DE2124380A1 - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung

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DE2124380A1
DE2124380A1 DE19712124380 DE2124380A DE2124380A1 DE 2124380 A1 DE2124380 A1 DE 2124380A1 DE 19712124380 DE19712124380 DE 19712124380 DE 2124380 A DE2124380 A DE 2124380A DE 2124380 A1 DE2124380 A1 DE 2124380A1
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DE19712124380
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English (en)
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Manus Rijswijk Quinjnen (Nieder lande)
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/02Hammers; Arrangements thereof
    • B41J9/127Mounting of hammers

Landscapes

  • Impact Printers (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Dr. Herbert Scholz Patentanwalt
ÄnmeWir: fctY. Philips' Gtcei'a.Tipenfabriekeo
r-r.-. PHN- 4912
.- 13. Mai 1971
PHN. 4Ί1 2. JW/ΞVH.
Druckvorrichtung.
Dia Erfindung bezieht aich auf aine Druckvorrichtung mit einem Typenträger und einem oder mehreren mit diesem Typenträger zusammenarbeitendenden Hämmern, die mit je einem Stossbalken versehen sind.
Druckvorrichtungen der obengenannten Art sind bekannt und die Hämmer werden dabei auf mechanische, elektromagnetische bzw. elektrodynamische Weise angetrieben. Dabei ist es ein Erfordernis, dass die Bewegungs- und Anspruchzeit des Stossbalkens möglichst kurz ist und konstant bleibt, damit eine hohe Schlagfrequenz und eine genaue gleichmässige Wiedergabe der zu druckenden Symbole erhalten wird. Dazu muss der ;3tossbalken verschleissfeat und starr sein, wobei weiter die Masse des Schlaghammers möglichst gering sein muas. Die HBmmer sind dabei oft auf Tragelementen angeordnet, die al» Blattfedern ausgebildet sein können.
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PHN.491?.
Ein Nachteil dieser bekannten Druckvorrichtungen ist, dass d6r Stossbalken jedes Hammers dabei derart angeordnet ist, dass die Fläche des Tyjer.trägers in einem Winkel von rj0n getroffer: wird. Beim Anschlag des Stossbalkens am Typenträger wirkt dabei auf den Stossbalken erstens die Reaktisnskraft 1 ^53 Schlages mit dem der Stossbalken an: Typenträger anschlägt, während „we iter durch den kontinuierlich bewegenden Typenträger und das bein Anschlag daran rutschend mitgenommene Papier eine Reibungskraft auf den Stossbalken ausgeübt wir'! . Diese Reibungskraft hat zur Folge, dass in den Tragelementen des Stoasbalkens grossore Spannungen auftreten, welche die Lebensdauer dieser Elemente wesentlich verkürzen.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil auszuschalten, und eine Druckvorrichtung zu schaffen, bei dar die auf den Stossbalken ausgeübte Reibungskraft durch eine Komponente der auf den Stossbalker, ausgeübten Reaktion.skraft auegeglichen wird.
Dazu weist die erfindungagemässe Druckvorrichtung das Kennzeichen auf, dass der Stossbalken jedefl einzelnen der Hämmer derart angeordnet ist, dass dieser die Fla'ohe des Typenträgers in
einem derartigen Winkel trifft, dass die beim Anschlagen des Stossbalkens an dieser Fläche auf den Stossbalken ausgeübte Reaktionskraft auaaer einer Komponente in Stossbalkenrichtung eine Komponente hat, die der auf den Stossbalken ausgeübten Reibungskraft entgegengesetzt ist und dieser Kraft nahezu entspricht.
Dadurch, dasa bei der erfindungegemässen Druckvorrichtung der Stosflbalken jedes einzelnen der Hämmer derart angeordnet ir dass die Fläche dee Typentrfigers in einem derartigen Winkel getroffen wild, dasa die Reaktionekraft eine Komponente hat, welche
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BAD ORIGINAL
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die Reibungskraft ausgleicht, werden nun die Tragelemente dieser Stossbalken keinen grossen Spannungen ausgesetzt, wodurch die Lebensdauer der Druckvorrichtung wesentlich verbessert ist. Weiter werden durch diese Massnahme die Qualität der gedruckten Symbole um vieles verbessert.
