DE7031234U - Traenkeventil mit auffangschale fuer kleintiere, zum beispiel huehner. - Google Patents
Traenkeventil mit auffangschale fuer kleintiere, zum beispiel huehner.Info
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K39/00—Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
- A01K39/02—Drinking appliances
Description
für Kleintiere, zum Beispiel Hühner.
Die !Teuerung betrifft ein Tränkeventil mit Auffangschale,
insbesondere ~ür Kleintiere, z. B. Hühner, wobei das mit der Auffange iale verbundene Tränkeventil mit einem Ende
in di? Wandung eines Wasserbehälters, insbecondere einer
Wasserleitung eingesetzt und in der Auffangschale ein Betätigungshebel für ein Verschlußorgan, insbesondere
Ventilstift, des Tränkeventils angeordnet ist, der durch den Schnabel des Tieres verschwenkt wird.
In vielen allen ist es bei der Eleintierhaltung, insbesondere
bei der Hühnerhaltung, erwünscht, den für die Tiere vorgesehenen Tränkeventilen eine Auffangschale für das
Wasser zuzuordnen. Dies ist vor allem dann erforderlich, wenn Verluste von Wasser aus den verschiedensten Gründen
vermieden werden sollen. Bekannt ist bereits ein derartiges Tränkventil mit Auffangschale, bei dem sowohl die Auf fang-
schale wie auch das Tränkeventil aus Kunststoff bestehen.
Das Ventilgehäuse ist an die Auffangschale angeformt,
bildet also mit dieser ein gemeinsames Werkstück. In dem Ventilgehäuse ist ein Ventilstift ebenfalls aus Kunststoff
vorgesehen, der einerseits durch einen schwenkbaren Betätigungshebel in der Auffangschale, andererseits durch den
Druck des Wassers in der Wasserleitung bzw. dem Wasserbehälter beaufschlagt wird. Das Tränkeventil ist dabei seitlich
an der Auffangschale angebracht und tritt auch seitlich in
die Wasserleitung ein, so daß das Wasser seitlich r.us der
Wasserleitung aus und seitlich in die Auffangschale eintritt.
Die Auffangschale selbst ist so ausgebildet, daß sich leicht
Verschmutzungen am Boden derselben sammeln können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertem
Tränkeventil mit Auffangschale vorzuschlagen, bei dem eine
besonders leichte Wasserentnahme aus der Wasserleitung bzw. dem Wasserbehälter sowie eine ebenfalls leichte Entnahme des
Wassers aus der Auffangschale durch das Kleintier ermöglicht wird.
Die Neuerung schlägt vo-, das Tränkeventil an der Unterseite
des Wasserbehälters bzw. der Wasserleitung und die Auffangschale wenigstens teilweise unterhalb des Tränkeventils
anzuordnen. Dadurch läuft dps Wasser bei geöffnetem Tränlceventil
von oben her durch das Ventil hindurch in die Auffangschale. Die Entnahme des Wassers ist dadurch erleichtert.
Durch die Anordnung des Tränkeventils oberhalb der Auffangschale wird las Ventil durch das üblicherweise mit
Futterresten verunreinigte Wasser in der Auffangschale
nicht verschmutzt und dadurch nicht in der Arbeits-
weise beeinträchtigt.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist eine besondere Ausgestaltung der Auffangschale vorgesehen, derart, daß der
Boden der Auffangschale eine sumpf .rtige Vertiefung bildet,
zu der die Bodenwandungen der Auffangschale geneigt verlaufen, so daß sich das Wasser stets in dieser Vertiefung
sammelt. Dadurch bildet sich an einer bestimmten Stelle der Auffangschale ein verhältnismäßig tiefer Wasservorrat
bei demgegenüber geringer Wassermenge, so daß das Wasser weitgehend verlustfr^i aus der Auffangschale entnommen
werden kann. Dabei ist vorgesehen, daß der Betätigungshebel für das Tränkeventil so in Relativstellung zu der Vertiefung
im Boden drr Auffangschale angeordnet ist, daß bei Bedienung des Betätigungshebels durch den Schnabel des Kleintieres
der Schnabel stete in die Vertiefung eintaucht und semit
die sich in dieser Vertiefung notwendigerweise sammelnden Verunreinigungen durch Putterreste stärdig wieder entnimmt·
Weitere Merkmale der Neuerung betreffen die konstruktive Eisbildung des Tränkeventils mit Auffangschale, derart,
daß die Montage und eventuelle Demontage erleichtert sind*
Nachfolgend werden weitern Einzelheiten anhand eines in
den Zeichnungen dargestellten Ausfünrungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Pig. 1 - ein Tränkeventil mit Auffangschale
gemäß der Neuerung im montierten Zustand» im Querschnitt,
70 31231 -3.1170
Pig. 2 - einen Sr: aiti: H-II zu Pig. 1,
Pig. 3 - einen Schnitt IH-III zu Fig. 1.
