DE3531390C1 - Schnappschalter - Google Patents

Schnappschalter

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DE3531390C1
DE3531390C1 DE19853531390 DE3531390A DE3531390C1 DE 3531390 C1 DE3531390 C1 DE 3531390C1 DE 19853531390 DE19853531390 DE 19853531390 DE 3531390 A DE3531390 A DE 3531390A DE 3531390 C1 DE3531390 C1 DE 3531390C1
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DE19853531390
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English (en)
Inventor
Reinhold Dipl.-Ing. Barlian (FH), 6990 Bad Mergentheim
Andreas Ing.(grad.) 7090 Ellwangen Deckert
Otto Dipl.-Phys. Dr. 7057 Winnenden Eberhardt
Karl-Heinz 6992 Weikersheim Lux
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/001Means for preventing or breaking contact-welding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/36Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using flexing of blade springs
    • H01H13/365Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using flexing of blade springs having a symmetrical configuration

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Um beim Betätigen des Stößels die Schaltkontakte zwangsweise von den Festkontakten abheben zu kön- nen, sind dort im Mikroschaltergehäuse zwei Schwenkhebel vorgesehen, die an Achsen drehbar gelagert sind.
  • Beim Hineindrücken des Stößels greift eine an diesem ausgebildete nockenförmige Schägfläche an dem einen Ende des Schwenkhebels, dem Antriebsteil, an, so daß der Schwenkhebel um seine Achse gedreht wird. Dabei drückt das andere Ende, der Abtriebsteil, des Schwenkhebels gegen die Kontaktbrücke, um so die Schaltkontakte von den Festkontakten zwangsweise abzuheben.
  • Es ist jedoch nachteilig, daß dort der an der Kontaktbrücke angreifende Abtriebsteil des Schwenkhebels aufgrund der konstruktiv vorgegebenen Schwenkkreisbewegung nicht nahe genug am Schaltkontakt angreifen kann und sich beim Verschwenken des Schwenkhebels immer weiter vom Schaltkontakt entfernt, so daß aufgrund der ungünstigen Hebelwirkung bei festsitzenden Kontakten eine unerwünschte Verbiegung an der Kontaktbrücke auftreten und eine einwandfreie Zwangstrennung nicht immer gewährleistet werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schnappschalter der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine von der Schwenkhebel-Kreisbewegung weitgehend unbeeinflußbare gleichmäßig sichere Zwangsöffnung der Kontakte mit großer Kontaktöffnungsweite erzielt wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Mittel gelöst.
  • Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es stellen dar: F i g. 1 eine vergrößerte Seitenansicht eines als Öffner ausgebildeten Schnappschalters der beschriebenen Art in Ruhelage mit abgenommenem seitlichen Deckel, F i g. 2 eine um 90 Grad gedrehte Seitenansicht des Schnappschalters der Fig. 1, jedoch mit seitlichem Dekkel, F i g. 3 eine Seitenansicht des Schnappschalters der F i g. 1 in einer Zwischenstellung kurz vor dem Öffnen der Kontakte, F i g. 4 eine Seitenansicht des Schnappschalters der F i g. 1 und 3 im Öffnungszustand der Kontakte und g. 5 eine Seitenansicht eines Schnappschalters ähnlich der Fig. 1, jedoch mit zusätzlichen Schließerkontakten.
  • Der in der Zeichnung vergrößert dargestellte Schnappschalter list als kleinbauender Mikroschalter ausgeführt, der ein im wesentlichen flachrechteckförmiges Mikroschaltergehäuse 2 besitzt, das aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff hergestellt ist. Das Mikroschaltergehäuse 2 weist eine rückseitige Hinterwand 3, zwei Stirnseitenwände 4, 5, eine Unterwand 6 eine Oberwand 7 und einen Verschlußdeckel 8 auf. Der Verschlußdeckel 8 besitzt vier hier nicht dargestellte Zapfen, die bei aufgesetztem Verschlußdeckel 8 in vier Aufnahmelöcher 9 eingreifen, von denen zwei im Bereich der Oberwand 7 und zwei im Bereich der Unterwand 6 ausgebildet sind. Der Abstand zwischen den beiden unteren Aufnahmelöchern 9 ist wesentlich größer als der Abstand zwischen den beiden oberen Aufnahmelöchern 9.
