DE2923659A1 - Vorrichtung zum abzweigen von reinigungskoerpern - Google Patents

Vorrichtung zum abzweigen von reinigungskoerpern

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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G1/00Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances
    • F28G1/12Fluid-propelled scrapers, bullets, or like solid bodies

Description

. Ernst stratmann 2923οο9
PATENTANWALT D-4000 DÜSSELDORF 1 · SCHADOWPLATZ 9
Düsseldorf, den 7.6.1979 7935
'Josef Koller
4006 Erkräth 2
•Vorrichtung zum Abzweigen von Reinigungskörpern
•Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abzweigen von in einem einen rohrförmigen Wärmetauscher durchströmenden Fluid mitgeführten diskreten Reinigungskörpern aus dem Hauptstrom des Fluids, bestehend aus einem von axialer Strömung durchflossenen Abzweiggehäuse und einem darin angeordneten Trennsieb mit zumindest einer schräg zur Strömung angeordneten Siebfläche, die am Abströmende in einem Abzweigstutzen endet, wobei die Siebfläche zu Reinigungszwecken soweit verschwenkbar ist, daß die vorher in Aufstromrichtung gelegene Siebflächenseite in Abstromrichtung zu liegen kommt.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits aus der DT-AS 12 27 bekannt. Derartige Vorrichtungen werden bei sich selbst reinigenden Röhrenwärmetauschern angewendet, die mit Reinigungskörpern arbeiten, welche von dem die Röhren durchströmenden Medium (beispielsweise Kühlwasser) durch die Röhren gedrückt werden, um so die an den Wandungen sich ablagernden Verunreinigungen abzustreifen und dadurch den Wärmeaustauscher ständig gereinigt zu halten. Als Reinigungskörper werden meist Schwammgummikugeln oder dergl. verwendet, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser der Wärmeaustauscherröhren. Um die Reinigungskörper
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Postscheck: berlin west (BLZ t0O!O0 1O> 1327 36-109 · deutsche bank (BLZ 30O700 ΙΟ) 6Ι6Ο253
aus der Wärmeaustauscherflüssigkeit wieder entfernen zu können, wird in die aus dem Wärmeaustauscher austretende Abgangsleitung die eingangs genannte Vorrichtung angeordnet, mit der dann die Trennung von Wärmeaustauscherflüssigkeit und Reinigungskugeln erfolgt. Die aus dem Abzweigstutzen austretenden Reinigungskörper können dann gegebenenfalls mittels einer Rückführpumpe zusammen mit einem kleinen Teil der Wärmetauschflüssigkeit abgesaugt und über eine Verbindungsleitung in die Eingangsleitung des Röhrenwärmetauschers zurückgeführt werden.
Die bekannte Vorrichtung besteht aus einem rohrförmigen Gehäuse mit einem Durchmesser, der dem Durchmesser der Wärmeaustauscherausgangsleitung entspricht. In dieses rohrabschnittartige Gehäuse sind zwei Siebeinrichtungen angeordnet, eine obere Siebeinrichtung und eine untere Siebeinrichtung. Die obere Siebeinrichtung wird aus zwei von den Wänden schräg in Strömungsrichtung liegenden Siebflächen gebildet, die sich in der Mitte des Gehäuses zu einer Art Trichteröffnung annähern, durch die die Reinigungskörper in die untere Siebanordnung geleitet werden, während die Wärmetauschflüssigkeit im wesentlichen durch die Durchbrüche der Siebe hindurchtritt und im wesentlichen unbehindert das zylinderartige Gehäuse laminar durchströmt. Die untere Siebeinrichtung besteht aus einem in der Mitte des Rohrgehäuses angeordneten Kasten, der an die horizontale Begrenzung der oberen Siebe angeschlossen ist und wiederum aus trichterförmig zueinander orientierten unteren Sieben besteht. Sowohl die beiden oberen Siebe als auch die unteren Siebe sind jeweils in dem Gehäuse drehbar gelagert und können zum Zwecke der Reinigung der Siebe durch Rückspülung von außen betätigt werden. Durch die zahlreichen notwendig werdenden Betätigungsachsen für die verschiedenen Siebe sind sehr viele Rohrdurchbrüche notwendig, die, da sie mit Dichtungen versehen sein müssen, zum einen die Fertigungskosten recht groß machen, zum, anderen aber auch die Wartungsanfälligkeit der Anlage erhöhen. Insbesondere bei Reaktoranwendungen, wo radioaktive Stoffe in dem Wärmeaustauschermedium mitgeführt werden könnten, ist eine absolute Dichtheit des Kreislaufs von besonders hoher Bedeutung.
