DE2324119A1 - Anordnung zum bedrucken eines aufzeichnungsmittels - Google Patents

Anordnung zum bedrucken eines aufzeichnungsmittels

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DE2324119A1
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William Joseph Folsom
Seymour Merritt De Puy
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/20Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on endless bands or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/42Hammer-impression mechanisms with anti-rebound arrangements

Description

Patentanwälte
Br-Ing. Wühüim Eeichel
Bipl-Ing. Woligang Mchel
6 Frankfurt a. M. 1
Paikstxaße 13
7464
GENERAL ELECTRIC COMPANY, Schenectady, N.Y., VStA
Anordnung zum Bedrucken eines Aufzeichnungsmittels
.Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Bedrucken eines Aufzeichnungsmittels mit einem Band, das mehrere in Bandlängsrichtung versetzte Typenfinger trägt, mit einer Vorrichtung zum Antrieb des Bandes und der Typenfinger längs einer über das Aufzeichnungsmittel führenden Bewegungslinie, mit längs der Bewegungslinie fest angeordneten Hämmern zum Anschlagen ausgewählter Typenfinger gegen das Aufzeichnungsmittel in einer quer zur Bewegungslinie verlaufenden Richtung und mit Mitteln zum Beeinflussen und Steuern des Rückprallvorganges der angeschlagenen Typenfinger.
Bei einem derartigen Drucker mit fliegendem Abdruck werden die federnden Typenfinger von den Hämmern wahlweise gegen die Anschlagfläche des Aufzeichnungsmittels geschlagen. Bei dem Aufzeichnungsmittel kann es sich um Papier handeln. Zwischen den Typenfingern und dem Aufzeichnungsmittel ist im allgemeinen ein Farbband vorgesehen, um die auf dem Typenfinger angeordnete Type auf dem Aufzeichnungsmittel abzubilden. Dabei werden die Typenfinger von den Hämmern angeschlagen, wenn sie sich in Längsrichtung einer über das Aufzeichnungs-
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mittel verlaufenden Druckzeile bewegen. Die zum Anschlagen erforderliche Energie wird von den als Schwung- oder Trägheitsmasse ausgebildeten Hämmern geliefert, die sich mit ihrer Schlagfläche an die Typenfinger anlegen und diese gegen das Aufzeichnungsmittel drücken.
Es hat sich gezeigt, daß diese Druckerart sehr viele Vorteile aufweist. Um eine optimale Arbeitsweise zu garantieren, müssen diese Drucker jedoch sorgfältig konstruiert und eingestellt werden. Da die. typentragenden Bauglieder oder Finger federnd sind, was auch für die Anschlagfläche auf dem Aufzeichnungs- " mittel zutreffen kann, muß sorgfältig sichergestellt werden, daß die angeschlagenen Typenfinger in einer geeigneten Weise zurückprallen und nicht auf nachfolgende Hämmer auftreffen, wenn sie sich entlang der Druckzeile bewegen. Beim Rückprallaufschlag auf die Hämmer können die Typenfinger beschädigt werden oder sie können eine unerwünschte Bewegung ausführen, die einen nichtgewollten Druckvorgang zur Folge haben kann. Um die Bewegung der Typenfinger zu begrenzen und ihre Schwingung zu dämpfen, ist es bei herkömmlichen Anordnungen bekannt, eine Prellstange zu verwenden, die in bezug auf die Typenfinger ortsfest angeordnet ist und die sich über die gesamte Länge einer Typen- oder Druckzeile erstreckt, längs der die Hämmer angeordnet sind. Diese ortsfest angeordnete Prellstänge vermindert die Störungen zwischen den Fingern und den Hämmern, sofern sie richtig angeordnet und eingestellt ist. Um eine wirkungsvolle Einstellung zu erreichen, muß der Abstand zwischen den Fingern und der Prellstange verhältnismäßig klein sein. Falls die Finger jedoch nicht alle genau miteinander ausfluchten, gleiten sie zum Teil auf der Prellstange entlang, was zu einem hohen Geräuschpegel und zu einer vorzeitigen Abnutzung der Finger führt. Um den Geräuschpegel und die Fingerabnutzung herabzusetzen, hat man versucht, den Abstand zwischen den Typenfingern und der Prellstange zu vergrößern. Dies ist jedoch mit dem Nachteil verbunden, daß die
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Dämpfungswirkung der Prellstange vermindert wird und es zu Störungen zwischen den Typenfingern und den Hämmern kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bewegungsvorgang der angeschlagenen Typenfinger besser zu beherrschen, und zwar insbesondere den Rückprallvorgang in einer geeigneteren Weise zu steuern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs beschriebene Anordnung zum Bedrucken eines Aufzeichnungsmittels nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres zweites Band und eine Einrichtung zur praktisch synchronen Bewegung des ersten Bandes und des zweiten Bandes längs einer über das Aufzeichnungsmittel führenden Bewegungslinie vorgesehen sind.
