DE864505C - Einrichtung zur Ultraviolett-Behandlung von Fluessigkeiten - Google Patents

Einrichtung zur Ultraviolett-Behandlung von Fluessigkeiten

Info

Publication number
DE864505C
DE864505C DES22283A DES0022283A DE864505C DE 864505 C DE864505 C DE 864505C DE S22283 A DES22283 A DE S22283A DE S0022283 A DES0022283 A DE S0022283A DE 864505 C DE864505 C DE 864505C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
communicating pipe
pipe system
outlet
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES22283A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Dr Rer Nat Sauter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES22283A priority Critical patent/DE864505C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE864505C publication Critical patent/DE864505C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/08Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor
    • B01J19/12Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor employing electromagnetic waves
    • B01J19/122Incoherent waves
    • B01J19/123Ultraviolet light
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/26Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by irradiation without heating
    • A23L3/28Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by irradiation without heating with ultraviolet light

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
  • Physical Water Treatments (AREA)

Description

  • Einridhtung zur Ultraviolett-Behandlung von Flüssigkeiten Bei Durchlaufgeräten zur Ultraviolett-Behandlung von Milch und anderen Flüssigkeiten, deren Strahlungsquellen im wesentlichen innerhalb der die Flüssigkeit führenden Rohre angeordnet sind, ist es erwünscht, daß sich die Strahler stets, also auch außerhalb der Betriebszeit, in Flüssigkeit, z. B. Wasser, befinden. Bei der bisherigen Anordnung des Rohrsystems derartiger Durchlaufgeräte, insbesondere ihres Flüssigkeitszu- und -abflusses, kann jedoch die Flüssigkeit bei Unterbrechung ihrer Zufuhr selbsttätig abfließen und sich damit das Gerät vollständig entleeren. Bleibt dann der Strahler weiter in Betrieb, kann die Hitzeentwicklung des Strahlers zu einer Zerstörung der Dichtungen oder auch des Brenners selber führen.
  • Man hat daher an bekannten Durchlaufgeräten bereits Maßnahmen vorgesehen, die eine Inbetriebsetzung des Strahlers nur bei gleichzeitigem Flüssigkeitsdurchfluß gestatten. Das Ablaufen der Flüssigkeit ist auf diese Weise aber nach wie vor nicht verhindert. Da aber nach der Entleerung des Gerätes an der Oberfläche der Strahler Flüssigkeitstropfen zurückbleiben, aus denen bei ihrer Verdunstung die in der Flüssigkeit gelösten Stoffe ausgefällt werden, bilden sich an den Außenwandungen der Strahler Rückstände in einer mehr oder weniger starken Schicht, die eine Absorption der Strahlung und damit eine Herabsetzung der angestrebten Wirkung zur Folge haben. Diesem Umstand ist auch dann Rechnung zu tragen, wenn derartige Geräte, wie bei der Ultraviolett-Behandlung von Milch, von Zeit zu Zeit von Reinigungsmitteln durchströmt und anschließend mit Wasser nachgespült werden.
  • Um daher zu vermeiden, daß aus Durchlaufgeräten der gekennzeichneten Art die Flüssigkeit einschließlich eines etwaigen Reinigungswassers od. dgl. außerhalb der Betriebszeit sowie auch bei Störungen in der Flüssigkeitszufuhr ablaufen und damit das Gerät völlig entleert werden kann, sollen nun erfindungsgemäß die Durchlaufrohre des Bestrählungsgerätes ein solches kommunizierendes Rohrsystem bilden, daß selbst bei beiderseits offenem System in diesem ein Wasser- bzw. Flüssigkeitssack zurückbleibt, und die Strahler in diesem Wasser-bzw. Flüssigkeitssack angeordnet werden. Auf diese Weise kann mit einfachen, vom Bedienungs personal unabhängigen Mitteln, die gleichzeitig auch weder Aufbau noch Platzbedarf des Gerätesirgendwie ungünstig beeinflussen, erreicht werden, daß zum inindesten die. wesentlichen Teile der Strahlungsquellen in jedem Fall, selbst bei einem Entfernen der Rohrleitungen, durch die die. Flüssigkeit dem Gerät zugeführt und von diesem abgeleitet wird, ständig von Flüssigkeit umgeben bleiben; Weitere Einzelheiten eines solchen erfindungsgemäßen Gerätes seien an Hand der Zeichnung erläutert, in der einigeAusführungsbeispiele rein schematisch- dargestellt sind. Es zeigt Fig. I ein Durchlaufgerät nach dieser Erfindung mit fotrechter Anordnung der Strehler, Fig. 2 ein entsprechendes Gerät für waagerecht liegende Strahler sowie.
