DE864505C - Einrichtung zur Ultraviolett-Behandlung von Fluessigkeiten - Google Patents

Einrichtung zur Ultraviolett-Behandlung von Fluessigkeiten

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DE864505C
DE864505C DES22283A DES0022283A DE864505C DE 864505 C DE864505 C DE 864505C DE S22283 A DES22283 A DE S22283A DE S0022283 A DES0022283 A DE S0022283A DE 864505 C DE864505 C DE 864505C
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DES22283A
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English (en)
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Eugen Dr Rer Nat Sauter
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/08Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor
    • B01J19/12Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor employing electromagnetic waves
    • B01J19/122Incoherent waves
    • B01J19/123Ultraviolet light
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/26Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by irradiation without heating
    • A23L3/28Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by irradiation without heating with ultraviolet light

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Description

  • Einridhtung zur Ultraviolett-Behandlung von Flüssigkeiten Bei Durchlaufgeräten zur Ultraviolett-Behandlung von Milch und anderen Flüssigkeiten, deren Strahlungsquellen im wesentlichen innerhalb der die Flüssigkeit führenden Rohre angeordnet sind, ist es erwünscht, daß sich die Strahler stets, also auch außerhalb der Betriebszeit, in Flüssigkeit, z. B. Wasser, befinden. Bei der bisherigen Anordnung des Rohrsystems derartiger Durchlaufgeräte, insbesondere ihres Flüssigkeitszu- und -abflusses, kann jedoch die Flüssigkeit bei Unterbrechung ihrer Zufuhr selbsttätig abfließen und sich damit das Gerät vollständig entleeren. Bleibt dann der Strahler weiter in Betrieb, kann die Hitzeentwicklung des Strahlers zu einer Zerstörung der Dichtungen oder auch des Brenners selber führen.
  • Man hat daher an bekannten Durchlaufgeräten bereits Maßnahmen vorgesehen, die eine Inbetriebsetzung des Strahlers nur bei gleichzeitigem Flüssigkeitsdurchfluß gestatten. Das Ablaufen der Flüssigkeit ist auf diese Weise aber nach wie vor nicht verhindert. Da aber nach der Entleerung des Gerätes an der Oberfläche der Strahler Flüssigkeitstropfen zurückbleiben, aus denen bei ihrer Verdunstung die in der Flüssigkeit gelösten Stoffe ausgefällt werden, bilden sich an den Außenwandungen der Strahler Rückstände in einer mehr oder weniger starken Schicht, die eine Absorption der Strahlung und damit eine Herabsetzung der angestrebten Wirkung zur Folge haben. Diesem Umstand ist auch dann Rechnung zu tragen, wenn derartige Geräte, wie bei der Ultraviolett-Behandlung von Milch, von Zeit zu Zeit von Reinigungsmitteln durchströmt und anschließend mit Wasser nachgespült werden.
  • Um daher zu vermeiden, daß aus Durchlaufgeräten der gekennzeichneten Art die Flüssigkeit einschließlich eines etwaigen Reinigungswassers od. dgl. außerhalb der Betriebszeit sowie auch bei Störungen in der Flüssigkeitszufuhr ablaufen und damit das Gerät völlig entleert werden kann, sollen nun erfindungsgemäß die Durchlaufrohre des Bestrählungsgerätes ein solches kommunizierendes Rohrsystem bilden, daß selbst bei beiderseits offenem System in diesem ein Wasser- bzw. Flüssigkeitssack zurückbleibt, und die Strahler in diesem Wasser-bzw. Flüssigkeitssack angeordnet werden. Auf diese Weise kann mit einfachen, vom Bedienungs personal unabhängigen Mitteln, die gleichzeitig auch weder Aufbau noch Platzbedarf des Gerätesirgendwie ungünstig beeinflussen, erreicht werden, daß zum inindesten die. wesentlichen Teile der Strahlungsquellen in jedem Fall, selbst bei einem Entfernen der Rohrleitungen, durch die die. Flüssigkeit dem Gerät zugeführt und von diesem abgeleitet wird, ständig von Flüssigkeit umgeben bleiben; Weitere Einzelheiten eines solchen erfindungsgemäßen Gerätes seien an Hand der Zeichnung erläutert, in der einigeAusführungsbeispiele rein schematisch- dargestellt sind. Es zeigt Fig. I ein Durchlaufgerät nach dieser Erfindung mit fotrechter Anordnung der Strehler, Fig. 2 ein entsprechendes Gerät für waagerecht liegende Strahler sowie.
  • Fig. 3 eine erfindungsgemäße Zusatzeinrichtung, vorzugsweise für Durchlaufgeräte der~~ bisherigen' Bauart.
