DE2409604B2 - Schiebetasten-Schnappschalter - Google Patents

Schiebetasten-Schnappschalter

Info

Publication number
DE2409604B2
DE2409604B2 DE19742409604 DE2409604A DE2409604B2 DE 2409604 B2 DE2409604 B2 DE 2409604B2 DE 19742409604 DE19742409604 DE 19742409604 DE 2409604 A DE2409604 A DE 2409604A DE 2409604 B2 DE2409604 B2 DE 2409604B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
contact
rocker
switch
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742409604
Other languages
English (en)
Other versions
DE2409604A1 (de
DE2409604C3 (de
Inventor
Rudolf 1000 Berlin Schadow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rudolf Schadow 1000 Berlin GmbH
Original Assignee
Rudolf Schadow 1000 Berlin GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rudolf Schadow 1000 Berlin GmbH filed Critical Rudolf Schadow 1000 Berlin GmbH
Priority to DE19742409604 priority Critical patent/DE2409604B2/de
Publication of DE2409604A1 publication Critical patent/DE2409604A1/de
Publication of DE2409604B2 publication Critical patent/DE2409604B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2409604C3 publication Critical patent/DE2409604C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H15/10Operating parts
    • H01H15/102Operating parts comprising cam devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H15/16Driving mechanisms

