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PATENTANSPRÜCHE
1. Antriebsvorrichtung für eine Jalousie für Sonnen- und/ oder Wetterschutz, bei der die Drehkraft mit einer drehbaren Antriebsstange über ein Universalgelenk auf die Jalousie Welle übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verbindungsstelle zwischen dem Universalgelenk (13) und der Antriebsstange (14) ein die Drehkraft begrenzendes, als Einbauteil mit unveränderlicher axialer Länge ausgebildetes Kupplungselement (20), eingesetzt ist.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement als Rutschkupplung ausgebildet ist, und aus einer äusseren Hülse (21) mit innenseitigen Rastvertiefungen (22), einer als Käfig für Rastelemente (32) ausgebildeten inneren Hülse (30) und aus wenigstens einem auf die Rastelemente (32) einwirkenden, elastischen Druckelement (34) innerhalb der inneren Hülse (30) besteht.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (32) walzenförmig ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als elastisches Druckelement (34) ein den Innenraum (33) der inneren Hülse (30) wenigstens teilweise ausfüllender Zapfen aus Kautschuk verwendet ist.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Druckelement (34) aus mehreren einzelnen Scheiben besteht.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass alle das Druckelement (34) bildenden Scheiben eine gleiche Shore-Härte aufweisen.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungskraft durch Einsetzen eines Druckelementes (34) mit anderer Shore-Härte oder einer anderen Länge und/oder durch Vermindern oder Vermehren der Anzahl Rastelemente (32) einstellbar ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für eine Jalousie für Sonnen und/oder Wetterschutz gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
Bei Jalousien für den Sonnen- und/oder Wetterschutz wird zwischen Rolladen, Lamellenstoren und Faltrolläden unterschieden. Allen ist gemeinsam, dass von einer bequemen Bedienungshöhe aus eine Antriebswelle rotiert werden kann.
Dazu ist es bekannt geworden, die Antriebswelle beispielsweise über ein Kegelgetriebe, eine Kupplungsstange, ein Universalgelenk und eine Antriebsstange anzutreiben. Die Antriebsstange besitzt zwei Gelenke in derselben Ebene, um das untere freie Ende in eine Kurbel umzuwandeln, und bei Nichtgebrauch die Kurbel zu strecken, damit sie gerade am Fensterrahmen anliegen kann. Die Verbindung zwischen dem Universalgelenk und der Antriebsstange ist als Steckverbindung ausgebildet, indem die Antriebsstange als Zapfen und der Anschlussteil des Universalgelenkes als Hülse ausgebildet sind, wobei dann die Halterung mit einem durchgehenden Stift bewirkt wird.
Infolge des durch die Kurbel ermöglichten grossen Drehmomentes auf die Antriebswelle und damit auf die Jalousie, kann bei Vereisung in der kalten Jahreszeit oder auch durch Überdrehen beim oberen Anschlag ein Schaden entstehen, wodurch sogar ganze Jalousien ersetzt werden müssen.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Weg zu finden, um bei zu hoher Beanspruchung die Kraft zu begrenzen, und zwar soll ermöglicht werden, diese Begrenzung der Kraft auch nachträglich bei bestehenden Anlagen ohne verteuernde Nachbearbeitung einzubauen.
Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des unabhängigen Patentanspruchs 1 erreicht. Besonders vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Patentansprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Kurbelstangenantriebes mit einer Kraftbegrenzung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht eines kraftbegrenzenden Kupplungselementes gemäss einer axialen Schnittebene und
Fig. 3 eine Schnittansicht des kraftbegrenzenden Kupplungselementes gemäss der Schnittlinie III-III in Fig. 2.
Der Kurbelstangen-Antrieb in bekannter Ausführungsform besteht aus einer Kupplungsstange 10, die in üblicher Weise in ein nicht dargestelltes Kegelradgetriebe eingesetzt ist. In einem Flansch 11, der zur Befestigung an einem Fensterrahmen mit Bohrungen versehen ist, befindet sich ein Drehlager für diese Kupplungsstange, das zudem in einem Kugelgelenk für den Ausgleich baulicher Toleranzen eingesetzt ist.
Mit der Kupplungsstange 10 ist eine Gelenkgabel 12a für ein Universalgelenk 13 einstückig verbunden. Die Gegenga bel 12b ist mit einer Hülse 12 einstückig verbunden. Bei herkömmlichen Antrieben ist die Antriebsstange 14 in diese Hülse 12c eingesetzt.
Antriebsseitig trägt die Antriebsstange 14 einen Handgriff 15, und an ihrem Ende ist mittels eines Stiftes 17 eine Zwischenstange 16 angelenkt, die ihrerseits ebenfalls mittels eines Stiftes 18 mit dem Kurbelgriff 19 gelenkig verbunden ist.
