eine erste Ausführungsform des Gärbottichs gemäß der Erfindung im Querschnitt und in Ansicht von oben dar, während Abb. 3 eine zweite Ausführungsform für einen erfindungsgemäß gestalteten Gärbottich im Querschnitt veranschaulicht.
  • Abb. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Gärbottichs im Querschnitt.
  • In den Abbildungen ist mit = die Wandung des Gärbottichs bezeichnet. Im Innern des Gärbottichs z befindet sich das Standrohr 2, an das eine waagerechte Luftzuleitung 3 angeschlossen ist. Die Luftzuleitung 3 ist mit Ansätzen 4 versehen, in deren Decke sich jedoch eine Durchbrechung 5 befindet.
  • Die Strahlrohre 6 sind zu beiden Seiten eines Luftzuführrohres 7 befestigt, dessen eines Ende einen S-förmig gekrümmten Anschlußstutzen 8 aufweist. Der Anschlußstutzen-8 ist auf seiner Unterseite mit einer Durchbrechung versehen, die der Durchbrechung 5 der seitlichen Ansätze ¢ der Zuleitung entspricht. Die Luftzuführrohre 7 sind mit den zu ihnen gehörigen Strahlrohren 6 zu einem festen Ganzen verbunden. Ein aus einem Luftzuführrohr 7 und aus einer- Mehrzahl- von Strahlrohren 6 bestehendes zusammenhängendes Aggregat ist in Haltern g drehbar gelagert, derart, daß ein solches Aggregat um die Achse A -B schwenkbar ist.
  • Im. Gebrauchszustand befinden sich die Luftzuführrohre 7 mit den an ihnen angeschlossenen Strahlrohren 6 in der in Abb. i mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung. Hierbei liegt die auf der Unterseite der Stutzen 8 befindliche Öffnung über der Öffnung 5 der Seitenansätze q.. Das Gewicht des aus einem Luftzuführrohr7 und den Strahlrohren 6 bestehenden Aggregats genügt zur Herstellung einer guten Dichtung zwischen den Ansätzen q. und den Stutzen B. Zweckmäßigerweise sind an den Öffnungen 5 der Ansätze q. bzw. den Öffnungen der Stutzen 8 Dichtungen, beispielsweise Gummidichtungen, vorgesehen.
  • Um den Bottich zu reinigen, werden die aus den Luftzuführrohren 7 und den Strahlrohren 6 bestehenden Aggregate um die Achse A-B, welche außerhalb der Luftzuleitung 2, 3, q. liegt, hochgeschwenkt, so daß die Aggregate in die in Abb. i gestrichelt dargestellte Stellung gelangen. Die Öffnungen 5 der Ansätze q. sowie die Öffnungen der Stutzen 8 sind durch das Hochklappen der Strahlrohre freigegebenworden, so daß das Innere der einzelnen Rohre des Luftrohrsystems zur Reinigung zugänglich ist.
  • Bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform befinden sich die Standrohre 2,a nicht in der Mitte des Gärbottichs i, sondern an den Seitenwänden des Gärbottichs. Von den Standrohren 2 a zweigen waagerechte Luftzuleitungen 3a ab. An den waagerechten Luftzuleitungen befinden sich Anschlußstutzen 4a. Oberhalb der Anschlußstutzen q." ist ein Scharnier =o, dessen Achse außerhalb der Luftzuleitung liegt, angebracht, an das die Luftzuführrohre 7 angelenkt sind. Beiderseits der Luftzuführrohre sind die Strahlrohre 6 befestigt.
  • In der Betriebsstellung befinden sich die Luftzuführrohre 7 mit den Strahlrohren 6 in der in Abb. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage. Dabei liegen die Flanschen =i der Luftzuführrohre 7 an den Flanschen 12 der Stutzen q.a an. Das Gewicht der einzelnen, aus einem Luftzuführrohr 7 und den dazugehörigen Strahlrohren 6 bestehenden Aggregate genügt, um eine gute Dichtung zwischen den Flanschen =i, 12 herbeizuführen. Zweckmäßigerweise sind die Flanschen auch noch mit geeigneten Dichtungen versehen.
  • Wenn der Bottich gereinigt werden soll, werden die einzelnen, aus einem Luftzuführrohr7 und den dazugehörigen Strahlrohren 6 bestehenden Aggregate an die Bottichwand hochgeklappt, so daß die Strahlrohre mit ihrem Luftzuführrohr die in Abb. 3 gestrichelt dargestellte Stellung einnehmen. Das eigentliche Innere des Bottichs ist nun wiederum völlig von Strahlrohren frei, so daß es ohne weiteres gereinigt werden kann. Gleichzeitig ist das Luftzuführungsrohrsystem durch das Hochklappen der Strahlrohre geöffnet worden, da sich die Flanschen =i, 12 voneinander abgehoben haben.
  • Die Abb. q. unterscheidet sich von der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform dadurch, daß die Standrohre 2" und die Luftzuleitungen 3" nicht im Innern des Gärbottichs, sondern außerhalb der Gärbottichwandung liegen. Hierdurch wird die Aufgabe, das Gärbottichinnere beim Reinigen möglichst frei von allen störenden Rohren zu halten, noch vollkommener gelöst, als dies bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3 der Fall ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Belüftungseinrichtung für Gärbottiche mit hochklappbaren Strahlrohren, die an Luftzuführrohren befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der die Strahlrohre tragenden Luftzuführrohre außerhalb der Achse der Luftzuleitung und in der Nachbarschaft der Bottichwandung angeordnet ist und die Luftzuführrohre, welche mit trennbaren Dichtungsflächen an die Luftzuleitung anlegbar sind, nach der Bottichwand zu zusammen mit den Strahlrohren hochklappbar sind.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführrohre (7),: welche um eine an ihrem einen Ende befindliche Achse schwenkbar sind, mit ihrer an ihrem anderen Ende vorgesehenen Mündungsöffnung von oben gegen die Austrittsöffnung (5) der Luftzuleitung (3) anlegbar sind.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzu führrohre (7) durch horizontale, oberhalb derselben und der entsprechenden Anschlußstutzen (4a) liegende Gelenke (=o) mit der Luftzuleitung verbunden sind. q.. Ausführungsform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Luftzuleitungen (2a, 3a) außerhalb der Bottichwandung angebracht und mit in das Bottichinnere hineinragenden Stutzen (4a) versehen sind, an denen die mit Strahlrohren besetzten Luftzuführrohre (7) hochklappbar angeordnet sind.
DEB147125D 1929-12-06 1929-12-06 Belueftungseinrichtung fuer Gaerbottiche Expired DE602743C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742856C (de) * 1940-12-14 1943-12-13 Moormann Fa R Vorrichtung zur Belueftung von Fluessigkeiten, insbesondere von Gaerfluessigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE742856C (de) * 1940-12-14 1943-12-13 Moormann Fa R Vorrichtung zur Belueftung von Fluessigkeiten, insbesondere von Gaerfluessigkeiten

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