  • In der vertikalen Mittenachse 10 des Mikroschaltergehäuses 2 befindet sich ein Stößel 11, der in axialer Richtung verschiebbar ist und in seinem Längsmittenbereich einen Bund 12 aufweist, dessen Durchmesser etwa doppelt so groß ist wie der übrige Teil des Stößels 11.
  • Der Stößel 11 ist in einer Bohrung der Oberwand 7 gelagert, ragt aus dieser heraus und besitzt an seinem oberen Ende eine halbkugelförmige Kuppe 13. Nach unten hin weist der Stößel 11 einen vom Bund 12 abstrebenden zylindrischen Ansatz 14 auf, der in einer Bohrungsausnehmung der Unterwand 6 axial verschiebbar gelagert ist.
  • Aus dem Mikroschaltergehäuse 2 ragen zwei elektrische Anschlüsse 15 heraus, die im wesentlichen L-förmig ausgeführt sind und an ihrem im Mikroschaltergehäuse 2 befindlichen kurzen Schenkelteil Festkontakte 16 aufweisen. Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 5 sind insgesamt vier elektrische Anschlüsse 15 vorgesehen, wobei auf Abstand über den beiden unteren Festkontakten 16 zusätzlich zwei Festkontakte 16' vorgesehen sind. In einer Ebene unter der Oberwand 7 befindet sich im Mikroschaltergehäuse 2 zudem eine Kontaktbrücke 17, die als federndes Schnappelement ausgeführt ist und an ihren freien Enden Schaltkontakte 18 besitzt, die mit den Festkontakten 16, 16' zusammenwirken. Die Kontaktbrücke 17 besitzt nach oben hin wellenförmig bzw.
  • V-förmig gebogene Federteile 19, die am Bund 12 des Stößels 11 festgelegt sind und die Kontaktbrücke 17 in Richtung nach unten hin vorspannen bzw. mit ihrer Federkraft beaufschlagen, so daß die Schaltkontakte 18 gegen die unteren Festkontakte 16 gedrückt werden.
  • Die Kontaktbrücke 17 besitzt in ihrem mittleren Bereich einen Durchbruch, der bevorzugt nur etwas größer ist als der Durchmesser des Bundes 12, so daß der Stößel 11 die Kontaktbrücke 17 durchsetzt und gegenüber dieser in axialer Richtung verschoben werden kann. An der Oberwand 7 des Mikroschaltergehäuses 2 sind zudem zwei Anschlagrippen 20 ausgebildet, die in Richtung nach unten hin ragen und als Begrenzungsanschlag für die Kontaktbrücke 17 dienen (F i g. 4). Dem Stößel 11 ist außerdem ein als schraubenförmige Druckfeder ausgeführtes Federelement 21 zugeordnet, das in einer Ausnehmung an der Unterwand 6 des Mikroschaltergehäuses 2 abgestützt ist, den Ansatz 14 umgibt und gegen die Unterseite 22 des Bundes 12 drückt. Die Unterseite 22 des Bundes 12 verläuft im wesentlichen parallel zur Kontaktbrücke 17 sowie zur Unterwand 6 und Oberwand 7, jedoch rechtwinklig zur Längsmittenachse 10 des Stößels 11. Der Ansatz 14 des Stößels 11 durchsetzt das schraubenförmige Druckfederelement 21 in axialer Richtung.
  • Im Mikroschaltergehäuse 2 sind außerdem im Bereich unterhalb der Kontaktbrücke 17 an diametral gegenüberliegenden Seiten des Stößels 11 zwei Schwenkhebel 23 vorgesehen, die jeweils an einer Drehachse 24 gelagert sind. Jeder der beiden nach unten hin schräg auseinander spreizend verlaufenden Schwenkhebel 23 weist einen Antriebsteil 25 auf, der sich in einer Ebene über der Drehachse 24 befindet. Das sich in einer Ebene unterhalb der Drehachse 24 befindliche andere Ende des Schwenkhebels 23 ist als Abtriebsteil 26 ausgebildet, der zum freien Ende hin als Spitze ausgeführt ist und an der der Unterwand 6 des Mikroschaltergehäuses 2 zugewandten Seite eine Rundung 27 aufweist. Die beiden Hebelarme des Schwenkhebels 23 sind ungleich lang, und zwar derart, daß der Anstand zwischen der Drehachse 24 und dem Antriebsteil 25 kleiner ist als der Abstand des Abtriebsteils 26 von der Drehachse 24, so daß ein bevorzugt etwa drei- bis vierfaches Übersetzungsverhältnis gegeben ist. Die Schwenkhebel 23 sind so im Mikroschaltergehäuse 2 positioniert, daß die beiden Antriebsteile 25 in den Umfangsbereich des Bundes 12 des Stößels 11 hineinragen. Beim Hinein- bzw. Hinunterdrücken des Stößels 11 (F i g. 3) drückt die Unterseite 22 des Bundes 12 somit auf die Antriebsteile 25 der Schwenkhebel 23.