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schiebetasten-Schnappschalter mit mindestens einer, bewegliche Kontakte tragenden federnden Kontaktwippe, die von einem auf einem Schieber angeordneten starren Schaltnocken gegen ein Lager gedrückt ist und zu beiden Seiten des Lagers je eine zum Schaltnocken hin konvex gewölbte, federnde Erhebung aufweist.
Schalter dieser Gattung sind allgemein bekannt und werden überwiegend als Wippenschalter, aber auch als Schiebetasten-Schnappschalter gebaut. Besonders als kurzhubige Schiebetasten, wie sie in Radio- und Fernsehgeräten zum Einsatz kommen, besitzen Schalter der genannten Bauart relativ lange Prellzeiten, die bei hohen Einschaltströmen zum Verschweißen der Kontakte und zu großem Kontaktverschleiß führen, abgesehen von der Brandgefahr, die hierdurch verursacht werden kann.
Aus der DT-OS 2 162 852 ist ein solcher Schiebetasten-Schnappschalter bekannt, bei dem auf einem Schieber ein starrer Schaltnocken angeordnet ist, der eine federnde, bewegliche Kontakte tragende Kontaktwippe gegen ein Lager drückt. Die Kontaktwippe weist zu beiden Seiten des Lagers je eine zum Schaltnocken hin konvex gewölbte, federnde Erhebung auf.
Der wesentlichste Mangel der bisherigen Lösungen ist der, daß die zur Erzielung der Schnappwirkung bei der Umschaltung auf die Kontaktwippe einwirkende
Federkraft dann am stärksten ist, wenn die üblicherweise eine abgerundete Spitze bildende Schaltnocke über den Lagerpunkt der Kontaktwippe (Totpunkt) gleitet. Rechts und links vom Totpunkt verringert sich die Federkraft, die auf die zu schließenden Kontakte ausgeübt wird. Bei kurzhubigen Schaltern kommt noch hinzu, daß die Schaltnocke den Totpunkt in beiden Richtungen kaum mehr als 1-2 mm überschreitet, der jeweils wirksame freie Kontaktarm also sehr lang ist, was eine Schwächung des Kontaktdruckes und eine Verlängerung der Prellzeit zur Folge hat.
Es ist zwar auch ein Schiebetastenschalter mit Kontaktwippe bekannt, bei dem der Schaltnocken einen geraden Teil hat und unter dem Druck einer auf der von der Kontaktwippe abgewandten Seite angeordneten Feder steht (US-PS 3767870). Hierdurch wird ein gleichmäßiger Kontaktdruck bei Änderung der Schieberstellung erzielt. Ein solcher Schalter hat jedoch eine große Bauhöhe, und bei der Verschiebung des Schiebers wird kein ausgeprägter Umschnappeffekt erzielt, was sich ungünstig auf die Lebensdauer der Kontakte auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Schalter der eingangs genannten Art den Kontaktdruck in den Endstellungen zu erhöhen und gleichzeitig eine ausgeprägte Schnappwirkung bei der Betätigung zu erzielen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Schaltnocken mit einem ebenen Teil versehen ist, der so bemessen ist, daß in einer Endlage des Schiebers eine Erhebung und in der anderen Endlage die andere Erhebung auf dem ebenen Teil aufliegt und daß in einer Zwischenstellung des Schiebers beide Erhebungen auf dem ebenen Teil aufliegen.
Der Schaltnocken besitzt somit eine solche Länge, daß er in einer Schaltstellung die eine, in der entgegengesetzten Schaltstellung die andere Erhebung belastet. Die Schaltnocke am Betätigungsschieber wird also so lang ausgeführt, daß sie zwei Erhebungen der die Federkraft der Kontaktwippe liefernden Blattfeder überbrückt. In den beiden Endstellungen der Nocken wird jeweils nur eine der Blattfeder-Erhebungen belastet, während die andere Erhebung die Raststellung des Nockens bewirkt. Damit wird erreicht, daß in Totpunktlage der Kontaktwippe zwar die größte Federkraft zu überwinden ist, in Richtung der jeweiligen Schaltstellung sich aber das Kräfteverhältnis zugunsten des Kontaktdruckes zunehmend verstärkt und in der Raststellung schließlich optimal ist, obwohl der Federdruck auf den Schaltnocken infolge der Rastlage nachläßt.
Der vorgeschlagene Schiebetasten-Schnappschalter kann deshalb mit relativ geringen Federkräften auskommen und ist infolge seiner prellarmen Kontaktgabe äußerst materialsparend herstellbar.
