DE2330687A1 - Tastenwerk an einer bueromaschine - Google Patents

Tastenwerk an einer bueromaschine

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/18Locks
    • B41J5/20Locks for subsidiary keys, e.g. for shift keys

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  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)

Description

OLIHFIA UEBKS AG EP/Be/Ja/PS 1379
8. Juni 1973
Tastenwerk an einer Büromaschine
Die Erfindung geht aas von einem Tastenwerk der im Oberbegriff des Batentanspruchs angegebenen Art·
Hit der DT-PA 2 244 612 ist ein Tastenwerk für eine mit ein« SusmentTpenträgerwagen ausgerüstete Büromaschine vorgeschlagen worden, bei der die Umschalttaste mit zwei Auslosenasen versehen ist* die jeweils mit einer auf einem gestellfesten Bolzen lagernden Fangklinke für ein auf einer gestellfesten Achse verschwenkbares Ausloseglied in Eingriff bringbar sind, welches mit einem der Itaschalttaste zugeordneten Zwischenhebel, der mit den für alle Tasten vorgesehenen Codierschienen zusammenwirkt, gelenkig verbunden ist. Diese beiden Fangklinken erfüllen für die Umschalttaste zugleich die Funktion einer Heiterschiene, hinter der der Zwischenhebel bei den Zeichentasten entgegen der Wirkung einer Antriebsfeder in der Ausgangslage verrastet, und eines Zwischengliedes, über das der Zwischenhebel auslosbar ist (DT-OS 2,034,383). Diese Fangklinken arbeiten wechselweise in Abhängigkeit von den beiden Bewegungsrichtungen der Umschalttaste mit dem Ausloseglied zusammen, wobei Jeweils eine der Fangklinken in eine die andere Fangklinke sperrende Position für eine Ausgangslage des Zwischenhebels gesogen wird.
Diese Umschalttastenanordnung hat sich zwar in der Funktionssicherheit bewährt, sie erfordert jedoch noch eine hohe Präzision der einzelnen Teile, die zugdorn - außer dem Zwischenhebel selbst ~ speziell nur für die Umschalttaste vorgesehen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Tastenwerk mit einer Schalttastenanordnung der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der die einzelnen Teile in der Herstellung und Montage weniger Aufwand erfordern, bei der aber auch die für die
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Schriftseichentasten benutzten Tastenwerke in dem prinzipiellen Aufbau »oglichst unverändert zum Einsatz gelangen können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in dem Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Mittel und deren Anordnung*
Hierdurch wird über die Torteile, die sich aus der gestellten Aufgabe ergeben, hinaus erreicht, daß diese Uascnalttastenan-Ordnung auch für solche Tastenwerke anwendbar ist, daran Zwischenhebel die Antriebsbewegung durch ein motorisch angetriebenes Antriebsglied erhalten und durch Federkraft zurückgestellt werden·
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalttaste eine Vollhubtas ensperr? zugeordnet ist.
Hierdurch wird gewährleistet, daß Fehlbedienungen dar Umschalteinrichtung durch flüchtiges Betätigen der Umschalttaste ausgeschlossen sind, da diese für die beiden Arbeitszyklen nur mit vollen Tastenhüben in beiden Richtungen betätigt werden kann. Dieses ermöglicht eine von genauer Toleranzen weitgehend unabhängige Fertigung der einzelnen Funktionsteile.
Weitere, wesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich au3 den übrigen Unteransprüchen,»
Zn den Zeichnungen sind zwei Anwendungebeispiele der Erfindung dargestellt und nachfolgend beschrieben,
Ss zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht sines erstaun Anwar-IuE^sbeispiels und
Fig. 2 eine Seitenansicht eines zweiten Anweadungs-
beispiels der Erfindung.