  • In allenAusführungsbeispielen werden für das erfindungsgemäße Durchlaufbestrahlungsgerät gleichartig ausgebildete Bestrahlungseinheiten ver- -wendet, die aus'vorzugsweise geradlinigen, in ihrer Längsachse Strahler I, I' aufnehmenden Rohren 2,2 mit beispielsweis-e - seitlichen Flussigkeitseintrittsstutzen 3, 3' und -austrittsstutzen 4, 4' - sowie Endabschlüssen 5, 5' bestehen Gemäß Fig. 1 sind z. B. zwei derartige Bestrahlungseinheiten in der Weise lotrecht stehend nebeneinander angeordnet, daß sowohl der Flüssigkeitseintrittsstutzen 3 des Eingangsrohres 2 als auch der Austrittsstutzen4' des Endrohres 2' oben liegt. Der Austrittsstutzen 4 des Rohres 2 sowie der Eintrittsstutz,en3' des Rohres 2' befinden sich dementsprechend unten, und zwar auf gleiches Höhe, wo sie unmittelbar oder auch durch ein Zwischenrohrstück6 verbunden sein können.
  • Die in der Pfeilirichtung von der jeweiligen Flüssigkeit durchströmten Durchlaufrohre 2,2' bilden auf diese Weise ein kommunizierendes Rohrsystem, aus dem die Flüssigkeit auch nach Beendigung der Zufuhr von selbst nicht abfließen kann, da sie in diesem System wie in einem Wassersack zurückgehalten wird.
  • Ivediglich, um gelegentlich, z. B. vor einem Auswechseln der Strahler, die Flüssigkeit ablassen zu können, ist es zweckmäßig, im unteren Teil des Bestrahlungsgerätes, je nach Bedarf, eine oder mehrere Abflußmöglichkeiten vorzusehen, die jedoch im normalen Betrieb des Durchlaufgerätes gesperrt sind und z; B aus einem Ventil oder, wie in in Fig. I dargestellt, aus einem Blindflansch 7 in dem Zwfschenrohrstück 6 bestehen können.
  • Im normalen Betrieb des Durchlaufgerätes wie auch in den Betriebspausen oder bei Störungen in der Flüssigkeitszufuhr, befinden sich dagegen die Strahler 1, 1' stets in dem von dem Rohrsystem 2,2' gebildeten Wasser- bzw. Flüssigkeitssack und sind demgemäß ständig von dieser Flüssigkeit umgeben, so daß strahlungsundurchlässige Niederschläge durch verdunstende Flüssigkeitsteilchen und die dadurch bedingten Wirkungsgradverschlechterungen nicht auftreten können.
  • Bei der in Fig. I in voll ausgezogenen Linien dargestellten Anordnung wird zwar noch eine geringe Absenkung des Flüssigkeitsspiegels bis auf die Höhe der tiefsten Stelle der Zuflußöffnung 3 der Eingangsstufe bzw. der Austrittsöffnung 4' der Endstufe erfolgen. Bei der großen Länge der Strahler und dem kleinen Durchmesser dieser oeffnungen wird dieser sogegebenenfalls zeitweilig frei liegende, kurze Strahlerabschnitt im allgemeinen praktisch ohne Einfluß für die angestrebte Wirkung sein. Es wird jedoch auch immer möglich sein, z. B. entsprechend der in Fig. I, links, gestrichelt angedeuteten Ausführung, an das kommunizierende Rohrsystem noch einen sich nach oben hiii erstreckenden Rohrabschnitt 8 anzuschließen, der über den betriebsmäßig auftretenden Flüssigkeitsstand des eigentlichen Durchlaufbestrahlungsgerätes hinausreicht und somit in dieser Richtung als Verläügerung des kommunizierenden Rohrsystems wirkt.
  • Haben weiterhin, wie in Fig. I, rechts, ebenfalls gestrichelt veranschaulicht, z. B. die an die Endstufen des Durchlaufgerätes angeschlossenen Rohrleitungen 9 einen freien Auslauf, dessen Austrittsöffnung unter dem normalen Flüssigkeitsspiegel des Druchlaufgerätes liegt, so besteht die Gefahr, daß die Flüssigkeit aus dem Durchlaufgerät zu einem beträchtlichen Teil abgesaugt wird. Diese Heberwirkung läßt sich jedoch ohne weiteres vermeiden, wenn die- Anschlußleitungen 9 ganz oder teilweise mit einem Ouerschnitt ausgestattet werden der größer ist als der kleinste in dem kommunizierenden Rohrsystein vorhandene Strömungsquerschnitt, was in Fig. 1 insbesondere auf das Austrittsende Io der Anschlußleitung zutrifft. Es wird dann bei Abstellung oder sonstiger Unterbrechung der Flüssigkeitszufuhr an dieser Steile Luft in die Rohrleitungen eindringen und dadurch der Flüssigkeitsfaden zum Abreißen gebracht.