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Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die Reinigungskörper sich im wesentlichen im Zentrum des zylindrischen Gehäuses sammeln und von dort zunächst an die Gehäusewand geführt werden müssen, ehe sie aus dem Gehäuse austreten können. Bei der in Fig. 1 der DT-AS 12 27 040 dargestellten Anordnung eines radial nach außen führenden Abzweigstutzens können Transportprobleme wegen der scharfen Umlenkung auftreten. Wird der Abzweigstutzen schräg in Stromrichtung angesetzt, um die scharfe Knickstelle nicht zu erhalten, erhöht sich die Baulänge der Vorrichtung. Günstig wäre es daher, die Reinigungskörper nicht im Zentrum der Vorrichtung zusammenzuführen, sondern stattdessen in der Nähe der Außenwand.
Eine derartige Lösung zeigt die DT-PS 26 12 905, bei der nur eine schräg in Stromrichtung angeordnete Siebfläche vorgesehen wird, die an ihrem Abströmende in einem Abzweigstutzen endet, der in der Tat in Wandnähe liegt und daher das Abziehen der Reinigungskörper sehr erleichtert. In dieser Patentschrift wird auch erkannt, daß der bei dieser Ausführungsform entstehende spitze Winkel zwischen Siebfläche und Gehäusewandung zu Selbsthemmungseffekten für die Reinigungskörper führen kann, aufgrund welcher Effekte ein Hängenbleiben der Reinigungskörper in spitzwinklig zulaufenden Räumen auftreten kann. In derartige selbsthemmende Kehlen gelangende Reinigungskörper, die in der Kehle festgehalten werden, führen dann meist zu der anschließenden Ansammlung von weiteren Reinigungskörpern und Bildung von größeren Haufen, die dann ein Abziehen der Reinigungskörper erschweren oder ganz verhindern können und zudem den Durchströmwiderstand für die Austauschflüssigkeit unzulässigerweise erhöhen.
Die DT-PS 26 12 905 versucht die selbsthemmende Wirkung von Kehlungen dadurch zu verhindern, daß das Abzweigrohr als Randrohr entlang eines Teilstücks der ellipsenförmigen Begrenzung zwischen Siebfläche und Gehäusewandung angeordnet wird. Eine ähnliche Konstruktion zeigt auch die DE-AS 26 12 917, mit dem Unterschied, daß hier der Abzug der Reinigungskörper in Gehäusemitte erfolgt. In beiden Fällen soll durch die Anordnung der Rohre, die geschlitzt sind und in denen durch die Tauscherflüssig-
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keitsströmung eine Wirbelbildung erfolgt, ein Ablagern von Reinigungskörpern weitgehend verhindert werden. Als Nachteil ist hier zu sehen, daß die Konstruktion wiederum verhältnismäßig kompliziert ist, insbesondere sind umfangreiche und diffizile Schweißarbeiten notwendig, um nicht durch ungenaues Arbeiten in der Rohrverzweigung Gebiete mit Totströmung zu erzeugen, wo sich wiederum Reinigungskörper ablagern könnten, die ihrerseits zu einer Veränderung der Strömungsverhältnisse und damit zu weiteren Ablagerungen von Reinigungskörpern führen könnten, bis schließlich die gesamte Absaugvorrichtung für die Reinigungskörper verstopft ist. Eine Konstruktion ähnlich der DE-PS 12 27 zeigt auch die DE-PS 13 03 750, außerdem sei noch auf die beiden deutschen Patentschriften 862 456 und 894 699 verwiesen, die sich als erste mit diesem Verfahren zur Selbstreinigung von Wärmetau'-schern beschäftigten.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung zum Abzweigen von Reinigungskörpern der eingangs genannten Art sowohl bezüglich der Herstellung als auch bezüglich der Wartung zu vereinfachen, ohne daß die Rückspülreinigungsmöglichkeiten beeinträchtigt werden und ohne daß die Gefahr besteht, daß sich Reinigungskörper in Kehlen selbsthemmend festsetzen können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Siebfläche in der Nähe der Abzweiggehäusewand endet (was das Abziehen der Reinigungskörper erleichtert, ohne daß die Baulänge sich vergrößert), und dort ein Randblech derart zwischen der aufstromseitigen Siebfläche und der Gehäusewand angeordnet ist, daß der Winkel zwischen Siebfläche und Randblech einerseits und der Winkel zwischen Randblech und Gehäusewand andererseits mindestens 90° beträgt. Damit wird mit Sicherheit ein Ansammeln von Reinigungskörpern aufgrund von Verklemmungseffekten verhindert.