Durch die Bemessung der Länge des geraden Teils des Schaltnockens derart, daß in einer Zwischenstellung beide federnden Erhebungen der Kontaktwippe aufliegen, wird die Schnappwirkung wesentlich verbessert, da immer eine federnde Erhebung vom Schaltnocken heruntergleitet., ohne daß der Schaltnocken gleichzeitig eine andere Erhebung hochdrükken muß.
Auf einen Wippenschalter läßt sich die Erfindung anwenden, wenn der einen Radius beschreibende Hebel seiner Betätigungswippe nicht unmittelbar die Kontaktwippe umschaltet, sondern längsverschiebliche Nocken antreibt, die ihrerseits die Kontaktwippe,
wie oben beschrieben, von einer Raststellung in die andere kippen.
Die Kontaktwippe kann aus einem elektrisch gut leitenden kompakten Verbindungsstück und einer an deren Enden aufliegenden Blattfeder gebildet sein, "> wobei sich die Blattfeder in ihrer Längsrichtung begrenzt ausdehnen kann. Eine derartige Anfertigung ist besonders formstabil und verschleißfest.
Man kann die Kontaktwippe auch aus federndem Material biegen, das zwei Erhebungen aufweist und ι» an den Enden Kontaktwarzen oder -niete trägt. Man erhält so eine besonders leichte, billig herzustellende Kontaktwippe.
Eine stabile und demnach gut federnde Kontaktwippe erhält man, wenn ein Rahmen aus elektrisch π leitendem Federmaterial die Kontaktwippe bildet, die zwei zu Erhebungen abgebogene Zungen besitzt, deren Wurzel sich in der Nähe der äußeren Kontaktstellen befindet.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird die Kontaktwippe nur einseitig mit einem Kontakt ausgerüstet. In diesem Falle erhält die Kontaktwippe zwei Erhebungen, jedoch einen verkürzten Schenkel ohne Kontaktstelle.
Um den Nockeneingriff innerhalb des Schiebetasten-Schnappschalters ruckfrei zu gestalten, haben die Schiebenocken zu beiden Seiten Anlaufschrägen oder Radien.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Schiebetasten-Schnappschalters besteht darin, daß der Schalter zweipolig ausgeführt ist, wobei der Kunststoffschieber das Gehäuse in zwei Kammern unterteilt. Bildet man weiterhin den Schaltschieber zweiteilig.aus und kuppelt man die beiden hintereinanderliegenden Schieberteile lose miteinander, so daß eine Längsverschiebung des äußeren Tastenstößels erst nach einem Freihub von 1 bis 2 mm auf den inneren Schaltschieber übertragen wird, so gewinnt man nicht nur eine stets gleichbleibende, von der Verschiebungsgeschwindigkeit des äußeren Tastenstößels weitestgehend unabhängige Rastung zwischen Kontaktwippe und Nocken, sondern es bietet sich jetzt die Möglichkeit eines überraschend günstigen Materialeinsatzes. Dazu wird, in erfindungswesentlicher Weise, das Schaltergehäuse aus brandverlöschendem Kunststoff hergestellt und mit einer vor der Schaltkammer liegenden Vorkammer ausgerüstet, wobei der die Kontaktwippen steuernde innere Kontaktschieber, ebenfalls aus brandverlöschendem Kunststoff bestehend, die Öffnung zur Vorkammer abdichtend durchtritt und in diesem Bereich mit dem äußeren Tastenstößel gekuppelt ist, der aus einem anderen Material besteht. Der äußere Tactenstößel braucht, da er vollständig gegen die Schaltkammer isoliert ist, nun nicht mehr aus brandverlöschendem Material zu bestehen, sondern er wird jetzt aus einem für die Schalterbetätigung besser geeigneten Werkstoff (selbstschmierendes, aber nicht brandverlöschendes Material oder auch Metall) hergestellt.
Vorteilhaft wird der Nocken-Schaltschieber mit bo dem eigentlichen Tastenstößel nicht einstückig ausgeführt, sondern lose mit etwa 1 bis 2 mm Abstand gekuppelt. Hierdurch kann der eigentliche Schaltschieber besser in die Raststellung rutschen, ohne von außen manipulierbar zu sein. b3
Die Erfindung sei nun anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführuiigsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schiebetasten-Schnappschalter in schematisch dargestellter Draufsicht; die Schieberstellung A besteht bei nicht gedrückter Taste, die Schieberstellung B bei gedrückter Taste. Der Schiebertastenschalter gemäß dieser Figur hat eine massive Kontaktwippe mit separater Blattfeder,
