DE1541528C - Rundfunkempfangsgerat mit einer Druck tasteneinstellvorrichtung und einem Skalen kasten - Google Patents

Rundfunkempfangsgerat mit einer Druck tasteneinstellvorrichtung und einem Skalen kasten

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Publication number
DE1541528C
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Germany
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housing
receiving device
pieces
push button
button setting
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Werner 6330 Wetzlar Bernhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
Publication date

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Description

Die Verbindungsglieder zwischen den Schieberstücken und den Schalterstücken sind gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung mitsenk-
Skalenrahmen einzubeziehen, wobei sich an der Anordnung des Tastenaggregats selbst als selbstständige Baueinheit nichts ändert.
Die Anordnung der Drucktasteneinstellvorrichtung innnerhalb des Gerätegehäuses führt zu einem erhöhten Platzbedarf innerhalb des Gehäuses und damit zwangläufig zu relativ tief gebauten Auto-Empfängern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Konstruktion zu schaffen, die es ermöglicht, den innerhalb des Gehäuses zur Verfugung stehenden Raum den elektrischen bzw. elektromechanischen Bauteilen vorzubehalten.
Erfindungsgemäß wird das bei einem Rundfunkempfangsgerät, insbesondere einem Auto-Empfangsgerät, mit einer Drucktasteneinstellvorrichtung und einem Skalenkasten, der lösbar vor dem Geräte-
Die zu einem Auto-Empfangsgerät gehörenden
Drucktasteneinstellvorrichtungen befinden sich für
gewöhnlich unterhalb dieses Skalenkastens und sind
getrennt von dem Skalenkasten in das Gehäuse eingebaut. Die Tasten selbst ragen aus dem Gehäuse 15 recht zur Verschieberichtung angeordneten Mitnehheraus bis vor oder in die Höhe der Skala. merstiften versehen, die alle in derselben Richtung
Es ist auch bekannt, die Drucktasten selbst in den gemeinsam in die Schalterstücke einführbar sind.
Die Drucktasteneinstellvorrichtung läßt sich auf diese Weise leicht von den Schalterstücken trennen. Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Teil des Skalenkastens nach der Erfindung, der das tragende Element des Druckkastenschalters enthält,
F i g. 2 einen Schnitt durch einen Teil der Drucktastenvorrichtung nach der Erfindung längs der Linie H-II nach F i g. 3,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die mit dem Skalenkasten kombinierte Vorrichtung.
An einer Gehäusewand 1 ist ein Teil 3 eines Skalenkastens für einen Autoempfänger mittels Schrauben 5 lösbar befestigt. Die untere Wand 7 dieses Skalenkastens ist an ihrer Vorderkante 9 mit gehäuse angeordnet ist, dadurch erreicht, daß wenig- 35 Blechlaschen 11 versehen, die aus dem Material des stens eine nach vorn führende Begrenzungswand des Skalenkastens herausgestanzt sind. Weiterhin befindet .Skalenkastens gleichzeitig das tragende Element der sich an der Rückseite 13 der Wand 7 eine aus F i g. 2 Drucktasteneinstellvorrichtung bildet, die ebenfalls ersichtliche ebenfalls aus dem Skalenkastenmaterial vor dem Gerätegehäuse angeordnet und nur mit ihren herausgebogene Führungsschiene 15, die oberhalb Verbindungsgliedern für die Umschalter in das 40 der Wand 7 Führungsnasen 17 aufweist.
Gehäuseinnere hineingreift. -Auf die Blechlaschen 11 sind innen hohle Druck-
Außer einer Raumersparnis wird auf diese Weise tasten 19 aufgeschoben (F i g. 2). Die Druckknöpfe ein einfacher, kompakter Aufbau der dem Gehäuse 19 sind mittels Schrauben 21 an Schieberf.ührungsvorgelagerten Autoradio-Bauteile erreicht. stücken 23 und Verbindungsgliedern 25 befestigt. Die
Es ist bereits aus dem deutschen Gebrauchsmuster 45 Schieberführungsstücke, die auf Wendelfedern 27 1 851 258 ein Schiebetastenschalter bekannt, dessen zum Wegdrücken der Tasten 19 von der Führungstragendes Element eine Anzahl von Blechlaschen schiene 17 aufgeschoben sind, verlaufen durch Fühaufweist, die als Führungsglieder in Aussparungen rungsöffnungen 27 der Führungsschiene 17 hindurch; von Tastenknöpfen eingreifen. Gleichzeitig sind an sie bestehen vorzugsweise aus einem abriebfesten den Tastenknöpfen bei diesem Schalter Hartpapier- 50 Kunststoff. . Die Schieberführungsstücke 23 sind schieber befestigt, die innerhalb des Schalters als . schließlich noch mit Nasen 29 (F i g. 3) versehen, die