Nach der Erfindung ist also eine sich zusammen mit den Fingern bewegende Prellstange in Form des zweiten Bandes vorgesehen, das die Rückprallbewegung der Typenfinger abfängt und die Typenfinger schwingungen dämpft. Das zweite Band besteht aus einem flexiblen, schwingungdämpfenden Material, das sich mit der gleichen Geschwindigkeit und in derselben Richtung wie das Typenträgerband bewegt. Vorzugsweise ist das zweite Band derart angeordnet, daß es mit den Typenfingern in der Nähe von derjenigen Stelle in Berührung kommt, auf die die Hämmer aufschlagen. Dadurch ist es nämlich möglich, in bezug auf die Hämmer die Rückprallbewegung optimal zu dämpfen.
Da sich das zweite Band in derselben Weise wie die Typenfinger bewegt, werden die bei den herkömmlichen Anordnungen auftretenden Geräusche und die durch Reibbewegung hervorgerufene Fingerabnutzung vermieden. Um eine genaue Ausfluchtung der Typenfinger zu erhalten, ist es zweckmäßig, die Typenfinger gegen das zweite Band leicht vorzuspannen. Auf diese Weise entfällt die Notwendigkeit, die Typenfinger bezüglich der Hammer genau ausrichten zu müssen.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand von Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung von einigen Problemen, die in Verbindung mit dem Anschlag von federnden Typenfingern auftreten,
Fig. 2 einen nach der Erfindung ausgebildeten Banddrucker ,
Fig. 3a und 3b Querschnittsansichten durch eine sich bewegende Prellstange nach der Erfindung und
Fig. 4a, 4b und 4c weitere Ausführungsformen von Prellstangen und Typenfingern nach der Erfindung.
Die schematische Darstellung nach der Fig. 1 dient zur Erläuterung der Flugbahn von Typenfingern, die von Hämmern gegen ein Aufzeichnungsmittel angeschlagen werden, und zur Erläuterung der Rückprallbahn der angeschlagenen Typenfinger, und zwar (1) unter der Bedingung, daß keine Prellstange zum Dämpfen der Fingerschwingung vorgesehen ist und (2) unter der Bedingung, daß eine feststehende Prellstange vorhanden ist. Diese Darstellung soll den Hintergrund zur Erläuterung der Erfindung bilden. In der Fig. 1 sind mehrere Typenfinger 20 dargestellt, die an einem nichtgezeigten Typenträger miteinander ausgerichtet angebracht sind und die in Richtung des eingezeichneten Pfeils bewegt werden. Ferner sind mehrere Hämmer 30 vorgesehen, die durch Einschalten ihrer Erregung dazu dienen, ausgewählte Typenfinger, beispielsweise den Typenfinger 20a, zusammen mit einem Farbband gegen ein Aufzeichnungsmittel anzuschlagen, das an einer Platte oder Walze anliegt. Der besseren Übersicht halber sind das Band und das Aufzeichnungsmittel, beispielsweise Papier, nicht dargestellt. Die Bezugszahlen 30a und 20b bezeichnen die Stellung
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eines erregten Hammers und eines durch die Hammererregung angeschlagenen Typenfingers, dessen Type aufgrund des Anschlags abgedruckt wird. Die Hammer sind bezüglich einer zu bedruckenden Zeile auf dem Aufzeichnungsmittel fest angeordnet und werden quer zur Bandbewegungsrichtung angetrieben. Die Hämmer fallen in einer geraden Bahn zurück, die der Anschlagbahn entspricht. Im Gegensatz dazu werden die Typenfinger von dem sich bewegenden Band getragen und folgen daher normalerweise einer Bahn, die durch die mit 40 und 41 bezeichnete gestrichelte Linie dargestellt ist und die einen einer gedämpften Schwingung entsprechenden Verlauf hat. Ein derartiger Bahnverlauf ist jedoch nicht erwünscht, da es zu Zusammenstößen mit Hämmern kommen würde. Es ist daher bekannt, eine, feststehende Prellstange 42 vorzusehen, die den Zusammenstoß eines rückprallenden Typenfingers mit den Hämmern vermeidet. Die Prellstange 42 kann beispielsweise aus einem glatten, gehärteten Stahl hergestellt sein. Infolge der feststehenden Prellstange wird die Rückprallbahn des angeschlagenen Typenfingers geändert. Der Typenfinger folgt zunächst der Bahn 40 und geht dann in eine Bahn 40a über. Wie man sieht, wird durch die Prellstange die Rückprallauslenkung des angeschlagenen Typenfingers verringert und die Dauer der Schwingung vermindert. Die beschriebene bekannte Anordnung mit einer feststehenden Prellstange ist jedoch ebenfalls mit gewissen Schwierigkelten verbunden. Da sich die Typenfinger gegenüber der feststehenden Prellstange bewegen, treten beispielsweise unerwünschte Abschürfungen an den Typenfingern auf, was zu einer übermäßigen Abnutzung und zu einem Typenfingerbruch führen kann. Darüberhinaus können die auf der feststehenden Prellstange entlanggleitenden Typenfinger einen unerwünscht hohen Geräuschpegel hervorrufen. Um diesen Geräuschpegel geringzuhalten, hat man versucht, den Abstand der Typenfinger von der Prellstange sorgfältig einzustellen. Wenn man jedoch die Typenfinger in einem gewissen Abstand von der Prellstange anordnet, um den
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Geräuschpegel herabzusetzen, ist es erforderlich, den gewählten Abstand für den ungünstigsten Fall einzustellen, nämlich für den Fall, daß einige der Typenfinger mit den anderen nicht vollständig ausgerichtet sind. Dies führt zu einem zu großen Abstand zwischen der Prellstange und den Typenfingern, wodurch die Wirksamkeit der Prellstange vermindert wird. Nach der Erfindung ist nun eine bewegbare Prellstange mit sich ändernden Eigenschaften vorgesehen, wodurch die genannten, mit feststehenden Prellstangenanordnungen verbundenen Probleme gelöst werden.