Fig. 2 einen Schiebetasten-Schnappschalter mit anders ausgebildeter Kontaktwippe. Auch hier entspricht die Schieberstellung A der nicht gedrückten und die Schieberstellung B der gedrückten Taste,
Fig. 3 die Draufsicht und Seitenansicht einer Blattfeder,
Fig. 4 die Draufsicht einer massiven Kontaktwippe, wie sie gemäß Fi g. 1 verwendet worden ist und
Fig. 5 und 6 zwei weitere Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Kontaktwippen mit Federzungen.
Die Fig. 1 und 2 unterscheiden sich lediglich durch die verschiedene Ausführung der Kontaktwippe, die übereinstimmenden prinzipiellen Bestandteile tragen gleiche Bezugsnummern. Die zum Schalter gehörenden sonstigen Schaltgetriebeteile, wie Fortschaltmechanik oder für Reihenanordnung erforderliche Rast- und Auslöseklinken berühren nicht den eigentlichen Erfindungsgegenstand und sind daher fortgelassen worden.
Nach den Fig. 1 und 2 besteht der Schiebetastenschalter aus dem Isolierstoffgehäuse 1, das einen großen Hohlraum 2 als Schalterkammer umschließt und vorn ein Lager 3 und hinten ein Lager 3' für den Schaltschieber 4 vorsieht. Das Gehäuse 1 trägt ferner die Festkontakte 9 und 10, dazwischen die hochkant eingesetzten Kontaktlager 8, die ein Schneidenlager für die Kontaktwippen 12 bilden, welche in geeigneter Weise, im dargestellten Beispiel durch Schlitze 14, auf dem Kontaktlager 8 zentriert sind.
Die Kontaktwippe 12 nach Fig. 1 ist aus einem elektrisch gut leitenden kompakten Verbindungsstück hergestellt, das gegebenenfalls noch Kontaktwarzen oder -niete 15,16 trägt und nach der Gegenseite abgebogene Führungsnasen 18' besitzt, die in Schlitze 18 der aufliegenden Blattfeder 11 greifen und die letztere sowohl zentrieren als ihr auch eine begrenzte Längsausdehnung ermöglichen. Diese Zentrierung kann natürlich auch in anderer Weise, etwa durch Nasen an der Blattfeder oder in an den Enden der Kontaktwippen angeformten Taschen erfolgen.
Ausschlaggebend ist die Form der Blattfeder 11. Sie muß zu beiden Seiten des Lagers 8 für die Kontaktwippe 12 zwei Erhebungen (Hocker) 13 und 13' haben, und zwar in einem Abstand, der etwa demjenigen zwischen Kontaktlager und einem der Festkontakte entspricht. Der Schaltschieber seinerseits erhält Nocken 5 in einer Länge, die beide Erhebungen 13, 13' überbrückt, also nicht zwischen beide einrasten kann. Praktisch ergeben sich die Erhebungen bei einer trapezförmig, aber sonst glatt (ohne Kurvenform) abgewinkelten Blattfeder nach Fig. 3 von selbst durch die Form der Nocke 5, die zweckmäßig an beiden Enden Anlaufschrägen oder verrundete Kanten 6,7 aufweist.
Befindet sich der Tastknopf 22 in seiner durch die Schraubendruckfeder 21 herbeigeführten Ruhelage »A«, dann belastet der Nocken S des Schiebers 4 die Erhebung 13' der Blattfeder 11, während das Nokkenende 6 sich innen hinter der Erhebung 13 rastend abstützt. Das Kontaktlager 8, im Falle eines zweipoligen Umschalters die Lager 8 zu beiden Seiten, wird durch die Kontaktwippe 12 an der Kontaktstelle 16
Γ>
2(1
mit Festkontakt 10 verbunden.
Wird die Taste 22 in die gedrückte Stellung »ß« versetzt, gleitet der Schaltnocken 5 über beide Federerhebungen 13 und 13', stellt kurzzeitig ein Gleichgewicht an der Kontaktwippe 12 her, um dann ■> schnappartig mit dem Nockenende 7 hinter die Erhebung 13' zu rasten, während sich die ganze Federbelastung durch den Nocken 5 über die Erhebung 13 auf die Kontaktstelle IS der Kontaktwippe und den Festkontakt 9 auswirkt. id
In Fig. 2 wird die Kontaktwippe 17 selbst als Feder ausgeführt. Sie muß zwecks Lagerung im Punkt 14 auf dem Kontaktlager 8 eine entsprechende Absenkung erhalten, aber sonst die gleichen beiden Erhebungen 13, 13' aufweisen, auf die der Nocken 5 einwirken kann. Diese Ausführung ist besonders einfach, da sie nur ein bewegliches Teil als Wippe benötigt, eignet sich aber bevorzugt für Ein- oder Ausschalter. In diesem Fall wird ein Schenkel 28 der Kontaktwippe 17 verkürzt und der bzw. die entsprechenden Festkontakte 10 oder 9 können entfallen.