Um die Baulänge zu verringern, kann es günstig sein, zwei Abzweigstutzen vorzusehen, in welchem Falle gemäß einer günstigen Weiterbildung der Erfindung zwei Siebflächen vorgesehen sind, die von dachartig zueinander und mit dem Dachfirst in Gegenstromrich-
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tung liegenden Sieben gebildet werden.
Zum Zwecke der Gegenstromspülung können die eine Siebfläche
bzw. auch beide Siebflächen, wenn zwei Siebflächen vorgesehen
sind, jeweils um eine Achse drehbar angeordnet sein. Bei dieser Knstruktion sind also nur zwei Achsen notwendig, die in dem
Gehäuse der Vorrichtung gelagert werden müßten, während beim
Stand der Technik erheblich mehr Achsen notwendig sind. In vorteilhafter Weise läßt sich die vorliegende Konstruktion noch
derart abwandeln, daß die zwei dachförmig angeordneten Siebe
starr miteinander verbunden und um eine Achse gemeinsam drehbar sind, die dann im wesentlichen auf der Winkelhalbierenden des
von den beiden Siebflächen gebildeten Winkels liegt. Damit wäre nur noch eine einzige Betätigungsachse zur Rückspülung notwendig, was die Anzahl der erforderlichen Achsendichtungen auf zwei
bzw. wenn nur eine der Achsen durch die Rohrwand hindurchgeführt wird, eins reduziert.
Siebfläche, Randblech- und Gehäusewand bilden zweckmäßigerweise eine Art Trichter, der an seinem schmaleren Ende in den Abführstutzen mündet, der seinerseits durch die Gehäusewand nach außen geführt ist. Zwischen diesem Trichterende und dem Abführstutzen kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ein zweites (unteres) Sieb angeordnet werden, das im wesentlichen trichterförmig ausgebildet sein kann und so angeordnet ist, daß es eine Trichterfortsetzung bildet.
Es kann zweckmäßig sein, dieses untere Sieb (bei zwei oder gar
vier Abführstutzen wären entsprechend auch zwei oder vier Siebe vorhanden) ebenfalls schwenkbar anzuordnen, um auch diese Siebe durch Rückspülung reinigen zu können. Um nicht eine zweite Betätigungsachse durch die Gehäusewand hindurchführen zu müssen,
wird gemäß einer noch anderen Ausführungsform am schmalen
Ende des unteren Siebes ein Antriebshebel mit seinem einen
Ende angelenkt, dessen anderes Ende an einem nach innen gerichteten Ansatz des freien Endes des oberen Siebes verbunden ist, derart^
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daß beim Verschwenken des oberen Siebes von Arbeitsstellung in Reinigungsstellung auch ein Verschwenken des unteren Siebes von Arbeitsstellung in Reinigungsstellung erfolgt.
Damit wäre erreicht, daß sämtliche Siebe der Anordnung, seien es nun ein oberes und ein unteres Sieb oder auch zwei obere Siebe und zwei untere Siebe mit einer einzigen Betätigungsachse zum Zwecke der Reinigung verschwenkt werden können, so daß prinzipiell nur ein Durchbruh in der Gehäusewand anzuordnen wäre.