In der Fig. 2 sind die wichtigsten Bauteile eines Anschlagdruckers dargestellt. Ein Typenträger 10 wird von oben gesehen im Gegenuhrzeigersinn mit einer konstanten Geschwindigkeit um Rollen 13 und 14 angetrieben. Die Bewegungsrichtung des Typenträgers 10 in bezug auf ein Aufzeichnungsmittel. 12 ist derart, daß der Typenträger eine Bewegungslinie überquert, ■ die einer Druckzeile auf dem Aufzeichnungsmittel, beispielsweise Papier, entspricht. Zwischen dem Typenträger 10 und dem Aufzeichnungsmittel 12 befindet sich ein Farbband 11. Bei dem Aufzeichnungsmittel 12 und dem Farbband 11 kann es sich um irgendwelche geeignete Materialien handeln.
Der Typenträger 10 trägt mehrere flexible Fingerglieder 20, die an genau vorgegebenen Stellen an dem Band 16 befestigt sind. Am oberen flexiblen Auflenende der flexiblen Finger befindet sich eine Typenfläche .21, die mit dem Farbband 11 zusammenarbeitet, um besondere Zeichen auf das Aufzeichnungsmittel zu übertragen. Die Finger 20 sind vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander in Längsrichtung des Bandes angeordnet. Der besondere Abstand zwischen den Mitten der Finger ist einem ganzzahligen Vielfachen des Abstands zwischen den zu druckenden Zeichen äquivalent. Die Anzahl der flexiblen Finger und die besondere Zeichenart sind für die Erfindung nicht bedeutend. In der Figur sind lediglich einige typische Finger dargestellt. Die auf den Fingern ange-
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brachten Zeichen können eine oder mehrere Schriftarten umfassen. Durch Austauschen der Finger 20 können besondere Zeichen ausgewählt werden. Bei den Typen kann es sich um Zahlen, Buchstaben, Satzzeichen oder sonstige Symbole handeln, was von den Wünschen des Benutzers abhängt.
Über die gesamte nutzbare Breite des Aufzeichnungsmittels 12 ist eine Reihe von Hämmern 30 angeordnet. Dabei ist für ^Jede Spalte des Aufzeichnungsmittels ein getrennter Hammer vorgesehen. Die Hämmer sind hinter dem Typenträger 10 angeordnet und werden von einer Schaltung angesteuert, um sie nach vorn zu bewegen, wenn ein Zeichen auf das Aufzeichnungsmittel gedruckt werden soll. Jeder Hammer ist derart ausgebildet, daß er auf einem Finger 20 auftrifft und diesen zusammen mit dem Farbband 11 gegen die Anschlagfläche des Aufzeichnungsmittels 12 drückt. Die Finger sind aus einem äußerst beständigen Material hergestellt, so daß sie abgesetzt sein können. Zum · Antrieb der Hämmer sind mehrere Elektromagneten 32 vorgesehen. Die von den Elektromagneten ausgehenden gestrichelten Linien sollen die mechanische Kopplung der Elektromagneten mit den Hämmern 30 andeuten. Die Hammer sind um eine Achse 31 schwenkbar, und es sind nichtdargestellte Federn vorgesehen, die die Hämmer in ihre Ruhelage zurückbringen.
