DE3444105C2 - Wasserzuführungsrohr für Käfiganlagen für Geflügelzuchtbetriebe - Google Patents

Wasserzuführungsrohr für Käfiganlagen für Geflügelzuchtbetriebe

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DE3444105C2
DE3444105C2 DE19843444105 DE3444105A DE3444105C2 DE 3444105 C2 DE3444105 C2 DE 3444105C2 DE 19843444105 DE19843444105 DE 19843444105 DE 3444105 A DE3444105 A DE 3444105A DE 3444105 C2 DE3444105 C2 DE 3444105C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/02Drinking appliances
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Wasserzuführungsrohr für Käfiganlagen für Geflügelzuchtbetriebe mit jedem Käfig zugeordneten Tränkennippeln, wobei der Tränkennippel in einem kurzen, aber dickwandigen Tränkenrohrabschnitt in an sich bekannter Weise eingesetzt ist und im Stirnbereich dieses Tränkenrohrabschnittes Muffen ausgeformt sind und die die Tränkenrohrabschnitte verbindenden, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Verbindungsrohrleitungen ein Einsteckende aufweisen, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Muffe entspricht, so daß ein spielfreies Ineinandersetzen der Verbindungsrohrleitungen in die Tränkenrohrabschnitte mit Preßpassung erfolgt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Wasserzuführungsrohr für Käfiganlagen für Geflügelzuchtbetriebe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Bei großen Käfiganlagen sind sich über die Länge der Käfiganlage erstreckende Wasserzuführungsrohre üblich, die im oberen Bereich der Käfige angeordnet sind und im Bereich jedes Käfigs einen oder mehrere Tränkennippel aufweisen. Diese Tränkennippel können von den Tieren betätigt Wasser freigeben, so daß die Tiere hier nach Belieben Wasser aufnehmen können.
  • Bei den bekannten Einrichtungen bestehen die die Tränkennippel tragenden Rohre aus langen stabilen Rohrabschnitten und, da die Rohre eine wesentlich größere Länge aufweisen als die übrigen, den Käfigbausatz bildenden Einzelteile, behindern sie beim Aufbau der Käfiganlage den Transport der einzelnen Bauelemente, aus denen diese Käfige zusammengesetzt werden.
  • Aufgrund der Länge müssen diese Rohre aus einem sehr dickwandigen Kunststoff gefertigt werden, um dadurch einerseits die erforderliche Tragfähigkeit aufzuweisen und um andererseits den durch die Tiere hervorgerufenen Beanspruchungen zu entsprechen.
  • Die bekannten Rohre sind daher zwangsläufig teuer und in ihrer Handhabung sehr sperrig und kompliziert.
  • Aus dem DE-GM 19 44 558 ist ein Wasserzuführungsrohr der eingangs genannten Art bekannt, das ein Zwischenstück umfaßt, das Einsteckenden aufweist, die voneinander durch ein verdicktes Mittelteil getrennt sind. Das Mittelteil weist eine Stärke auf, die der doppelten Wandstärke der Einsteckenden und der Muffenenden entspricht. In die an das Zwischenstück anzuschließenden Rohrleitungen werden die Tränkennippel angeschlossen. Die Einsteckenden des Zwischenstückes sind relativ lang ausgebildet, um dadurch einen sicheren Anschluß der Rohrabschnitte zu schaffen, insbesondere unter Berücksichtigung der Tatsache, daß von den Tieren im Bereich der Tränkennippel auf die Rohrabschnitte erhebliche Kräfte aufgebracht werden, die um so größer sind, je länger die Rohrabschnitte sind und je mehr Tiere in einem Stall gehalten werden.
  • Aus der GB-PS 11 61 456 ist eine Tränkenanlage bekannt, die zwar eine Leitung erheblicher Länge aufweisen soll, aber die Leitung wird sehr dickwandig ausgebildet, um so in der Lage zu sein, die erheblichen Beanspruchungen aufzunehmen, die von den Tieren auf eine solche Leitung durch das ständige Betätigen der Tränkennippel ausgeübt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wasserzuführungsrohr der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Anordnung der Tränkennippel zu einer besseren Haltbarkeit der gesamten bausatzartigen Tränkenanordnung führt, die Herstellungs- und Gestehungskosten verringert werden und die Handhabung der Leitungen beim Aufbau der Käfige erleichtert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt, wird vorgeschlagen, daß die Tränkennippel in einem Rohrleitungsbereich angeordnet sind, der relativ stark gestaltet wird, so daß durch das ständige Betätigen der Tiere dieser Rohrbereich nicht verschlissen und zerstört wird. Die übrigen Bereiche der Leitungen können dann zwangsläufig aus wesentlich dünneren Rohrabschnitten hergestellt werden, da in diesem Bereich die Tiere an der Rohrleitung nicht herumspielen und diese Bereiche ausschließlich der Wasserführung dienen. Das sichere Einsetzen der Tränkennippel erfolgt in den dickwandigen Bereichen und die dickwandigen Teile können auch die erforderlichen Kräfte aufnehmen, um die anzuschließenden Rohrabschnitte sicher zu halten. In den relativ dicken und kurzen Rohrabschnitten werden die Muffen ausgefräst, in die nunmehr die Endteile der Leitungen eingesetzt werden können, so daß auch die Herstellung dieser Verbindungsteile sehr vorteilhaft ist. Die verstärkt ausgebildeten Rohrabschnitte, d. h. die kurzen Rohrabschnitte, sind relativ kurz gestaltet, d. h. der Materialaufwand für diese Rohrabschnitte wird klein gehalten, gleichzeitig wird die erforderliche Festigkeit erreicht und zudem wird bewirkt, daß diese kurzen, aber starken Rohrabschnitte in der Lage sind, die in den übrigen Verbindungsleitungen zwangsläufig auftretenden Kräfte aufzunehmen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
  • Fig. 1 schaubildlich einen Abschnitt aus einer Käfiganlage, in
  • Fig. 2 eine Seitenansicht eines Abschnittes eines Wasserzuführungsrohres und in
  • Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist allgemein mit 1 eine Käfiganlage bezeichnet, bei der einzelne Käfige 2 und 3 vorgesehen sind, die mit ihrer Rückseite, beispielsweise unter Einsatz einer Mittelwand 4, aneinander anschließen. Die Tiere stehen auf Gitterrosten 5 auf und unterhalb dieser Gitterroste 5 ist ein Dungförderband 6 erkennbar. Oberhalb einer eigentlichen Futterrinne 7 sind Rohrleitungen 8 als Wasserzuführungsrohre vorgesehen, an denen Tränkennippel angeschlossen sind und die im Inneren der Käfige 2 und 3 verlaufen, so daß die Tiere hier Wasser aufnehmen können.
  • In Fig. 2 ist in größerem Maßstab ein Rohrabschnitt 9 dargestellt, an dem ein Tränkennippel 10 angeordnet ist. Der Rohrabschnitt 9 weist - wie dies besonders deutlich Fig. 3 zeigt - polygonale Form auf, und zwar eine polygonale Innen- und Außenform. An dem Rohrabschnitt 9 schließt eine Verbindungsrohrleitung 11 an, die kleineren Außendurchmesser aufweist, wobei auch die Wandung dieser Verbindungsrohrleitung 11 dünner gewählt ist, als die Wandung des Rohrabschnittes 9.
  • Die Verbindungsrohrleitung 11 greift mit einer Preßpassung in eine an den Enden des Rohrabschnittes 9 jeweils ausgeformte Muffe 12 ein. Durch diese Preßpassung wird die ausreichende Abdichtung zwischen den beiden Bauteilen gewährleistet.
  • Die Länge der Verbindungsrohrleitung 11 richtet sich nach dem Abstand der Rohrabschnitte 9 voneinander, wobei beispielsweise, wenn jedem Käfig 2 oder 3 ein Rohrabschnitt 9 zugeordnet ist, die Verbindungsleitung 11 etwa auch die Länge eines Käfigs aufweist. Sind mehrere Rohrabschnitte 9 innerhalb eines Käfigs vorgesehen, wird die Verbindungsrohrleitung 11 entsprechend kürzer gestaltet.
  • Beide Bauteile, d. h. der Rohrabschnitt 9und die Verbindungsrohrleitung 11 bestehen aus Kunststoff, während der Tränkennippel 10 aus Metall gefertigt ist und in den Rohrabschnitt 9 eingeschraubt wird.
  • Die zum Einsatz in die Muffen 12 bestimmten Einsteckenden sind aus Fig. 2 erkennbar, wo ein Einsteckende mit 14 bezeichnet ist.