  • Fig. 3 eine erfindungsgemäße Zusatzeinrichtung, vorzugsweise für Durchlaufgeräte der~~ bisherigen' Bauart.
  • In allenAusführungsbeispielen werden für das erfindungsgemäße Durchlaufbestrahlungsgerät gleichartig ausgebildete Bestrahlungseinheiten ver- -wendet, die aus'vorzugsweise geradlinigen, in ihrer Längsachse Strahler I, I' aufnehmenden Rohren 2,2 mit beispielsweis-e - seitlichen Flussigkeitseintrittsstutzen 3, 3' und -austrittsstutzen 4, 4' - sowie Endabschlüssen 5, 5' bestehen Gemäß Fig. 1 sind z. B. zwei derartige Bestrahlungseinheiten in der Weise lotrecht stehend nebeneinander angeordnet, daß sowohl der Flüssigkeitseintrittsstutzen 3 des Eingangsrohres 2 als auch der Austrittsstutzen4' des Endrohres 2' oben liegt. Der Austrittsstutzen 4 des Rohres 2 sowie der Eintrittsstutz,en3' des Rohres 2' befinden sich dementsprechend unten, und zwar auf gleiches Höhe, wo sie unmittelbar oder auch durch ein Zwischenrohrstück6 verbunden sein können.
  • Die in der Pfeilirichtung von der jeweiligen Flüssigkeit durchströmten Durchlaufrohre 2,2' bilden auf diese Weise ein kommunizierendes Rohrsystem, aus dem die Flüssigkeit auch nach Beendigung der Zufuhr von selbst nicht abfließen kann, da sie in diesem System wie in einem Wassersack zurückgehalten wird.
  • Ivediglich, um gelegentlich, z. B. vor einem Auswechseln der Strahler, die Flüssigkeit ablassen zu können, ist es zweckmäßig, im unteren Teil des Bestrahlungsgerätes, je nach Bedarf, eine oder mehrere Abflußmöglichkeiten vorzusehen, die jedoch im normalen Betrieb des Durchlaufgerätes gesperrt sind und z; B aus einem Ventil oder, wie in in Fig. I dargestellt, aus einem Blindflansch 7 in dem Zwfschenrohrstück 6 bestehen können.
  • Im normalen Betrieb des Durchlaufgerätes wie auch in den Betriebspausen oder bei Störungen in der Flüssigkeitszufuhr, befinden sich dagegen die Strahler 1, 1' stets in dem von dem Rohrsystem 2,2' gebildeten Wasser- bzw. Flüssigkeitssack und sind demgemäß ständig von dieser Flüssigkeit umgeben, so daß strahlungsundurchlässige Niederschläge durch verdunstende Flüssigkeitsteilchen und die dadurch bedingten Wirkungsgradverschlechterungen nicht auftreten können.
  • Bei der in Fig. I in voll ausgezogenen Linien dargestellten Anordnung wird zwar noch eine geringe Absenkung des Flüssigkeitsspiegels bis auf die Höhe der tiefsten Stelle der Zuflußöffnung 3 der Eingangsstufe bzw. der Austrittsöffnung 4' der Endstufe erfolgen. Bei der großen Länge der Strahler und dem kleinen Durchmesser dieser oeffnungen wird dieser sogegebenenfalls zeitweilig frei liegende, kurze Strahlerabschnitt im allgemeinen praktisch ohne Einfluß für die angestrebte Wirkung sein. Es wird jedoch auch immer möglich sein, z. B. entsprechend der in Fig. I, links, gestrichelt angedeuteten Ausführung, an das kommunizierende Rohrsystem noch einen sich nach oben hiii erstreckenden Rohrabschnitt 8 anzuschließen, der über den betriebsmäßig auftretenden Flüssigkeitsstand des eigentlichen Durchlaufbestrahlungsgerätes hinausreicht und somit in dieser Richtung als Verläügerung des kommunizierenden Rohrsystems wirkt.
  • Haben weiterhin, wie in Fig. I, rechts, ebenfalls gestrichelt veranschaulicht, z. B. die an die Endstufen des Durchlaufgerätes angeschlossenen Rohrleitungen 9 einen freien Auslauf, dessen Austrittsöffnung unter dem normalen Flüssigkeitsspiegel des Druchlaufgerätes liegt, so besteht die Gefahr, daß die Flüssigkeit aus dem Durchlaufgerät zu einem beträchtlichen Teil abgesaugt wird. Diese Heberwirkung läßt sich jedoch ohne weiteres vermeiden, wenn die- Anschlußleitungen 9 ganz oder teilweise mit einem Ouerschnitt ausgestattet werden der größer ist als der kleinste in dem kommunizierenden Rohrsystein vorhandene Strömungsquerschnitt, was in Fig. 1 insbesondere auf das Austrittsende Io der Anschlußleitung zutrifft. Es wird dann bei Abstellung oder sonstiger Unterbrechung der Flüssigkeitszufuhr an dieser Steile Luft in die Rohrleitungen eindringen und dadurch der Flüssigkeitsfaden zum Abreißen gebracht.