Die schon erwähnte Anordnung von vier Abführstutzen, jeweils zwei am Abströmende eines jeden der ein Dach bildenden Siebflächen ermöglicht eine weitere Verringerung der Baulänge, insbesondere, wenn untere Siebe vorhanden sind. Außerdem läßt sich bei vier Abführstutzen eine Rohrtrennwand vorsehen, die das obere dachförmige Sieb in zwei Hälften teilt, was die Stabilität der Anordnung erhöht und außerdem eine zusätzliche Lagerung der Betätigungswelle in dieser Rohrtrennwand ermöglicht. Mittels dieser zusätzlichen Lagerung ist es sogar möglich, auch noch die Betätigungswelle zu teilen und die gesamte Anordnung in zwei unabhängig voneinander rückspülbare Abzweighälften aufzuteilen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Abzweigen von Reinigungskörpern mit dem erfindungsgemäßen Randblech, wobei diese Ausführungsform ein verschwenkbares Einzelsieb besitzt;
Fig. 2 eine Detailansicht des erfindungsgemäßen Randbleches;
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Pig. 3 eine ähnliche Konstruktion wie Fig. 1, jedoch mit zwei Abzweigstutzen und zwei zueinander dachförmig angeordneten Trennsieben;
Fig. 4 eine ähnliche Konstruktion wie Fig. 3, jedoch mit
. einstückig angeordneten dachförmig angeordneten Sieben zwecks gemeinsamer Verschwenkung um nur eine Achse;
Fig. 5 eine Anordnung ähnlich der Fig. 4, jedoch mit zusätzlich angeordneten und zusammen mit den oberen Sieben verschwenkbaren unteren Sieben;
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf die Anordnung der Figur 5;
Fig..7 die Anordnung der Fig. 5 in einer Stellung, in der die Siebe zur Rückspülung verschwenkt sind.
Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf eine Anordnung ähnlich der der Figur 5, jedoch mit jeweils zwei trichterförmigen unteren Sieben auf jeder Seite zum Zwecke der Baulängenverkürzung,
Fig. 9 eine Darstellung ähnlich der Fig. 8, jedoch mit zusätzlicher Rohrtrennwand, und
Fig. 10 eine Darstellung ähnlich der Fig. 6, jedoch mit verringerter Firstbreite des dachförmigen Siebes zur Vergrößerung des erreichbaren Schwenkwinkels.
In Fig. 1 ist eine besonders einfache Form der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zum Abzweigen von diskreten Reinigungskörpern 1 aus dem Bauptstrom eines einen Wärmetauscher durchströmenden Mediums dargestellt, wobei die Strömung dieses Hauptstromes durch die Pfeile 12 angedeutet ist. Wie bereits eingangs ausgeführt, dienen die Reinigungskörper 1 dazu, die Röhren des (nicht dargestellten) Wärmetauschers von Ablagerungen zu befreien,
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bzw. deren Entstehung überhaupt zu verhindern, so daß das die Reinigungselemente enthaltende Medium eine Selbstreinigung der Anlage bewirkt. Die Reinigungskörper bestehen dabei üblicherweise aus Schwammgummikugeln mit einem Durchmesser, der etwas größer als der Durchmesser der zu reinigenden Wärmetauscherröhren ist. Es können selbstverständlich aber auch andere Materialien für die Reinigungskörper benutzt werden, beispielsweise Kunststoffschaummaterial. Wichtig ist lediglich, daß die Reinigungskörper während des Betriebs etwa das gleiche spezifische Gewicht aufweisen wie das Wärmetauschermedium, damit es nicht zu ungewünschten Entmischungsvorgängen kommt. Die erfindungsgemäße Abzweigvorrichtung 10 gemäß der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform umfaßt ein zylindrisch aufgebautes Abzweiggehäuse 2, das zweckmäßigerweise den gleichen Durchmesser aufweist wie die von dem Wärmeaustauscher kommende Leitung (nicht dargestellt) , an die das obere Ende (Einlaufende)des Abzweiggehäuses
2 mittels einer Flanschverbindung 14 druckdicht angesetzt werden kann. Das untere Ende (Auslaufende) des Gehäuses 2 wird gleichfalls über eine Flanschverbindung 16 mit einer Leitung gleichen Durchmessers druckdicht verbunden, die eine Weiterführung des Wärmetauscherkreislaufes darstellt.