Wenn sich der Typenträger 10 mit einer konstanten Geschwindigkeit über die Anschlagfläche des Aufzeichnungsmittels bewegt, werden die Hämmer 30 wahlweise betätigt, um verschiedenartige Zeichen an gewünschten Stellen des Aufzeichnungsmittels abzudrucken. Mit federn Hammeranschlag werden die flexiblen Finger in einer quer zur Bewegungsrichtung des Bandes verlaufenden Richtung getrieben und dabei veranlaßt, gegen das Farbband und das Aufzeichnungsmittel zu schlagen. Um ein mögliches Anschlagen durch einen nachfolgenden Hammer zu ermöglichen, müssen die Finger rechtzeitig zurückkehren. Die dafür erforderlichen dynamischen Eigenschaften stellen strenge Anforderungen an die Konstruktion des Typenträgerbandes.
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Es kann zur Erläuterung der Erfindung beitragen, an dieser Stelle die charakteristischen Eigenschaften einer bevorzugten Bandanordnung zu beschreiben. Dazu wird auf die US-PS 3 605 613 verwiesen, aus der ein elastischer Bandträger bekannt ist, der die Typenfinger über eine Druckzeile eines Aufzeichnungsmittels, beispielsweise Papier, führt. Bei dieser Anordnung ist es wichtig, daß jedes typentragende Glied oder jeder Typenfinger hinreichend federnd ausgebildet ist, um zu erreichen, daß der Typenfinger nach dem Aufschlagen auf dem Aufzeichnungsmittel zurückprallt und gleichzeitig in einer passenden Weise gedämpft'wird, so daß er in gewünschten nachfolgenden Spalten sofort erneut angeschlagen werden kann.
Es ist somit die Flexibilität des typentragenden Glieds längs der Längsachse des Bandes in Betracht zu ziehen. Wenn der Hammer auf ein Glied auftrifft, treibt er es gegen das Aufzeichnungsmittel und fällt dann zurück. Da der gedruckte Buchstabe nicht verschwommen oder unscharf sein soll, und da sich das Zeichenband mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt, ist es erforderlich, daß sich das typentragende Glied biegt, um es zu ermöglichen, daß die Typenfläche für eine kurze Zeit auf der Anschlagfläche des Aufzeichnungsmittels ruhen kann. Diese Biegung findet in einer der Bewegungsrichtung des Bandes entgegengesetzten Richtung statt.
Es sei nocheinmal erwähnt, daß das Zurückprallen des typentragenden Glieds oder des Fingers in seine ursprüngliche Lage deswegen äußerst wichtig ist, daß in einer nachfolgenden Spalte ein erneuter Hammeranschlag erfolgen kann. Ein elastisches Band der beschriebenen Art muß somit die Eigenschaft aufweisen, daß es als Hauptanforderung längs seines Umfangs dimensionsmäßig stabil ist. Dies hat man dadurch erreicht, daß das Band in der Richtung seiner Längsachse mehrmals mit mehreren Windungen eines fadenartigen Werkstoffs umgeben wurde. Dabei sind diese Fäden im wesentlichen in der neutralen
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Achse des Bandes angeordnet, um durch die Windungen im Band hervorgerufene Spannungen möglichst zu begrenzen, wenn .sich das Band bei seiner Weiterbewegung längs· einer gekrümmten Bahn erstreckt, beispielsweise um die Antriebsrollen gebogen wird. Bei einer besonderen Ausführungsform bestand das Band aus einem Urethanharz mit fortlaufenden Fäden aus Stahl oder Kunststoff mit einem hohen Elastizitätsmodul, um eine Dehnung des Bandes in der Drehrichtung zu vermeiden. Bei einer besonderen Ausführungsform war das Band mit einer Dichte von 40 bis 100 Fasern auf 25 mm Bandbreite umwickelt. Eine derartige Trägerbandkonstruktion ist abmessungsmäßig äußerst stabil und läßt darüberhinaus quer zur Längsachse des Bandes eine hohe Flexibilität zu, während gleichzeitig eine ausreichende Dämpfung vorhanden ist, um nach Jedem Rückprallen eine unerwünschte Schwingung zu vermeiden. Ferner ist in Richtung der Längsachse des Bandes in dem typen- oder zeichentragenden Glied eine hinreichend hohe Flexibilität vorgesehen, um es zu gestatten, daß die Typenfläche nach jedem Anschlag kurzzeitig auf dem Aufzeichnungsmittel ruhen kann.