  • Die erfindungsg,emäße Ausgestaltung eines Durchlaufbestrahlungsgerätes als kommunizierendes Rohrsystem, das einen Wasser- bzw. Flüssigkeitssack bildet, ist selbstverständlich aber keineswegs an die Verwendung von einzelnen gleichartigen - Bestrahlungseinheiten gebunden, die jedoch wegen ihrer besseren Anpassungsfähigkeit an die verschiedensten Betriebserfordernisse und ihrer jederzeitigen schnellen Erweiterungsmöglichkeit im allgemeinen- bevorzugt werden durften. Weiterhin ist die Erfindung nicht auf die reine- U-Form des Rohrsystems beschränkt; vielmehr kann ein solches System z. B. auch aus einem mehrfach gekrümmten bzw. gewundenen Schlangenrohr mit zwischen den einzelnen Krümmungen befindlichen längeren geradlinigen, wieder die Strahler aufnehmenden Rohrahschnitten bestehen. Wird dieses Schlangenrohrsystem dann wieder, wie das Gerät nach Fig. I, aus einzelnen gleichen Bestrahlungseinheiten aufgebaut, so wird bei aufrechter Anordnung des Gerätes zweckmäßig eine gerade Anzahl von Bestrahlunaseinbeiten gewählt und deren Anordnung so getroffen, daß die Flüssiglieitszu- bzw. -ableitungen seiner Eingangs- bzw. Endstufe wieder oben liegen.
  • Die so beschaffenen kommunizierenden Rohrsysteme benötigen nicht mehr Platz als die bisher üblichen Durchlaufgeräte und lassen sidl ohne weiteres in alle Betriebe einbauen. Lediglich, falls sie, z. B. bei einer Verwendung als Milchbestrahlungsgerät in Älolkereien, höher aufgestellt werden sollen als die sonstigen mit ihnen zusammenarbeitenden Anlagenteile, also in Molkereien z. B. der Plattenerhitzer und die Milchkühler, wird man tunlichst am Anfang und am Ende des kommunizierenden Rohrsystems, also insbesondere an ihrem dortigen Rohranschlu¢stuízen, je ein gegebenenfalls selbsttätig arbeitendes Ventil vorsehen, das die Rohrleitung vor und hinter dem Gerät abzusperren gestattet und somit auch in diesem Fall das Absaugen der Flüssigkeit durch Heberwirkung ausschließt.
  • Weiterhin läßt sich der Erfindungsgedanke auch ohne Schwierigkeiten bei jeder anderen Lage als der in Fig. I nur als Beispiel gewählten lotrechten Lage der Strahler und ihrer Durchflußrohrteile anwenden. So zeigt Fig. 2 ein wieder aus einzelnen gleichartigen, diesmal jedoch waagerecht und übereinander angeordneten Bestrahlungseinheiten I bis 5 bzw. I' bis 5' aufgebautes Durchlaufbestrahlungsgerät. Dabei ist zusätzlich noch ein strahlerloses Rohrstück 11 vorgesehen, das an den jetzt unterhalb des Eintrittsstutzens 3 des eigentlichen Durchlaufbestrahlungsgerätes liegenden Abflußstutzen 4' angeschlossen ist und sich bis über die obersten Strahlerteile I erstreckt. Die Durchflußrohre 2, 2' einerseits und das Rohrstück 1 1 andererseits stellen auf diese Weise die beiden Schenkel eines kommunizierenden Rohrsystems dar, das wegen seiner sowohl oberhalb der Strahler I, 1' liegenden Flüssiglieitsein- als auch -austrittsöffnungen einen die Strahler in jedem Betriebszustand der Anlage in ihrem ganzen Bereich umgebenden Flüssigkeitssack bildet. Lediglich zum Ablassen der Flüssigkeit beim Auswechseln der Strahler u. dgl. ist an dem Rohrstück ii wieder ein Blindflansch 7 vorgesehen.
  • WIit Hilfe eines derartigen zusätzlichen, strahlerlosen Rohrstückes In kann schließlich aber auch jedes beliebige andere Durchlaufbestrahlungsgerät, insbesondere auch nachträglich noch eine bereits erstellte Anlage, in einfacher Weise gegen eine selbsttätige Entleerung geschützt werden. Wesentlich ist dabei immer nur, daß an den Rohrstutzen des Durchlaufbestrahlungsgerätes, die, sei es auf der Flüssigkeitseintritts- oder -abflußseite, tiefer als die höchsten im normalen Betrieb von der Flüssigkeit umspülten Teile auch nur eines Strahlers liegen, ein strahlerloses Rohrstück angeschlossen wird, das sich mindestens an einer Stelle bis in die Höhe dieser obersten Strahlerteile oder auch darüber hinaus erstreckt. In diesem Sinne wirken daher auch bereits die Rohrleitungsabschnitte 8 und g der Fig. I. Weitere Anwendungsmöglickeiten zeigt Fig. 3 für ein Durchlaufgerät, dessen beide Bestrahlungseinheiten I bis 5 und I' bis 5' in umgekehrter U-Form zusammengefaßt und durch seitliche strahlerlose Rohrstücke II und II' wieder in ein einen Wasser- bzw. Flüssigkeitssack bildendes kommunizierendes Rohrsystem umgewandelt sind.
  • Dabei stellen der linke, voll ausgezogen gezeichnete Teil I bis 5 und 1 1 und der rechte, gestrichelt wiedergegebene Abschnitt I' bis 5' und II' jeweils für sich bereits eine entleerungssichere Einheit entsprechend dieser Erfindung dar, welche Einheiten -m dieserZz,sammgenstellung auch getrennt betrieben werden können.