hinter nicht dargestellten öffnungen eines Reiters 31 greifen können, womit sie in Einschiebestellung arretierbar sind. Beim Eindrücken einer bisher in 55 Ruhestellung befindlichen Taste 19 wird von der vor einer Nase 29 befindlichen schrägen Auflauffläche 33 der Reiter 31 so weit nach links verschoben, daß die öffnung im Reiter die Nase der vorher eingedrückten Taste freigibt. Die Taste springt damit wieder in ihre Verriegelungsschieber für die Drucktasten verschieb- 60 Ausgangsstellung zurück. Eine Feder 34 sorgt dafür, bar gelagert ist, der mittels einer Zugfeder stets in daß der Reiter 31 stets in seine Endlage zurückkehrt.
Die Verbindungsglieder 25 sind in ihrem Befestigungsbereich innerhalb des Tastenknopfes 19 mit einem in Verschieberichtung verlaufenden Langloch 35 versehen. Durch Lockern der Schraube 21 läßt sich das Verbindungsglied 25 in einem gewissen Bereich relativ zur Drucktaste 19 verschieben. Festigungstoleranzen, die sich innerhalb der Verschiebe-
Schalterstücke dienen. Dieser Schiebetastenschalter bildet aber eine selbständige Baueinheit, und über die Art seiner Anordnung im Verhältnis zu einem Gerät ist in ihm nichts ausgesagt.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung fügt sich an die Begrenzungswand eine parallel zur Gehäusevorderwand verlaufende Führungsschiene an, auf der in Form eines Reiters ein
eine Endlage geschoben ist.
Die Führungsschiene, durch die die Verbindungsglieder hindurchgeführt sind, befindet sich dabei ebenfalls noch vor dem Gehäuse.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung werden die Tastenknöpfe ebenfalls von den an sich bekannten Blechlaschen einerseits und von Tastenschieber-
richtung ergeben können, sind damit leicht ausgleichbar. An den Verbindungsgliedern 25 sind senkrecht zur Verschieberichtung verlaufende Mitnehmerstifte 37 angeordnet, und zwar alle in dergleichen Richtung von den Verbindungsgliedern 25 weg weisend. Diese Mitnehmerstifte 37 werden vor dem Befestigen der Drucktasteneinstellvorrichtung in öffnungen der zugehörigen Schalterstücke eingeführt. Bei einem eventuellen Lösen der Vorrichtung, z. B. zu Reparaturzwecken, ist die gesamte Drucktastenvorrichtung ebenso leicht wieder von den Schalterstücken zu lösen.
Wie sich aus F i g. 3 ergibt, befindet sich die gesamte Drucktastenvorrichtung noch vor der bzw. im Bereich der Gehäusewandung. Nur die Enden der Verbindungsstücke 25 mit den Mitnehmerstiften 37 greifen in das Gehäuse hinein.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Rundfunkempfangsgerät, insbesondere Auto- zo Empfangsgerät, mit einer Drucktasteneinstellvorrichtung und einem Skalenkasten, der lösbar vor dem Gerätegehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine nach vorn führende Begrenzungswand (7) des Skalenkastens (3) gleichzeitig das tragende Element der Drucktasteneinstellvorrichtung bildet, die ebenfalls vor dem Gerätegehäuse (1) angeordnet ist und nur mit ihren Verbindungsgliedern (25) für die Umschalter in das Gehäuseinnere hineingreift.
2. Rundfunkempfangsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Begrenzungswand (7) eine parallel zur Gehäusevorderwand (1) verlaufende Führungsschiene (15) anfügt, auf der in Form eines Reiters ein Verriegelungsschieber (31) für die Drucktasten (19) verschiebbar gelagert ist.
3. Rundfunkempfangsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (34) den Verriegelungsschieber (31) in eine Endlage zieht.
4. Rundfunkempfangsgerät nach Anspruch 1 · und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenknöpfe (19) einerseits von an sich bekannten Blechlaschen (11) und andererseits von Schieberführungsstücken (23) geführt werden, die sich in bekannter Weise in die hohlen Tastenknöpfe (19) hinein erstrecken, wobei. die Verbindungsglieder (25) zwischen den Schieberführungsstücken (23) und den Schalterstücken im Gerät relativ gegenüber den Drucktasten (19) in Verschieberichtung verschiebbar angeordnet sind.
5. Rundfunkempfangsgerät nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebbarkeit mittels in den Verbindungsgliedern (25) vorgesehener Langlöcher (35) herbeiführbar ist.
6. Rundfunkempfangsgerät nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (25) mit Mitnehmerstiften (37) versehen sind, die alle in derselben Richtung in die Schalterstücke einklinkbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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