Bevor die eigentliche Erfindung beschrieben wird, soll no 3h ein zweiter Punkt der in der Fig. 2 dargestellten Einrichtung betrachtet werden. Um während der Drehbewegung des Bandes um die Rollen die momentane Lage einer Type feststellen zu können, sind Mittel vorgesehen, die die unteren Enden der Finger, die über das Band hinausragen, als Markierungen benutzen. Eine im unteren rechten Teil der Darstellung nach der Fig. 2 vorgesehene Lichtquelle 28 projiziert einen Strahl 27 in Richtung auf eine fotoelektrische Abtasteinrichtung 29. Dieser Lichtstrahl wird unterbrochen, wenn sich ein flexibler Finger 20 zwischen der Lichtquelle und der Abtasteinrichtung befindet. Die Unterbrechung des Lichtstrahls wird von einer Steuerschaltung ausgenützt, um einzelne, getrennte Angaben darüber zu machen, wo sich jedes Zeichen in bezug auf das Aufzeichnungsmittel befindet. Aufgrund dieser Angaben und aufgrund von
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Information, die festsetzt, welche Zeichen an welche Stellen des Aufzeichnungsmittels gedruckt werden sollen, werden zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Hammer betätigt. In ähnlicher Weise stellt eine weitere Abtasteinrichtung oder ein Fühler 33 in Verbindung mit einer besonderen Eigenschaft eines Fingers 24, beispielsweise einem verbreiterten Endabschnitt, fest, wo die Zeichen einer Schriftart beginnen. Die Fühler · 29 und 33 werden somit benutzt, um die momentane Lage gewünschter Typenfinger in bezug auf das Aufzeichnungsmittel festzustellen. Bezüglich weiterer Einzelheiten über die Arbeitsweise eines derartigen Anschlagdruckers wird auf die US-Patentanmeldung Nr. 739 501, eingereicht am 4. Juni 1968, verwiesen.
Bei der Anordnung nach der US-PS 3 605 613 wurde das Band aus einem Urethanharz hergestellt, das als elastisches Material den Grundkörper des Trägerbandes bildet. Auf diese Weise ist es möglich, das Band unter Anwendung eines Gußverfahrens herzustellen. Das Band wird mit einer gewünschten Umfangsabmessung gegossen, einschließlich eines nach innen ragenden Stegs 18, der in die Rolen 13 und 14 eingreift, die das Band antreiben, wenn es in einem Anschlagdrucker verwendet wird.
Im allgemeinen muß ein für diese besondere Druckart verwendetes Band abmessungsmäßig äußerst stabil und genau s.ein. Da sich der die Type tragende Finger bewegt, muß er sich biegen können, damit die Typenfläche für eine kurze Zeit auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmittels ruhen kann. Diese Biegung erfolgt in einer der Bewegungsrichtung des Bandes entgegengesetzten Richtung. Als Werkstoff ist Polyurethan bestens geeignet. Es ist allerdings ebenfalls erforderlich, daß das Band in seiner Bewegungsrichtung abmessungsmäßig stabil ist. Um dies zu erreichen, ist es aus der US-PS 3 605 613 bekannt, verstärkende Kabel oder Seile 19 (vgl. Fig. 3a) zu verwenden,
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die vorzugsweise Fäden enthalten,., die in dem elastischen Band 16 eingebettet sind. Diese Fäden dienen dazu, die erforderliche Abmessungsintegrität des Bandes entlang seiner Längsachse aufrechtzuerhalten. Bei einer Ausführungsform der genannten Patentschrift wurden fortlaufende Fäden aus Stahl oder Kunststoff mit einem hohen Elastizitätsmodul mit einer Dichte von 40 bis 100 Fasern auf 25 mm Bandbreite verwendet, um eine Dehnung des Bandes in der Drehrichtung zu vermeiden.
Die verwendeten Fäden waren derart fein, daß sie die Durchbiegung des Kabels nicht behinderten, wenn es sich um die Rollen drehte. Die fortlaufende Umwicklung befindet sich vorzugsweise auf der neutralen Achse des Bandabschnitts, um beim Biegen des Bandes um die Rollen die mechanischen Spannungen in den Kerbwandungen so gering wie möglich zu halten. Die nachfolgenden Windungen können durch den Bandgrundwerkstoff getrennt sein oder nicht. Wenn das Band beim Umlaufen einer Rolle gebogen wird, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist, treten in demjenigen Teil des Bandes, der an der Rolle anliegt, Druckspannungen auf, während in dem anderen Teil des Bandes, der nach außen von der Rolle wegragt, Dehnungsspannungen vorhanden sind. Die Achse, in der die Druckkräfte in die Dehnungskräfte übergehen, also die Achse, in der weder Zug- noch Druckspannungen auftreten, wird im allgemeinen neutrale Achse genannt.