Claims (3)

1. Wasserzuführungsrohr für Käfiganlagen für Geflügelzuchtbetriebe mit jedem Käfig zugeordneten eingesetzten Tränkennippeln (10), aus Kunststoff bestehenden Verbindungsrohrleitungen (11) mit materialeinheitlich ausgeformten Steckverbindungsteilen und kurzen Rohrabschnitten (9) mit materialeinheitlich ausgeformten Steckverbindungsteilen, wobei der Außendurchmesser und der Innendurchmesser der Steckverbindungsteile, einander so entsprechen, daß ein spielfreies Ineinandersetzen der Verbindungsrohrleitungen (11) und der kurzen Rohrabschnitte (9) mit Preßpassung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß
a) jeder Tränkennippel (10) an einem der kurzen Rohrabschnitte (9) angeordnet ist,
b) jeder kurze Rohrabschnitt (9) im Bereich des eingesetzten Tränkennippels (10) einen dickwandigen Rohrteil aufweist,
c) in den Stirnbereichen des kurzen Rohrabschnittes (9) Muffen (12) ausgeformt sind und
d) in den Stirnbereichen der Verbindungsrohrleitungen (11) Einsteckenden (14) ausgeformt sind.

2. Wasserzuführungsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Rohrabschnitt (9) innen und außen polygonal ausgebildet ist, aber die Muffe (12) einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
3. Wasserzuführungsrohr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsrohrleitung (11) eine geringere Wandstärke als der kurze Rohrabschnitt (9) aufweist.
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