DE2361735A1 - Kniestueck fuer ofenrohre - Google Patents

Kniestueck fuer ofenrohre

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Publication number
DE2361735A1
DE2361735A1 DE2361735A DE2361735A DE2361735A1 DE 2361735 A1 DE2361735 A1 DE 2361735A1 DE 2361735 A DE2361735 A DE 2361735A DE 2361735 A DE2361735 A DE 2361735A DE 2361735 A1 DE2361735 A1 DE 2361735A1
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DE
Germany
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shaped hollow
connection
hollow body
shell
cut
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Ceased
Application number
DE2361735A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Kaimeler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaimeier & Sohn KG W
Original Assignee
Kaimeier & Sohn KG W
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Publication date
Application filed by Kaimeier & Sohn KG W filed Critical Kaimeier & Sohn KG W
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Publication of DE2361735A1 publication Critical patent/DE2361735A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/04Joints; Connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2213/00Chimneys or flues
    • F23J2213/20Joints; Connections
    • F23J2213/202Joints; Connections between duct or stack sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

Anmelder: Wilhelm Kaimeier & Sohn EG-, 4650 Gelsenkirchen
Kniestück für Ofenrohre
Die Erfindung betrifft ein Kniestück für Ofenrohre aus zwei um eine gemeinsame Achse gegeneinander drehbaren schalenförmigen Hohlkörpern, die' mit ihren Rändern dichtend aneinander anliegen und von denen jeder exzentrisch zur gemeinsamen Drehachse einen rohrförmigen Anschlußstutzen trägt.
Nach dem Stande der Technik sind Kniestüeke der genannten Art bekannt, bei denen die Achsee der Rohrstutzen parallel zur Drehachse der schalenförmigen Hohlkörper angeordnet sind. Hierdurch ist es durch einfaches Verdrehen der beiden Hohlkörper gegeneinander möglich, den Abstand der beiden Anschlußstutzen zu verändern und das Kniestück dem jeweiligen Höhenabstand zwischen dem Herd- oder Ofenanschluß und dem Kaminanschluß anzupassen. Voraussetzung hierfür ist allerdings, daß sowohl der Herd- oder Ofenanschluß als auch der Kaminanschluß parallel zueinander verlaufen.
Neuerdings verlaufen jedoch die Kaminanschlüsse
50Φ&2b / 0 T TT
Blatt
oft ansteigend, um hierdurch eine bessere Hauchgasführung zu erzielen. Hier bereitet die Verwendung der bekannten Kniestücke mit Anschlußstutzen parallel zur Drehachse der schalenförmigen Hohlkörper Schwierigkeiten, weil sowohl Höhenunterschiede als auch Winkelunterschiede zum in der Regel horizontal verlaufenden Ofen- oder Herdanschluß ausgeglichen werden müssen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, das Kniestück der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß mit diesem Kniestück sowohl Höhenunterschiede als auch Winkelunterschiede im Verlauf des Herd- oder Ofenanschlusjses und des Kaminanschlusses ausgeglichen werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einem Kniestück der eingangs genannten Art vor, daß die Achsen der Anschlußstutzen im Winkel zur Drehachse angeordnet sind»
Das Kniestück gemäß der Erfindung ermöglicht .in an sich bekannter Weise einen Höhenausgleich durch Verdrehen der beiden schalenförmigen Hohlkörper gegeneinander. Gleichzeitig verändert sich bei dieser Verdrehung der Winkel zwischen den Achsen der beiden Anschlußstutzen, so daß auch eine Anpassung an unterschiedliche Winkel möglich ist.
Die durch das Verdrehen der beiden schalenförmigen Hohlkörper bewirkten Veränderungen des Abstandes und der Winkelstellung der Anschlußstutzen sind voneinander abhängig, so daß für bestimmte Fälle weitere Ausgleichsmöglichkeiten geschaffen werden müssen. Hierzu ist vorgesehen, daß min-
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, Blatt 5»
destens einer der Anschlußstutzen um seine Achse verdrehbar an dem zugehörigen schalenförmigen Hohlkörper angeschlossen ist, an seinem dem schalenförmigen Hohlkörper.abgewandten Ende schräg abgeschnitten ist und in der schrägen Schnittebene verdrehbar mit einem ebenfalls schräg abgeschnittenen Fortsetzungsstutzen in Verbindung steht. Durch Verdrehen des schräg abgeschnittenen Anschlußstutzens nimmt die schräge Schnitteb.ene an dessen Ende verschiedene Winkelstellungen im Raum ein. Durch anschließendes Verdrehen des ebenfalls schräg abgeschnittenen Fortsetzungsstutzens in dieser schrägen Schnittebene können zwischen dem an dem schalenförmigen Hohlkörper angeschlossenen Rohrstutzen und dem Fortsetzungsstutzen verschiedene Winkelstellungen hergestellt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung sind die schalenförmigen Hohlkörper als Kugel— kalotten ausgebildet. In diesem Falle sind die Anschlußstutzen zweckmäßig so angeordnet, daß deren Achsen die gemeinsame Drehachse der schalenförmigen Hohlkörper sehneiden.
