DE549008C - Addierwerk fuer Wertscheindrucker - Google Patents

Addierwerk fuer Wertscheindrucker

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DE549008C
DE549008C DEA62699D DEA0062699D DE549008C DE 549008 C DE549008 C DE 549008C DE A62699 D DEA62699 D DE A62699D DE A0062699 D DEA0062699 D DE A0062699D DE 549008 C DE549008 C DE 549008C
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Germany
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Expired
Application number
DEA62699D
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English (en)
Inventor
Alfred Meyer
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AEG AG
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AEG AG
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AK
22. APRIL 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M549008 KLASSE 43 a GRUPPE
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*)
Addierwerk für Wertscheindrucker
Zusatz zum Patent 547054
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juli 1931 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 10. Mai 1931.
Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Addierwerk für Wertscheindrucker mit runden, beim Druck rotierenden Druckstöcken, bei dem auf dem Druckstock entsprechend dem Wert der zu addierenden Zahl Antriebszähne für die Ziffernräder des Addierwerkes in Reihen nebeneinander angeordnet sind. Nach einem Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes sind auch die Schaltnocken zur Vollendung der mit anderen Mitteln vorbereiteten Zehnerübertragung zwischen zwei Ziffernrädern des Addierwerkes auf den Druckstökken untergebracht. Die vorliegende Erfindung geht von der Überlegung aus, daß diese Schaltnocken so angeordnet sein müssen, daß sie bei jeder Addition zur Vollendung von möglicherweise vorbereiteten Zehnerschaltungen wirksam werden können, ihre Anzahl lediglich durch die Stellenzahl der zu addierenden Werte bestimmt und die Reihenfolge ihrer Einwirkung auf die Schaltmittel immer dieselbe ist, so daß es nicht erforderlich ist, auf jeden der meist in großer Anzahl vorhandenen Druckstücke die Zehnerschaltnocken anzubringen. Erfindungsgemäß sind die Zehnerschaltnocken auf einer Welle fest in dem Druckwerk angeordnet. Zweckmäßig wird dazu eine Welle benutzt, die während eines Abdruckes des Druckstockes eine Umdrehung macht.
Diese. Neuerung bringt den erheblichen Vorteil mit sich, daß die Druckstöcke wegen des Fortfalles der Zehnerschaltnocken erheblich billiger hergestellt werden können und daß die Bemessung der Schaltnocken von den Abmessungen der Druckstöcke unabhängig ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Abb. 1 ist eine Ansicht von oben, Abb. 2 ein Schnitt nach Linie A-B von Abb. i. Der Druckstock 1 ist mit Antriebszähnen 2 für das Addierwerk versehen. Für jede Stelle ist eine Reihe solcher Zähne vorhanden, die Zähnezahl entspricht dem Zahlenwert der Stellen. Diese Zähne 2 greifen in die Zwischenräder 3 ein, die auf der Welle 4 drehbar sind und ihre Bewegung auf die Ziffernräder 5 übertragen. Jedes Ziffernrad 5 ist einerseits mit dem Vorbereitungsnocken 6, anderseits mit zehn Schaltstiften 7' ausgestattet. Gegen ersteren liegt der Vorbereitungshebel 8 mit seiner Nase 9 an. Am anderen Ende dieses Vorbereitungshebels 8 befindet sich Schlitz 10, dej-, über den Bolzen 11 mit dem Schalthebel in Verbindung steht.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Alfred Meyer in Berlin-Pankow^
An dem Schalthebel 12 sind ferner zwei Einschnitte 13 vorgesehen, in die der federnde Rastbolzen 14 eingreift. Ferner ist an dem Schalthebel 12 um den Bolzen 15 die Schaltklinke 16 drehbar, die an ihrem Ende 17 federnd mit dem'Schalthebel 12 verbunden ist und bei 18 eine Nase trägt, die mit den Schaltstiften 7 des Typenrades 5 zusammen arbeitet. Ihren Antrieb empfängt die Druckwalze ι von der Welle 19 über die Räder 20 und 21. Auf einer Verlängerung der Welle 19 sitzen ferner die Schaltnocken 22, die gegen die Nase 23 des Schalthebels 12 arbeiten. Welle 19 und Druckstock 1 drehen sich mit gleicher Drehzahl. Die Zeichnung stellt das Addierwerk kurz vor Einleitung einer Zehnerschaltung dar. Wenn ein Typenrad 5 von 9 bis ο bewegt wird, somit das in der Stellenzahl höherliegende Typenrad eine Zehnerschaltung empfangen muß, drückt die Nase 6 sowohl den Vorbereitungshebel 8 als auch den Schalthebel 12 und die Schaltklinke 16 in die punktiert gezeichnete Stelle. Der Schalthebel 12 wird in seiner Stellung durch den Federbolzen 14 festgehalten. Bei dieser Bewegung des Schalthebels 12 und der Schaltklinke 16 ist aber auch die Nase 18 der letzteren unter dem Stift 7 fortgeglitten und hinter demselben unter Einwirkung der in Punkt 17 angreifenden Feder eingeschnappt. Während der Drehung des Druckstockes ι dreht sich die Welle 19 mit derselben Umdrehungszahl. Gegen Ende der Umdrehung, wenn keine Antriebszähne 2 mehr im Eingriff mit den Zwischenrädern 3 sind, treffen die NoIcken 22 der Reihe nach gegen die Nasen 23 der ihnen zugeordneten Schalthebel 12, wodurch sowohl diese als auch die Schaltklinken 16 in die gezeichnete Lage zurückbewegt werden. Letztere nehmen auf ihrem Weg die Schaltstifte 7 und somit die Typenräder 5 mit. Die Typenräder 5a in den höheren, nicht mehr von den Antriebszähnen 2 der Druckwalze beeinflußten Stellen des Addierwerkes sind durch eine der bekannten und daher nicht dargestellten einfachen Zehnerübertragungen verbunden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Addierwerk für Wertscheindrucker nach Patent 547 054, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltnocken (22) für die Vollendung der Zehnerschaltung auf einer Welle (19) des Druckwerkes angeordnet sind.
2. Addierwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (19) während eines Druckvorganges eine Umdrehung macht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA62699D 1931-07-15 1931-07-15 Addierwerk fuer Wertscheindrucker Expired DE549008C (de)

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