Zur Abzweigung der in dem Wärmetauschermedium mitgeführten Reinigungselemente 1 dient ein Trennsieb 3, das in dem axialen Gehäuse schräg zur Strömung 12 derart angeordnet ist, daß die Reinigungskörper 1 in Richtung auf einen Abzweigstutzen 4 geführt werden, von dem sie mittels nicht näher dargestellter Anordnungen abgezogen werden können. Die Form des Trennsiebes 3 ist ellipsenförmig, um eine genaue Anpassung an die zylindrische Gehäusewand des Abzweiggehäuses 2 zu erhalten. Das Trennsieb
3 weist Durchbrüche auf, die so klein sind, daß die Reinigungselemente 1 auch unter Berücksichtigung ihrer Nachgiebigkeit nicht durch die öffnungen hindurchtreten können. Andererseits sollte die Durchlässigkeit des Siebes so groß sein, daß keine wesentliche Behinderung der axialen Strömung 12 durch das Sieb 3 auftritt.
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Im Laufe des Betriebs können sich auf der Sieboberfläche Fremdkörper verfangen, die zu einer Erhöhung des Strömungswiderstandes führen, die den Betrieb beeinträchtigt. Um diese Fremdkörper beseitigen zu können, ist das Trennsieb 3 um eine Betätigungswelle 5 in eine Rückspülposition (nicht dargestellt) schwenkbar, bei der die bei Normalbetrieb in Aufstromrichtung weisende Siebfläche 18 in eine Abstromposition gelangt, während gleichzeitig die bisher in Abstromrichtung liegende Siebfläche 20 in Aufstromposition kommt. Die durch das Sieb gerichtete Strömung kehrt dabei ihre Richtung um und spült die auf der Oberfläche 18 abgelagerten Fremdkörper weg. Anschließend wird das Sieb 3 wieder in die Normalposition gebracht, die in Fig. 1 dargestellt ist.
Damit die zwischen der Siebfläche 18 und der inneren Wandfläche des Abzweiggehäuses 2 entstehenden Kehlungswinkel zu keiner Verklemmung und Ablagerung von Reinigungskörpern 1 führen, ist nun erfindungsgemäß ein Randblech 6 zwischen der Siebfläche 18 und der inneren Gehäusewand 22 derart vorgesehen, das zwischen der aufstromseitigen Siebfläche 18 und der aufstromseitigen Randblechfläche 24 einerseits und zwischen dieser Randblechfläche 24 und der Gehäusewandfläche 22 andererseits jeweils ein Winkel entsteht, der mindestens 90 beträgt. Ein derartiger Kehlwinkel vhindert mit Sicherheit, daß sich Reinigungskörper im Abzugsbereich der Siebfläche 18 verklemmen, siehe dazu auch die Fig. 2, die diesen Bereich in größeren Einzelheiten wiedergibt.
Die in Fig. 1 dargestellte Konstruktion hat noch den Nachteil, daß sie eine verhältnismäßig große Baulänge aufweist. Fig. 3 zeigt eine in dieser Hinsicht verbesserte Konstruktion, die statt nur einem Trennsieb 3 nunmehr zwei Trennsiebe mit entsprechend zugehörigen Abzweigstutzen 4 und Randblechen 6 aufweist. Die beiden Trennsiebe 3 sind voneinander unabhängig um Achsen verschwenkbar und im Normalbetrieb derart angeordnet, daß sie ein Dach mit in Gegenstromrichtung weisendem Dachfirst 24 bilden. Im übrigen ist die Arbeitsweise ganz analog zu der, die bezüglich der Fig. 1 geschildert wurde.
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Die Anordnung der Achse 5 wird zweckmäßigerweise so vorgenommen, daß der durch die Strömung 12 und den Strömungswiderstand des Siebes 3 entstehende Druck gleichmäßig auf beide Hebelarme des Siebes 3 sich aufteilt, so daß im wesentlichen von der Strömung auf das Sieb 3 kein um die Achse 5 herum gerichtetes Drehmoment entsteht. Die Anordnung könnte aber auch so gewählt werden, daß ein geringes Drehmoment in die Richtung auftritt, in der das Sieb 3 in seine Arbeitsstellung gedreht wird, so daß eine Art Eigenblockierung des Hebels 3 in Arbeitsstellung erreicht wird» Wegen der heutzutage üblichen hohen Strömungsgeschwindigkeiten, genügt bereits eine geringe Verschiebung der Achse 5 aus der neutralen Lage, um den gewünschten Selbstblockierungseffekt zu erreichen, andererseits aber auch ein Umstellen des Siebes in die Gegenstromspülrichtung ohne Aufbringung großer Drehmomente auf die Achse 5 während des Durchströmens des Mediums zu ermöglichen.