Bei einer weiteren günstigen Ausführungsform der erfindungsgemSssen Druckvorrichtung , bei der der TypentrSger als Typenrolle" ausgebildet ist, ist der Stossbalken jedes Hammers in der Drehrichtung der Typenrolle gesehen, vor der Ebene durch die Achse der Typenrol]e und parallel zum Stossbalken angeordnet. Auch bei diesdr Ausführungsform ist wieder erreicht, dass die auf den Stossbalken beim Anschlagen ausgübte Reaktionskräft eine Komponente hat; die der Reibungskraft entgegengesetzt Ist^ und dieselbe ausgleichen kann.
Bei einer weiteren günstigen Ausführungsform der erfindungägemSssen Druckvorrichtung, wobei die Typen von einer Kette bzw. einem Band getragen werden, bildet der Stossbalken jedes Hammers mit dem Teil der Kette bzw. des Bandes, der in der Bewegungsrichtung der Kette bzw. des Bandes gesehen hinter dem beireffenden Stossbalken liegt, einen scharfen Winkel.
Ausführungsbeispiele der Erfindung 9ind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen?
Fig. 1 eine schematische nicht massgerechte Darstellung einer bekannten Druckvorrichtung mit Typenrolle,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Druckvorrichtung mit Typenrollli wobei der Stossbalken die Fläche' der Typenrolle in einem schärfen Winkel trifft,
Fig. 3 eine scheniätische und nich-fc massgerechte Darstellung 1 ü S 6 α i 1 16 8 0 BAD ORIGINAL
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einer Druckvorrichtung mit Typenrolle, wobei der Stossbalken des Hammers, gesehen in der Drehrichtung der Typenrolle, vor der Ebene durch die Achse der Typenrolle und parallel zum Stossbalken angeordnet ist,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Druckvorrichtung, wobei die Typen von einer Kette getragen werden und wobei der Stossbalken mit demjenigen Teil der Kette, der in der Bwegungsrichtung gesehen hinter dem betreffenden Stossbalken liegt, einen scharfen Winkel bildet.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Typenrolle angedeutet, die in der durch einen Pfeil angegebenen Drehrichtung dreht. Der Typenrolle 1 gegenüber ist ein Stossbalken 2 angeordnet, der durch als Blattfedern ausgebildete Tragelemente 3 und 4 an einem Unterstützungsblock 5 befestigt ist. Zwischen der Typenrolle und dem Stosabalken 2 befindet sich das zu bedruckende Papier 6. Die Typenrolle 1 bewegt sich dabei kontinuierlich. Der Stossbalken ist bei dieser bekannten Druckvorrichtung in der NShβ der Achse der Typenrolle 1 angeordnet. Beim Anschlagen des Stossbalkens 2, der auf nicht näher angedeutete Weise angetrieben wird, trifft dieser das Papier 6 und die Typenrolle 1 in einem Winkel von 90° und dabei wirken auf den Stossbalken 2 die vom Schlag, mit dem der Stossbalken 2 an der Typenrolle 1 anschlägt, verursachte Reaktionskraft S sowie eine durch die Bewegung der Typenrolle verursachte Reibungskraft W. Diese Reibungskraft W verursacht in den Tragelementen 3 und 4 ziemlich grosse Spannungen, welche die Lebensdauer dieser Tragelemente wesentlich verkürzen, was selbstverständlich nachteilig ist, während dadurch auch die Druckqualität beeinträchtigt wird.
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In Fig. 2 ist eine Druckvorrichtung dargestellt, die in grossen Zügen der nach Fig. 1 entspricht und deren Teile mit denselben Bezugszeichen angedeutet sind. Bai dieser Vorrichtung ist jedoch der Stossbalken 2 derart angeordnet, dass seine Richtung der der Resultierenden der Kräfte S und V aus Fig. 1 entspricht. Dies hat zur Folge, dass nun beim Anschlagen des Stossbalkens 2 an der Typenrolle 1 die Reaktionskraft S, die selbstverständlich wieder senkrecht auf der Oberfläche der Typenrolle steht, nun ausser einer Komponente S.. in der Richtung des Stossbalkens eine Komponente Sp hat, die der Reibungskraft W entgegengesetzt ist und dieser Reibungskraft entspricht. Die nachteiligen Einflüsse der Reibungskraft W auf die Lebensdauer und Druckqualität sind dabei also vollkommen ausgeschaltet.