Weiterhin ist vorgesehen, daß jeder AnSchlußstutzen an seinem dem schalenförmigen Hohlkörper zugewandten Ende einen nach innen gebördelten Rand aufweist, der einen an dem schalenförmigen Hohlkörper befindlichen, nach außen herausgezogenen Rand umfaßt, der die Durchbruchsöffnung in demschalenförmigen Hohlkörper umfaßt. Eine derart hergestellte drehbare Verbindung kann verhältnismäßig kostengünstig hergestellt werden
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- Blatt *
*7·
und gewährleistet eine hinreichend dichte Tarbindung.
Die verdrehbare Verbindung zwischen dem schräg abgeschnittenen Anschlußstutζen und dem schräg abgeschnittenen Portsetzungsstutzen ist in an sich bekannter Weise ebenfalls als Bördelverbindung ausgebildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein Schnitt durch ein Kniestück gemäß der Erfindung dargestellt ist.
Das in der Zeichnung dargestellte Kniestück weist zwei als
Kugelkalotten ausgebildete schalenförmige Hohlkörper 1 und 2 auf. Diese beiden schalenförmigen Hohlkörper 1 und 2 sind
an ihren Rändern miteinander verbunden und um eine gemeinsame Drehachse 3 gegeneinander verdrehbar. In den Wandungen der
schalenförmigen Hohlkörper 1 und 2 sind Durchbruchsöffnungen 4 und 5 vorgesehen, an die sich rohrförmige Anschlußstutzen
6 und 7 anschließen. Der Rohrstutzen 7 ist um seine Längsachse gegen den schalenförmigen Hohlkörper 2 verdrehbar. Der Anschlußstutzen 6 hingegen ist starr an dem schalenförmigen
Hohlkörper 1 befestigt. Die Achsen der Anschlußstutzen 6 und
7 sind so angeordnet, daß sie die gemeinsame Drehachse 5 der beiden schalenförmigen Hohlkörper 1 und 2 schneiden.
Der Anschlußstutzen 7, der an dem schalenförmigen Hohlkörper 2 befestigt ist, ist an seinem nach außen weisenden Ende
schräg abgeschnitten. Die schräge Schnittebene ist mit dem
Bezugszeichen 8 bezeichnet. An den Anschlußstutzen 7 schließt sich ein lOrtsetzungsstutzen 9 an, der an seinem dem An-
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„J"» Blatt ψ
schlußstutzen 7 zugewandten Ende ebenfalls schräg abgeschnitten ist. Der Anschlußstutzen 7 und der Fortsetzungsstutzen 9 sind in der schrägen Schnittebene 8 verdrehbar aneinander befestigt.
Die Anschlußstutζen 6 und 7 sind an ihren den schalenförmigen Hohlkörpern 1 bzw. 2 zugewandten Enden mit nach innen gebördelten Rändern 6a bzw« 7a versehen. Diese nach innen gebördelten Ränder 6a bzw. 7a umfassen nach außen herausgezogene Ränder 1a bzw. 2a, die die Durchbruchsöffnungen 4 bzw. 5 umgeben.
Hierdurch werden Bördelverbindungen 1a, 6a bzw. 2a, 7a hergestellt, die im lalle der Bördelverbindung 1a, 6a starr ausgebildet ist und im lalle der Bordelverbindung 2a, 7a verdrehbar ausgebildet ist. Eine ähnliche Bördelverbindung ist zwischen dem Anschlußstutζen 7 und dem Fortsetzungsstutzen 9 vorgesehen. Diese Bördelverbindung ist in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, können die Anschlußstutzen
6 und 7 durch Verdrehen der beiden schalenförmigen Hohlkörper 2 um die Achse 3 gegeneinander in unterschiedlichen Winkelstellungen zueinander gebracht werden. Bei dieser Verdrehung, wird zugleich die Höhenlage der beiden Anschlußstutzen 6 und
7 verändert. Zur Anpassung an vorgegebene Winkel kann der Anschlußstutzen 7 gegen den schalenförmigen Hohkörper 2 verdreht werden. Bei einer derartigen Verdrehung dieses Anschlußstutzens 7 um seine Achse nimmt die schräge Schnittebene
8 unterschiedliche Stellungen im Saum ein. Außerdem ist zu-
5Ö9825/G113
- Blatt it
sätzlich der Winkel zwischen dem Anschlußstutzen 7 und dem Fortsetzungsstutzen 9 durch Verdrehen dieser beiden Stutzen gegeneinander veränderbar. Die Folge ist, daß der Fort-Setzungsstutzen 9 relativ zum Anschlußstutzen 6 durch geeignete Verdrehung des schalen-förmigen Hohlkörpers 2 des Anschlußstutzens 7 und des Fortsetzungsstutzens 9 in jede beliebige Höhen— und Winkelstellung gebracht werden kann.
Abweichend vom in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel kann auch auf der Seite des schalenförmigen Hohlkörpers 1 ein verdrehbarer, schräg abgeschnittener Anschlußstutzen und ein sich an diesen anschließender Fortsetzungsstutzen vorgesehen werden. Hierdurch werden weitere Anpassungsmöglichkeiten eröffnet.
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Claims (6)