  • Die erfindungsg,emäße Ausgestaltung eines Durchlaufbestrahlungsgerätes als kommunizierendes Rohrsystem, das einen Wasser- bzw. Flüssigkeitssack bildet, ist selbstverständlich aber keineswegs an die Verwendung von einzelnen gleichartigen - Bestrahlungseinheiten gebunden, die jedoch wegen ihrer besseren Anpassungsfähigkeit an die verschiedensten Betriebserfordernisse und ihrer jederzeitigen schnellen Erweiterungsmöglichkeit im allgemeinen- bevorzugt werden durften. Weiterhin ist die Erfindung nicht auf die reine- U-Form des Rohrsystems beschränkt; vielmehr kann ein solches System z. B. auch aus einem mehrfach gekrümmten bzw. gewundenen Schlangenrohr mit zwischen den einzelnen Krümmungen befindlichen längeren geradlinigen, wieder die Strahler aufnehmenden Rohrahschnitten bestehen. Wird dieses Schlangenrohrsystem dann wieder, wie das Gerät nach Fig. I, aus einzelnen gleichen Bestrahlungseinheiten aufgebaut, so wird bei aufrechter Anordnung des Gerätes zweckmäßig eine gerade Anzahl von Bestrahlunaseinbeiten gewählt und deren Anordnung so getroffen, daß die Flüssiglieitszu- bzw. -ableitungen seiner Eingangs- bzw. Endstufe wieder oben liegen.
  • Die so beschaffenen kommunizierenden Rohrsysteme benötigen nicht mehr Platz als die bisher üblichen Durchlaufgeräte und lassen sidl ohne weiteres in alle Betriebe einbauen. Lediglich, falls sie, z. B. bei einer Verwendung als Milchbestrahlungsgerät in Älolkereien, höher aufgestellt werden sollen als die sonstigen mit ihnen zusammenarbeitenden Anlagenteile, also in Molkereien z. B. der Plattenerhitzer und die Milchkühler, wird man tunlichst am Anfang und am Ende des kommunizierenden Rohrsystems, also insbesondere an ihrem dortigen Rohranschlu¢stuízen, je ein gegebenenfalls selbsttätig arbeitendes Ventil vorsehen, das die Rohrleitung vor und hinter dem Gerät abzusperren gestattet und somit auch in diesem Fall das Absaugen der Flüssigkeit durch Heberwirkung ausschließt.
  • Weiterhin läßt sich der Erfindungsgedanke auch ohne Schwierigkeiten bei jeder anderen Lage als der in Fig. I nur als Beispiel gewählten lotrechten Lage der Strahler und ihrer Durchflußrohrteile anwenden. So zeigt Fig. 2 ein wieder aus einzelnen gleichartigen, diesmal jedoch waagerecht und übereinander angeordneten Bestrahlungseinheiten I bis 5 bzw. I' bis 5' aufgebautes Durchlaufbestrahlungsgerät. Dabei ist zusätzlich noch ein strahlerloses Rohrstück 11 vorgesehen, das an den jetzt unterhalb des Eintrittsstutzens 3 des eigentlichen Durchlaufbestrahlungsgerätes liegenden Abflußstutzen 4' angeschlossen ist und sich bis über die obersten Strahlerteile I erstreckt. Die Durchflußrohre 2, 2' einerseits und das Rohrstück 1 1 andererseits stellen auf diese Weise die beiden Schenkel eines kommunizierenden Rohrsystems dar, das wegen seiner sowohl oberhalb der Strahler I, 1' liegenden Flüssiglieitsein- als auch -austrittsöffnungen einen die Strahler in jedem Betriebszustand der Anlage in ihrem ganzen Bereich umgebenden Flüssigkeitssack bildet. Lediglich zum Ablassen der Flüssigkeit beim Auswechseln der Strahler u. dgl. ist an dem Rohrstück ii wieder ein Blindflansch 7 vorgesehen.