In Fig. 3 ist eine Druckvorrichtung schematisch dargestellt, die in grossen Zügen der Vorrichtung nach den obenstehenden Figuren entspricht und deren Teile daher mit denselben Bezugszeichen angedeutet sind. Bei der Vorrichtung nach Fig. 3 ist der Stossbalken 2 entgegen der Drehrichtung der Rolle 1 verschoben, so dass der Stossbalken 2 nun vor der Ebene durch die Achse 7 der Rolle 1 und parallel zum Stoasbalken angeordnet ist. Dies hat zur Folge, dass die Reaktionskraft S, die auf den Stossbalken wirkt, sich nun in eine Reaktionskraft S^ in Richtung des Stossbalkens und eine Reaktionskraft S2 in einer Richtung senkrecht darauf und nach oben gerichtet zerlegt. Diese Reaktionskraft S„ arbeitet also der Reibungskraft W entgegengesetzt, so dass diese Kräfte bei geeigneter Wahl der Anordnung des Stossbalkens einander ausgleichen können. Dadurch, dass die Kräfte S„ und W einander ausgleichen, werden nun also die Tragelemente 3 und 4 in ihrer
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Längsrichtung nicht mehr von diesen Kräften belastet, so dass keine grossen Spannungen in diesen Tragelementen mehr auftreten, wodurch ihre Lebensdauer wesentlich verlängert wird. Dies ist erreicht worden, ohne dass zusätzliche Konstruktionsteile eingeführt wurden. Da sich die Typenrolle bei der Ausführungsform der Druckvorrichtung nach Fig. 2 im Uhrzeigersinn dreht, befindet sich der Stoasbalken 2 hier oberhalb der Achse der Typenrolle, Wenn man dagegen eine Typenrolla hat, die sich gegen Uhrzeigersinn dreht, muss der Stossbalken 2 unterhalb der Achse der Typenrolle angeordnet sein.
In Fig. 4 ist eine Druckvorrichtung dargestellt, bei der die Typen von einer auf nicht näher angedeutete Weise in Pfeilrichtung bewegten Kette 8 getragen werden. Der Stossbalken 9 ist dabei derart angeordnet, dass dieser mit der Ebene der Kette einen scharfen Winkelet bildet. Durch· diese Anordnung ist erreicht worden, dass die Reaktionskraft S, die beim Anschlagen auf den Stossbalken 9 wirkt, eine Komponente S^ in Stossbalkenrichtung. hat und eine Komponente S„, die der auf den Stossbalken wirkenden Reibungskraft W entgegengesetzt ist und nahezu entspricht. Auch
bei dieser Ausführungsform ist also wieder die Reibungskraft ausgeglichen.
Aus dem obenstehenden dürfte es einleuchten, dass die Erfindung eine Druckvorrichtung schafft, bei der auf überraschend einfache Weise und ohne Einführung zusätzlicher Konstruktionsteile die Reibungskraft ausgeglichen ist, wodurch eine längere Lebensdauer und eine bessere Druckqualität erhalten ist als bei den bekannten Druckvorrichtungen.
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Obschon im obenstehenden beispielsweise Blattfedern als Tragelemente für die Stossbalken gewählt wurden, dürfte es einleuchten, dass bei anderen Führungen für diese Stossbalken die Vorteile der Stossbalkenanordnung nach der Erfindung in gleichem Kasse auftreten.
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Claims (3)

  1. PHN.491 2.
    PATENTANSPRUE CHE:
    Druckvorrichtung mit einem Typenträger oder einem oder mehreren damit zusammenarbeitenden Hämmern, die mit je einem Stossbalken versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Stossbalken jedes einzelnen der Hammer derart angeordnet ist, dass dieser die Fläche des Typenträgers in einem derartigen Winkel trifft, dass die beim Anschlagen des Stossbalkens an dieser Fläche auf den Stosabalken ausgeübte Reaktionskraft ausser einer Komponente in Stossbalkenrichtung eine Komponente hat, die der auf den Stoss— balken ausgeübten Reibungskraft entgegengesetzt ist und dieser Kraft nahezu entspricht.
  2. 2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Typenträger als Typenrolle ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stossbalken jedee einzelnen der HSmmer in der Drehrichtung der Typenrolle gesehen, vor der Ebene durch die Achse der Typenrolle und parallel zum Stossbalken angeordnet ist.
  3. 3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Typen von einer Kette bzw. einem Band getragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Stossbalken jedes einzelnen der Hämmer mit demjenigen Teil der Kette bzw. des Bandes, der in der Bewegungsrichtung der Kette bzv. des Bandes gesehen hinter dem betreffenden Stossbalken liegt, einen scharfen Winkel bildet.
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