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Vie Figur 1 zeigt, ist eine Umschalttaste 1 mit einer ersten Auslösenase 2 versehen, die wie alle anderen Zeichentasten mit einer Steuernase 5 eines ersten Zwischengliedes 4 zusammenarbeitet. Das erste Zwischenglied 4 steht über eine Nase 6 und eine Zunge 7 mit eines Zwischenhebel δ in Wirkverbindung, der bei diesem Anwendungsbeispiel (Fig. 1) mit einer Rastnase 9 für die Ruhelage hinter einer gestellfest angeordneten Rastschiene 10 verrastet·
Der Zwischenhebel δ wird von einer Antriebsfeder 11, die in einem flachen Winkel an ihm angreift, stets mit einer stärkeren Kraft nach links und mit einer schwächeren Kraft nach oben beeinflußt. Der Zwischenhebel δ weist Steuernasen 12 auf, die mit allen fasten 1 und 3 gemeinsam zugeordneten Codierschienen 13 zusammenarbeiten. Desweiteren ist der Zwischenhebel δ mit einer Rückstellnase 14 versehen, die einer motorisch antreibbaren Rückstellschwinge 15 gegenüberliegt.
Die Umschalttaste 1 ist mit einer zweiten Auslösenase 16 versehen, die für eine formschlüssige Bewegunsübertragung in beiden Richtungen mit einem Bolzen 17 in ein zweites Langloch 18 eines zweiten Zwischengliedes 19 eingreift, welches mit einem ersten Langloch 20 auf einer gestellfesten Achse
21 verschwenkbar und durch die Wirkung einer Feder 22 im wesentlichen in der Arbeitsrichtung des Zwischenhebels δ verschiebbar gelagert ist.
Das zweite Zwischenglied 19 ist im wesentlichen als zweiarmiger Hebel ausgebildet und an einem Ende mit einer Betätigungsnase 23 versehen, die sich in der Ruhelage, also in der oberen Lage der Umschalttaste 1, in einer wirkungslosen Lage zu einem Auslösevorsprung 24 befindet, der ein Bestandteil des Zwischenhebels δ ist. Diese wirkungslose Lage wird so erreicht, indem das zweite Zwischenglied 19 mit einer Stirnkante 25 seiner Betätigungsnase 23 durch die Wirkung der Feder
22 vor dem Auslosevorsprung 24 anliegt.
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Die Umschalttaste 1 ist an einen Torsprung 26 mit einem Langloch 27 versehen, in das eine Verbindungsschwinge 28 eingreift, die mit ihrer Lagerwelle 29 im Maschinengestell frei drehbar gelagert ist, und die beide Umechalttaetenhebel für gemein» same Betätigungen miteinander verbindet.
Auf der Lagerwelle 29 der Verbindungsschwinge 28 ist ein Schwenkarm 30 einer Vollhub-Tastensperre 48 befestigt, an dessen freiem Ende eine Bastklinke 32 auf einem Bolzen 31 frei drehbar gelagert ist. Biese Rastklinke 32 wird durch die Wirkung einer Feder 33 stets für eine zentrale Mittellage be» einflußt. Die Bastklinke 32 weist eine keilförmig ausgebildete Rastnase 34 auf, die in der Ruhelage mit ihrer Spitze mit dem Bolzen 31 und dem Anlenkpunkt der Feder 33 auf einer gemeinsamen Geraden liegen.
In der Ruhelage und in der verschwenkten Lage des Schwenkarmes 30, die, wie bereits beschrieben, von den Stellungen der Umschalttaste 1 vorgegeben werden, liegt die Rastnase 34 glatten Bereichen einer Stirnfläche 35 eines gestellfesten Raststückes 36 gegenüber, die dem Sohwenkradius/ des Schwenkarmes 30 entsprechend gekrümmt ist, und die zwischen den glatten Bereichen mit einer feinen Rastverzahnung 37 versehen ist, welche in den Bewegungebereich der Rastnase 34 ragt.
Die Umschalttaste 1 ist an der zweiten Auslösenase 16 mit einer Sperrnase 38 versehen, die mit einem Sperriegel 39 zusammenarbeitet, der über einen Arm 40 vermittele eines Bolzene 41 mit dem Zwischenhebel 8 gelaikig verbunden und in einem gestellfesten Führungsstück 42 in der Arbeitsrichtung des Zwischenhebele 8 verschiebbar gelagert ist.
