DE2330687B2 - Tastenwerk an einer Büromaschine - Google Patents
Tastenwerk an einer BüromaschineInfo
- Publication number
- DE2330687B2 DE2330687B2 DE19732330687 DE2330687A DE2330687B2 DE 2330687 B2 DE2330687 B2 DE 2330687B2 DE 19732330687 DE19732330687 DE 19732330687 DE 2330687 A DE2330687 A DE 2330687A DE 2330687 B2 DE2330687 B2 DE 2330687B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- key
- intermediate lever
- lever
- toggle
- release
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J5/00—Devices or arrangements for controlling character selection
- B41J5/08—Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
- B41J5/18—Locks
- B41J5/20—Locks for subsidiary keys, e.g. for shift keys
Landscapes
- Mechanical Control Devices (AREA)
- Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
Description
einen Ende mit der Umschalttaste (1; JOl) form- 25 lung zu schaffen, bei der die einzelnen Teile in der Her-
schlüssig verbunden ist und der an seinem anderen Ende eine — zu Beginn der Rückkehrbewegung der
Umschalttaste (1; 101) in einer angehobenen, einen Auslösevorsprung (24; 124) des Zwischenhebels (8;
108) von oben übergreifenden Lage befindliche — Betätigungsnase (23- 123) aufweist, die bei der
Rückkehr des Tastenhebels (1; 101) in die Ruhestellung in eine den Zwischenhebel (8; 108) zum zweiten
Mal in seine Arbeitsstellung überführende Lage bringbar ist.
2. Tastenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zwischenglied (19) mit
einem ersten Langloch (20) auf einer gestellfesten Achse (21) gelagert ist und über ein zweites Langloch
(18) mit der zweiten Auslösenase (16, 17) der Umschalttaste (1) in Wirkverbindung steht, und daß
an dem zweiten Zwischenglied (19) eine Feder (22) angreift, die es stets im wesentlichen in der Arbeitsrichtung des Zwischenhebeis (8) beeinflußt, derart,
daß es in der wirkungslosen Lage mit einer Stirnfläehe (25) seiner Betätigungsnase (23) vor dem Auslösevorsprung
(24) des Zwischenhebels (8) anliegt und in der angehobenen Lage in eine Wirkstellung vorspringt.
stelTung und Montage weniger Aufwand erfordern, bei der aber auch die für die Schriftzeichentasten benutzten
Tastenwerke in dem prinzipiellen Aufbau möglichst unverändert zum Einsatz gelangen können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in dem Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Mittel und
deren Anordnung.
Hierdurch wird über die Vorteile, die sich aus der gestellten Aufgabe ergeben, hinaus erreicht, daß diese
Umschalttastenanordnung auch für solche Tastenwerke anwendbar ist, deren Zwischenhebel die Antriebsbewegung
durch ein motorisch angetriebenes Antriebsglied erhalten und durch Federkraft zurückgestellt werden.
Weitere, wesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der, übrigen Unteransprüchen.
In den Zeichnungen sind zwei Anwendungsbeispiele der Erfindung dargestellt und nachfolgend beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines ersten Anwendungsbeispiels und
F i g. 2 eine Seitenansicht eines zweiten Anwendungsbeispiels der Erfindung.
Wie F i g. 1 zeigt, ist eine Umschalttaste 1 mit einer
3. Tastenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 50 ersten Auslösenase 2 versehen, die wie alle anderen
zeichnet, daß das zweite Zwischenglied (119) durch Zeichentasten 3 mit einer Steuernase 5 eines ersten
die Verbindungsstange (128) der Umschalttasten Zwischengliedes 4 zusammenarbeitet. Das erste Zwi-
und durch den Schwenkarm (130) einer Vollhub-Tastensperre (148) gebildet wird und daß die Sperr-
schenglied 4 steht über eine Nase 6 und eine Zunge 7 mit einem Zwischenhebel 8 in Wirkverbindung, der bei
klinke (132) der Vollhub-Tastensperre (148) einen 55 diesem Anwendungsbeispiel (Fig. 1) mit einer Rastna-Arm
(66) aufweist, der eine für den Zwischenhebel se 9 für die Ruhelage hinter einer gestellfest angeordneten
Rastschiene 10 verrastet.
