DE496150C - Antrieb fuer Foerderrinnen, schwingende Siebe o. dgl. mittels Elektromagneten - Google Patents

Antrieb fuer Foerderrinnen, schwingende Siebe o. dgl. mittels Elektromagneten

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DE496150C
DE496150C DEA48954D DEA0048954D DE496150C DE 496150 C DE496150 C DE 496150C DE A48954 D DEA48954 D DE A48954D DE A0048954 D DEA0048954 D DE A0048954D DE 496150 C DE496150 C DE 496150C
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Germany
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electromagnet
drive
armature
electromagnets
vibrating screens
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DEA48954D
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Inventor
Heinrich Etzel
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AMME LUTHER WERKE BRAUNSCHWEIG
IND AG
Original Assignee
AMME LUTHER WERKE BRAUNSCHWEIG
IND AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/16Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of vibrators, i.e. devices for producing movements of high frequency and small amplitude
    • B65G27/24Electromagnetic devices

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Antrieb für Förderrinnen, schwingende Siebe o. dgl. mittels Elektromagneten Es ist ein Antrieb für Förderrinnen, schwingende Siebe u. dgl. bekannt, bei dem der in einem (oder mehreren) Elektromagneten erzeugte, vielfach unterbrochene Magnetismus derart zur Einwirkung auf eine Fördervorrichtung o. dgl. kommt, daß diese in ihrer Längsrichtung bei kleinen Ausschlägen schnell hin und her bewegt wird.
  • Um die bei diesen Antrieben verwendeten Unterbrechungsvorrichtungen mit ihren bekannten Nachteilen zu vermeiden, ist nach der Erfindung ein umlaufender Elektromagnet (oder deren mehrere) vorgesehen, dessen Pol (oder Pole) bei der Drehung und bei ständig fließendem Erregerstrom sich wiederholt einem Anker (oder deren mehrere) nähern und danach wieder von ihnen entfernen. Die durch das Anziehen und Abstoßen erzielte gegenseitige Beeinflussung dieser Teile wird auf den Schwingkörper (Förderrinne, schwingendes Sieb o. dgl.) übertragen.
  • In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Die Abb. i und 2 zeigen eine auf Federn a abgestützte Förderrinne b mit einem abwärts ragenden, als Magnetanker dienenden Eisenstück c. Gegenüber diesem Eisenstück c ist auf einer in beliebiger Weise angetriebenen ortsfest gelagerten Welle d ein kreuzförmiger Elektromagnet e befestigt. Mit der durch einen Riemen angetriebenen Welle d dreht sich der Elektromagnet e vor dem Anker c, indem er bei einer Umdrehung der Welle d den Anker c viermal anzieht, wobei die Feder a die Rinne b jedesmal sofort wieder in die Ausgangslage zurückbringt. Die Anzahl der von der Rinne b ausgeführten Doppelhübe ist hierbei also viermal so groß wie die Umdrehungszahl der Welle d.
  • Gemäß den Abb. 3 und q. sind zur Unterstützung der Wirkung der Federn a für die Rückschwingung oder bei der Verwendung von nicht federnden Hänge- .oder Stützgliedern für die Rinne b statt der Federn a zwei gegenüberliegende permanente Magnetanker oder zwei Elektromagnetanker c', c2 mit entgegengesetztem Magnetismus an der Förderrinne b angeordnet, zwischen denen ein kreuzförmiger Elektromagnet e liegt, der durch seine Welle d angetrieben wird. Der Elektromagnet e kann auch ein Mehrfaches von vier Magnetpolen, die stets abwechselnd nord-und südmagnetisch sind, aufweisen. Bei der Stellung der Magnete, wie sie Abb. 3 zeigt, wird die Rinne b nach links gezogen, während bei der infolge der Drehung der Welle d erzielten Lage der Magnete gemäß Abb. q. die Rückschwingung der Rinne b nach rechts erfolgt. Abb. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit einem drehbaren vielpoligen Elektromagneten f, dessen Drehachse d tiefer, zweckmäßigerweise im Drehpunkt der Federn a, liegt als der an der Rinne b befestigte Elektromagnetanker c. Hierbei kann der Luftspalt zwischen den Polen des Elektromagneten f und dem Pol des Ankers c gering gehalten werden, da die Bewegungsbahn des Ankers c nahezu gleichachsig oder gleichachsig zur Bahn der Pole des Elektromagneten f verläuft.
  • Die in den Abb. 6 und 7 -wiedergegebenen Ausführungsformen der Erfindung zeigen Antriebe für Schwingkörper, bei denen sowohl der drehbare Elektromagnet als auch der davon beeinflußte Anker an der Förderrinne b angeordnet sind. Gemäß Abb. 6 ist ein doppelter Elektromaggnetanker cl, c2 an einem Rahmen da befestigt, der durch zwei Federn g von Vorsprüngen i der Förderrinne b getragen wird. In Abb. 7 ist ein Antrieb dargestellt, bei dem die doppelt vorhandenen Elektromagnetanker cl, c' fest mit der Förderrinne b vereinigt sind, während die Welle d des drehbaren Elektromagneten e- in einem Rahmen hl gelagert ist, der unter Einschaltung zweier Federn g mit Vorsprüngen i der Rinne b verbunden ist.
  • Die Welle des drehbaren Elektromagneten kann auch parallel zur Längsachse der Förderrinne angeordnet sein und einen oder mehrere,- zweckmä.I3igerweise gleich: viel Anker an der Förderrinne beeinflussen, indem jeder Elektromagnet bei der Annäherung an einen Anker diesen anzieht und bei der Entfernung von dem Anker seine Wirkung allmählich wieder aufgibt.
  • Die Rinne b kann bei dem neuen Antriebe natürlich auch an Federn hängend angebracht sein.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht noch darin, daß mit dem neuen Antriebe eine sehr hohe Schwingungszahl der Rinne o. dgl. bei niedriger Umdrehungszahl des umlaufenden Elektromagneten erreicht werden kann, was bei unmittelbarem Antrieb der Rinne durch einen Kurbelantrieb o. dgl. Schwierigkeiten macht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für Förderrinnen, schwingende Siebe o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein umlaufender Elektromagnet mit einem oder mit mehreren Polen (e, f ) (oder mit mehreren Magneten) versehen ist, . dessen Pol (oder Pole) bei der Drehung und bei ständig fließendem Erregerstrom sich wiederholt einem Anker (c, cl, c2) nähert und von ihm entfernt, und daß die durch das Anziehen und Abstoßen erzielte Beeinflussung dieser Teile auf den Schwingkörper (b) übertragen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (d) des Elektromagneten (f) tiefer, zweckmäßigerweise im Drehpunkte der Rinnenstützfedern (a), liegt als der am Schwingkörper (b) angeordnete Anker (c).
DEA48954D 1926-10-12 1926-10-12 Antrieb fuer Foerderrinnen, schwingende Siebe o. dgl. mittels Elektromagneten Expired DE496150C (de)