Wie ein Vergleich zwischen den Figuren 1 und 3 ergibt^ ermöglicht die Anordnung von 2 Sieben eine erhebliche Verkürzung des Abzweiggehäuses 2 bei gleichem Gehäusedurchmesser. Der dabei in Kauf genommene Nachteil ist der, daß zwei Betätigungsachsen 5 vorgesehen werden müssen, was die Antriebsanordnung verkompliziert und auch die Anordnung von zumindest zwei Durchbruchsdichtungen erfordert, die die Wartungsanfälligkeit vergrößert. Fig. 4 zeigt eine weitere Ausfühxungsform, bei der diese Probleme nicht vorhanden sind« Zu diesem Zweck sind die beiden in Fig» 3 noch erkennbaren Einzelsiebe 3 zu einem dachförmigen Sieb 30 vereinigt, in dem die oberen Enden der Einzelsiebe 3 miteinander fest vereinigt und die unteren Enden mittels einer Strebe 26 auseinanderge=» halten werdenο Durch die starre Verbindung der beiden Siebfceile 3" su einem einstückigen Sieb 30 ist nur noch eine einzige Achse erforderlich, um die die Siebkonstruktion 30 zum Zwecke der Rückspülung gedreht werden kann» Soll die Siebfläche 18a gespült werden, wird das Sieb 30 in Gegenuhrzeigerrichtung um die Achse geschwenkt, und zwar so weit, daß die Fläche des Siebes 18a in Abstromrichtung zu liegen kommt. Umgekehrt muß das Sieb 30 in Richtung des Uhrzeigers gedreht werden, wenn die Siebfläche 18b
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durch Rückspülung gereinigt werden soll. Die Anordnung der Randbleche β ist bei dieser Konstruktion derart vorzunehmen, daß das Sieb 30 an den Randblechen 3 vorbeischwenken kann. Außerdem muß der Drehpunkt 5 so gelegt werden, daß das untere Ende 32 der beiden Teilsiebe 3 die Innenwand des Gehäuses nicht oder zumindest noch nicht berührt, wenn das gegenüber liegende Teilsieb 3 gerade die Spülstellung erreicht. Die Drehachse 5, die zweckmäßigerweise auf der Winkelhalbierenden der beiden Flächen 18a, 18b liegt, darf also nicht zu weit von der die beiden Enden 31 verbindenden gedachten Linie entfernt liegen, andererseits darf zur Vermeidung eines zu großen Druckhebelarms der Drehpunkt auch nicht zu nahe an dieser Linie liegen.
Die in Fig. 4 dargestellt Konstruktion ermöglicht auch die Anbringung von sog. unteren Sieben, die in bestimmten Anwendungsfällen von Vorteil sind und beim Stand der Technik ebenfalls bereits Anwendung finden. Damit nicht durch die Anbringung von unteren Sieben, die ebenfalls rückspülbar sein sollten, zusätzliche Schwenkachsdurchführungen notwendig werden, ist gemäß Fig. 5 eine Hebelkonstruktion vorgesehen, die bei einem Verschwenken des oberen Siebes 30 zum Zwecke der Rückspülung zu einem entsprechenden Verschwenken der unteren Siebe 32 ebenfalls in die Rückspülposition führt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform (siehe auch die Darstellung der Fig. 6) bildet die Siebflache 18a zusammen mit der Innenwand 22 des Gehäuses 2 und den Flächen 24 des aus zwei Teilen bestehenden Randbleches 6 eine Art Trichter, der an seinem unteren Ende in einen zweiten Trichter übergeht, der von den Siebflächen 34 des unteren Siebes 32 sowie von der Innenwandung 22 des Gehäuses 2 und einer weiteren Fläche gebildet wird, die die beiden Siebflächen 34 des unteren Siebes stützt. Diese Fläche 36 kann ein geschlossenes Blech oder seinerseits eine Siebfläche sein. Die Austrittsöffnung des vom unteren Sieb 32 gebildeten Trichters mündet in den Abführungsstutzen
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Die Fläche 36, die die Siebfläche 34 stützt, ist an ihrem einen (oberen) Ende über eine in geeigneter Weise an der inneren Gehäusewand befestigten Achse 38 schwenkbar gelagert, während am änderen Ende der Fläche 36 ein Hebel 6 angelenkt ist, dessen anderes Ende an einem Vorsprung 40 des Siebes 30 angelenkt ist. Diese Lenkerverbindung ist so getroffen, daß bei einem Verschwenken des Siebes 30 durch Spülung beispielsweise der Siebfläche 18a (siehe Fig. 7) zumindest das eine der beiden unteren Siebe (in Fig. 7 ist es das untere Sieb 32b) gegebenenfalls in Rückspülstellung gelangt. Das andere untere Sieb (32a) erreicht seine Rückspülstellung, wenn das obere Sieb 30 in die Spülstellung geschwenkt wird, in der die Siebfläche 18b gereinigt wird (in Fig. 7 nicht dargestellt).