Um eine stabile, trotzdem federnde Kontaktwippe zu erhalten, wird eine Ausführung nach Fig. 5 empfohlen. Sie besteht aus elektrisch leitendem Federmaterial, doch wird ein Rahmen 23 mit zwei freigeschnittenen Federzungen 26, 27 und zur Versteifung abgebogenen Längskanten 24 benutzt, der außen die Kontaktniete 15, 16 trägt und eine Prismenlagerung 25 erhalten kann. Die Federzungen werden zu Erhebungen 13 und 13' hochgebogen. Die Funktion ist dann die gleiche wie in Fig. 2 dargestellt und dafür vorstehend beschrieben.
Solche Federzungen können natürlich auch an den beiden Querseiten angebracht oder einstückig nach Fig. 6 hergestellt werden, indem der eigentliche r> Wippenteil durch breitere oder abgekantete Längskanten ähnlich Fig. 5 versteift, zu beiden Seiten abgebogene federnde Verlängerungen mit Erhebungen 13, 13' erhält.
Um eine bessere und vom äußeren Tastenstößel 19 weitestgehend unabhängige Rastung des Schaltschiebers 4 in den beiden Endstellungen zu erzielen, sollte er zweiteilig ausgeführt werden, wie Fig. 1 und 2 es zeigen. Die Kupplung muß dann eine freie Längsbewegung des Schiebers 4 von 1-2 mm gestatten, d.h.
in der Stellung A des Tastenstößels 19 kann der Schieber 4 praktisch ohne Luft »α« am Stößel 19 anliegen, in der Stellung B rutscht der Schieber 4 in die entgegengesetzte Rast und nützt dabei voll die verfügbare Kupplungsluft »ft« aus.
Die zweiteilige Ausführung des Schaltschiebers/ Schaltstößels 4/19 hat ferner den Vorteil, daß in der eigentlichen durch einen Schieber 4 in zwei abgeschlossene Räume aufgeteilten Schaltkammer 2 ausschließlich brandverlöschender Kunststoff zum Einsatz kommen kann, während innerhalb der Vorkammer 20 für den Tastenstößel 19 anderes Material verwendbar ist, das sich für die Schaltmimik besser eignet (selbstschmierendes, aber nicht brandverlöschendes Material oder Metall).
Bezugszeichenliste
1 = Gehäuse
2 = hinteres Lager
3 = vorderes Lager
4 = Schaltschieber
5 = Nocuen
6, 7 = Anlaufschrägen oder Radien
8 = Kontaktlager für Wippe
9,10 = Festkontakte
11 = Blattfeder
12 = Kontaktwippe
13,13' = Erhebungen
14 = Schlitze als Gegenlager für 8
15,16 = Wippenkontakte
17 = Federnde Wippe
18 = Führungsschlitze an den Enden der Blatt
feder 11
18' = Führungsnasen an den Enden der Kontaktwippe 12
19 = Tastenstößel
20 = Vorkammer des Gehäuses 1
21 = Schraubendruckfeder für die Tastenrück
stellung
22 = Tastenknopf
23 = Kontaktwippe mit Federzungen
24 = abgebogene Seiten
25 = Gegenlager für 8
26, 27 = Federzungen
28 = verkürzter Schenkel an 17
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schiebetasten-Schnappschalter mit mindestens einer, bewegliche Kontakte tragenden federnden Kontaktwippe, die von einem auf einem Schieber angeordneten starren Schaltnocken gegen ein Lager gedrückt ist und zu beiden Seiten des Lagers je eine zum Schaltnocken hin konvex gewölbte, federnde Erhebung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltnocken (5) mit einem ebenen Teil versehen ist, der so bemessen ist, daß ir. einer Endlage des Schiebers eine Erhebung (13) und in der anderen Endlage die andere Erhebung (13') auf dem ebenen Teil aufliegt und daß in einer Zwischenstellung des Schiebers (4) beide Erhebungen (13,13') aui dem ebenen Teil aufliegen.
2. Schiebetasten-Schnappschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktwippe (12) aus einem rechteckigen Rahmen aus elektrisch leitendem federndem Material mit rechtwinklig abgebogenen Längskanten (24) besteht, der an den Enden Kontakte (15, 16) trägt und aus dem zwei nach innen gerichtete, zu Erhebungen (13, 13') abgebogene Zungen (26, 27) herausragen.
3. Schiebetasten-Schnappschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kontaktwippe (17) nur an einem Ende einen oder mehrere bewegliche Kontakte trägt.
4. Schiebetasten-Schnappschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltnocken (S) zu beiden Seiten Abschrägungen und/oder Abrundungen hat.
DE19742409604 1974-02-26 1974-02-26 Schiebetasten-Schnappschalter Granted DE2409604B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742409604 DE2409604B2 (de) 1974-02-26 1974-02-26 Schiebetasten-Schnappschalter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742409604 DE2409604B2 (de) 1974-02-26 1974-02-26 Schiebetasten-Schnappschalter

