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Vorrichtung zur Ausschaltung der Zuschlagsbetätigung an Fahrpreisanzeigern.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Neuerung an Fahrpreisanzeigern, bestehend in einer Vorrichtung zur selbsttätigen Ausschaltung der Zuschlagsbetlltigung an Fahrpreisanzeigern gelegentlich der Umschaltung des Apparates aus der Fahrstellung in die sogenannte Ausserdienststellung.
Dies hat den Zweck, dass in der Ausserdienstlage des Fahrpreisanzeigers auch jede Zuscblagstetlung verriegelt, d. h. so umgestellt ist, dass etwaige, z. B. mutwillige Drehungen am Zuschlagknopf ohne Einfluss auf die Ziffernscheiben sind. Gleichzeitig wird der Vorteil erzielt, dass auch sämtliche Sehschlitze verdeckt werden.
Auf der Zeichnung ist diese Einrichtung in zwei Figuren dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 die Ausserdienststellung,
Fig. 2 die Fahrstellung.
Auf der Fabnenweile. ? ist ein Nocken 2 befestigt, der in der Ausserdienststeltung nach links ausliegt, um die ausgeschaltete Stellung der Zuschlagsbetätigung zu sichern.
Letztere besteht aus einem an dem Schwinghebel 3 mittels einer Achse 4 gelenkig vereinigten Schalthebel 5, welcher an seiner unteren Schmalseite eine zweiarmige Schaltklinke (j im Bolzen 7 drehbar und von einer Feder 8 im Eingriff gehalten aufnimmt. Das freif) Ende des Hebels 5 weist einen nach vorne zeigenden und von einer um den Platinen-
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Hebelarm 72 des von dem Nocken 2 der Fahnenstange 1 zu betätigenden Aussehalthebels 13 ausliegt. Dieser ist mit einer etwaige Gleitwiderstände zwischen Nocken und Hebel aufnehmenden Druckrolle 14 versehen.
Der Schalthebel 5 wird ausserdem von einer Feder 15 in die Eingriffslage herabgezogen.
Auf der Achse 16 nun sitzen hintereinander zwei Zahnräder 17, deren Seitenabstand dt'r Breite des Hebels 5 entspricht, und es ist das vordere Zahnrad 17 mit dem Trieb ', das hintere mit demjenigen Ni im Eingriff.
Die beiden Zahnräder 17 werden durch auf der Achse 21 angeordnete Sperrfallen 20 gesperrt, die vordere Sperrfalle 20 ist mit einem gegen den Hebelarm 13 ausliegenden Stift 22 versehen, während beide Fallen von Spiralfedern 23 in die Eingriffslage mit den Zahnrädern 17 gezogen werden.
Auf der Achse 24 ist ferner ein in die an ihrem Umfang gezahnte Unruhe 2/i mit einer federnden Schneide 26 eingreifender, einarmiger Hobel 2i gelagert und mittels einer Feder 28 an dem nach hinten ragenden Stift 29 ebenfalls gegen den Hebel 13 angezogen.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende : Soll der Apparat on der Fahrstellung (Fig. 2) in die Ausserdienstlage (Fig. 1) bewegt werden, so wird in bekannter Weise die Fahne hochgeschwenkt, d. h. im vorliegenden Falle in der Pfeilrichtung (Fig.'- weitergedreht. Hiebei erfasst die Kante 2a des Nockens 2 die Druckrolle 14 des Hebe) s M und drückt diesen nach inks. Hindurch wird sowohl die vordere Sperrfalle 20 vom Umfang des Zahnrades 17 abgekipt, als auch gleichzeitig der Hebel 27 nach links bewegt, d. h. die Schneide 26 auf die Unruhe 25 gelegt und das Werk ausgeschaltet.
Der andere llebelarm dagegen erfasst den vorspringenden Stift 9 und kippt den Hebel 5 um seine Drehachse 4 hoch, wodurch die Schaltklinke 6 ausser Eingriff mit den Zahnrädern 77 gebracht und gleichzeitig die Ziffernräder ausgeschaltet werden.
PATENT ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Ausschaltung der Zuschlagsbetätigung an Fahrpreisanzeigern, dadurch gekennzeichnet, dass der die Klinken tragende Schalthebel durch einen von der
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anzeigers soweit hochgekippt wird. dass etwaige Drehungen am Zuschlagsschaltkopf in bezug auf die beweglich angeordneten Ziffernscheiben wirkungslos bleiben.
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