Bei den bisher benutzten Bandanordnungen sind insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten Probleme aufgetreten. Bekanntlich werden die einzelnen Typenfinger durch Betätigung eines Hammers veranlaßt, sich aus einer vorgegebenen Stellung herauszubewegen und gegen das Aufzeichnungsmittel zu schlagen. Beim Rückprallen von dem Aufzeichnungsmittel schlagen die Typenfinger gegen die Hammer, die in bezug auf die Spalten längs einer Druckzeile fest angeordnet sind. Beim Rückprallen gegen die Hämmer werden die Finger beschädigt und die Finger können einen weiteren Anstoß erhalten, der einen unerwünsch-
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ten Druckvorgang bewirken kann. Wie bereits erwähnt, wurde das Problem des Anstoßens beim Zurückprallen dadurch überwunden, daß eine feststehende Prellstange aus einem nichtfedernden Werkstoff, beispielsweise Stahl, vorgesehen wurde. Diese Prellstange begrenzte die Bewegung der Finger in der Bewegungsrichtung der Hämmer und dämpfte darüberhinaus die von den Fingern ausgeführte Schwingung. Obwohl die feststehende Prellstange bei richtiger Anordnung und Einstellung die Störung zwischen den Fingern und Hämmern verminderte, ist für eine derart richtige Einstellung ein äußerst kleiner Abstand zwischen den Fingern und der Prellstange erforderlich. Außer dem Problem der richtigen Einstellung traten infolge von nichtausfluchtenden Fingern, die an der Prellstange entlangrieben, ein hoher Geräuschpegel und eine Abnutzung der Finger auf. Um den Geräuschpegel und die■Fingerabnutzung herabzusetzen, konnte man den Abstand zwischen der Prellstange und den Fingern vergrößern, jedoch nur auf Kosten einer verminderten Wirksamkeit der Prellstange, die Fingerbewegung zu dämpfen.
Um die mit dem Geräuschpegel und der Fingerabnutzung verbundenen Probleme zu beseitigen, wird nach der Erfindung anstelle einer feststehenden Prellstange eine sich bewegende Prellstange verwendet, und die Prellstange wird mit be sonde-ren Eigenschaften ausgerüstet. Dadurch wird eine beachtliche Geräuschverminderung erzielt und die Fingerabnutzung wird in hohem Maße herabgesetzt.
Die Fig. 3a zeigt in einer Querschnittsansicht gewisse Eigenschaften des Hammers, der Typenfinger, der Prellstange, des Fingerbandes und einer feststehenden Rückanschlagstange. Bei dieser Darstellung ruht der Typenfinger 20 an einem Prellband 34, das eine Zunge 35 trägt, die in eine Nut einer feststehenden Rückanschlagstange 37 eingreift. Das Prellband und die zugeordnete Rückanschlagstange sind derart angeordnet, daß sie gerade unterhalb derjenigen Stelle des Typen-
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fingers, gegen die der Hammer schlägt, mit dem Typenfinger in Berührung kommen. Der Hammer 30 ist um eine Achse 31. schwenkbar gelagert. Darüberhinaus kann man dieser Darstellung die in das Typenfingerband Λβ eingearbeiteten Fäden 19 entnehmen, die zur Abmessungsstabilisierung dienen.
Im einfachsten Fall besteht die sich bewegende Prellstange aus einem Anschlag für die Finger, der sich im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Finger bewegt, einen geringen Rückkehrkoeffizienten aufweist und derart ausgerichtet ist, daß er die Fingerbewegung beim Rückprall von dem Aufzeichnungsmittel abfängt und die Fingerschwingung dämpft. Da sich die Prellstange im wesentlichen mit der Geschwindigkeit der Finger bewegt, ist ihre Ausrichtung in bezug auf die Finger nicht besonders kritisch und sie kann mit den Fingern - ständig in Berührung stehen. Eine bevorzugte Ausführungsform einer bewegbaren Fingerprellstange 34 ist in der Fig. 2 dargestellt. Das bewegbare Prellband kann in Form eines O-Rings, eines flachen Gummibands oder eines gewebten oder gewirkten Bandes ausgebildet sein. In jedem Fall soll der verfügbare Raum so gut wie möglich ausgenutzt und ein nicht federnder Anschlag für die Finger vorgesehen werden. Bei der Anordnung nach der Fig. 2 umläuft das Band 34 die beiden Rollen 13 und 14 und besteht aus einem für das Typenfingerband 16 benutzten Werkstoff, beispielsweise Urethan. Auf diese Weise ist es möglich, daß sich das Band 34 im Gleichtakt mit dem Typenfingerband 16 bewegt. Das Band 34 weist eine Führungszunge oder einen Führungssteg 35 auf, der dem Führungssteg 36 des Typenfingerbandes ähnlich ist. Diese Zungen oder Stege greifen in Nuten ein, die auf den Rollen 13 und 14 vorgesehen sind. Obwohl in der Fig. 2 eine obere und eine untere Rolle zum Antrieb der Prellstange .bzw. des Typenfingerbandes vorgesehen sind, kann man auch eine andere Rollenanordnung vorsehen, die sicherstellt, daß das Prellband mit etwa der gleichen Geschwindigkeit wie die Typenfinger eine Bewegungslinie auf dem Aufzeichnungsmittel überquert.