Der Zwischenhebel 8 wird von einer Antriebsfeder 11, die in einem flachen Winkel an ihm angreift, stets
mit einer stärkeren Kraft nach links und mit einer schwächeren Kraft nach oben beeinflußt. Der Zwischenhebel
8 weist Steuernasen 12 auf. die mit allen Tasten 1 und 3 gemeinsam zugeordneten Codierschic-
(108) als Betätigungsnase wirksame Abwinklung aufweist
nen 13 zusammenarbeiten. Des weiteren ist der Zwi-
Die Erfindung geht aus von einem Tastenwerk der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Art.
Mit der DT-AS 22 44 612 ist ein Tastenwerk für eine
mit einem Summentyperiträgerwagen ausgerüstete Bü- <>5 schenhebel 8 mit einer Rückstellnase 14 versehen, die romaschine vorgeschlagen worden, bei der die Um- einer motorisch anireibbaren Rückstellschwinge 15 geschalttaste mit zwei Auslösenasen versehen ist, die je- genüberliegt. weils mit einer auf einem gestellfesten Bolzen lagern- Die Umschalttaste !. ist mit einer zweiten Auslösena-
mit einem Summentyperiträgerwagen ausgerüstete Bü- <>5 schenhebel 8 mit einer Rückstellnase 14 versehen, die romaschine vorgeschlagen worden, bei der die Um- einer motorisch anireibbaren Rückstellschwinge 15 geschalttaste mit zwei Auslösenasen versehen ist, die je- genüberliegt. weils mit einer auf einem gestellfesten Bolzen lagern- Die Umschalttaste !. ist mit einer zweiten Auslösena-
se 16 versehen, die für eine formschlüssige Bewegungsübertragung in beiden Richtungen mit einem Bolzen 17
in ein zweites Langloch 18 eines zweiten Zwischengliedes 19 eingreift, welches mit einem ersten Langloch 20
auf einer gestellfesten Achse 21 verschwenkbar und durch die Wirkung einer Feder 22 im wesentlichen in
der Arbeitsrichtung des Zwischenhebels 8 verschiebbar gelagert ist.
Das zweite Zwischenglied 19 ist im wesentlichen als zweiarmiger Hebel ausgebildet und an einem Ende mit
einer Betätigungsnase 23 versehen, die sich in der Ruhelage, also in der oberen Lage der Umschalttaste 1, in
einer wirkungslosen Lage zu einem Auslösevorsprung 24 befindet, der ein Bestandteil des Zwischenhebels 8
ist. Diese wirkungslose Lage wird so erreicht, indem das zweite Zwischenglied 19 mit einer Stirnkante 25
seiner Betätigungsnase 23 durch die Wirkung der Feder 22 vor dem Auslösevorsprung 24 anliegt.
Die Umschalttaste 1 ist an einem Vorsprung 26 mit einem Langloch 27 versehen, in das eine Verbindungsschwinge
28 eingreift, die mit ihrer Lagerwelle 29 im Maschinengestell frei drehbar gelagert ist und die beide
Umschalttastenhebel für gemeinsame Betätigungen miteinander verbindet
Auf der Lagerwelle 29 der Verbindungsschwinge 28 ist ein Schwenkarm 30 einer Vollhub-Tastensperre 48
befestigt, an dessen freiem Ende eine Rastklinke 32 auf einem Bolzen 31 frei drehbar gelagert ist. Diese Rastklinke
32 wird durch die Wirkung einer Fedei 33 stets für eine zentrale Mittellage beeinflußt. Die Rastklinke
32 weist eine keilförmig ausgebildete Rastnase 34 auf, die in der Ruhelage mit ihrer Spitze mit dem Bolzen 31
und dem Anlenkpunkt der Feder 33 auf einer gemeinsamen Geraden liegen.
In der Ruhelage und in der verschwenkten Lage des Schwenkarmes 30, die, wie bereits beschrieben, von den
Stellungen der Umschalttaste I vorgegeben werden, liegt die Rastnase 34 glatten Bereichen einer Stirnfläche
35 eines gestellfesten Raststückes 36 gegenüber, die dem Schwenkradius des Schwenkarmes 30 entsprechend
gekrümmt ist, und die zwischen den glatten Bereichen mit einer feinen Rastverzahnung 37 versehen
ist, welche in den Bewegungsbereich der Rastnase 34 ragt.
