DE3502469C2 - - Google Patents
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- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
- B41J2/23—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
- B41J2/27—Actuators for print wires
- B41J2/28—Actuators for print wires of spring charge type, i.e. with mechanical power under electro-magnetic control
Description
Die Erfindung betrifft einen Matrixdruckkopf für
serielle Schriftzeichenbildung, mit einer Elektromagnetspulen-
Baugruppe, bestehend aus einem Magnetflußleitring, an dem
Magnetpolkerne mit Elektromagnetspulen und ein Dauermagnetring
befestigt sind mit einem Zwischenring, der gegenüber dem
Dauermagnetring auf der den Elektromagnet
spulen zugewandten Seite zurücksteht,
wobei der Zwischenring mit seiner Stirnseite
und die Stirnseiten der Magnetpolkerne
in einer Ebene liegen, sowie mit einer gegen die Elektromagnetspulen-
Baugruppe anliegenden Anker-Baugruppe, bestehend aus einem
Ankerring und daran befestigtem, in Richtung auf die Magnetpol
kerne jeweils auslenkbaren federnden Ankerarm mit jeweils einem Druck
element, wobei die Ankerarme in zurückgezogene Position der
Druckelemente jeweils mittels des Dauermagnetrings gegen die
Magnetpolkerne anziehbar sind und wobei ein einziger, unkritischer
parasitärer Luftspalt jeweils zwischen dem
Ankerring und dem ihm zugeordneten Anker
arm vorgesehen ist.
Derartige Matrixdruckköpfe werden vor Schreibwiderlagern (Schreib
walzen) hin- und herbewegt, wobei die selektiv bestromten Elektro
magnetspulen zur Aufhebung eines Dauermagnet-Feldes bestromt
werden, das im Ruhezustand den Ankerarm mit dem Druckelement in
einer zurückgezogenen Position hält. In dieser zurückgezogenen
Position wird der geferderte Arm, d. h. der Ankerarm zwecks
Vorspannung gehalten, um bei Aufhebung des Magnetfeldes, das durch
die Dauermagnetplatte bewirkt wird, unmittelbar mechanische
Energie zum Abschießen des Druckelementes zur Verfügung zu haben.
Ein solches Drucksystem zeichnet sich durch eine hohe Anschlagzahl
pro Sekunde aus, so daß nur noch für jedes einzelne Druckelement
die Zeit für das Vorschießen, Drucken und Zurückbewegen in die
Ruheposition die Druckgeschwindigkeit begrenzt.
Man unterscheidet hierbei zwei unterschiedliche Systeme, die sog.
serielle Schriftzeichenbildung und die zeilenweise Schriftzeichen
bildung. Bei der seriellen Schriftzeichenbildung werden innerhalb
eines Schriftzeichens einzelne oder sämtliche Punkte durch
dieselben oder unterschiedliche Druckelemente innerhalb eines
Zeichens gesetzt, währenddem bei der zeilenweisen Schriftzeichen
bildung die Druckelemente in einer Linie horizontal nebeneinander
angeordnet sind, z. B. 66 Druckelemente, die stets in einer Linie
arbeiten, wobei der Aufzeichnungsträger, d. h. eine Papierbahn,
nach jedem Abdruck einer Punktzeile entsprechend vorgeschoben
wird. Bei der zeilenweisen Schriftzeichenbildung schwingt der
Matrixdruckkopf, meist als Hammerbank bezeichnet, jeweils um ein
bis zwei Zeichenbreiten horizontal, wie auch der Matrixdruckkopf
bei der seriellen Schriftzeichenbildung horizontal hin- und herbe
wegt wird, jedoch über die volle Papierbahnbreite.
Das System der Elektromagnetspulen-Baugruppe und einer Anker-
Baugruppe mit vorgespannten Ankerarmen hat sich bewährt. Jedoch
hat sich gezeigt, daß der Aufwand an magnetischer Energie sowie
an Fertigungsgenauigkeit (enge Toleranzen) noch zu wünschen übrig
läßt.
Es ist bekannt (DE-PS 30 17 903 bzw. EP-OS 00 09 873), einen
eingangs bezeichneten Matrixdruckkopf mit einer scheibenförmigen
Feder und einzelnen als Ankerarme wirkenden Vorsprüngen zu
gestalten, wobei an der Spitze der Vorsprünge sog. Ankerstücke,
d. h. Verstärkungen vorgesehen sind, an denen sich die eigentlichen
Druckelemente, wie z. B. Drucknadeln, befinden. Derartige oder
ähnliche Gestaltungen der Matrixdruckköpfe weisen zunächst den
Mangel von erhöhter Energieaufnahme auf, die benötigt wird, um das
jeweilige Magnetfeld des Dauermagneten bzw. der Elektromagnetspule
aufzubauen bzw. abzubauen. Insbesondere zeigen sich bei den
bekannten, in Schlitzen einer Deckplatte geführten Ankerarmen, die
senkrecht auf einer Blattfeder angeordnet sind, innerhalb der
Schlitze unangebrachte Streuverluste, die die Kraft des Dauer
magneten mindern. Die Herabsetzung der Dauermagnetkraft bedeutet
jedoch ein langsameres Zurückholen des Ankerarmes in die zurückge
zogene Position der Druckelemente. Derartige Bauweisen, bei denen
die Ankerarme in Schlitzen der Deckplatte geführt sind, bedürfen
einer übergenauen Herstellung, d. h. der Fertigung sämtlicher
Einzelteile in sehr engen Toleranzen, die somit zu einem teuren
Produkt zwingen.
Ferner ist die Anordnung der Dauermagneten nach dem Stand der Technik
nachteilig, weil deren Magnetfluß durch unerwünschte Streuflüsse in
angrenzende Bauteile geschwächt wird. Darüber hinaus weisen die
gefederten Ankerarme nachteilige Federanordnungen auf.
Es ist weiterhin ein Druckkopf für Punktmatrixdrucker bekannt (DE-OS
31 35 957), der mit einer Magnetflußleitplatte und unterlegter, außen
abschließender Dauermagnetplatte versehen ist. Abgesehen von einer
Ankerplatte, an der jeweils auslenkbare federnde Druckarme mit einem
Druckelement befestigt sind, ist zwischen Ankerplatte und der
Stirnseite des Ankerarms jeweils ein parasitärer Luftspalt vorgesehen.
Sowohl die Dauermagnetplatte als auch die etwa gleichdicke Ankerplatte
mit Ankerarmen verursachen noch erhebliche Streuflüsse, die den
Magnetfluß schwächen, so daß mehr Energie zugeführt werden muß als für
das Betätigen der Druckelemente notwendig wäre. Ein solches System
reduziert nicht nur den Wirkungsgrad, sondern erhöht auch die
Verlustwärme. Außerdem ist das System nur sehr teuer herstellbar.
Ein anderes bekanntes Antriebsmodul für einen mehrere Module umfassen
den Druckkopf eines Nadeldruckers (DE-OS 30 40 399) benutzt ebenfalls
ein solches "vorgespanntes System" mit einem Permanentmagneten und
einer Magnetflußleitplatte. Hier ist jedoch an der Magnetflußleitplatte
jeweils ein vorgezogener Magnetpol gebildet, mit dem zusammen der
Ankerarm den Arbeitsluftspalt bildet. Wegen einer gelenkartigen
Ausbildung und Lagerung des Ankerarmes entsteht hierbei kein
parasitärer Luftspalt. Ein solches System ist jedoch wegen der teuren
Herstellung des Kreuz-Feder-Ankerarms für eine wirtschaftliche Produk
tion nicht brauchbar.
Schließlich ist eine Punktdruckvorrichtung, insbesondere für Matrix-
Zeilendrucker bekannt (EP-B1 00 47 883),
die eine Magnetflußleitplatte mit Magnetpolkernen
und Elektromagnetspulen, eine Dauermagnetplatte und eine Ankerplatte
besitzt und federne Ankerarme. Allerdings sind die Druckelemente an
einem derart verstärkten Ankerarm und dieser mittels einer relativ
langen Feder an einer weiteren Magnetflußleitplatte befestigt, so daß
neben dem Arbeitsluftspalt ein Winkelförmiger parasitärer Luftspalt
entsteht, der durch seine Lage und Winkelform ebenfalls zu erheblichen
Streuverlusten führt. Es sind keinerlei Maßnahmen getroffen, diese
Streuverluste zu begrenzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Auf- bzw. Abbau der
Magnetflüsse bzw. Magnetfelder des Dauermagneten und/oder des Elektro
magneten definierbarer zu gestalten, hierbei unerwünschte Streuflüsse
zu vermeiden und hierbei dennoch einen Matrixdruckkopf bei ausreichender
Genauigkeit der Einzelteile zu schaffen, ohne teure, enge Toleranzen
bei der Fertigung der Einzelteile oder des gesamten Matrixdruckkopfes
einhalten zu müssen.
Die gestellte Aufgabe wird bei dem eingangs bezeichneten
Matrixdruckkopf erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
- a) daß der Dauermagnetring einen größeren Außen durchmesser als der Magnetflußleitung und der Zwischenring aufweist,
- b) daß die Dicke der in zurückgezogener Position leicht schräg zur Ebene der Stirnseiten des Zwischenrings bzw. der Magnetpolkerne verlaufenden Ankerarme über den Magnetpol kernen geringer ist als die Dicke des Ankerrings, daß eine Abstufung an der Stirnseite des Ankerrings vorgesehen ist, und auf der stirnseitig verbleibenden Ankerringfläche ein relativ kurzer Federarm befestigt ist, der jeweils mit dem Ankerarm verbunden ist
- c) und daß der einzige parasitäre Luftspalt jeweils auf den Spalt zwischen einer abzüglich der Abstufung verbleibenden Innenfläche des Ankerrings und der Stirnfläche des Ankerarms eingeschränkt ist.
Die Herstellung eines solchen Matrixdruckkopfes bedarf keiner äußerst
engen Toleranzen für die Einzelteile, und außerdem werden unerwünschte
Streuflüsse im Bereich der Ankerarme vermieden. Besonders vorteilhaft
ist es jedoch, daß der Magnetfluß des Dauermagneten ohne größere Streu
verluste und unter höherer Konzentration der Flußlinie in die Ankerarme
geführt werden kann. Die Erfindung vermeidet somit auch die Schlitze in
den Deckplatten zur Führung der federnden Ankerarmen nach dem Stand der
Technik.
Weiterhin lassen sich magnetische Streuflüsse beseitigen, wodurch
der magnetische Kreis kürzer wird, der Magnetfluß intensiver und
damit auch mit weniger Energie der Dauermagnetplatte ausgekommen
werden könnte, indem nach weiteren Merkmalen die Magnetflußleitring-
Innenfläche etwa mit der den Druckelementen zugewandten Außenfläche der
Magnetpolkerne endet.
Herstelltechnik, Montage bzw. Aufbau des Matrixdruckkopfes
zeichnen sich dadurch aus, daß ein elektrisch bzw. magnetisch
nicht leitfähiges Gehäuse aus zwei verbindbaren Gehäuseteilen
besteht und die Elektromagnetspulen-Baugruppe in einem Gehäuse
teil und die Anker-Baugruppe im wesentlichen innerhalb des anderen
Gehäuseteiles angeordnet sind. Die Verbindung der beiden Gehäuse
teile bewirkt daher die Fertigmontage des Matrixdruckkopfes, und
andererseits dient das Lösen der beiden Gehäuseteile dazu,
erforderlich werdende Wartungsarbeiten leicht und schnell durch
führen zu können.
Bei seriellen Matrixdruckköpfen ist ferner vorteilhaft, daß der
Magnetflußleitring bei ringförmiger Ausführung mittels einer die
elektrischen Leiter für die Elektromagnetspulen aufnehmenden
Leiterplatte verschlossen ist. Hierbei ist der Anschluß für die
Elektromagnetspulen leicht mittels Steckanschlüssen oder mittels
Schleppkabel zu bewerkstelligen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar
gestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen hälftigen axialen Querschnitt durch einen seriellen
Matrixdruckkopf gemäß der Erfindung, wobei die untere
Hälfte in Ansicht dargestellt ist,
Fig. 2 den Matrixdruckkopf gemäß Fig. 1 in Ansicht auf die Druck
elemente mit mehreren Teilschnitten in aufeinanderfolgenden
Ebenen des Querschnittes gemäß Fig. 1:
Schnitt I in der Schnittebene gemäß Fig. 2,
Schnitt II in der Schnittebene gemäß Fig. 2,
Schnitt III in der Schnittebene gemäß Fig. 2,
Schnitt IV in der Schnittebene gemäß Fig. 2.
Schnitt I in der Schnittebene gemäß Fig. 2,
Schnitt II in der Schnittebene gemäß Fig. 2,
Schnitt III in der Schnittebene gemäß Fig. 2,
Schnitt IV in der Schnittebene gemäß Fig. 2.
Fig. 3 einen axialen Teilschnitt gemäß Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab.
Der in der Zeichnung dargestellte serielle Matrixdruckkopf weist
eine Elektromagnetspulen-Baugruppe 1 auf, die aus einem Magnet
flußleitring 2, an dieser befestigten Magnetpolkernen 3 mit
Elektromagnetspulen 4 und aus einem Dauermagnetring 5 besteht.
Der Elektromagnetspulen-Baugruppe 1 liegt jeweils eine Ankerbau
gruppe 6 gegenüber, die aus einem Ankerring 7, aus (auf der
Zeichnung) nach links und nach rechts gemäß Fig. 1 auslenkbaren
Ankerarmen 8 besteht, wobei die Ankerarme 8 jeweils mittels relativ
kurzer Federarme 9 mit dem Ankerring 7 verbunden sind. Die
Anzahl der Magnetpolkerne der Elektromagnetspulen 4, der Ankerarme
8 und der Federarme 9 entspricht, wie üblich, der Anzahl der
Druckelemente 10, die im Ausführungsbeispiel als relativ lange
Drucknadeln ausgeführt und in einem Mundstück 11 gelagert sind.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel befinden sich 2 mal 12 = 24
Druckelemente innerhalb des elektrisch bzw. magnetisch nicht leit
fähigen Gehäuses 12, welches aus den beiden Gehäuseteilen 12a und
12b zusammengesetzt ist und mittels über den Gehäuseumfang ver
teilter Schrauben 13 zusammengehalten wird.
Die Druckelemente 10 sind um den Druckweg (ca. 0,3 bis 0,6 mm) im
wesentlichen axial beweglich in einem Führungsgehäuse 14 in Lagern
15 geführt. Das Führungsgehäuse 14 ist mittels Paßstiften 16 sehr
genau zum Gehäuse 12 gelagert. Zwischen dem Gehäuse 12 und dem
Führungsgehäuse 14 befinden sich Beilagen 17, um die Austritts
länge der Druckelemente 10 aus dem Führungsgehäuse bestimmen
und auch nachträglich noch ändern zu können. Das Führungsgehäuse
14 dient gleichzeitig zur Befestigung des Matrixdruckkopfes auf
einem (nicht dargestellten) Schlitten o. ä., der vor einem
Druckwiderlager hin- und herbewegt wird. Für die Befestigung sind
ein Flansch 14a und zumindest zwei Paßstifte 14b vorgesehen.
Die Strombeaufschlagung der Elektromagnetspulen 4 erfolgt durch
Anschluß an einen (weiter nicht dargestellten) Zeichengenerator,
der sich auf einer Leiterplattenschaltung befindet, mittels
Steckanschlüssen 18 und 19.
Gemäß Fig. 3 sind Stufen 21 des Magnetflußleitrings 2 und
Stufen 22 an dem Ankerring 7, jeweils bezogen auf den Dauer
magnetring 5, erfüllt, wobei mit den Stufen 21 und 22 ein
Zurückversetzen im Sinne einer Einschnürung der magnetischen
Feldlinien verbunden ist. Der Luftspalt 20 ist dann unkritisch,
wenn eine optimale Magnetisierung der Luft im Spalt 20 statt
findet. Eine solche optimale Magnetisierung des Luftspaltes
20 liegt dann vor, wenn der Luftspalt so groß bemessen ist, daß
einerseits keine engen Toleranzen für die Herstellung des
Ankerrings 7 bzw. der Ankerarme 8 gefordert werden müssen und
andererseits die Feldliniendichte zwar groß genug ist, um der
Vorspannkraft der Federarme 9 das Gleichgewicht zu halten, jedoch
andererseits auch nicht zu hoch ist, um einen schnellen Abbau des
Dauermagnetfeldes beim Einschalten der Elektromagnetspulen 4 zu
behindern. Dieser praktisch ideale Fall liegt bei der
erfindungsgemäßen Bauweise vor.
Ein zwischen dem Magnetflußleitring 2 und dem Ankerring 7
angeordneter Zwischenring 24 bildet mit seiner Stirnseite 24a eine
einheitliche Ebene 25 (Fig. 3), wobei der Ankerring 7 bei
verbundenen Gehäuseteilen 12a und 12b in der Ebene 25 gegen den
Zwischenring 24 anliegt.
Die Ankerarme 8 liegen in zurückgezogener Position (wie in Fig. 1
dargestellt ist) leicht schräg zur Ebene 25 und liegen auf den
zugehörigen Magnetpolkernen 3 auf. Hierbei entspricht die Dicke
der Ankerarme 8 nicht ganz der Dicke des Ankerrings 7 einschließlich
der relativ geringen Dicke der Federarme 9, die mit den Anker
armen 8 und dem Ankerring 7 verbunden sind. Der sehr kurze
Federarm 9 erhält eine verkürzte Einspannlänge durch eine Abstu
fung 7a, so daß die verbleibende Ankerringfläche 7b für die
Verbindung zur Verfügung steht. Die Abstufung 7a bewirkt
zusätzlich eine Biegefreiheit für den Ankerarm 8.
Es ist jedoch möglich, die kurzen Federarme 9 aus antimagnetischem
Werkstoff, z. B. Chromnickelstahl, herzustellen, so daß keine ma
gnetischen Feldlinien über die Federarme 9 oder über den Raum der
Abstufung 7a verlaufen können.
Eine weitere Begrenzung von Streuflüssen bzw. eine Konzentration
der magnetischen Feldlinien erfolgt durch den Magnetflußleitring
2, der gegenüberliegend zur Seite der Druckelemente 10 etwa in
Höhe der Magnetpolkerne 3 endet. Der Zwischenring 24 ist gegen
über dem Dauermagnetring 5 mittels der Stufe 26 zurückversetzt.
Für die Einhaltung der Herstellungstoleranzen und für die Montage
ist es vorteilhaft, daß die Elektromagnetspulen-Baugruppe 1 in dem
Gehäuseteil 12a und die Anker-Baugruppe 6 im wesentlichen in dem
anderen Gehäuseteil 12b untergebracht sind. Der Magnetflußleit
ring 2 ist
mittels einer die elektrischen Leiter 27 und 28 für die Elektro
magnetspulen 4 jeweils aufnehmenden Leiterplatte 29 verschlossen.
Gegenüberliegend zur Leiterplatte 29 sind die Druckelemente 10
und bei
einer Anzahl von mehr als 18, z. B. bei 2×12 Druckdrähten, an dem
Mundstück 11 in zwei Spalten 30 angeordnet (Fig. 2).
Claims (4)
1. Matrixdruckkopf für serielle Schriftzeichenbildung,
mit einer Elektromagnetspulen-Baugruppe, bestehend aus einem
Magnetflußleitring, an dem Magnetpolkerne mit Elektromagnetspulen
und ein Dauermagnetring befestigt sind,
mit einem Zwischenring, der gegenüber dem Dauer
magnetring auf der den Elektromagnet-Spulen zuge
wandten Seite zurücksteht, wobei der Zwischenring
mit seiner Stirnseite und die Stirnseiten der Magnet
polkerne in einer Ebene liegen, sowie mit einer gegen
die Elektromagnetspulen-Baugruppe anliegenden Anker-Baugruppe,
bestehend aus einem Ankerring und daran befestigten, in Richtung
auf die Magnetpolkerne jeweils auslenkbaren, federnden Ankerarmen
mit jeweils einem Druckelement, wobei die Ankerarme in zurückgezogene
Position der Druckelemente jeweils mittels des Dauermagnetrings
gegen die Magnetpolkerne anziehbar sind und wobei ein einziger,
unkritischer parasitärer Luftspalt jeweils zwischen dem
Ankerring und dem ihm zugeordneten Ankerarm vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß der Dauermagnetring (5) einen größeren Außendurchmesser als der Magnetfluß leitring (2) und der Zwischenring (24) aufweist,
- b) daß die Dicke der in zurückgezogener Position leicht schräg zur Ebene (25) der Stirnseiten des Zwischenrings (24) bzw. der Magnetpolkerne (3) verlaufenden Ankerarme (8) über den Magnet polkernen (3) geringer ist als die Dicke des Ankerrings (7), daß eine Abstufung (7a) an der Stirnseite des Ankerrings (7) vorgesehen ist und auf der stirnseitig verbleibenden Ankerringfläche (7b) ein relativ kurzer Federarm (9) befestigt ist, der jeweils mit dem Ankerarm (8) verbunden ist
- c) und daß der einzige parasitäre Luftspalt (20) jeweils auf den Spalt zwischen einer abzüglich der Abstufung (7a) verbleibenden Innenfläche des Ankerrings (7) und der Stirnfläche des Ankerarmes (8) eingeschränkt ist.
2. Matrixdruckkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetflußleitring-Innenfläche etwa mit der den Druckelementen
(10) zugewandten Außenfläche der Magnetpolkerne (3) endet.
3. Matrixdruckkopf nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein elektrisch bzw. magnetisch nicht leitfähiges Gehäuse (12)
aus zwei verbindbaren Gehäuseteilen (12a, 12b) besteht und die
Elektromagnetspulen-Baugruppe (1) in einem Gehäuseteil (12a) und
die Anker-Baugruppe (6) im wesentlichen innerhalb des anderen
Gehäuseteils (12b) angeordnet sind.
4. Matrixdruckkopf nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetflußleitring (2)
mittels einer die elektrischen Leiter (27, 28) für die
Elektromagnetspulen (4) aufnehmenden Leiterplatte (29)
verschlossen ist.
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