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Da die Längsausrichtung der Typenfinger durch das Prellband nicht beeinträchtigt wird, ist es nicht erforderlich» das Prellband entlang seiner Längsachse abmessungsmäßig stabilzuhalten, wie es beim Typenfingerband 16 der Fall ist. Wenn man tatsächlich Versuche unternimmt, das Band 34 in seiner Längsrichtung abmessungsmäßig stabil zu machen, müßte man eine größere Sorgfalt darauf verwenden, das Band derart zu dimensionieren, daß es nicht die Ausrichtung des Typenfingerbandes mit den Rollen 13 und 14 stört. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Prellband derart ausgebildet, daß es die Finger in der Nähe von derjenigen Stelle berührt, auf der die Hämmer anschlagen und ihre Antriebskraft an die Typenfinger abgeben, um die Rückprallbewegung der Typenfinger zu steuern und die Fingerschwingung zu dämpfen. Eine bevorzugte Fingerausrichtung wird dadurch erreicht, daß die Finger gegenüber dem Prellband leicht vorgespannt werden, so daß die Fingerausfluchtung im wesentlichen mit dem Linienzug übereinstimmt, den das Prellband einnimmt.
Wenn sehr viele Finger gleichzeitig angeschlagen werden und demzufolge vom Aufzeichnungsmittel zurückprallen, kann man eine Verbesserung der Dämpfung dadurch erzielen, daß zusätzlich eine feststehende Rückanschlagstange 37 verwendet wird, die sich in Längsrichtung einer Druckzeile vor den Hämmern erstreckt und mit dem sich bewegenden Prellband in einer leicht gleitenden Berührung steht. In der Fig. 3a ist eine Ausführungsform einer derartigen feststehenden Rückanschlagstange 37 dargestellt. Sie kann aus einem festen Material, beispielsweise Aluminium oder Stahl, bestehen und ihre Oberfläche kann behandelt sein, um eine Gleitbewegung des Rückprellbandes mit möglichst geringer Reibung zu ermöglichen. Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel besteht der Typenfinger aus Federstahl mit einer Stärke von 0,25 mm, das Typenfingerband aus Urethan mit einer Stärke von 2 mm, das Prellband aus Urethan mit einer Stärke von 1 mm und die Rückanschlagstange aus Aluminium mit einer Stärke von 5 mm. Die
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feststehende Rückanschlagstange ist mit einer Nut ausgerüstet, die die Zunge 35 des Prellbandes 34 aufnimmt; Die feststehende Rückanschlagstange ist derart dimensioniert, daß sich das An- . schlagteil jedes Hammers herumbewegen und den Typenfinger zum Ausführen eines Druckvorgangs in engen Kontakt mit dem Aufzeichnungsmittel bringen kann. Die Fig. 3b ist eine teilweise geschnittene Querschnittsansicht der Rollen und zeigt die Beziehung zwischen dem oberen Rad 13, dem Rückprellband 34 und der zugeordneten ausgerichteten Anordnung zwischen Zunge und Nut dieser Teile sowie die Beziehung zwischen der unteren Rolle 13, dem Typenfingerband 16, den Typenfingern 20 und die zugeordnete Ausfluchtung der Bandzunge und der Rollennut.
Bei manchen Anwendungen ist es erwünscht, eine verhältnismäßig genaue Ausrichtung der Typenfinger längs der auf dem Aufzeichnungsmittel zu druckenden Druckzeile zu erreichen. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, daß die Typenfinger mechanisch derart vorgespannt werden, daß sie an dem Prellband anliegen oder gegen das Prellband drücken. Zu diesem Zweck kann man beispielsweise die Vertikalachse des Typenfingerbandes in bezug auf das Prellband in einem hinreichend hohen Maß verschieben, so daß die Finger 20 an dem Prellband 34 anliegen. Das bedeutet bei der Darstellung nach der Fig.3a eine Verschiebung der Achse des Typenfingerbandes 16 nach links. Anstatt die Typenfinger mechanisch gegenüber dem Prellband vorzuspannen, kann man dazu auch eine magnetische Kraft verwenden, ohne dabei das Typenfingerband und die Bandführunigen übermäßig zu beanspruchen. In der Fig. 4a ist eine derartige Ausführungsform gezeigt, bei der die feststehende Rückanschlagstange 51 aus einem magnetischen Werkstoff hergestellt ist, beispielsweise aus Stahl. Der Nordpol des magnetischen Werkstoffs ist mit N und der Südpol mit S bezeichnet. Das Prellband selbst besteht aus einem nichtmagnetischen Werkstoff, beispielsweise Urethan. Die Typenfinger 20 sind hingegen aus einem magnetischen Werkstoff hergestellt, beispielsweise Federstahl. Die mggnetische Wirkung ist durch die ein-
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gezeichneten Magnetflußlinien 52 dargestellt. Die feststehende Rückanschlagstange zieht den metallischen Typenfinger an und bringt ihn mit dem Prellband 50 in Berührung. Dadurch wird die Ausrichtung der Typenfinger längs einer Druckzeile verbessert.
