DE3829881A1 - Drucktastenschalter fuer ein drucktastenaggregat in kompaktbauweise - Google Patents
Drucktastenschalter fuer ein drucktastenaggregat in kompaktbauweiseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Drucktastenschalter gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 36 41 684 A1 ist ein Drucktastenaggregat bekannt,
das aus mehreren gleichartig aufgebauten Tastenschaltern und
einem zusätzlichen Tastenschalter besteht, der als Zentralauslösetaster
ausgebildet ist. Dabei verfügen die gleichartig
aufgebauten Tastenschalter jeweils über ein Schaltherz, in
dem ein Raststift geführt ist.
Damit können die Tastenschalter in die Ein- oder Ausschaltstellung
gebracht werden. Der Zentralauslösetaster besitzt
dagegen nur das Schaltherz ohne den Raststift. Er ist somit
als Schalter mit Einzelrast ausgebildet. Beim Zurückgehen in
seine Ruhelage löst er in Einschaltstellung befindliche
Tastenschalter aus.
Die mit Schaltherz und Raststift versehenen Tastenschalter
erreichen infolge des Abfahrens des Raststiftes entlang
einer Herzkurvenbahn ihre Einschaltstellung deshalb erst
übe einen relativ großen Schalt- bzw. Betätigungsweg.
Aus anwendungstechnischen Gründen ist ein derartig großer
Betätigungsweg nicht immer erwünscht. Solche Tastenschalter
zeigen hierbei zwangsläufig auch negative, die Funktionssicherheit
beeinträchtigende Merkmale auf, wie z. B. Reibungspunkte,
die aus der Lagerung, Umlenkung und Anlenkung des
Raststiftes im Schaltherz entstehen. Außerdem ist es aus den
gleichen Gründen der Betriebssicherheit und damit der Einschränkung
von Fehlerquellen auch wünschenswert, einen möglichst
einfachen Aufbau der einzelnen Bauteile, die mechanisch
zusammenwirken, zu erhalten. Hierfür eignen sich in
ganz besonderer Weise die aus der Mikroschaltertechnik bekannten
Schnappschaltsysteme. Mit ihnen sind extrem kleine
Schaltwege mit einfachen Bauteilen zu erzielen. Üblicherweise
besteht so ein Schnappschaltsystem aus einem federnd eingespannten
Schaltkontaktarm und einer Omegafeder, die mit ihrem
einen Druckschenkel in dem Schaltkontaktarm und mit ihrem
anderen Druckschenkel in einem weiteren Festpunkt jeweils
frei beweglich gehaltert ist. Sofern auf die Wölbung der
Omegafeder bzw. des beweglichen Kontaktes ein Betätigungsdruck
ausgeübt wird, schnellt der Schaltkontaktarm schlagartig
aus der eingenommenen Schaltstellung in die entgegengesetzte
Schaltstellung.
Ausgehend von diesem vergleichsweise geschilderten Stand der
Technik befaßt sich die vorliegende Erfindung mit der Aufgabe,
Drucktastenschalter zu entwickeln, die zur Herstellung eines
kompakten Drucktastenaggregats geeignet sind, wobei die
Forderung nach extrem kleinen Betätigungswegen insoweit dann
zwangsläufig ist, auch wenn dabei eine Beschränkung auf nur
eine einzige Schaltfunktion hingenommen werden muß, wobei jedoch
Mittel vorzusehen sind, die betätigte Tastenschalter in
ihre entgegengesetzte Schaltstellung umschalten und die zugleich
auch dabei die jeweils eingenommene Schaltstellung
anzeigen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmale.
Hierdurch und in Verbindung mit den vorteilhaften Merkmalen
der Unteransprüche können Drucktastenschalter zur Herstellung
eines äußerst kompakten Drucktastenaggregates verwendet werden,
das sich durch kurze Schaltwege, geringe Betätigungsdruckkräfte
und gut sichtbare Schaltstellungsanzeigen auszeichnet.