  • WIit Hilfe eines derartigen zusätzlichen, strahlerlosen Rohrstückes In kann schließlich aber auch jedes beliebige andere Durchlaufbestrahlungsgerät, insbesondere auch nachträglich noch eine bereits erstellte Anlage, in einfacher Weise gegen eine selbsttätige Entleerung geschützt werden. Wesentlich ist dabei immer nur, daß an den Rohrstutzen des Durchlaufbestrahlungsgerätes, die, sei es auf der Flüssigkeitseintritts- oder -abflußseite, tiefer als die höchsten im normalen Betrieb von der Flüssigkeit umspülten Teile auch nur eines Strahlers liegen, ein strahlerloses Rohrstück angeschlossen wird, das sich mindestens an einer Stelle bis in die Höhe dieser obersten Strahlerteile oder auch darüber hinaus erstreckt. In diesem Sinne wirken daher auch bereits die Rohrleitungsabschnitte 8 und g der Fig. I. Weitere Anwendungsmöglickeiten zeigt Fig. 3 für ein Durchlaufgerät, dessen beide Bestrahlungseinheiten I bis 5 und I' bis 5' in umgekehrter U-Form zusammengefaßt und durch seitliche strahlerlose Rohrstücke II und II' wieder in ein einen Wasser- bzw. Flüssigkeitssack bildendes kommunizierendes Rohrsystem umgewandelt sind.
  • Dabei stellen der linke, voll ausgezogen gezeichnete Teil I bis 5 und 1 1 und der rechte, gestrichelt wiedergegebene Abschnitt I' bis 5' und II' jeweils für sich bereits eine entleerungssichere Einheit entsprechend dieser Erfindung dar, welche Einheiten -m dieserZz,sammgenstellung auch getrennt betrieben werden können.

Claims (7)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Einrichtung zur Ultraviolett-Behandlung von Flüssigkeiten in Durchlaufbestrahlungsgeräten, bei denen sich die Strahlerquellen im wesentlichen innerhalb die Flüssigkeit führender Rohre befinden, insbesondere zur Entkeimung und/oder Vitaminisierung von Milch und anderen flüssigen Lebensmitteln einschließlich Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaufrohre (2, 2', II, 1 1') ein solches kommunizierendes Rohrsystem bilden, daß bei beiderseits offenem System in diesem ein Wasser-bzw. Flüssigkeitssack zurückbleibt und daß die Strahler (I, i') in diesem Wasser- bzw. Flüssigkeitssack angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die das kommunizierende Rohrsystem bildenden Durchlaufrohre ganz oder teilweise aus Bestrahlungseinheiten (I bis 5 bzw. I' bis 5') bestehen, die aus im wesentlichen geradlinigen, die Strahler (I, I') in ihrer Längsachse aufnehmenden Rohren (2,2') mit vorzugsweise seitlichen Flussiglseitsein- und -austrittsanschlußstutzen (3, 4 bzw. 3', 4') an ihren Enden aufgebaut sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine gerade Zahl von vorzugsweise lotrecht stehenden Bestrahlungseinheiten (I bis 5, I' bis 5') in der Weise zu einem kommunizierenden Rohrsystem zusammengefaßt ist, daß jeweils die Flüssigkeitsein-und -austrittsanschlußstutzen (3', 4) benachbarter Strahlereinheiten auf gleicher Höhe und der Eintrittsstutzen (3) der ersten (I bis 5) sowie der Austrittsstutzen (4') der letzten Einheit (1' bis 5') oben liegen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Durchlaufbestrahlungsgeräten (I bis 5, I' bis 5'), deren Eingangs- und Endrohranschlußstutzen (3, 4') unterhalb der obersten von dem Wasser- bzw.
    Flüssigkeitssack des kommunizierenden Rohrsystems zu umschließenden Strahlerteile (1, 1') angeordnet sind, an diese Rohranschlußstutzen (3, 4') ein zusätzliches strahlerloses Rohrstück (8, 9 bzw. 11, 11') angeschlossen ist, das sich mindestens an einer Stelle etwa bis in die Höhe der obersten Strahlerteile (1, 1') oder auch darüber hinaus erstreckt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rohranschlußstutzen (3, 4') des kommunizierenden Rohrsystems (2,2',11,11') deren Flüssigkeitszu-und/oder -abfluß sperrende Ventile vorgesehen sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei freiem Auslauf der sich an das kommunizierende Rohrsystem (2, 2', II, 11') anschliSeßenden Flüssigkeitszu- oder -abflußrohre (9) diese Rohre ganz oder teilweise, vorzugsweise ihr Austrittsende (10), einen Querschnitt aufweisen, der größer ist als der kleinste in dem kommunizierenden Rohrsystem (2, 2') vorhandene Strömungsquerschnitt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an Stellen des kommunizierenden Rohrsystems (2, 2', 11, 11'), die tiefer als die untersten in dem Wasser- bzw.
    Flüssigkeitssack angeordneten Strahlerteile (I, I') liegen, im Normalbetrieb des Durchlaufbestrahlungsgerätes absperrbare Flüssigkeitsaustrittsöffnungen (7) vorgesehen sind.
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