Die Umschalttaste 1 ist an der zweiten Auslösenase 16 mit einer Sperrnase 38 versehen, die mit einem
Sperriegel 39 zusammenarbeitet, der über einen Arm 40 vermittels eines Bolzens 41 mit dem Zwischenhebel
8 gelenkig verbunden und in einem gestellfesten Führungsstück 42 in der Arbeitsrichtung des Zwischenhebels
8 geführt ist.
Bei einer Betätigung der Umschalttaste t wird das erste Zwischenglied 4 von der ersten Auslösenase 2 um
sein Drehlager 43 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch es mit seiner Nase 6 den Zwischenhebel 8 ebenfalls
im Uhrzeigersinn und gegen die Wirkung der Antriebsfeder 11 verschwenkt. Dadurch kommt der Zwischenhebel
8 mit seiner Rastnase 9 von der Rastschiene 10 frei und schnellt durch die Wirkung der Antriebsfeder
11 zur Betätigung einer bestimmten Anzahl der Co- (>o
dierschienen 13 nach links vor. Durch eine dieser Codierschienen 13 wird eine nicht dargestellte, aber allgemein
bekannte Kupplung betätigt, die die Rückstellschwinge 15 für eine Arbeitsbeweguiig im Uhrzeigersinn
an einen ständig rotierenden Antrieb anschließt, 6S
wodurch der Zwischenhebel 8 entgegen der Wirkung der Antriebsfeder 11 wieder in die Ausgangslage zurückgestellt
wird. Während dieser ersten Betätigung, die wie bei allen anderen Schriftzeichentasten abläuft,
arbeitet der Zwischenhebel 8 und das Zwischenglied 4 mit je einer Sperrvorrichtung 44 bzw. 45 zusammen, die
hier nicht näher beschrieber· sind (s. DT-OS 20 34 583).
Während der Betätigung der Umschalttaste 1, d. h., während der Bewegung nach unten, ist das zweite Zwischenglied
19 durch die zweite Auslösenase 16, 17 der Umschalttaste 1 im Uhrzeigersinn verschwenkt worden,
wodurch die Betätigungsnase 23 des Zwischengliedes 19 bis zur Freigabe des Zwischenhebels 8 an dem
Auslösevorsprung 24 des Zwischenhebels 8 entlanggeglitten — und nach vollendeter Betätigung der Umschalttaste
1 in eine angehobene und durch die Wirkung der Feder 22 nach links gezogene Lage gelangt
ist, in der sie sich über dem Auslösevorsprung 24 des inzwischen in seine Ausgangslage zurückgekehrten
Zwischenhebels 8 befindet.
Da der Sperriegel 39 mit dem Zwischenhebel 8 verbunden ist, ist die Umschalttaste 1 für den Zeitraum des
ersten Arbeitszyklus des Zwischenhebels 8 an ihrer Sperrnase 38 von dem Sperriegel 39 übergriffen und
somit in der unteren Lage gesperrt worden, wodurch der volle Ablauf des ersten Arbeitsganges gesichert
wird.
Falls die Umschalttaste 1 von der bedienenden Person inzwischen bereits losgelassen worden war, was bei
einem flüssigen Schreiben meistens der Fall ist, wird sie durch ihre Rückstellfeder 26 sofort nach der Freigabe
durch den mit dem Zwischenhebel 8 in die Ausgangslage zurückkehrenden Sperriegel 39 wieder in ihre obere
Ruhelage zurückgezogen. Dabei wird das zweite Zwischenglied 19 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt,
wodurch es mit seiner Betätigungsnase 23 den Zwischenhebel 8 über dessen Auslösevorsprung 24
für eine zweite, die Rückschaltung des Typenträgers bewirkende Antriebsbewegung betätigt, wobei dieser
über einen Mitnehmer 47 das erste Zwischenglied 4 auch für den zweiten Arbeitszyklus in die Sperrvorrichtung
45 zieht, die z. B. als eine Rollen- oder Kugelsperre ausgebildet sein kann. Das zweite Zwischenglied 19
wird über seine Stirnfläche 25 während der Rückkehrbewegung des Zwischenhebels 8 von dessen Auslösevorsprung
24 entgegen der Wirkung der Feder 22 in die in F i g. 1 dargestellte Ruhelage zurückgeschoben.