Die dargestellte Tränkeinrichtung gemäß der Neuerung
■besteht aus einem Tränkeventil 10 und einer mit diesem
verbundenen Auffangschale 11. Das Tränkeventil 10 kann in üblicher, "bekannter Weise ausgebildet sein. Bei dem dargestellten
Ausfuhrungsbeispiel besteht das Tränkeventil 10
aus einem Ventilgehäuse 12 aus Kunststoff, gegebenenfalls mit Metalleinsätzen zur Bildung von dichten Ventilsitzen.
In dem Ventilgehäuse 12 ist als Verschlußorgan ein Ventilstift
13 verschiebbar geführt. Dieser ist mit einem Schließkegel (nicht erkennbar) ausgerüstet. Weiterhin ist in dem
Ventilgehäuse 12 ein Ventilstößel 14 verschiebbar, dessen nicht erkennbare Unterseite an der Oberseite des Ventilstiftes
13 bei Öffnungsstellung des Tränkeventils 10 Anlage erhält. Der Ventilstößel 14 wird beim öffnen des Tränkeventils 10
durch den Ventilstift 13 mit angehoben, so daß ein zweiter, durch den Ventilstößel 14 verschließbarer Ventilsitz frei
wird.
Das Tränkeventil 10 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel formschlüssig in eine Wasserleitung 15 eingesetzt,
und zwar an deren Unterseite. Zu diesem Zweck ist die Außenseite des Ventilgehäuses 12 in einem Bereich beispielsweise
mit einem Gewinde 16 versehen. Unterhalb des Gewindes ist ein Sechskantt^reich 17 für den Ansatz eines geeigneten
Werkzeuge vorgesehen. Unterhalb des Sechskantbereichs 17 ist ein weiterer Gewindebereich 18 vorgesehen, mit dessen
Hilfe das Tränkeventil 10 mit der Auffangschale 11 bzw.
einer besonderen Schalerxhalterung 19 formschlüssig ν tr bum1, en
ist. Die Verbindung des Tränkeventils 10 t t der Wasserleitung 15 sowie mit der Schalerxhalterung 19 kann auch auf andere
Weise, vorzugsweise formschlüssig, erfolgen.
In der Auffangschale 11 ist ein Betätigungshebel 20 mit
einer querlaufenden Achse 21 schwenkbar gelagert. Der Betätigungshebel
20 ist mit einem abstehenden Ansatz 22 versehen, der bei Verschwenken des Betätigungshebels 20 in Richtung
gegen den Uhrzeigersinn (Fig. l) an der Unterseite des Ventilstiftes
13 zur Anlage kommt und diosen anhebt. Der Betätigungshebel
20 wird durch den in die Auffangschale Il eintauchenden
Schnabel des Kleintieres verschwenkt. Die Rückkehr des Betätigungshebels 20 in die Ausgangsstellung erfclgt ausschl,
durch dessen Eigengewicht.