Bei einer Betätigung der Umschalttaste 1 wird das erste Zwischenglied 4 von der ersten Auelösenaae 2 um sein Drehlager 43 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch es mit seiner Hase 6 den Zwischenhebel 8 ebenfalls im Uhrzeigersinn und gegen die Wirkung der Antriebsfeder 11 verschwenkt. Dadurch kommt der
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Zwischenhebel 8 »it deiner Rastnase 9 von der Bastschiene 10 frei und schnellt durch die Wirkung der Antriebafsder 11 zur Betätigung einer bestimmten Anzahl der Codierschienen 13 nach links vor. Barch eine dieser Codierschienen 13 wird eine nicht dargestellte, aber allgemein bekannte Kupplung betätigt, die die Hücketells^hvinge 15 für eine Arbeitsbewegung im Uhrzeigersinn an einen ständig rotierenden Antrieb anschließt, . wodurch der Zwischenhebel 8 entgegen der Wirkung der Antrieber feder 11 wieder in die Ausgangslage zurückgestellt wird. Während dieser ersten Betätigung, die wie bei allen anderen Schriftseichentasten abläuft, arbeitet der Zwisohenhebel 8 und das Zwischenglied 4 mit $e einer Sperrvorrichtung 44 bzw. 45 zusammen, die hier nicht näher beschrieben sind (siehe DT-AS 2 034 583).
Während der Betätigung der Umschalttaste 1, d. h., während der Bewegung nach unten, ist das zweite Zwischenglied 19 durch die zweite AualSsenaae 16, 17 im Uhrzeigersinn verschwenkt worden, wodurch dessen Betätigungsnase 23 bis zur Freigabe des Zwischenhebels 8 an dem AuslSsevorsprung 24 entlang^eglitten - und nach vollendeter Betätigung der ünschdfctaste 1 in eine angehobene und durch die Wirkung der Feder 22 nach links gezogene Lage gelangt ist. Hierdurch ist der inzwischen zurückgekehrte Zwischenhebel 8 an seinem Auslösevorsprung 24 von der Betätigungsnaee 23 überstellt worden·
Gleichzeitig ist die Umschalttaste 1 für den Zeitraum des ersten Arbeitszyklus des Zwischenhebels 8 an seiner Sperrnase 38 von dem Sperriegel 39 überstellt und somit in der unteren Lage gesBBcrt worden, wodurch der volle Ablauf des ersten Arbeitsganges gesichert wird.
Falls die Umschalttaste 1 inzwischen von der bedienenden Person bereite losgelassen worden war, was bei einem flüssigen Schreiben meistens der Fell ist, wird sie sofort nach der Freigabe durch den Sperriegel 39 durch ihre Rückstellfeder 26 wieder in ihre obere fiuhelage zurückgezogen. Dabei wird das
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zweite Zwischenglied 19 entgegen Uhrzeigersinn verschusokt, wodurch es mit seiner Betätigungsnase 23 den Zwischenhebel 8 über dessen Auslösevorsprung 24 für eine zweite Antriebsbewegung betätigt, wobei dieser über einen Mitnehmer 47 das erste Zwischenglied 4 auch für den zweiten Arbeitszyklus in die Sperrvorrichtung 45 zieht« Das zweite Zwischenglied 19 wird über seine Stirnfläche 25 während der Rückkehrbewegung des Zwischenhebels 8 von dessen Auslösevorsprung 24 entgegen der Wirkung der Feder 22 in die in Figur ι dargestellte Ruhelage zurückgeschobene.
Beim Niederdrücken der Umschalttaste 1 wird über die Verbindungsßtange 28 der Schwenkarm 30 der Vollhub-Tastensperre 48 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wobei die Rastklinke 32 mit ihrer Rastnase 34 durch die Rastverzahnung 37 gegen die Wirkung der Feder 33 im Uhrzeigersinn verschwenkt und über diese solange hinweggleitet, bis sie in der oberen Lage freikommt und in die gestreckte Lage zurückspringen kann. Die Vollhub-Tastensperre 48 ist in der gleichen Weise wirksam, wenn die Umschalttaste i in die Ruhelage zurückkehrt, nur mit dem Unterschied, daß die Rastklinke 32 dabei im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Umschalttaste 1 immer erst dann für eine Bewegung in der Betätigung?- oder in der Rückkehrrichtung beaufschlagt werden kann, wenn der zuvor ablaufende Arbeitshub voll ausgeführt worden ist. Eine Umkehrung der Arbeitsrichtung der umschalttaste 1 ist also stets nur dann möglich, wenn sich. die Rastklinke 32 mit ihrer Rastnase 34 in einem der glatten Bereiche der Stirnfläche 35 des Raststückes 36 befindet.