Beim Niederdrücken der Umschalttaste 1 wird über die Verbindungsstange 28 der Schwenkarm 30 der
Vollhub-Tastensperre 48 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wobei die Rastklinke 32 mit ihrer Rastnase
34 durch die Rastverzahnung 37 gegen die Wirkung der Feder 33 im Uhrzeigersinn verschwenkt und über diese
so lange hinweggleitet, bis sie in der oberen Lage freikommt und in die gestreckte Lage zurückspringen
kann. Die Vollhub-Tastensperre 48 ist in der gleichen Weise wirksam, wenn die Umschalttaste 1 in die Ruhelage
zurückkehrt, nur mit dem Unterschied, daß die Rastklinke 32 dabei im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt.
Hierdurch ist gewährleistet, daß die Umschalttaste 1 immer erst dann für eine Bewegung in der
Betätigungs- oder in der Rückkehrrichtung beaufschlagt werden kann, wenn der zuvor ablaufende Arbeitshub
voll ausgeführt worden ist, da die einzelnen Zähne der Rastverzahnung 37 über die Rastnase 34 der
Rastklinke 32 sperrend auf die mit der Umschalttaste 1 formschlüssig verbundene Verbindungsstange 28 einwirken.
Eine Umkehrung der Arbeitsrichtung der Umschalttaste 1 ist also stets nur dann möglich, wenn sich
die Rastklinke 32 mit ihrer Rastnase 34 in einem der glatten Bereiche der Stirnfläche 35 des Raststückes 36
befindet.
In F i g. 2 ist die erfindungsgemäße Umschalttasteneinrichtung
in Verbindung mit einem solchen Tastenwerk dargestellt, bei dem die Zwischenhebel 108 aller
Tasten mit Antriebsnasen 114 von den Tastenhebeln (hier nicht dargestellt) über die ersten Zwischenglieder
104 in den Bereich einer Antriebsschwinge 115 bringbar
und durch die Wirkung von Rückstellfedern 111 zurückstellbar sind. Den Zwischenhebeln 108 dieses Tastenwerkes
ist eine Universalschiene 60 zugeordnet, die !0
mit ihrer Schwenkwelle 61 in dem Maschinengestell 70 gelagert ist. Diese Universalschiene 60 wirkt während
der Auslösebewegung eines der Zwischenhebel 108 — was in Form einer Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn
um einen Führungsbolzen 62 erfolgt — über Verbindungsmittel 63 auf eine Kupplung 64 ein, die die Antriebsschwinge
115 für eine Arbeitsbewegung an eine Antriebseinrichtung 65 ankuppelt.
Bei diesem Anwendungsbeispiel bildet das zweite Zwischenglied 119 der Umschalttaste 101 mit der Vollhub-Tastensperre
148 eine gemeinsame Baugruppe derart, daß die Betätigungsnase 123 für den Auslösevorsprung
124 des Zwischenhebels 108 durch eine Abwinklung eines Armes 66 gebildet wird, der an der unteren
Seite der Rastklinke 132 der Vollhub-Tastensperre 148 vorgesehen ist. Der Vorsprung 126 der Umschalttaste
101 für die Verbindungsschwinge 128 ist hier deshalb gleichzeitig als zweite Auslösenase 116 für
das sogenannte zweite Zwischenglied 119 wirksam.
Die Rastklinke 132 weist an ihrer oberen Seite eine Anschlagnase 67 auf, die mit einer Kante 68 des hier als
zweites Zwischenglied 119 wirksamen Schwenkarmes 130 zusammenwirkt.