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DE (1) DE496150C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964998C (de) * 1938-04-27 1957-05-29 Siemens Ag Anordnung zur Erzeugung mechanischer Schwingbewegungen eines Koerpers auf in sich geschlossenen, z.B. geradlinigen oder kreisfoermigen Schwingungsbahnen
DE1051731B (de) * 1955-08-06 1959-02-26 Spodig Heinrich Einrichtung zum Erzeugen von Schwing- oder Ruettelbewegungen, insbesondere an Schuettelrutschen oder aehnlichen Geraeten
DE974497C (de) * 1950-11-11 1961-01-12 Deutsche Edelstahlwerke Ag Vorrichtung zum Erzeugen von Schwing- oder Ruettelbewegungen

Cited By (3)

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DE964998C (de) * 1938-04-27 1957-05-29 Siemens Ag Anordnung zur Erzeugung mechanischer Schwingbewegungen eines Koerpers auf in sich geschlossenen, z.B. geradlinigen oder kreisfoermigen Schwingungsbahnen
DE974497C (de) * 1950-11-11 1961-01-12 Deutsche Edelstahlwerke Ag Vorrichtung zum Erzeugen von Schwing- oder Ruettelbewegungen
DE1051731B (de) * 1955-08-06 1959-02-26 Spodig Heinrich Einrichtung zum Erzeugen von Schwing- oder Ruettelbewegungen, insbesondere an Schuettelrutschen oder aehnlichen Geraeten

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