  • Den beiden Schwenkhebeln 23 ist darüber hinaus jeweils ein Schieber 28 zugeordnet, die von den Abtriebsteilen 26 der Schwenkhebel 23 an ihrem unteren Endbereich untergriffen werden. Die Schieber 28 befinden sich im Abstandsbereich zwischen dem unteren Festkontakt 16 und der Drehachse 24, wobei der Abstand zum Festkontakt 16 kleiner ist als zur Drehachse 24, so daß sich das obere Ende 29 des Schiebers 28 in der Nähe der Schaltkontakte 18 befindet. Die beiden Schieber 28 sind parallel zur Mittenachse 10 des Stößels 11 angeordnet und weitgehend spielfrei in Längsrichtung verschiebbar gelagert. Dafür sind zusätzliche Führungsteile 30 vorgesehen, die eine einwandfreie Gleitlagerung gewährleisten. Die Führungsteile 30 befinden sich zweckmäßig in der Nähe der unteren Festkontakte 16. Die Schieber 28 können in Nuten geführt sein. Die Führungsteile 30 können als seitlich abstrebende bzw. eingreifende Stege ausgebildet sein, die entweder am Schieber 28 oder an der Hinterwand 3 des Mikroschaltergehäuses 2 vorgesehen sind.
  • Bei der in der F i g. 1 dargestellten Ruhelage liegen die an der in Richtung nach unten hin vorgespannten Kontaktbrücke 17 angeordneten Schaltkontakte 18 auf den beiden unteren Festkontakten 16 auf. Die beiden Schwenkhebel 23 und die beiden Schieber 28 befinden sich dabei in Ruhestellung, wobei die Rundung 27 des Abtriebsteils 26 an der Innenseite der Unterwand 6 anliegt und der Schieber 28 sich in seiner unteren Position befindet Wird nun der Stößel 11 nach unten gedrückt (F i g. 3) verformt sich die vorgespannt gebogene Kontaktbrükke 17 bis zur Gleichlage, so daß im wesentlichen eine plane Ebene gegeben ist. Dadurch entsteht ein erhöhter Kontaktdruck und gleichzeitig verschieben sich die beiden Schaltkontakte 18 nach außen hin (links bzw.
  • rechts). Dabei kommt es zu einer Kontaktreibung zwischen den Schaltkontakten 18 und den Festkontakten 16, wodurch eine Reinigung der Kontaktflächen erzielt wird.
  • Bevor die Kontaktbrücke 17 öffnet und die Schaltkontakte 18 von den Festkontakten 16 abheben, bildet der Stößel 11 mit den Schwenkhebeln 23 und den Schiebern 28 eine mechanisch kraftschlüssige Einheit. Dabei drückt der Bund 12 mit seiner Unterseite 22 auf die Antriebsteile 25. Beim weiteren Hineindrücken des Stößels 11 in Richtung gegen die Kraft des Federelementes 21 heben die Abtriebsteile 26 der Schwenkhebel 23 von der Unterwand 6 ab und bewegen sich in Richtung nach oben. Dabei werden die beiden Schieber 28 etwa tangential zum Schwenkkreis der Abtriebsteile 26 in genau entgegengesetzter Richtung zur Axialverschiebung des Stößels 11 nach oben bewegt, so daß die oberen Enden 29 der Schieber 28 senkrecht von unten gegen die Kontaktbrücke 17 drücken. Dadurch wird eine zuverlässige Zwangsöffnung der Kontakte erreicht, indem mit zunehmendem Druck auf den Stößel 11 die Enden 29 der Schieber 28 verstärkt gegen die Kontaktbrücke 17 drükken, so daß die Schaltkontakte 18 mit Sicherheit von den Festkontakten 16 abgehoben werden. Die sichere Zwangsöffnung wird im wesentlichen dadurch mitbestimmt, daß die Schieber 28 parallel zur Abhebebewegung der Schaltkontakte 18 in unmittelbarer Nähe derselben angreifen und sich auch dann nicht von den Schaltkontakten 18 entfernen, wenn der Stößel 11 weiter hineingedrückt wird und die Schwenkhebel 23 weiter um ihre Drehachse 24 verschwenkt werden. Es ist dadurch stets eine einwandfreie Funktion der Zwangsöffnung gewährleistet, die dadurch mitbestimmt wird, daß sämtliche zur Zwangsöffnung beitragenden Teile als starre Elemente ausgeführt sind, so daß ein Verformen beim Öffnen ausgeschlossen ist.