Bei der Betätigung der Umschalttaste 101 wird der Schwenkarm 130 durch die Verbindungsschwinge 128
im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die Rastklinke 132 mit ihrer Rastnase 134 nach einer Verschwenkung
durch die Rastverzahnung 137 im Gegenuhrzeigersinn an dieser entlanggleitet. Die Betätigungsnase 124 wird
hierdurch aus dem Bereich des gleichzeitig für die erste Auslösebewegung nach unten schwenkenden Auslösevorsprunges
124 des Zwischenhebels 108 gedreht und gelangt in eine angehobene Lage, in der die Rastklinke
132 durch die Wirkung der Feder 133 wieder in die zentrale Mittellage schwenkt. Der Schwenkweg des
Schwenkarmes 130 ist so groß, daß sich die Betätigungsnase 123 dann wesentlich über der dargestellten
Ruhelage des Auslösevorsprunges 124 des Zwischenhebels 108 befindet.
Wenn der Zwischenhebel 108 nach seiner Rückkehr in die Ruhelage die Umschalttaste 101 durch den Sperrriegel
139 wieder freigibt, was praktisch in der gleichen Weise wie bei dem Anwendungsbeispiel zu F i g. 1 erfolgt,
kann die Umschalttaste 101 für eine zweite Betätigung des Zwischenhebels 108 in die obere Ruhelage
zurückkehren. Dabei wird der Schwenkarm 130 im Gegenuhrzeigersinn zurückgeschwenkt, wodurch die
Rastklinke 132 durch die Wirkung der Rastverzahnung 137 des Rastslückes 136 im Uhrzeigersinn dreht. Dadurch
wird der Auslösevorsprung 124 gleich zu Beginn der Rückkehrbewegung der Umschalttaste 101 von der
Betätigungsnase 123 direkt übergriffen, die dann die zweite Betätigung des Zwischenhebels 108 bewirkt,
wobei sich die Rastklinke 132 mit ihrer Anschlagnase 67 auf der Kante 68 des Schwenkarmes 130 abstützt.
Nach de·· Vollendung der Rückkehrbewegung der Umschalttaste
101 springt die Rastklinke 132 in ihre dargestellte, zentrale Mittellage zurück, da die Betätigungsnase 123 inzwischen von dem Auslösevorsprung 124
des nunmehr die zweite Arbeitsbewegung ausführenden Zwischenhebels 108 freigegeben worden ist.
Auch bei diesem Anwendungsbeispiel sind volle Arbeitshübe der Umschalttaste gewährleistet, weil diese
durch das Eingreifen der Rastklinke 132 mit deren Rastnase 134 in die Rastverzahnung 137 in jeder Zwischenstellung
gegen eine Bewegungsumkehr gesperrt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Tastenwerk an einer Büromaschine, insbesondere Schreibmaschine mit einem Summentypenträger,
mit Codierschienen zum Erzeugen von Steuerbefehlen sowohl für die Typenträgereinstellung auf
einzelne Schriftzeichen als auch für die Umschaltbewegung von Klein- auf Großbuchstaben, wobei die ....„.„
Codierschienen von Zwischenhebeln steuerbar sind, io gangslage verrastet, und eines Zwischengliedes, über
von denen jeder Taste jeweils einer zugeordnet und das der Zwischenhebel auslösbar ist (DT-OS 20 34 583).