Claims (7)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Einrichtung zur Ultraviolett-Behandlung von Flüssigkeiten in Durchlaufbestrahlungsgeräten, bei denen sich die Strahlerquellen im wesentlichen innerhalb die Flüssigkeit führender Rohre befinden, insbesondere zur Entkeimung und/oder Vitaminisierung von Milch und anderen flüssigen Lebensmitteln einschließlich Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaufrohre (2, 2', II, 1 1') ein solches kommunizierendes Rohrsystem bilden, daß bei beiderseits offenem System in diesem ein Wasser-bzw. Flüssigkeitssack zurückbleibt und daß die Strahler (I, i') in diesem Wasser- bzw. Flüssigkeitssack angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die das kommunizierende Rohrsystem bildenden Durchlaufrohre ganz oder teilweise aus Bestrahlungseinheiten (I bis 5 bzw. I' bis 5') bestehen, die aus im wesentlichen geradlinigen, die Strahler (I, I') in ihrer Längsachse aufnehmenden Rohren (2,2') mit vorzugsweise seitlichen Flussiglseitsein- und -austrittsanschlußstutzen (3, 4 bzw. 3', 4') an ihren Enden aufgebaut sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine gerade Zahl von vorzugsweise lotrecht stehenden Bestrahlungseinheiten (I bis 5, I' bis 5') in der Weise zu einem kommunizierenden Rohrsystem zusammengefaßt ist, daß jeweils die Flüssigkeitsein-und -austrittsanschlußstutzen (3', 4) benachbarter Strahlereinheiten auf gleicher Höhe und der Eintrittsstutzen (3) der ersten (I bis 5) sowie der Austrittsstutzen (4') der letzten Einheit (1' bis 5') oben liegen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Durchlaufbestrahlungsgeräten (I bis 5, I' bis 5'), deren Eingangs- und Endrohranschlußstutzen (3, 4') unterhalb der obersten von dem Wasser- bzw.
    Flüssigkeitssack des kommunizierenden Rohrsystems zu umschließenden Strahlerteile (1, 1') angeordnet sind, an diese Rohranschlußstutzen (3, 4') ein zusätzliches strahlerloses Rohrstück (8, 9 bzw. 11, 11') angeschlossen ist, das sich mindestens an einer Stelle etwa bis in die Höhe der obersten Strahlerteile (1, 1') oder auch darüber hinaus erstreckt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rohranschlußstutzen (3, 4') des kommunizierenden Rohrsystems (2,2',11,11') deren Flüssigkeitszu-und/oder -abfluß sperrende Ventile vorgesehen sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei freiem Auslauf der sich an das kommunizierende Rohrsystem (2, 2', II, 11') anschliSeßenden Flüssigkeitszu- oder -abflußrohre (9) diese Rohre ganz oder teilweise, vorzugsweise ihr Austrittsende (10), einen Querschnitt aufweisen, der größer ist als der kleinste in dem kommunizierenden Rohrsystem (2, 2') vorhandene Strömungsquerschnitt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an Stellen des kommunizierenden Rohrsystems (2, 2', 11, 11'), die tiefer als die untersten in dem Wasser- bzw.
    Flüssigkeitssack angeordneten Strahlerteile (I, I') liegen, im Normalbetrieb des Durchlaufbestrahlungsgerätes absperrbare Flüssigkeitsaustrittsöffnungen (7) vorgesehen sind.
DES22283A 1951-03-11 1951-03-11 Einrichtung zur Ultraviolett-Behandlung von Fluessigkeiten Expired DE864505C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES22283A DE864505C (de) 1951-03-11 1951-03-11 Einrichtung zur Ultraviolett-Behandlung von Fluessigkeiten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES22283A DE864505C (de) 1951-03-11 1951-03-11 Einrichtung zur Ultraviolett-Behandlung von Fluessigkeiten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE864505C true DE864505C (de) 1953-01-26