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    Λ·
    Patentansprüche
    ( 1 ο) Kniestück für Ofenrohre aus zwei um eine gemeinsame Achse gegeneinander drehbaren schalenförmigen Hohlkörper, die mit ihren Rändern dichtend aneinander anliegen und von denen jeder exzentrisch zur gemeinsamen Drehachse einen rohrförmigen Anschlußstutzen trägt, dadurch gekennzeichnet , daß die Achsen der Anschlußstutzen (6,7) im Winkel zur Drehachse (3) angeordnet sind.
  2. 2. Kniestück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer (7) der Anschlußstutzen (6,7) um seine Achse verdrehbar an dem zugehörigen schalenförmigen Hohlkörper (1,2) angeschlossen ist, an seinem dem schalenförmigen Hohlkörper (1) abgewandten Ende schräg abgeschnitten ist und in der schrägen Schnittebene (8) verdrehbar mit einem ebenfalls schräg abgeschnittenen Fortsetzungsstutzen (9) in Verbindung steht.
  3. 3. Kniestück nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die schalenförmigen Hohlkörper (1,2) als Kugelkalotten ausgebildet sind.
  4. 4. Kniestück nach den Ansprüchen 1- 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Anschlußstücke (6,7) die gemeinsame Drehachse (3) der schalenförmigen Hohlkörper (1,2) schneiden.
  5. 5 ο Kniestück nach den Ansprüchen 1—4, da—
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    o Blatt β<
    "a *
    durch gekennzeichnet, daß jeder Anschlußstutzen (6,7) an seinem dem schalenformigen Hohlkörper (1,2) zugewandten Ende einen nach innen gebördelten Rand (6a,7a) aufweist, der einen, an dem schalenförmigen Hohlkörper (1,2) befindlichen, nach außen herausgebogenen Rand (1a,2a) umfaßt, der die Durchbruchsöffnung (4,5) in dem schalenförmigen Hohlkörper (1,2) umfaßt.
  6. 6. Kniestück nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die verdrehbare Verbindung zwischen dem schräg abgeschnittenen Anschlußstutzen (7) und dem schräg abgeschnittenen Portsetzungsstutzen (9) als an sich bekannte Bördelverbindung (10) ausgebildet ist.
    5Ö982S/0113
DE2361735A 1973-12-12 1973-12-12 Kniestueck fuer ofenrohre Ceased DE2361735A1 (de)

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DE (1) DE2361735A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4138987A (en) * 1976-04-01 1979-02-13 Fromman Arthur R A Firebox with movable hood or hood sections

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4138987A (en) * 1976-04-01 1979-02-13 Fromman Arthur R A Firebox with movable hood or hood sections

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