Anhand von einem in den Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispiel
und der nachfolgenden Beschreibung hierzu
soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Sicht ein Drucktastenaggregat
in Kompaktbauweise,
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht des Drucktastenaggregates
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B gemäß Fig. 2,
in dem ein erfindungsgemäßer Drucktastenschalter
in der Ausschaltstellung dargestellt ist,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B gemäß Fig. 2,
in dem ein erfindungsgemäßer Drucktastenschalter
in der Einschaltstellung dargestellt ist,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie C-D gemäß Fig. 2
zur Veranschaulichung der Schaltstellungssanzeige
in Verbindung mit dem gemeinsamen Schaltschieber,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie C-D gemäß Fig. 2
in einer von der in Fig. 5 zum Teil abweichenden
Darstellung der Schaltstellungsanzeige,
Fig. 7 einen vergrößerten bruchstückweisen Ausschnitt
nach der Linie E-F gemäß Fig. 2 zur Veranschaulichung
von zwei Schaltstellungsanzeigen, die im
Eingriff mit den Zapfen einer Schaltwippe stehen,
sowie eine Darstellung der erfindungsgemäßen
Zentralauslösetaste mit ihrer Rückstellfeder.
Das in den Fig. 1 und 2 in zwei unterschiedlichen Ansichten
gezeigte Drucktastenaggregat besitzt beispielsweise acht
Drucktastenschalter, die in einem Gehäuse untergebracht sind,
das sich aus dem Gehäuseoberteil 1 und dem Gehäuseunterteil 2
zusammensetzt. In der perspektivischen Sicht der Fig. 1 ragen
die Tastenstößel 4 und 4′ der acht Drucktastenschalter aus
dem Gehäuseoberteil 1 heraus, wobei jedem Tastenstößel 4
ein Fenster 11 zugeordnet ist, in dem eine Anzeigefläche 14
einer Schaltstellungsanzeige 10 sichtbar ist. Aus dem Gehäuseunterteil
2 ragen die Anschlüsse von Festkontakten 9
heraus, die mit einem vertikal beweglichen Umschaltkontakt 8
im Gehäuseunterteil 2 zusammenarbeiten.
Der in den Fig. 2, 3 und 4 in drei Ansichten gezeigte Schalt-
und Schaltstellungsanzeigemechanismus ist im Gehäuseunterteil 2
untergebracht und zusammengesetzt. Aus der teilweise aufgebrochenen
Draufsicht der Fig. 2 ist der überwiegende, sich
für jeden Drucktaster mit Schaltstellungsanzeige wiederholende
Bauteileaufwand erkennbar, ausgenommen davon ist der in
Position II gezeigte Drucktastenschalter.
Die völlig gleichartig aufgebauten anderen sieben Drucktastenschalter
nehmen im Aggregat die Positionen I und III bis VIII
ein. Auf diese sieben gleichartig aufgebauten Schalt- und
Schaltstellungsmechanismen wirken sieben gleichartig ausgebildete
mit Druckfedern 17 versehene Tastenstößel 4. Außer
in Fig. 7 sind die Druckfedern 17 aber aus Gründen der Übersicht
in den Zeichnungen nicht weiter dargestellt.
In dem Gehäuseunterteil 2 sind zur Aufnahme der Schaltmechanismen
für die acht Drucktastenschalter entsprechende Kammern
vorgesehen. Jede dieser acht Kammern gemäß den Pos. I bis VIII
wird mit einem Hebelelement, das als Schaltwippe 3 ausgebildet
ist, belegt. Die unter den Positionsnummern I und III bis VIII
installierten Schalt-, Kontakt- und Anzeigemechanismen sind
ausschließlich für eine Einschaltstellung konzipiert. Die Ausschaltung
bzw. Umschaltung in Ausschaltstellung einer, mehrerer
oder aller in einer Einschaltstellung befindlichen Schaltkontakte
und Schaltstellungsanzeige übernimmt die in Pos. II angeordnete
Zentralauslsetaste 4′.
Da alle sieben Einschalttaster gleichartig aufgebaut und über
gleichartige Tastenstößel 4 betätigbar sind, soll anhand der
Fig. 3 und 4 ihr Aufbau sowie ihre Ein- und Ausschaltfunktion
beschrieben und erläutert werden. Danach verfügt jeder der
sieben Einschalttaster über einen Tastenstößel 4, eine Schaltwippe
3 mit Zapfen 5, einen Umschaltkontakt 8 sowie über drei
Festkontakte 9. Ferner ist aus den Fig. 2, 3 und 4 noch ein
gemeinsamer Schaltschieber 7 und eine Schaltstellungsanzeige 10
erkennbar.