Die in Fig. 7 dargestellt Konstruktion, die aus einem dachförmigen oberen Sieb 30 sowie zwei jeweils trichterförmigen unteren Sieben 32 besteht, kann somit durch eine einzige Schwenkachse 5 in Rückspülstellung gebracht werden, wobei entweder zu diesem Zweck eine Handkurbel 42 betätigt wird, oder ein entsprechender nicht dargestellter maschineller Antrieb erfolgen könnte.
Wichtig ist, daß nur eine einzige Durchführung in der Gehäusewand des Gehäuses 2 erforderlich ist, um diesen Antrieb vorzunehmen, während alle anderen Lagerungen durch an der Innenwand des Gehäuses 2 angebrachte Vorrichtungen verwirklicht werden können, die keine Durchführung erfordern und daher auch keine Dichtprobleme ergeben.
Es sei noch darauf aufmerksam gemacht, daß die Fläche 36 einen Vorsprung 7 aufweisen kann, um für den Abführungsstutzen 4 eine hintere Trennwand zu bilden, wenn sich das untere Sieb 32 in Arbeitsstellung befindet.
Wie Fig. 6 erkennen läßt, sind die Siebflächen 18a, 18b an ihren, oberen, in der Nähe der Gehäusewand liegenden Bereichen
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niht gekrümmt ausgeführt, sondern geradlinig gefertigt und zur Schließung der dabei entstehenden Öffnung zwischen dem Rand der Siebfläche 18b und der Gehäusewand ein weiteres Randblech vorgesehen, um so eine Verschwenkung in beide Richtungen zu ermöglichen. Der VerSchwenkwinkel läßt sich noch weiter vergrößern, wenn gemäß Fig. 10 die Breite des Firstes 24 verringert und die weiteren Rundbleche 42 entsprechend verbreitert werden, was insbesondere bei steilerer Siebneigung erforderlich werden könnte, um eine Siebschwenkung bis in die Rückspülposition zu ermöglichen.
Wie aus Fig. 7 noch hervorgeht, muß das untere Ende der Siebfläche 18a (Fig. 4 mit 32 bezeichnet) frei nach unten sich verschwenken lassen, was bei der Konstruktion des Gestänges, insbesondere des Verbindungshebels 9 berücksichtigt werden muß. Eventuell muß der Verbindungshebel 9 eine entsprechende Krümmung aufweisen, um der Siebfläche 18a ein Verschwenken nach unten zu ermöglichen.
Eine noch weitere Verkürzung der Baulänge insbesondere bei Anwendung trichterförmiger unterer Siebe läßt sich erreichen, wenn gemäß Fig. 8 an jeder Seite jeweils zwei Abführstutzen 4 angeordnet werden, zu denen jeweils ein eigenes trichterförmiges unteres Sieb 32 gehört, so daß insgesamt vier untere Siebe 32 vorhanden sind.
Diese in Fig. 8 dargestellte Anordnung läßt sich noch gemäß Fig. 9 dadurch ausgestalten, daß eine Trennwand 44 senkrecht zur Schwenkachse 5 derart vorgesehen wird, daß sie die beiden unteren Siebe 32 an jeder Seite voneinander trennt und auch das obere Sieb 30 in zwei Teilsiebe 30a, 30b aufteilt. Diese Konstruktion ist insbesondere bei größeren Rohrdurchmessern günstig. Die Darstellung der Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform mit einer zusätzlichen Lagerung 46 für die Welle 5 in der Trennwand 44, wodurch die Welle 5 im Bereich dieser Lagerung 46 in
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zwei unabhängig voneinander betätigbare Wellen 5a und 5b geteilt werden könnte. Selbstverständlich ist auch eine durchgehende Welle 5 mit nur einem Antrieb möglich.