  • Im geöffneten Zustand (Fig. 4) ist die Kuppe 13 des Stößels 11 mit der Oberfläche der Oberwand 7 des Mikroschaltergehäuses 2 bündig. Die Kontaktbrücke 17 liegt an den beiden Anschlagrippen 20 an, die ein zu weites Öffnen der Kontaktbrücke 17 verhindern und beim Zurückschalten als Abstützung dienen.
  • Bei dem in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel mit den für eine zusätzliche Schließerfunktion vorgesehenen zusätzlichen oberen Festkontakten 16' werden die Anschlagrippen 20 von der Kontaktbrücke 17 nicht berührt, so daß die Schaltkontakte 18 sicher gegen die oberen Festkontakte 16' angedrückt werden können. Die Schwenkhebel 23 und die Schieber 28 bilden mit dem Stößel 11 eine funktionelle Einheit, die gewährleistet, daß die Kontaktbrücke 17 selbst bei einem etwaigen Fehlerfall nicht mit den unteren Festkontakten 16 in Verbindung kommt, solange der Stößel 11 betätigt bzw.
  • in das Mikroschaltergehäuse 2 hineingedrückt ist.
  • Der Zeichnung (F i g. 4) ist zu entnehmen, daß die den Schwenkhebeln 23 zugeordneten Schieber 28 so ausgebildet und angeordnet sind, daß bei eingedrücktem Stößel 11 in der Öffnungsposition des Schnappschalters 1 das obere Ende 29 der Schieber 28 so weit nach oben verlagert worden ist, daß die zwischen den unteren Festkontakten 16 und den an der Kontaktbrücke 17 vorgesehenen Schaltkontakten 18 bestehende Öffnungsweite 31 mindestens zweieinhalb Millimeter beträgt. Aufgrund dieser großen Kontaktöffnungsweite 31 ist der Schnappschalter 1 absolut zuverlässig als Geräteschalter einsetzbar, der eine derart hohe Funktions-und Schaltöffnungssicherheit besitzt, daß er als alleiniges Mittel für eine direkte Abschaltung eines elektrischen Gerätes vom Netz verwendet werden kann.

Claims (18)

  1. Patentansprüche: 1. Schnappschalter mit einem elektrische Anschlüsse aufweisenden Mikroschaltergehäuse, mindestens einem elektrischen Festkontakt und mindestens einem bewegbaren elektrischen Schaltkontakt an einer als Schnappelement ausgeführten Kontaktbrücke, die über einen aus dem Mikroschaltergehäuse herausgeführten Stößel betätigbar ist, und mit mindestens einem um eine Achse drehbaren Schwenkhebel, der am einen Ende einen über den Stößel betätigbaren Antriebsteil und am anderen Ende einen Abtriebsteil für eine Zwangsöffnung der Kontakte aufweist, dadurch gekennzeichn e t, daß dem Abtriebsteil (26) des Schwenkhebels (23) im Mikroschaltergehäuse (2) mindestens ein quer gegen die Kontaktbrücke (17) gerichteter und die Kontakte (16, 18) trennender Schieber (28) zugeordnet ist, der in etwa tangential zum Schwenkkreis des Abtriebsteils (26) verschiebbar gelagert ist.
  2. 2. Schnappschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Schwenkhebel (23) betätigbare Schieber (28) in etwa parallel zur Längsachse (10) des Stößels (11) angeordnet und verschiebbar ist.
  3. 3. Schnappschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (28) im Mikroschaltergehäuse (2) mindestens einen Führungsteil (30) aufweist und weitgehend spielfrei geführt ist.
  4. 4. Schnappschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (30) des Schiebers (28) bevorzugt in der Nähe des dem Schwenkhebel (23) nächstliegenden Festkontaktes (16) vorgesehen ist.