In besonderer Weise ist die Auffangschale 11 gestaltet. Die
Bodenwandungen 23 der Auffangschale 11 verlaufen geneigt,
derart, daß eine spitz zulaufende, sumpfartige Vertiefung
2k im Boden der Auffangschale 11 gebildet wird. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck die Auffangschale etwa wie eine schiefe Pyramide Bit nach unten
weisender Pyramidenspitze, wobei die Vertiefung 2k in der Pyramidenspitze liegt, ausgebildet. Dies hat den Vorteil,
daß sich das Wasser in der Auffangschale 11 an einer Stelle konzentriert sammelt und so leichter entnommen werden kann.
Auch sammeln sich eventuelle Verunreinigungen im Wasser
infolge von Futterresten an den Schnäbeln der Kleintiere im Bereich der Vertiefung 2k.
j Bsdienungsende des Betätigungshebels 20 ist in Bezug
.lie Vertiefung 24 so angeordnet, daB bei Bedierung des
Jas iätigungshebels 20 der Schnabel des Kleintieres in die
Vertiefung 24 geleitet wird. Es wird alco stets ausschließlich
im Bereich der Vertiefung 24 das Wasser entnommen, wobei zwangsläufig auch eventuelle Verschmutzungen in dem Wasser
durch das Kleintier wieder mit entnommen werden. In Öffnungsstellung
des Tränkeventils 10 ist der Betätigungshebel 20 bis nahezu an die Bodenwandung 23 der Auffangschale 11 gedrückt,
so daß das über das Träniceventil 10 einströmende Wasser den Betätigungshebel 20 reinigt und so sauber hält.
Die Auffangschale 11 ist über die Schalenhalterung 19, die, wie
die Auffangschale selbst, au3 Kunststoff besteht, mit dem
Ventilgehäuse 12 verbunden. Der Zusammenhalt zwischen der Schalenhalterung 19 und der Auffangschale 11 wird in erster
Linie durch die Ach3e 21 des Betätigungshebels 20 hergestellt. Die Achse 21 ist mit ihren Enden seitlich sowohl durch eine
heruntergezogene Wandung der Schalenhalterung 19 wie auch durch die an dieser Stelle entsprechend hochgezogene Wandung
der Auffangschale 11 hindurchgeführt. An der zur Achse 21
gegenüberliegenden Seite sind Auffangschale 11 und Schalenhalterung
19 zusätzlich formschlüssig miteinander verbunden· In diesem Bereich liegen die W=mdungen der Auffangschale
wie auch der Schalenhalterung 19 aneinander, wobei ein Verbindungszapfen 25 der Schalenhalterung 19 in eine Bohrung
der Auffangschale 11 eintritt. Diese Verbindung zwischen Schalenhalterung 19 und Auffangschale 11 ist leicht herzustellen
sowie erforderlichenfalls, nämlich zur Durchführung von eventuellen Reinigungs- oder Reparaturarbeiten, ebenfalls
leicht wieder aufzuheben. Die verwendeten Teile, nämlich
Schalenhalterung und Auffangschale, sind zudem jinfach
herstellbare Spritzgußteile. Weiterhin ermöglicht die «etijriuig bei bereits voriieJidenen lnlagsn die nachträglislie
Installati ι der Auffangschale 11, da diese mit Hilfe der
Schalenhalterung 19 lediglich auf die vorhandenen, gegebenenfalls handelsüblichen Tränkeventile 10 aufgesetzt werden.