In Figur 2 ist die erfindungsgemäße Umschalttasteneinrichtang in Verbindung mit einem solchen Tastenwerk dargestellt, bei dem die Zwischenhebel 108 aller Tasten mit Antriebsnasen 114 von den Tastenhebeln (hier nicht dargestellt) über die ersten Zwischenglieder 104 in den Bereich einer Antriebeschwinge 115 bringbar und durch die Wirkung von Rückstellfedern
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zurückstellbar sind« Den Zwischenhebeln 108 dieses Tasten-Werkes ist eine universalschiene 60 zugeordnet, die mit ihrer Schwenkrolle 61 in dem Maschin enges teil 70 gelagert ist. Biese Universalschiene 60 wirkt während der Auelösebewegung eines der Zwischenhebel 108 - was in Form einer Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn um einen Führungsbolzen 62 erfolgt -über Verbindungsmittel 63 auf eine Kupplung 64- ein, die die .Antriebsschwinge 115 für eine Arbeitebewegung an eine Antriebseinrichtung 65 ankuppelt·
Bei diesem Anwendungsbeispiel bildet das zweite Zwischenglied 119 der umschalttaste 101 mit der Vollhub-Tastensperre 148 eine gemeinsame Baugruppe derart, daß die Betätigungsnase 123 für den Auslosevorsprung 124 des Zwischenhebels 108 durch eine Abwinklung eines Armes 66 gebildet wird, der an der unteren Seite der Bastklinke 132 der Vollhub-Tastensperre 148 vorgesehen ist. Der Vorsprung 126 der Umschalttaste 101 für die Ver- , bindungSBChwinge 128 ist hier deshalb gleichzeitig als zweite AuslSsenase 116 für das sogenannte zweite Zwischenglied 119 wirksam.
Die Bastklinke 132 weist an ihrer oberen Seite eine Anschlagnase 67 auf, die mit einer Kante 68 des hier als zweites Zwischenglied 119 wirksamen Schwenkarmes 130 zusammenwirkt·
Bei der. Betätigung der Umschalttaste 101 wird der Schwenkarm 130 durch die Verbindungeschwinge 128 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die Bastklinke 132 mit ihrer Bastnase 134 nach einer Verschwenkung durch die Bastverzahnung 137 in Gegenuhrzeigersinn an dieser entlanggleitet· Die Betätigungsnase 123 wird hierdurch aus dem Bereich des gleichzeitig für die erste Ausldsebewegung nach unten schwenkenden AuslSsevorsprunges 124 des Zwischenhebels 108 gedreht und gelangt in eine angehobene Lage, in der die Bastklinke 132 durch die Wirkung der Feder 133 wieder in die zentrale Mittellage schwenkt. Der Schwenkweg des Schwenkarmes 130 ist so groß, daß sich die Be-
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tätigungsnase 123 dann wesentlich über der dargestellten Ruhelage des Auslosevorsprunges 124 des Zwischenhebels 108 befindet.
Wenn der Zwischenhebel 108 nach seiner Rückkehr in die Ruhelage die Umschalttaste 101 durch den Sperriegel 139 wieder freigibt, was praktisch in der gleichen Weise wie bei dem Anwendungsbeispiel zu Figur 1 erfolgt, kann die Umschalttaste 101 für eine zweite Betätigung des Zwischenhebels 108 in die obere Ruhelage zurückkehren« Dabei wird der Schwenkarm 130 im Gegenuhrzeigersinn zurückgeschwenkt, wodurch die Rastklinke 132 durch die Wirkung der Rastverzahnung 137 des Raststückes 136 im Uhrzeigersinn dreht. Dadurch wird der Auslösevorsprung 124 von der Betätigungsnase 123 gleich zu Beginn der Rückkehrbewegung der Umschalttaste 101 direkt überstellt, der dann die zweite Betätigung des Zwischenhebels 108 bewirkt, wobei sich die Rastklinke 132 mit ihrer Anschlagnase 67 auf der Kante 68 des Schwenkarmes I30 abstützt. Nach der Vollendung der Rückkehrbewegung der Umschalttaste 101 springt die Rastklinke 132 ihre dargestellte, zentrale Hittellage zurück, da die Betätigungsnase 123 inzwischen von dem Auslosevorsprung 124 des nunmehr die zweite Arbeitsbewegung ausführenden Zwisclmhebels 108 freigegeben worden ist.