ES/zn 5
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Claims (13)

  1. DR.-ING. Ernst Stratmann 2923653
    PATENTANWALT
    D-4OOO DÜSSELDORF 1 · SCHADOWPLATZ 9
    .Düsseldorf, den 7.6.1979 7935
    Josef Koller
    Erkrath - 2
    P a t e n' t' a' η s' ρ r ü' c h e
    - Vorrichtung zum Abzweigen in einem einen rohrförmigen Wärmetauscher durchströmenden Fluid mitgeführten diskreten Reinigungskörpern aus dem Hauptstrom des Fluids, bestehend aus einem von axialer Strömung durchflossenen Abzweiggehäuse und einem darin angeordneten Trenn-Sieb mit zumindest einer schräg zur Strömung angeordneten Siebfläche, die am Abströmende in einem Abzweigstutzen endet, wobei die Siebfläche zu Reinigungszwecken soweit verschwenkbar ist, daß die vorher in Aufstromrichtung gelegene Siebflächenseite in Abstromrichtung zu liegen kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebflächen (18) in der Nähe der Abzweiggehäusewand
    (22) endet, und dort ein Randblech (6) derart zwischen der aufstromseitigen Siebfläche (18) und der Gehäusewand
    (22) angeordnet ist, daß der Winkel zwischen Siebfläche (18) und Randblechfläche (24) einerseits und der Winkel zwischen Randblechfläche (24) und Gehäusewand (22) andererseits mindestens 90° beträgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Siebflächen (18a, 18b) vorgesehen sind, die von dachartig zueinander und mit dem Dachfirst (24) in Gegenstromrichtung liegenden Sieben (3) gebildet werden.
    030051/0253
    POSTSCHECKtBERLiNWEST(BLZ 10010010) 1 3 27 3 6 - 109 · deutsche bank (B LZ 300 700 10) 6160253
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Siebe (3) starr miteinander verbunden und um eine Achse (5) drehbar sind, die im wesentlichen auf der Winkelhalbierenden des von den beiden Siebflächen (18a, 18b) gebildeten Winkels liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (32) der winkelig zueinander angeordneten Siebe (3) durch Verstrebungen (26) miteinander verbunden sind und diese die Achse (5) tragen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Siebfläche (18), Randbleche (24) und Gehäusewand (22) einen Trichter bilden, der an seinem schmaleren Ende in einen Abführstutzen (4) mündet, der durch die Gehäusewand nach außen geführt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Trichterende und Abführstutzen (4) ein zweites (unteres) im wesentlichen trichterförmiges Sieb (32) angeordnet ist, das eine Trichterfortsetzung bildet und dessen Auslaßende im Abführstutzen mündet.
  7. 7^ Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Sieb (32) an seinem breiteren Ende um eine an der Gehäusewand befestigte und parallel zur Schwenkachse (5) des ersten (oberen) Siebes (3;30) liegenden Achse (38) schwenkbar gelagert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am schmaleren Ende des unteren Siebes ein Antriebshebel (9) mit einem Ende angelenkt ist, dessen anderes Ende an einem nach innen gerichteten Ansatz (40) des freien Endes (32) des oberen Siebes (3) verbunden ist, derart, daß beim Verschwenken des oberen Siebes (3;30) von Arbeitsstellung in Reinigungsstellung auch eine Verschwenkung des unteren
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    Siebes (32) von Arbeitsstellung in Reinigungsstellung erfolgt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Abströmende eines jeden der ein Dach bildenden Siebflächen (18a, 18b) jeweils zwei Abführstutzen (4) vorgesehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Abführstutzen (4) ein trichterförmiges unteres Sieb (32) vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rohrtrennwand (44) das obere dachförmige Sieb in zwei Siebhälften (30,3Ob) teilt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrtrennwand (44) eine Lagerung (46) für die Betätigungswelle (5) besitzt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungswelle (5) im Bereich der Lagerung (46) geteilt ist und dadurch zwei voneinander unabhängig drehbare Betätigungswellen (5a, 5b) zur unabhängigen Rückspülung der oberen Siebhälften (30a, 30b) und gegebenenfalls unteren Siebe (32) vorhanden sind.
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