Dabei ist es üblich, dass Handgriff 15 und Kurbelgriff 19 als drehbare Teile ausgebildet sind und ferner, dass die Gelenke bei den Stiften 17, 18 mittels federbelasteten Stösseln zwei bevorzugte, um 900 gedrehte Raststellungen haben.
Erfindungsgemäss ist nun zwischen der Hülse 12c und dem oberen Ende der Antriebsstange 14 ein die Drehkraft begrenzender Einbauteil 20 angeordnet.
Wie aus den Fig. 2 und 3 deutlich hervorgeht, besteht dieser Einbauteil 20 aus einer äusseren Hülse 21, die auf ihrem inneren Umfang beispielsweise acht Rastvertiefungen 22 in einer oberen Partie 23 aufweist. Die untere Partie 24 hat einen Innendurchmesser, der dem Aussendurchmesser der Antriebsstange 14 entspricht, und sie ist auch durchbohrt, um mit einem Stift durch die Bohrung 25 die beiden Teile starr miteinander zu verbinden.
In diese äussere Hülse 21 ist eine innere Hülse 30 eingesetzt. Diese innere Hülse 30 weist auf dem Umfang verteilt vier schlitzartige Öffnungen 31 für die Aufnahme von je einem als Rastelement dienenden zylindrischen Körper 32 auf.
Im Hohlraum 33 der inneren Hülse 30 befindet sich ein elastisches Druckelement 34, beispielsweise aus natürlichem oder künstlichem Kautschuk. Damit werden die zylindrischen Körper 32 radial nach aussen in die Rastvertiefungen 22 gepresst. Der obere freie Teil 35 der inneren Hülse 30 hat einen Aussendurchmesser, der mit dem Innendurchmesser der Hülse 12c korrespondiert.
Durch eine Rastschulter 26 am innenseitigen Umfang der äusseren Hülse 21 und eine gegengleiche Halteschulter 36 am aussenseitigen Umfang der inneren Hülse 30 können die beiden Hülsen 21, 30 untrennbar ineinandergestossen werden.
Zur starren Befestigung mit der Hülse 12c weist auch die innere Hülse 30 eine Bohrung 37 für die Aufnahme eines Haltestiftes auf.
Mit einem derartigen Kupplungselement 20 können praktisch alle vorkommenden Fälle beherrscht werden.
Durch Wahl der Shore-Härte des Druckelementes 34 kann der Anpressdruck der zylindrischen Körper 32 einge
stellt werden. Das Druckelement 34 könnte aber auch aus Scheiben mit unterschiedlicher Shore-Härte zusammengesetzt werden, und schliesslich kann die Anzahl der zylindrischen Körper 32 im dargestellten Beispiel zwischen einem und vier solcher Körper 32 ausgewählt werden. Damit können grosse Rolladen mit einem erheblichen Gewicht ebensogut angetrieben werden wie kleine Lamellenstoren, ohne dass unterschiedliche Elemente benötigt würden. Der Monteur kann die jeweils günstigste Kombination selbst aus einem Bausatz zusammenstellen.
Wie aus Fig. 1 leicht zu entnehmen ist. bietet auch der nachträgliche Einbau keine besonderen Schwierigkeiten. Es muss lediglich die Antriebsstange 14 von der Hülse lic gelöst werden, dann das Element 20 an deren Stelle in diese Hülse 12c und schliesslich die Antriebsstange 14 in die äussere Hülse 21 des Elementes 20 eingesetzt werden. Üblicherweise besteht ein genügend grosser Abstand zwischen dem unteren Ende des Kurbelgriffes 19 und einem Fenstersims. damit ein solches Element mit einer ungefähren Einbaulänge son etwa 5 cm noch eingebaut werden kann.
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PATENT CLAIMS
1. Drive device for a blind for sun and / or weather protection, in which the rotational force can be transmitted to the blind shaft with a rotatable drive rod via a universal joint, characterized in that at the connection point between the universal joint (13) and the drive rod (14 ) a coupling element (20), which limits the torque and is designed as an installation part with an unchangeable axial length, is used.
2. Device according to claim 1, characterized in that the coupling element is designed as a slip clutch, and from an outer sleeve (21) with inside locking recesses (22), a cage for locking elements (32) formed inner sleeve (30) and at least an elastic pressure element (34) acting on the locking elements (32) inside the inner sleeve (30).
3. Device according to claim 2, characterized in that the latching elements (32) are roller-shaped.
4. Device according to claim 3, characterized in that a rubber peg is used which at least partially fills the interior (33) of the inner sleeve (30) as the elastic pressure element (34).
5. The device according to claim 4, characterized in that the elastic pressure element (34) consists of several individual disks.
6. The device according to claim 5, characterized in that all the disks forming the pressure element (34) have the same Shore hardness.