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2409604A1 DE2409604A1 (de) 1975-09-04
DE2409604B2 true DE2409604B2 (de) 1978-04-27
DE2409604C3 DE2409604C3 (de) 1979-01-04

Family

ID=5908706

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742409604 Granted DE2409604B2 (de) 1974-02-26 1974-02-26 Schiebetasten-Schnappschalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2409604B2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0708465A2 (de) * 1994-10-18 1996-04-24 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Schalter

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5374676U (de) * 1976-11-26 1978-06-22
DE3005938C2 (de) * 1980-02-16 1985-02-07 F.E.M.E. Fabbrica Equipaggiamenti Meccanico Elettrici S.p.A., Mailand/Milano Druckschalter- oder tastenanordnung für elektrische Vorrichtungen
DE3133338A1 (de) * 1981-08-22 1983-03-10 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Elektrischer installationsschalter
JPS5935940Y2 (ja) * 1981-10-26 1984-10-04 アルプス電気株式会社 スイツチ
DE3144740A1 (de) * 1981-11-11 1983-05-19 Max Kammerer Gmbh, 6370 Oberursel Wippschalter
DE3214259C2 (de) * 1982-04-17 1986-09-18 ddm hopt + schuler GmbH & Co KG, 7210 Rottweil Schalter
DE3418453C2 (de) * 1984-05-18 1986-09-04 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Elektrischer Schalter
JPH08171832A (ja) * 1994-10-18 1996-07-02 Matsushita Electric Ind Co Ltd スイッチ

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0708465A2 (de) * 1994-10-18 1996-04-24 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Schalter
EP0708465A3 (de) * 1994-10-18 1996-05-08 Matsushita Electric Ind Co Ltd

Also Published As

Publication number Publication date
DE2409604A1 (de) 1975-09-04
DE2409604C3 (de) 1979-01-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0295437B1 (de) Drucktasteneinrichtung
EP0100936B1 (de) Tastenschalter
DE1129587B (de) Elektrischer Schnappschalter mit zwei unter Zugfederspannung am Stoessel gehalterten Kontaktarmen
DE2409604C3 (de)
DE2217690B2 (de) Druckknopfschalter
DE2433156C3 (de) Tastschalter
EP0301413B1 (de) Elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge
AT409198B (de) Schaltmechanik für einen tastschalter
DE3412027A1 (de) Druckknopfschalter
DE2942720C2 (de) Drucktaste mit Schnappwirkung
DE2121421C3 (de) Elektrischer Schalter
DE2416969C2 (de) Druckknopfschalter
DE1901965B2 (de) Schaltkontakt fuer relais, schalter, tsten oder dgl.
DE3608703C2 (de)
DE2904646C2 (de) Drucktastenschalter
DE2511422C3 (de) Elektrischer Installationsschalter
DE2454388B2 (de) Elektrischer druckknopfschalter
DE1615937B2 (de) Elektrischer schnappschalter
DE19707835A1 (de) Elektrisches Schaltgerät
DE2008322B2 (de) Drucktastenschalter
DE1127433B (de) Elektrischer Kippschalter
DE3232928A1 (de) Druckknopfschalter
DE2122403B2 (de) Elektrischer kippschalter mit einer in einem gehaeuse wippenartig bewegbar gelagerten kontaktplatte
DE1665832C3 (de) Ein- oder mehrpoliger Schiebeschalter für zwei Schaltstellungen, insbesondere Netzschalter
DE728735C (de) Elektrischer Druckknopfschalter mit zwischen festen Widerlagern eingespannter Schnappfeder

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee