DE3508768C2 - - Google Patents
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- H01F7/121—Guiding or setting position of armatures, e.g. retaining armatures in their end position
- H01F7/122—Guiding or setting position of armatures, e.g. retaining armatures in their end position by permanent magnets
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische
Linearantriebsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine solche Linearantriebsvorrichtung ist aus dem Artikel
"Feinwerktechnik und Meßtechnik", Band 87, Nr. 4, 1979, S.
157-162, bekannt. Dort sind die randseitigen Magnetspulen
jeweils mit ober- und unterseitigen Polblechen versehen, so
daß sich zwischen den Polblechen ein umschlossener Raum
ergibt, in dem der als Dauermagnet ausgeführte Anker linear
hin- und herbewegbar ist.
Aus der FR 13 98 594 ist ein Linearmotor bekannt, der zwei
randseitige Elektromagneten mit U-förmiger Jochanordnung
aufweist, zwischen denen sich ein Magnet, der als
Permanentmagnet ausgebildet sein kann, samt zugehörigen
Polblechen bewegt.
Die US 41 95 277 zeigt eine elektromagnetische
Linearantriebsvorrichtung, die zwei symmetrische U-förmige
Joche aufweist, die einander unter Bildung eines größeren
Spaltes gegenüberliegen. In diesem Fall bewegt sich der als
Permanentmagnet ausgebildete Anker quer zur Längsrichtung
der Schenkel.
Weiterhin ist aus der GB-PS 15 90 817 ein Elektromagnet
bekannt, dessen Anker einen Permanentmagneten aufweist, der
zwischen zwei Platten eingelegt ist. Die Bewegung des
Ankers erfolgt in Vertikalrichtung zwischen mehreren
Jochplatten, die zur Führung des durch eine Spule erzeugten
magnetischen Flusses dienen.
Darüber hinaus offenbart das DE-GM 74 32 801 einen Elektro
magneten, dessen magnetischer Anker plattenförmig ausgebil
det ist und bei Erregung des Elektromagneten in den Ar
beitsluftspalt hineingezogen wird. Bei Abschaltung des
Elektromagneten bewegt sich der Anker unter dem Einfluß der
Rückholkraft einer Feder oder eines weiteren Elek
tromagneten wieder in seine Ruhelage zurück, in der er
lediglich teilweise in den Arbeitsluftspalt eintaucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektro
magnetische Linearantriebsvorrichtung der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Art derart weiter
zubilden, daß bei insgesamt schmalen Abmessungen der
Antriebsvorrichtung eine effektive Übertragung der von der
Antriebsvorrichtung erzeugten Kraft ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird auf vorteilhafte Art und Weise durch die
im Patentanspruch 1 oder 2 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung
eines ersten
Ausführungsbeispiels der elek
tromagnetischen Linearantriebsvorrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt der in Fig. 1 gezeigten
Linearantriebsvorrichtung;
Fig. 4 mehrere alternative Verdrahtungsschemata
zur elektrischen Beschaltung der Spulen der in
Fig. 1 gezeigten Linearan
triebsvorrichtung;
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung
eines zweiten
Ausführungsbeispiels der elek
tromagnetischen Linearantriebsvorrichtung;
Fig. 5 den über den Hub aufgetragenen Kurvenver
lauf der von den Spulen der
Linearantriebsvorrichtung
erzeugten Kraft, und zwar sowohl für den Fall,
daß die Spulen in Sättigung gehen, als auch für
den Fall, daß sie nicht in Sättigung gehen.
Die Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der
elektromagnetischen Linearantriebsvor
richtung. Die Vorrichtung weist zwei elektromagnetische
Einheiten 40 und 41 auf, die denselben Aufbau haben. Eine
jede Einheit, z. B. Einheit 40, enthält eine gestreckte
elektromagnetische Spule 1, die um einen magnetischen
Kern 2 herum auf einen Spulenträger 36 gewickelt und zwi
schen einer oberen Platte 3 und einer unteren Platte 4
befestigt ist. Die obere Platte 3 weist eine Vorderkante
5 auf, während die untere Platte 4 eine Vorderkante 6
aufweist. Eine Kante 7 des Spulenträgers 36 ist bezüglich
der Kanten 5 und 6 nach hinten versetzt, so daß zwischen
den Platten 3 und 4 und der Spule 1 ein Hohlraum 10 zur
Aufnahme des Ankers gebildet wird. Die entsprechende
elektromagnetische Einheit 41 hat einen ähnlichen Aufbau,
wobei mit einem ′ versehene Bezugszeichen
gleiche Teile bezeichnen.
Die Einheiten 40 und 41 werden von Führungsvorrichtungen
8 und 9 so zusammengehalten, daß sich zwi
schen entsprechenden Kanten 5 und 5′ bzw. 6 und 6′ je
weils ein Spalt 14 ergibt. In den Ankeraufnahmehohlräumen
10 der beiden Einheiten ist ein langgestreckter Dauer
magnet-Anker 11 angeordnet, der senkrecht zu seiner
Längsachse verschiebbar ist. An jeder Stirnseite des An
kers 11 ist ein Führungsansatz 12 ausgebildet, der je
weils von einem Langloch 15 der Führungsvorrichtung
8 bzw. 9 aufgenommen wird. Die Führungsan
sätze 12 bewirken zusammen mit den Langlöchern 15, daß
der Anker 11 innerhalb des Hohlraums 10 geführt wird,
wenn dieser von den elektromagnetischen Einheiten 40 und
41 angetrieben wird, wie nachstehend anhand von Fig. 2
näher erläutert wird. Die Bewegung des Ankers 11 inner
halb des Hohlraums 10 wird an eine äußere Vorrichtung mit
Hilfe eines Arms 16 übertragen. Der Arm 16 ist mit einem
der Führungsansätze 12 durch das Langloch 15 hindurch
verbunden. Der Arm 16 kann gemäß Abbildung mit Hilfe
einer Schraube 17 schraubbar mit dem Führungsansatz 12
verbunden sein, er kann jedoch auch mit Hilfe einer an
deren bekannten Verbindungsart, wie z. B. durch Ver
schweißen oder Nieten, befestigt werden. An dem Arm 16
ist weiterhin ein Zapfen 18 vorgesehen, der bewegbar in
ein Langloch 19 der Führungsvorrichtung 9 ein
greift, wodurch der Arm 16 bezüglich seiner Längsrichtung
abgestützt wird, wenn er von der Bewegung des Ankers 11
in Richtung eines Pfeils 20 bewegt wird.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3
die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen elektromagneti
schen Vorrichtung näher erläutert. Gemäß Fig. 3 ist es
möglich, die Spulen 1 und 1′ auf mehrere Arten elektrisch
zu verbinden. Die Fig. 3A zeigt eine Reihenschaltung der
Spulen 1 und 1′. Die Fig. 3B und 3C zeigen Parallelschaltungen
der Spulen, wobei in Fig. 3C
jede Spule einzeln ansteuerbar
ist. In jeder dieser Schaltungsanordnungen sind die Spu
len so verbunden, daß der Stromfluß durch eine Spule ent
gegengesetzt zu dem Stromfluß durch die andere Spule ist,
wie durch einen Punkt (·) angedeutet ist. Wenn die Spu
len eingeschaltet werden, ziehen die von der einen elek
tromagnetischen Einheit erzeugten elektromagnetischen
Flußlinien den Anker daher an, während die von der ande
ren Einheit erzeugten elektromagnetischen Flußlinien den
Anker 11 abstoßen.
Die Wahl des jeweiligen Verdrahtungsschemas für die Spu
len 1 und 1′ hängt weitestgehend von der Verwendung der
Vorrichtung und ihrer Umgebung ab. Wenn eine kurze An
sprechzeit oder eine erhöhte Antriebszeit benötigt wird,
sind die Schaltungsanordnungen der Fig. 3A und 3B vor
teilhaft verwendbar, da diese Schaltungen einen gleich
zeitigen Stromfluß durch beide Spulen bewirken. Der Anker
11 wird daher von der einen elektromagnetischen Einheit
angezogen, während er von der anderen Einheit abgestoßen
wird. Die Bewegung des Ankers 11 innerhalb des Hohlraums
10 wird daher viel schneller und mit größerer Antriebs
kraft ablaufen. Durch Umkehren der Richtung des Strom
flusses durch die Spulen kann der Anker 11 in die entge
gengesetzte Richtung bewegt werden. Mit Hilfe der in Fig. 3C
gezeigten Schaltungsanordnung ist eine jede Spule ein
zeln einschaltbar, um den Anker 11 zu der betreffenden
elektromagnetischen Einheit hinzubewegen. Bei dieser
Schaltungsanordnung wird jedoch zur selben Zeit nur eine
Spule eingeschaltet. Der Anker 11 wird daher von der
einen elektromagnetischen Einheit angezogen, er wird hin
gegen nicht von der anderen Einheit abgestoßen. Eine
derartige Schaltung verbraucht weniger elektrische Ener
gie.
Die Fig. 2 zeigt den Verlauf der von den Spulen 1 und 1′
und dem Anker 11 erzeugten elektromagnetischen Flußli
nien. Der von den Spulen 1 und 1′ erzeugte und durch eine
unterbrochene Linie 25 angedeutete Fluß verläuft in Rich
tung eines Pfeils 27. Die Größe des Spalts 14 ist aus
reichend klein, um zu erreichen, daß der Großteil des
Flusses ausgehend vom Kern 2′ entlang der oberen Platte
3′, durch Spalt 14 zur oberen Platte 3, durch Kern 2,
entlang der unteren Platte 4, durch Spalt 14 zur unteren
Platte 4′ und wieder zurück durch Kern 2′ verläuft. Ein
vergleichsweise kleiner Anteil des Flusses verläuft auch
durch den Anker 11.
Wie durch Linien 26 und 26′ angedeutet ist, verläuft der
Großteil des von dem Dauermagnet-Ankers 11 erzeugten
Flusses durch die Kerne 2 und 2′ in Richtung der Pfeile
28 und 28′. Da sich der Anker 11 nach rechts bewegt,
nimmt die Flußmenge durch den Kern 2 zu, wohingegen die
Flußmenge durch den Kern 2′ abnimmt. Bewegt sich der
Anker 11 jedoch nach links, so nimmt die Flußmenge durch
den Kern 2′ zu, während die Flußmenge durch den Kern 2
abnimmt.
Der Spalt 14 ist trotzdem ausreichend groß, um zu verhin
dern, daß die Kerne 2 und 2′ in Sättigung gehen. Bei Ein
treten der Sättigung nimmt die von der Vorrichtung
erzeugte Antriebskraft sehr schnell ab, wie aus Fig. 5 zu
erkennen ist, in der der Kraftverlauf bei Sättigung mit B
bezeichnet ist, während der Kraftverlauf für den Fall,
daß keine Sättigung auftritt, mit A bezeichnet ist. Wenn
man verhindert, daß die Spulen in Sättigung gehen, bleibt
die von der Vorrichtung erzeugte Kraft über die Dauer des
gesamten Hubs hoch.
Der Spalt 14 ist auch ausreichend klein, um zu erreichen,
daß nur ein kleiner Teil des Flusses durch den Anker 11
verläuft. Daher wird verhindert, daß der Anker 11 nach
einer gewissen Zeit entmagnetisiert wird.
Die Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der
Linearantriebsvorrichtung. Dieses Ausfüh
rungsbeispiel ist dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich.
Das zweite Ausführungsbeispiel enthält eine erste und
eine zweite elektromagnetische Einheit, von denen eine
jede eine obere Platte 30, eine untere Platte 31, sowie
zwei voneinander beabstandete Spulen 32 und 33 aufweist.
Die Einheiten werden durch Führungsvorrichtungen
34 und 35 miteinander verbunden, wobei ein Anker 45 zwi
schen ihnen angeordnet ist. Die Arbeitsweise des Ankers
45 beim Einschalten einer jeden Einheit ist dieselbe, wie
die voranstehend anhand des ersten Ausführungsbeispiels
beschriebene. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch
eine Stange 37 am Anker 45 befestigt, um die Bewegung des
Ankers in Längsrichtung durch einen Durchgang 46 und eine Seitenplatte 38 zu
übertragen. Zwischen den elektromagnetischen Einheiten
ist wiederum ein Spalt 39 vorgesehen.
Wie aus Fig. 2 deutlich zu erkennen
ist, ist es möglich, die Anzahl der Win
dungen der Spulen zu erhöhen und so eine erhöhte Zug
kraft zu erreichen, ohne daß deshalb die Dicke der Vor
richtung zunimmt.
Aus diesem Grund ist die gezeigte Antriebs
vorrichtung für Anwendungsfälle einsetzbar, bei denen nur
ein beschränkter Platz zur Verfügung steht, wie z. B. bei
den Türverkleidungen von modernen Kraftfahrzeugen, wo sie
als Antrieb für die elektrische Zentralverriegelung ein
setzbar ist.
Offenbart ist eine elektromagnetische Linearantriebs
vorrichtung mit zwei elektromagnetischen Einheiten, die
in parallelem Abstand zueinander befestigt sind und zwi
schen denen ein Dauermagnet-Anker angeordnet ist.
Zwischen den elektromagnetischen Einheiten ist ein Spalt
vorgesehen, der ausreichend schmal ist, um zu erreichen,
daß ein Großteil der von den Einheiten erzeugten magneti
schen Flußlinien entlang von oberen und unteren Platten
verläuft, die an jeder Einheit angebracht sind. Der Spalt
ist auch ausreichend breit, um zu verhindern, daß die
magnetischen Kerne einer jeden Einheit in Sättigung gehen
und die von der Vorrichtung erzeugte Kraft vermindert
wird. Die Anordnung der elektrischen Spulen
innerhalb einer jeden Einheit erlaub es, zur Erhöhung
der von der Vorrichtung erzeugten Kraft zusätzliche Win
dungen hinzuzufügen, ohne daß deshalb die Gesamtdicke er
höht wird.
Claims (6)
1. Elektromagnetische Linearantriebsvorrichtung mit
zwei sich im Abstand gegenüberstehenden elektromagneti
schen Einheiten, die jeweils zwei sich gegenüberliegende
Polbleche mit dazwischen liegender Spulenanordnung auf
weisen, sowie einem Permanentmagnet-Anker, der entspre
chend dem von den elektromagnetischen Einheiten erzeugten
Magnetfluß bewegbar und derart geführt ist, daß seine
Bewegung in dem von den beiden elektromagnetischen Einhei
ten umschlossenen Raum parallel zu den Polblechen der
elektromagnetischen Einheiten erfolgt, dadurch gekennzeich
net, daß der Permanentmagnet-Anker (11) über Ansätze (12)
in Langlöchern (15) seitlicher Führungsvorrichtungen (8,
9) geführt ist, daß zur Übertragung der Bewegung des Per
manentmagnet-Ankers (11) ein Arm (16) vorgesehen ist, der
über eines der Langlöcher (15) mit einem der Ansätze (12)
des Permanent-Ankers (11) verbunden ist und einen
Zapfen (18) aufweist, der in einem weiteren Langloch (19)
der dem Arm (16) benachbarten Führungsvorrichtung (9) ge
führt ist.
2. Elektromagnetische Linearantriebsvorrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine der Spulenanordnungen (32, 33, 32′,
33′) zwei Spulen (32, 33) aufweist, die zwischen sich
einen Durchgang (46) bilden, und daß zur Übertragung der
Bewegung des Permanentmagnet-Ankers (45) eine Stange (37)
vorgesehen ist, die mit dem Permanentmagnet-Anker (45)
verbunden ist und sich durch den Durchgang (46) sowie durch
eine Seitenplatte (38) erstreckt.
3. Elektromagnetische Linearantriebsvorrichtung nach An
spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder
kanten (5, 6) der Polbleche (3, 4; 30, 31) der einen Einheit (40)
derart von den Vorderkanten (5′, 6′) der Polbleche (3′, 4′; 30′, 31′)
der anderen Einheit (41) beabstandet sind, daß zwischen den
Polblechen der Einheiten ein Spalt (14, 39) gebildet wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des Spalts (14, 39) derart schmal ist, daß ein
wesentlicher Teil des durch die elektromagnetischen Ein
heiten erzeugten magnetischen Flusses entlang der oberen
(3, 3′; 30, 30′) und der unteren Polbleche (4, 4′; 31, 31′) verläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Breite des Spalts (14, 39) ausreichend groß
ist, um zu verhindern, daß die Kerne (2, 2′) der elektro
magnetischen Einheiten in Sättigung gehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß im wesentlichen der gesamte von dem Permanentmagnet-
Anker (11, 45) erzeugte magnetische Fluß durch die magnetischen
Kerne (2, 2′) der elektromagnetischen Einheiten verläuft.
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