7. The device according to claim 6, characterized in that the coupling force is adjustable by inserting a pressure element (34) with a different Shore hardness or a different length and / or by reducing or increasing the number of locking elements (32).
The present invention relates to a drive device for a blind for sun and / or weather protection according to the preamble of independent claim 1.
For blinds for sun and / or weather protection, a distinction is made between roller shutters, slatted blinds and folding roller shutters. What they all have in common is that a drive shaft can be rotated from a comfortable operating height.
For this purpose, it has become known to drive the drive shaft, for example, via a bevel gear, a coupling rod, a universal joint and a drive rod. The drive rod has two joints in the same plane to convert the lower free end into a crank and to stretch the crank when not in use so that it can just touch the window frame. The connection between the universal joint and the drive rod is designed as a plug-in connection in that the drive rod is designed as a pin and the connecting part of the universal joint is designed as a sleeve, in which case the mounting is effected with a continuous pin.
As a result of the large torque on the drive shaft and thus on the blinds made possible by the crank, damage can occur in the case of icing in the cold season or by overturning at the upper stop, which means that entire blinds must be replaced.
It is therefore an object of the invention to find a way to limit the force when the load is too high, and this should make it possible to install this limitation of the force retrospectively in existing systems without expensive post-processing.
According to the invention this is achieved by the features in the characterizing part of independent claim 1. Particularly advantageous embodiments are characterized in the dependent claims.
An embodiment of the invention is explained below with reference to the drawing. Show it:
1 is a view of a crank rod drive with a force limit according to the invention,
Fig. 2 is a sectional view of a force-limiting coupling element according to an axial section plane and
3 shows a sectional view of the force-limiting coupling element according to section line III-III in FIG. 2.
The crank rod drive in a known embodiment consists of a coupling rod 10, which is used in a conventional manner in a bevel gear, not shown. In a flange 11, which is provided with holes for attachment to a window frame, there is a pivot bearing for this coupling rod, which is also used in a ball joint for the compensation of structural tolerances.
An articulated fork 12a for a universal joint 13 is connected in one piece to the coupling rod 10. The Gegenga bel 12b is integrally connected to a sleeve 12. In conventional drives, the drive rod 14 is inserted into this sleeve 12c.
On the drive side, the drive rod 14 carries a handle 15, and at its end an intermediate rod 16 is articulated by means of a pin 17, which in turn is also articulated to the crank handle 19 by means of a pin 18.
It is common for the handle 15 and crank handle 19 to be designed as rotatable parts and also for the joints in the pins 17, 18 to have two preferred detent positions rotated by 900 by means of spring-loaded plungers.
According to the invention, an installation part 20 which limits the torque is now arranged between the sleeve 12c and the upper end of the drive rod 14.
As can be clearly seen from FIGS. 2 and 3, this built-in part 20 consists of an outer sleeve 21, which has, for example, eight locking recesses 22 in an upper part 23 on its inner circumference. The lower part 24 has an inner diameter which corresponds to the outer diameter of the drive rod 14, and it is also pierced in order to rigidly connect the two parts to one another through the bore 25 with a pin.
An inner sleeve 30 is inserted into this outer sleeve 21. This inner sleeve 30 has four slot-like openings 31 distributed around the circumference for receiving one cylindrical body 32 each serving as a locking element.
In the cavity 33 of the inner sleeve 30 there is an elastic pressure element 34, for example made of natural or artificial rubber. The cylindrical bodies 32 are thus pressed radially outward into the locking recesses 22. The upper free part 35 of the inner sleeve 30 has an outer diameter which corresponds to the inner diameter of the sleeve 12c.
The two sleeves 21, 30 can be inseparably pushed into one another by means of a latching shoulder 26 on the inner circumference of the outer sleeve 21 and an opposing holding shoulder 36 on the outer circumference of the inner sleeve 30.
For rigid attachment to the sleeve 12c, the inner sleeve 30 also has a bore 37 for receiving a retaining pin.
With such a coupling element 20 practically all occasions can be mastered.
By choosing the Shore hardness of the pressure element 34, the contact pressure of the cylindrical body 32 can be applied
be put. The pressure element 34 could, however, also be composed of disks with different Shore hardness, and finally the number of cylindrical bodies 32 in the example shown can be selected between one and four such bodies 32. This means that large roller shutters with a considerable weight can be driven just as easily as small slat blinds without the need for different elements. The fitter can put together the cheapest combination himself from a kit.
As can be easily seen from Fig. 1. the subsequent installation does not present any particular difficulties. It is only necessary to detach the drive rod 14 from the sleeve lic, then insert the element 20 in its place in this sleeve 12c and finally the drive rod 14 in the outer sleeve 21 of the element 20. There is usually a sufficiently large distance between the lower end of the crank handle 19 and a window ledge. so that such an element with an approximate installation length son about 5 cm can still be installed.