Beim Einschaltvorgang entsprechend der Einschaltstellung in
Fig. 4 wird ein Tastenstößel 4 auf eine Schaltwippe 3 geführt,
die in einer Lagerstelle 3′ vertikal beweglich angeordnet ist,
so daß sie den Betätigungsdruck des Tastenstößels 4 auf einen
unter ihr einseitig eingespannten Umschaltkontakt 8 abgeben
kann. Der Umschaltkontakt 8 ist für kurze Schaltwege konzipiert
und daher mit einer Omegafeder 18 versehen, die dem
Umschaltkontakt 8 die Funktion einer Schnappfeder verleiht,
so daß schlagartiges Umschalten auf einen Festkontakt 9 auf
kürzestem Wege möglich ist. Beim Einschaltvorgang wird außerdem
noch eine Schaltstellungsanzeige 10 mitbetätigt. Zu diesem
Zweck besitzt jede Schaltwippe 3 an ihrem freien Ende einen
Zapfen 5. Dabei durchgreift der Zapfen 5 eine Ausnehmung 6
des gemeinsamen Schaltschiebers 7, um mit der Gabel 13 der
Schaltstellungsanzeige 10 in Wirkverbindung zu treten. Aus
Fig. 6 ist ersichtlich, daß in Ausschaltstellung die Gabel 13
derAnzeige 10 eine Schräglage einnimmt, dabei ist auch erkennbar,
daß die Gabel 13 in bezug auf ihren Drehpunkt 15 in
der Schaltstellungsanzeige mittenversetzt ausgebildet ist.
Weiter ist erkennbar, daß in dieser Stellung der Zapfen 5
der Schaltwippe 3 sich ganz am oberen Ende der Gabel befindet,
was auch aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Durch den Betätigungsdruck auf einen Tastenstößel 4 drückt
der Zapfen 5 der Schaltwippe 3 auf einen Schenkel der Gabel,
wodurch die Anzeige 10 um ihren Drehpunkt 15 in die Einschaltstellung
verschwenkt wird. Dabei gerät die Anzeige 10 mit
ihrer entsprechend gekennzeichneten Anzeigefläche 14 unter
das Fenster 11 im Gehäuseoberteil 1 und zeigt die Einschaltstellung
an.
Wie zuvor geschildert, können die Tastenstößel 4 der Drucktastenschalter
der Pos. I und III bis VIII nur die Einschaltstellung
herbeiführen.
Wie auch bereits erwähnt, ist allen acht Drucktastenschaltern
ein gemeinnsamer Schaltschieber 7 zugeordnet, der in Verbindung
mit der Zentralauslösetaste 4′ betätigte Schalter in die
Ausschaltstellung zurückführt. Zu diesem Zweck ist die Ausnehmung
6′ des Schaltschiebers 7 gegenüber den übrigen Ausnehmungen
6 spiegelbildlich im Schaltschieber 7 ausgebildet.
Die Ausnehmungen 6 und 6′ sind, was ihre Proportionen betrifft,
gleichartig. Konstruktionsbedingt sind die Ausnehmungen 6 und
6′ im Schaltschieber 7 als rechtwinkliges Dreieck mit gleichlangen
Ankatheten ausgeführt, so daß ihre Hypothenuse einen
Winkel bezogen auf die Ankatheten von 45° aufweist.
Diese Ausführungsform der Ausnehmungen als rechtwinklige Dreiecke
6 und 6′ ist, wie erwähnt, nur beispielhaft; andere Formen
sind denkbar, wichtig dabei ist nur, daß bei einem anderen
Schaltschieber die Gleitkante einen Böschungswinkel von 45°
aufweist, denn nur durch diese Winkelgröße wird für ein Drucktastenaggregat
der vorliegenden Art ein optimales Schalten in
bezug auf Exaktheit und geringen Betätigungsdruck erreicht.
In Ausschaltstellung befindet sich der Zapfen 5′ der Zentralauslösetaste
4′ in oberster Position auf der spiegelbildlichen
Gleitkante 12′ der Ausnehmung 6′.