Auch bei diesem Anwendungsbeispiel sind volle Arbeitshübe der Umschalttaste gewährleistet, weil diese durch das Eingreifen der Rastklinke 132 mit deren Rastnase 134 in die Rastverzahnung 137 in jeder Zwischenstellung gegen eine Bewegungsumkehr gesperrt ist.
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Claims (2)

  1. OLYMPIA HEBKE AG EP/Be/Ja/PS 1379
    8. Juni 1973
    Patentansprüche
    M.) Tastenwerk an einer Büromaschine, insbesondere Schreib- ^"^ maschine mit einem Summentvpenträger, mit Codierschienen zum Erzeugen von Steuerbefehlen, sowohl für die Typenträgereinstellung auf einseine Schriftseichen, als auch für die Umschaltbewegung von Klein- auf Großbuchstaben, die von Zwischenhebeln steuerbar sind, von denen jeder Taste einer zugeordnet - und von einer Auslosenase über ein erstes Zwischenglied für eine Arbeitebewegung betätigbar ist, mit einer Umschalttaste, die eine sweite Auslösenase aufweist, welche nach einer ersten Arbeitsbewegung des Zwischenhebels, während der die Umschalttaste durch ein Sperrglied in dexjbetätigten Lage gehalten wird, über ein zweites Zwischenglied diesen für eine sweite Arbeitsbewegung auslöst, dadurch gekennzeichnet, ' daß das zweite Zwischenglied (19* 119) im wesentlichen als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, der mit seinem einen Ende für beide Bewegungsrichtungen der Umschalttaste (1, 101) mit dieser formschlüssig in Wirkverbindung steht, und der an seinem anderen Ende eine Betätigungsnase (23, 123) aufweist, die sich in der Buhelage der Umschalttaste (1, 101) in einer zu einem Auslösevorsprung (24, 124) des Zwischenhebels (8, 108) wirkungslosen Lage und zu Beginn der Bückkehrbewegung der Umschalttaste (1, 101) aus der betätigten in die Buhelage in einer angehobenen und in der Arbeitsrichtung des Zwischenhebels (8, 108) verstellten Lage befindet derart, daß der Zwischenhebel (8, 108) an seinem Auslosevorsprung (24, 124) von der Betätingunganase (23, 123) überstellbar und für eine sweite Arbeitsbewegung betätigbar ist.
  2. 2. Tastenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Zwischenglied
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    (19) mit einem ersten Langloch (20) auf einer gestellfesten Achse (21) gelagert ist und über ein zweites Langloch (18) mit der zweiten Auslösenase (16, 1?) der Um« schalttaste (1) in Wirkverbindung steht, und daß an dem zweiten Zwischenglied (19) eine Feder (22) angreift, die es stets im wesentlichen in der Arbeitsrichtung des Zwischenhebels (8) beeinflußt derart» daß es ic der wirkungslosen Lage mit einer Stirnfläche (25) seiner Betätigungsnase (23) vor dem Auslösevorsprung (24) des Zwischenhebels (8) anliegt und in der angehobenen Lage in eine Wirkstellucg vorspringt.
    3· Tastenwerk nach Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet y daß der Umschalttaste (1) eine Vollhub-Tastensperre (48) zugeordnet ist*
    4» Tastenwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet „ daß der Schwenkarm (30) der Vollhub-Tastensperre (48) an der Verbindungsschwinge (28) der Umschalttasten befestigt ist*
    5· Tastenwerk nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet , daß das zweite Zwischenglied (119) durch die Verbindungsstange (128) der Umschalttasten und durch den Schwenkarm (130) einer Vollhub-Tastensperre (148) gebildet wird, und daß die Sperrklinke (132) der Vollhub-Tastensperre (148) einen Arm (66) aufweist, der eine für den Zwischenhebel (108) als Betätigungsnase wirksame Abwinklung aufweist„
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