In der Fig. 4b ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der das Prellband 55 aus einem magnetischen Werkstoff hergestellt ist, beispielsweise Urethan mit eingelagerten magnetischen Teilchen 53. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die feststehende Rückanschlagstange 34 entweder aus magnetischem oder nichtmagnetischem Material bestehen. Die magnetische Polarität des Prellbandes ist mit N und S eingezeichnet. Durch die magnetische Wirkung wird der aus magnetischem Werkstoff hergestellte Typenfinger gegen das Prellband gezogen. Das gebildete Magnetfeld reicht aus, um den für den gewünschten Ausrichtungszweck erforderlichen Vorspannungsgrad zu erzielen, ohne daß dabei eine unerwünscht hohe magnetische Anziehungskraft auftritt.'
In der Fig. 4c ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der der magnetische Werkstoff des Typenfingers zumindest in demjenigen Bereich magnetisiert ist, in dem er das Prellband berühren soll. Die magnetische Polung ist wiederum mit N und S bezeichnet. In diesem Fall kann das Prellband 56 aus Urethan bestehen. Die von dem Typenfinger 20 ausgehenden magnetischen Kraftflußlinien 57 führen zu der feststehenden Rückanschlagstange 58,die aus magnetischem Werkstoff besteht. Infolge des sich bildenden Magnetflußfeldes wird der Typenfinger gegenüber dem Prellband vorgespannt.
Die oben.beschriebenen Ausführungsformen sollen lediglich als Beispiele dienen. Die verschiedenartigen Bauteile können in mannigfacher Weise im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre abgewandelt werden.
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Claims (11)

  1. -17- 7-324119
    Patentansprüche
    ί 1.J Anordnung zum Bedrucken eines. Aufzeichnungsmittels mit einem Band, das mehrere in Bandlängsrichtung versetzte Typenfinger trägt, mit einer Vorrichtung zum Antrieb des Bandes und dar Typenfinger längs einer über das Aufzeichnungsmittel führenden Bewegungslinie, mit längs der Bewegungslinie fest angeordneten Hämmern zum Anschlagen ausgewählter Typenfinger gegen das Aufzeichnungsmittel in einer quer zur Bewegungslinie verlaufenden Richtung und mit Mitteln zum Beeinflussen und Steuern des Rückprallvorganges der angeschlagenen Typenfinger,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres, zweites Band (34; 50» 55; 56) und eine Einrichtung zur praktisch synchronen Bewegung des ersten Bandes (16) und des zweiten Bandes längs einer über das Aufzeichnungsmittel (12) führenden Bewegungslinie vorgesehen sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Typenfinger (20) die Type (21) nahe bei dem einen, vom ersten Band (16) beabstandeten Fingerende angeordnet ist, daß die Hämmer (30) nahe bei der Type (21) ihre Antriebskraft den Typenfingern (20) mitteilen und daß das zweite Band (34; 50; 55; 56) angrenzend an die Typenfinger (20) nahe bei derjenigen Stelle angeordnet ist, auf der die Hämmer (30) auftreffen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder aus Urethan.bestehen, daß zum Antrieb der Bänder eine gemeinsame Rollenanordnung (13, 14) vorgesehen ist, daß Mittel vorhanden sind, die eine Störung der Bewegung des ersten Bandes (16) durch das zweite Band (34) verhindern, und daß das erste Band entlang seiner Längsachse in einem höheren Maß dimensionsmäßig stabilisiert ist als das zweite Band.
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  4. 4. Anordnung nach einem der'vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorhanden sind, die die Typenfinger (20) gegen das zweite Band (34; 50; 55; 56) vorspannen, um eine Ausfluchtung der Typenfinger sicherzustellen.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungsmittel eine Einrichtung enthalten, die durch ein magnetisches Kraftflußfeld die Typenfinger (20) gegen das zweite Band (50; 55; 56) drückt.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Dämpfen des Typenfingerrückpralls vorgesehen sind und daß diese Mittel eine nicht federnde Rückanschlagstange (37; 51; 54; 58) enthalten, die feststehend längs der Bewegungslinie des zweiten Bandes angeordnet ist und mit diesem zweiten Band in gleitender Berührung steht.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Vorspannen der Typenfinger (20) gegen das zweite Band (50; ^; 56) vorgesehen sind, daß die Typenfinger aus magnetischem Federstahl bestehen und daß eine Einrichtung mit Hilfe eines magnetischen Feldes die Typenfinger gegen das zweite Band drückt.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückanschlagstange (51; 58) aus einem magnetischen Werkstoff besteht und daß das magnetische Feld zwischen den Typenfingern (20) und der Rückanschlagstange verläuft.
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  9. 9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Band (55) einen magnetischen Werkstoff (53) enthält und daß das magnetische Feld zwischen den Typenfingern (20) und dem zweiten Band (55) verläuft.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückanschlagstange (51) magnetisiert ist.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenfinger (20) in dem örtlichen Bereich des zweiten Bandes (56) magnetisiert sind.
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