Bei Ausschaltvorgang bzw. der Ausübung eines Betätigungsdruckes
auf die Zentralauslösetaste 4′ wird der Zapfen 5′, der mit
einer Rückstellfeder 16 versehenen Schaltwippe 3′′, kraftschlüssig
an der schrägen Gleitkante 12′ in seine unterste Position gebracht.
Bei diesem Vorgang wird der Schaltschieber 7 in horizontaler
Richtung ausgelenkt. Da die schrägen Gleitkanten 12
der Ausnehmungen 6 zu der in Ausnehmung 6′ spiegelbildlich
verlaufen, liegen auch die Zapfen 5 der betätigten Schaltwippen
3 in der untersten Position ihrer Gleitkante 12, wie
dies z. B. aus der Fig. 5 in den Pos. VII und VIII ersichtlich
ist.
Durch die Auslenkung des Schaltschiebers 7 mittels der Zentralauslösetaste
4′ drücken die schrägen Gleitkanten 12 die Zapfen
5 aller betätigten Schaltwippen 3 nach oben in die Ausschaltstellung.
Zugleich damit verschwenkt der hochgedrückte
Zapfen 5 die Anzeige 10 mit der entsprechenden Anzeigefläche 14
ebenfalls in die Ausschaltstellung. Fig. 6 zeigt z. B., daß
alle Drucktatenschalter der Pos. I, III bis VIII ihre Ausschaltstellung
einnehmen. Dabei veranschaulicht die Zeichnung
auch deutlich die Ausschaltlage der Zapfen 5 in den Ausnehmungen
6 und die Lage des Zapfens 5′ in der spiegelbildlichen
Ausnehmung 6′.
Daß beim Ausschaltvorgang die von der Schaltwippe 3 zurückgeholten
Umschaltkontakte 8 dann schlagartig in die Ausschaltstellung
schalten, vollzieht sich aufgrund des Schnappschalteffektes
des entsprechend ausgebildeten Umschaltkontaktes mit einer
Omegafeder.
Bezugszeichenliste:
1 - Gehäuseoberteil
2 - Gehäuseunterteil
3 - Schaltwippe
3′ - Lagerstelle für 3
3′′ - Schaltwippe wie 3
4 - Tastenstößel
4′ - Zentralauslösetaste
5 - Zapfen an 3
5′ - Zapfen an 4′
6 - Ausnehmung in 7
6′ - Ausnehmungen in 7 für 5′
7 - Schaltschieber
8 - Umschaltkontakt als Schnappfeder ausgebildet
9 - Festkontakt
10 - Schaltstellungsanzeige
11 - Fenster in 1
12 - schräge Gleitkante an 6
12′ - schräge Gleitkante an 6′
13 - Gabel an 10
14 - Anzeigefläche von 10
15 - Drehpunkt von 10
16 - Rückstellfeder von 3′′
17 - Druckfeder von 4
18 - Omegafeder von 8
I, II, III, IV, V, VI, VII, VIII Positionsbestimmung der Tastenstößel 4 und 4′ II
2 - Gehäuseunterteil
3 - Schaltwippe
3′ - Lagerstelle für 3
3′′ - Schaltwippe wie 3
4 - Tastenstößel
4′ - Zentralauslösetaste
5 - Zapfen an 3
5′ - Zapfen an 4′
6 - Ausnehmung in 7
6′ - Ausnehmungen in 7 für 5′
7 - Schaltschieber
8 - Umschaltkontakt als Schnappfeder ausgebildet
9 - Festkontakt
10 - Schaltstellungsanzeige
11 - Fenster in 1
12 - schräge Gleitkante an 6
12′ - schräge Gleitkante an 6′
13 - Gabel an 10
14 - Anzeigefläche von 10
15 - Drehpunkt von 10
16 - Rückstellfeder von 3′′
17 - Druckfeder von 4
18 - Omegafeder von 8
I, II, III, IV, V, VI, VII, VIII Positionsbestimmung der Tastenstößel 4 und 4′ II
Claims (7)
1. Drucktastenschalter für ein Drucktastenaggregat in Kompaktbauweise
mit einem Gehäuseunter- und -oberteil unter Verwendung
mehrerer eine Druckfeder aufweisende Tastenstößel
zur Betätigung eines beweglichen Umschaltkontaktes in eine
Einschaltstellung und zusätzlich mit einer Zentralauslösetaste
zur Entrastung betätigter Tastenschalter sowie in
Verbindung mit einer Schaltstellungsanzeige, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Tastenstößel (4) des Aggregats
im Gehäuseoberteil (1) mit einem Hebelelement als Schaltwippe
(3) zusammenwirkt, die im Gehäuseunterteil (2) in
einer Lagerstelle (3′) vertikalbeweglich angeordnet ist