Family

ID=7476838

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES22283A Expired DE864505C (de) 1951-03-11 1951-03-11 Einrichtung zur Ultraviolett-Behandlung von Fluessigkeiten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE864505C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112007002409T5 (de) Sperrventil für Vakuumabwasserrohr und Vakuumabwassersystem
DE102004006095A1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Milchschaum
EP0087645A2 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Wärmetauscher-Röhren und Verfahren zum Betrieb einer derartigen Vorrichtung
DE4114673C1 (de)
EP1855061A2 (de) Armaturenbausatz zum Be- oder Nachfüllen von Heizungssystemen
DE2923659A1 (de) Vorrichtung zum abzweigen von reinigungskoerpern
EP1108822A1 (de) Abwasserhebeanlage
DE19648405A1 (de) Anschlußeinheit für Großgeräte-Wasserfilter
EP2988069B1 (de) Armaturenanordnung zur wasserbehandlung von wasser für heizkreisläufe
DE864505C (de) Einrichtung zur Ultraviolett-Behandlung von Fluessigkeiten
WO2013072195A1 (de) Verfahren zur trocknung eines rohrleitungssystems
DE202005016872U1 (de) Auslaufeinrichtung
WO2005040501A1 (de) Drainage-tank mit spülrohr
DE102019116842A1 (de) Desinfektions- und/oder Reinigungssystem und Verfahren zum Desinfizieren und/oder Reinigen eines Duschsystems und/oder einer Waschmaschine
DE102005055403B4 (de) Flüssigkeitsbehandlungsanordnung, insbesondere Wasserbehandlungsanordnung
EP1157755A2 (de) Düsenbalken für die Kühlung oder Entzunderung von metallischem Stranggut, insbesondere von Walzgut
CH659901A5 (de) Vorrichtung zur durchflussregulierung.
DE19613910A1 (de) Querstromwärmetauscher sowie Heiz- oder Kühleinrichtung umfassend einen Querstromwärmetauscher
DE2650655B2 (de) Rohrunterbrecher
DE3436833A1 (de) Entluefter fuer wasserumlaufsysteme
AT407492B (de) Filtervorrichtung für ein fliessfähiges medium, insbesondere eine schmelze
DE3214929C2 (de) Siebvorrichtung zum Abscheiden von Reinigungskörpern aus dem Kühlwasserstrom hinter einem Röhrenwärmetauscher
DE202017101351U1 (de) Einrichtung zum Erzeugen von Dampf
DE396220C (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Verdampfen von Fluessigkeiten
DE2204307C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Zusetzen von Substanzen in einen Wasserstrom