  5. 5. Schnappschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (28) im Abstandsbereich zwischen dem Festkontakt (16) und der Drehachse (24) des Schwenkhebels (23) angeordnet ist.
  6. 6. Schnappschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsteil (26) des Schwenkhebels (23) den Schieber (28) an dem der Kontaktbrücke (17) entfernt liegenden Ende untergreift.
  7. 7. Schnappschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schieber (28) untergreifende Abtriebsteil (26) des Schwenkhebels (23) zum freien Ende hin als Spitze ausgeführt ist und an der der Unterwand (6) des Mikroschaltergehäuses (2) zugewandten Seite eine Rundung (27) aufweist.
  8. 8. Schnappschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von der Drehachse (24) des Schwenkhebels (23) zum Abtriebsteil (26) größer ist als zum Antriebsteil (25).
  9. 9. Schnappschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der SchwenkhebeI (23) derart schräg im Mikroschaltergehäuse (2) gelagert ist, daß der dem Stößel (11) zugewandte Antriebsteil (25) in einer Ebene über und der am Schieber (28) angreifende Abtreibsteil (26) in einer Ebene unter der Drehachse (24) des Schwenkhebels (23) sich befinden.
  10. 10. Schnappschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (11) etwa im Längsmittenbereich einen im Durchmesser größeren Bund (12) aufweist, an dessen Unterseite (22) der Antriebsteil (25) des Schwenkhebels (23) anliegt.
  11. 11. Schnappschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (22) des Bundes (12) rechtwinklig zur Längsachse (10) des Stößels (11) ausgerichtet ist.
  12. 12. Schnappschalter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbrücke (17) zugehörige Federteile (19) auf der dem Schieber (28) und dem Schwenkhebel (23) gegenüberliegenden oberen Seite am Bund (12) des Stößels (11) abgestützt bzw. festgelegt sind.
  13. 13. Schnappschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Schieber (28) gegenüberliegenden Seite an der Oberwand (7) des Mikroschaltergehäuses (2) mindestens eine Anschlagrippe (20) für die Kontaktbrücke (17) angeordnet ist.
  14. 14. Schnappschalter nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (12) des Stößels (11) die Kontaktbrücke (17) in einem Durchbruch durchsetzt.
  15. 15. Schnappschalter nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Unterwand (6) des Mikroschaltergehäuses (2) und der Unterseite (22) des Bundes (12) ein bevorzugt als schraubenförmige Druckfeder ausgeführtes Federelement (21) vorgesehen ist, das von einem in eine Ausnehmung der Unterwand (6) hineinragenden unteren Ansatz (14) des Stößels (11) durchsetzt ist.
  16. 16. Schnappschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden je einem Schwenkhebel (23) zugehörigen Schieber (28) im Mikroschaltergehäuse (2) an diametral gegenüberliegenden Seiten des Stößels (11) gelagert sind.
  17. 17. Schnappschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Öffnungsposition bei hineingedrücktem Stößel (11) das gegen die Kontaktbrücke (17) gerichtete obere Ende (29) des Schiebers (28) so weit nach oben geschoben ist, daß die Öffnungsweite (31) zwischen den unteren Festkontakten (16) und den an der Kontaktbrücke (17) angeordneten Schaltkontakten (18) mindestens 2,5 mm beträgt.
  18. 18. Schnappschalter nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (29) des Schiebers (28) im Bereich zwischen dem Schaltkontakt (18) und dem Federteil (19) der Kontaktbrücke (17) vorgesehen ist.
    Die Erfindung betrifft einen Schnappschalter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
    Solche Schnappschalter sind bereits bekannt (DE-PS 19 35 225); dort ist jedoch eine nur kleine Öffnungsweite von etwa 0,3 mm zwischen den bewegbaren Schaltkontakten und den Festkontakten vorhanden. Ein Schnappschalter mit einer derart kleinen Kontaktöffnungsweite ist deshalb nur für Steuerstromkreise geeignet, wobei die Sicherheit, insbesondere der Berührungsschutz, nicht von der Kontaktöffnungsweite abhängt. Deshalb kann der bekannte Schnappschalter wegen der nicht ausreichenden Sicherheit auch nicht als alleiniges Mittel zum unmittelbaren Abschalten bzw. Trennen eines elektrischen Gerätes vom Netz vorgesehen werden.
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