Claims (1)
- Schutzanspr ü c h e1. Tränkeventil mit Auffangschale, insbesondere für Kleintiere, ζ. B. Hühner, wobei das mit der Auffangschale verbundene Tränkeventil mit einem Ende in die Wandung eines Wasserbehälters, insbesondere einer Wasserleitung eingesetzt und in der Auffangschale ein Betätigungshebel für ein Verschlußorgan, insbesondere Ventilstift, angeordnet ist, der durch den Schnabel des Kleintieres verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Tränkeventil (10) unterhalb des Wasserbehälters, insbesondere der Wasserleitung (15) und die Auffangschale (ll) vollständig unterhalb des Tränkeventils (lO) angeordnet ist.2. Trankeventil mit Auffangschale, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Auffangschale (ll) mit einer sumpfartigen Vertiefung (2^) versehen ist, insbesondere darch zu einer tiefsten Stelle laufende geneigte Bodenwandungen $23) ctei Auffangschale (ll),3. Tränkeventil mit Auffangschale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Auffangschale als umgekehrt angeordnete schiefe Pyramide ausgebildet ist, wobei die Vertiefung (2^) zum Sammeln des Wassers in der Pyramidenspitze liegt.k. Trankeventil mit Auffangschale, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3» dadurch gekenn-703123A-3.1Z70daß das Bedienungsende des Betätigungshebels (20) derart i^er der Vertiefung (24) angeordnet ist, daß bei öffnung des Trärlceventils (10) dar Zugang zu dem in der Vertiefung (24) gesammelten Wasser fx'eigegeben ist.5 j Tränkeventil mit Auffangschale nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsende des Betätigungshebels (20) bei geöffnetem Tränkeventil (10) etwa an der geneigten Bodenwandung (23) der Auffangschale (10) anliegt.6. Tränkventil mit Auffangschale nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5? dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstift (13) in Öffnungsstellung durcli den Betätigungehebel (20) bzw. durch einen Ansatz am Betätigungshebel (20) und bei der Bewegung in die Schließstellung durch einen an sich bekannten Ventilstößel (14) im Tränkeventil (10) beaufschlagbar ist.7. Tränkeventil mit Auffangschale, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, ^idureh gekennzeichnet, daß das Tränkeventil (10) mit der Auffangschale (11) durch eine besondere Schalenhalterung (19) verbunden8. Tränkeventil mit Auffangschale nach Anspruch 7 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenhalterung (19) mit der Auffangschale (11) und/oder mit dem Ventilgehäuse (12) des Tränkeventils (10) lösbur, insbesondere formschlüssig verbunden ist.9. Tränkeventil mit Auffangschale nach Anspruch £, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (12) formschlüssig, insbesondere mit einem Gewinde, in die Schalenhalterung (19) eingesetzt ist.10. Tränkeventil mit Auffangschale nach Anspruch 8 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenhalterung (19) mit der Auffangschale (11) durch eine Achse (21) zur schwenkbaren Lagerung des Betätigungshebels (20) verbunden ist, wobei vorzugsweisean einem von der Achse (21) abliegenden Bereich eine weitere, lösbare, formschlüssige Verbindung, vorzugsweise bestehend aus einem in eine Bohrung (26) eintretenden Verbindungszapfen (25) vorgesehen ist.Pur den Anmelder:Meissner & Bolte PatentanwälteBremen, den 10. 8. 1970
Anmelder:Lubing Maschinenfabrik
Ludwig üening2847 Barnstorf
Reehternerstr. 18703123A-3.1Z70
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DE (1) | DE7031234U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2609073A1 (de) * | 1976-03-05 | 1977-09-08 | Hans Neher | Wasserauffangvorrichtung fuer ein traenkeventil |
DE3444105A1 (de) * | 1984-12-04 | 1986-06-05 | Josef 4419 Laer Kühlmann | Wasserzufuehrungsrohr fuer kaefiganlagen fuer gefluegelzuchtbetriebe |
EP1308089A2 (de) * | 2001-11-02 | 2003-05-07 | LUBING Maschinenfabrik Ludwig Bening GmbH & Co. KG | Tiertränke und Verfahren zur Umrüstung derselben |
-
1970
- 1970-08-20 DE DE19707031234 patent/DE7031234U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1308089A3 (de) * | 2001-11-02 | 2003-10-22 | LUBING Maschinenfabrik Ludwig Bening GmbH & Co. KG | Tiertränke und Verfahren zur Umrüstung derselben |
US6938578B2 (en) | 2001-11-02 | 2005-09-06 | Lubing Maschinenfabrik Ludwig Bening Gmbh & Co. | Drinking through and method of converting same |
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