und an ihrem freien Ende mit einem Zapfen (5) versehen
ist, der in gleichartige Ausnehmungen (6) eines für alle
Tastenstößel (4) gemeinsamen Schaltschiebers (7) geführt
ist und die Ausnehmung (6) so weit durchgreift, daß er mit
einer Schaltstellungsanzeige (10) zusammenwirken kann,
dergestalt, daß bei Betätigung eines Tastenstößels (4)
die Schaltwippe (3) auf einen unter ihr am Gehäuseunterteil
(2) befestigten Umschaltkontakt (8) wirkt, der als
Schnappfeder ausgebildet, schlagartig die Einschaltstellung
mit einem Festkontakt (9) einnimmt, wobei der Zapfen (5)
der Schaltwippe (3) die Schaltstellungsanzeige (10) in
Einschaltstellung dreht.
2. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltschieber (7) außer den Ausnehmungen (6)
zusätzlich gegenüber diesen noch über eine solche mit
gleichen Proportionen verfügt, die jedoch als Ausnehmung (6′)
spiegelbildlich zu den anderen Ausführungsformen ausgeführt
ist.
3. Drucktastenschalter nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (6 und 6′) im Schaltschieber
(7) über vorzugsweise 45° schräge Gleitkanten (12)
verfügen, wobei gegenüber diesen die spiegelbildliche
Gleitkante (12′) der Ausnehmung (6′) zum Erhalt der Ausschaltstellung
dient.
4. Drucktastenschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Umschaltung in die Ausschaltstellung
zusätzlich eine Zentralauslösetaste (4′) vorgesehen ist,
die über eine Rückstellfeder (16) verfügt und daß die
dieser Taste zugeordnete Schaltwippe (3′′) mit ihrem
Zapfen (5′) an der Gleitkante (12′) der Ausnehmung (6′)
so lange anliegt, bis der Betätigungsdruck der Zentralauslösetaste
(4′) über die Schaltwippe (3′′) den Zapfen (5′)
kraftschlüssig auf die schräge Gleitkante (12′) drückt, den
Schaltschieber (7) auslenkt und daß dadurch einmal betätigte
Schaltwippen (3) zurückgeführt werden, wobei ihre Zapfen (5)
die Schaltstellungsanzeige (10) in die Ausschaltstellung
überführen.
5. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltstellungsanzeige (10)
an einem Ende mit einer in bezug auf ihren Drehpunkt (15)
mittenversetzten Gabel (13) versehen ist und an ihrem
anderen Ende eine Anzeigefläche (14) hat, womit sie in
einem Fenster (11) des Gehäuseoberteils (1) die jeweilige
Schaltstellung anzeigt.
6. Drucktastenschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehpunkt (15) im Bereich der Anzeigefläche (14)
placiert ist.
7. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltstellungsanzeige (10)
in Ausschaltstellung eine Schräglage aufweist, die unter
dem Betätigungsdruck eines Tastenstößels (4) mittels der
Schaltwippe (3) in eine Vertikallage bzw. in die Einschaltstellung
überführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883829881 DE3829881A1 (de) | 1988-09-02 | 1988-09-02 | Drucktastenschalter fuer ein drucktastenaggregat in kompaktbauweise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883829881 DE3829881A1 (de) | 1988-09-02 | 1988-09-02 | Drucktastenschalter fuer ein drucktastenaggregat in kompaktbauweise |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3829881A1 true DE3829881A1 (de) | 1990-03-08 |
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Family
ID=6362177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883829881 Granted DE3829881A1 (de) | 1988-09-02 | 1988-09-02 | Drucktastenschalter fuer ein drucktastenaggregat in kompaktbauweise |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3829881A1 (de) |
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