von einer Auslösenase des Tastenhebels über ein Diese Fangkiinken arbeiten wechselweise in Abhängigerstes
Zwischenglied in seine Betätigungsstellung keit von den beiden Bewegungsrichtungen der Umbringbar
ist (Umschalten), ferner mit einer Um- schalttaste mit dem Auslöseglied zusammen, wobei jeschalttaste,
die zusätzlich zur ersten Auslösenase 15 weils eine der Fangklinken in eine die andere Fangklineine
zweite Auslösenase aufweist, welche dazu be- ke zunächst sperrende Position für eine Ausgangslage
stimmt ist, den Zwischenhebel nach Vollendung des Zwischenhebels gezogen wird,
einer ersten Arbeitsbewegung, während der die Diese Umschalttastenanordnung hat sich zwar in der
Umschalttaste durch ein Sperrglied in der betätig- Funktionssicherheit bewährt, sie erfordert jedoch noch
ten Lage gehalten wird, über ein zweites Zwi- 20 eine hohe Präzision der einzelnen Teile, die zudem —
außer dem Zwischenhebel selbst — speziell nur für die Umschalttaste vorgesehen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Tastenwerk mit
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Tastenwerk mit
schenglied ein zweites Mal in die Betätigungsstellung zu bringen (Rückschalten;, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Zwischenglied (19; 119) ein zweiarmiger Hebel ist, der mit seinem
einer Ümschalttastenanordnung der angegebenen Gat-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732330687 DE2330687C3 (de) | 1973-06-16 | 1973-06-16 | Tastenwerk an einer Büromaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732330687 DE2330687C3 (de) | 1973-06-16 | 1973-06-16 | Tastenwerk an einer Büromaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2330687A1 DE2330687A1 (de) | 1975-01-09 |
DE2330687B2 true DE2330687B2 (de) | 1975-04-17 |
DE2330687C3 DE2330687C3 (de) | 1975-12-04 |
Family
ID=5884173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732330687 Expired DE2330687C3 (de) | 1973-06-16 | 1973-06-16 | Tastenwerk an einer Büromaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2330687C3 (de) |
-
1973
- 1973-06-16 DE DE19732330687 patent/DE2330687C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2330687A1 (de) | 1975-01-09 |
DE2330687C3 (de) | 1975-12-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3031610C2 (de) | ||
DE1436709C3 (de) | Schalt- und Klinkeneinrichtung an einer Tastatur für eine elektrische Schreibmaschine | |
DE1034661B (de) | Zahnstangenschrittschaltwerk fuer den Papierwagen von Schreib- und aehnlichen Maschinen | |
DE2330687C3 (de) | Tastenwerk an einer Büromaschine | |
DE1152115B (de) | Vorrichtung an kraftangetriebenen Schreib- oder aehnlichen Bueromaschinen zum Antrieb von Funktionseinrichtungen | |
DE2141386A1 (de) | Rückstellbares Zählwerk | |
DE2657815C3 (de) | Einrichtung zum Erzeugen eines wahrnehmbaren Signals während der Betätigung eines Bedienelementes z.B. an Büromaschinen | |
DE1287109B (de) | Wagenruecktasteinrichtung fuer eine Fernschreibmaschine | |
DE1935317A1 (de) | Tastenwerk an kraftangetriebenen Schreib- und aehnlichen Maschinen | |
DE1553408C3 (de) | Schnappschloß für Fahrzeugtüren | |
DE1436687C (de) | Verriegelungsvorrichtung an kraftangetriebenen Schreibmaschinen | |
DE2162431C3 (de) | Einrichtung an motorisch betriebenen Schreibmaschinen mit einem Typenträgerwagen, der mit Randstelleranschlägen versehen ist | |
DE2555655C3 (de) | Dezimaltabulator für Schreib-, Buchungs- und ähnliche Büromaschinen | |
DE2418094C2 (de) | Umschalttastenwerk für Schreib-, Buchungs- oder ähnliche Büromaschinen | |
DE1955198C (de) | Tastenbetätigbare Vorrichtung an kraftangetriebenen Schreib- und ähnlichen Maschinen zum Auslösen des Papierwagenaufzuges und der Zeilenschaltung | |
DE496537C (de) | Steuerung fuer Rechenmaschinen u. dgl. | |
DE2455248C3 (de) | ||
DE2263465C3 (de) | Einrichtung zur Steuerung einer Kupplung | |
DE2262538B2 (de) | Schaltvorrichtung für den Typenträgerschlitten einer kraftangetriebenen Schreibmaschine | |
DE2557785C3 (de) | Schreib- oder Druckwerke mit Codierschiebern | |
DE2041055A1 (de) | Umschaltvorrichtung fuer Typentraeger von elektrischen Schreibmaschinen | |
DE2034048C (de) | Rückschalteinrichtung für Schreibmaschinenwagen | |
DE3113214A1 (de) | Umschalttastenwerk fuer kraftangetriebene schreib- oder aehnliche bueromaschinen | |
DE1436687B2 (de) | Verriegelungsvorrichtung an kraftangetriebenen schreibmaschinen | |
DE2244612B1 (de) | Tastenwerk an einer bueromaschine, insbesondere einer schreibmaschine mit einem summentypentraeger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |