DE1003334B - Elektromagnetischer Schwingankermotor fuer Wechselstrom - Google Patents

Elektromagnetischer Schwingankermotor fuer Wechselstrom

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DE1003334B
DE1003334B DEG17505A DEG0017505A DE1003334B DE 1003334 B DE1003334 B DE 1003334B DE G17505 A DEG17505 A DE G17505A DE G0017505 A DEG0017505 A DE G0017505A DE 1003334 B DE1003334 B DE 1003334B
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/02Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
    • H02K33/04Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the frequency of operation is determined by the frequency of uninterrupted AC energisation
    • H02K33/06Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the frequency of operation is determined by the frequency of uninterrupted AC energisation with polarised armatures

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Description

  • Elektromagnetischer Schwingankermotor für Wechselstrom Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnetischen Schwingankermotor mit einem durch Wechselstrom erregten ringförmigen Magnetsystem und einem im Feld dieses Magnetsystems mit Wechselstromfrequenz schwingenden Dauermagnetanker, der mit einem oder mehreren Oxydmagneten ausgerüstet ist. Die Oxydmagnete können z. B. aus Eisen- oder Bariumoxyd gepreßt sein.
  • Bei der Mehrzahl aller bekannten elektromagnetischen Schwingankermotoren ist die Schwingungszahl doppelt so groß wie die Frequenz des antreibenden Wechselstromes. Um auf die Frequenz des Wechselstromes zu kommen, kennt man die Polarisierung mittels Dauer- oder Elektromagnete. Bei Verwendung von Dauermagneten ergibt sich nun die Schwierigkeit, daß der Dauermagnet beim Einwirken eines entgegengesetzt gerichteten Magnetfeldes einer entmagnetisierenden Kraft ausgesetzt ist, die seinen Magnetismus schwächt. Seine Feldstärke wird immer schwächer.
  • Bei Motoren, die ohne Polarisierung arbeiten, sind genaue und umständliche Abgleicharbeiten erforderlich, um dein Schwinganker auf die Resonanzfrequenz zu bringen. Ferner haben solche Motoren, den Nachteil, daß die Schwingamplitude, sehr stark lastabhängig ist.
  • Durch Verwendung von gegen entmagnetisierende Einflüsse sehr stabilen Oxydmagneten, deren reversible Permeabilität etwa 1 ist, lassen sich die den bekannten Systemen anhaftenden Nachteile vermeiden. Zu beachten ist dabei jedoch, daß Oxydmagnete eine sehr geringe mechanische Festigkeit aufweisen, was ihre Anordnung in bewegten Teilen, die großen Beschleunigungen oder Verzögerungen unterworfen sind, erschwert.
  • Durch die Erfindung wird ein Schwingankermotor vorgeschlagen, der in seinem Aufbau trotz der Verwendung von Oxydmagneten sehr einfach und billig ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der oder die Oxydmagnete Scheibenform aufweisen, in axialer Richtung magnetisiert und einzeln zwischen als Leitbleche dienenden Blechscheiben aus magnetisch gut leitendem Material angeordnet sind. Die Herstellung scheibenförmiger Oxydmagnete bereitet keine Schwieg rigkeiten. Die Scheibenform weist an sich schon eine gute Gestaltfestigkeit auf. Die Leitbleche dienen als Bewehrung der Oxydmagnete. Sie schützen vor mechanischen Angriffen und halten das Gefüge der Oxydmagnete gegenüber aus Beschleunigungs- oder Verzögerungskräften resultierenden Einflüssen zusammen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können der oder die Oxydmagnete samt ihren Leitblechen auf einer das Gehäuse des Schwingankermotors zentrisch durchsetzenden, die Schwingbewegung übertragenden Welle angeordnet und darauf kraftschlüssig oder formschlüssig befestigt sein. Die kraftschlüssige. Befestigung kann z. B. durch Verschraubung, die formschlüssige Befestigung beispielsweise durch Vergießen mit Gießharz, Kunststoffmasse oder Leichtmetallspritzguß erfolgen.
  • Bei Schwingankermotoren für translatorische Schwingungen können die Leitbleche für jeden Oxydmagnet in radialer Richtung über dessen äußeren Umfang hinausragen und in axialer Richtung einander zugekehrt umgebördelt sein, derart, daß um den Oxydmagnet ein ringförmiger Hohlraum und zwischen den umgebördelten Enden seiner Leitbleche ein ringförmiger Luftspalt entsteht. Die Leitbleche können aber auch in der gleichen Richtung umgebördelt sein.
  • Eine einfache Ausführung ergibt sich, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwei scheibenförmige Oxydmagnete mit Leitblechen auf der die Schwingbewegung übertragenden Welle angeordnet sind, die sich durch Schraubenfedern in axialer Richtung gegen das Gehäuse des Schwingankermotors abstützen.
  • Die im Gehäuse befestigte ringförmige Erregerspule kann ferner von zwei Ringtrögen aus magnetisch gut leitendem Material eingefaßt sein, deren Trennebene in radialer Richtung verläuft und- deren innere, in axialer Richtung .einander zugekehrte Enden einen ringförmigen Luftspalt frei lassen.
  • Vorteilhaft können die in axialer Richtung umgebördelten Enden der beiden Leitscheiben zwischen den Oxydmagneten in nicht erregtem Zustand dem ringförmigen Luftspalt zwischen den Ringtrögen um die Erregerspule gegenüberliegen, und zwischen den Ringtrögen und den Leitscheiben kann. der Luftspalt zur Vermeidung von Verlusten sehr klein gehalten sein. Die umgebördelten Enden der Leitscheiben können weiterhin vom inneren Umfang aus nach dem äußeren Umfang hin in axialer Richtung zugespitzt sein.
  • Für Schwingankermotoren für Rotationsschwingungen kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein scheibenförmiger Oxydmagnet mit Leitblechen auf der die Schwingungen übertragenden Welle angeordnet sein, wobei dessen Leitscheiben in radialer Richtung über den Umfang des Oxydmagnets hinausragen und in axialer Richtung einander zugekehrt und wechselweise nach Art von Polschuhen ineinandergreifend umgebogen sein können, derart, daß um den Oxydmagnet ein ringförmiger Hohlraum und zwischen den Polschuhen ein Luftspalt nach Art einer Mäanderlinie entsteht.
  • Wie bei dem Schwingankermotor für translatorische Schwingungen kann auch bei dem für Rotationsschwingungen die im Gehäuse befestigte ringförmige Erregerspule von zwei Ringtrögen aus magnetisch gut leitendem Material eingefaßt sein, deren innere, in axialer Richtung liegende Enden einander zugekehrt sind und wechselweise nach Art von Polschuhen ineinandergreifen, derart, daß zwischen den Polschuhen ein Luftspalt nach Art einer Mäanderlinie gebildet wird.
  • Damit der Anker mit Sicherheit keine fortschreitende Drehbewegung ausführt, kann ferner der Abstand von einer Palschuhgruppe zur Nachbarpolschuhgruppe größer sein als von zusammengehörenden Polschuhen. Zum gleichen Zweck kann ferner dem Anker eine Rückstellfeder zugeordnet sein. Diese Feder kann. z. B. in der Art einer Unruhfeder ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand schematisch dargestellter Ausführungsformen eines Schwingankermotors für translatorische Schwingungen und eines Schwingankermotors für Rotationsschwingungen veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen durch Wechselstrom zu erregenden Schwingankermotor für translatorische Schwingungen; Fig.2 zeigt in größerem Maßstab einen axialen Schnitt durch die mit Hilfe von Leitscheiben eingefaßten Oxydmagnete, und Fig.3 zeigt ebenfalls in größerem Maßstab den Kraftlinienfluß durch die Oxydmagnete bei ausgeschwungenem Anker; Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch, einen durch Wechselstrom zu erregenden Schwingankermotor für Rotationsschwingungen; Fig. 5 zeigt im Ausschnitt eine Draufsicht auf den Schwinganker in größerem Maßstab; und Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch den Schwingankermotor nach Fig. 4.
  • Der Schwingankermotor für translatorische Schwingungen mit der Frequenz des Wechselstromfeldes nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem rohrförmigen Gehäuse 1, den Lagerschildern 2, 3 und der die Schwingbewegung ausführenden, das Gehäuse zentrisch durchsetzenden, in den Lagerschilden gelagerten Welle 4. Auf der Welle 4 sind als Anker zwei scheibenförmige Oxydmagnete 5, 6 angeordnet, welche von Leitscheiben 7 bis 10 aus magnetisch gut leitendem Material eingefäßt sind. Die Oxydmagnete und die Leitscheiben sind in der Nähe der Welle 4 mit dieser formschlüssig durch eine Halterung 11 in Leichtmetallspritzguß verbunden. Schraubendruckfedern 12, 13 stützen sich von jeder Ankerseite aus gegen die Lagerschilde 2, 3 ab, so daß eine Mittellage des Ankers hergestellt ist.
  • Die Leitscheiben 7, 8 an dem Oxydmagnet 5 und die Leitscheiben 9, 10 an dem Oxydmagnet 6 ragen radial über den Umfang der Magnete hinaus, derart, daß um den Magnet 5 ein ringförmiger Hohlraum 14 und um den Magnet 6 ein ringförmiger Hohlraum 15 entsteht. Die Enden 16, 17 der Leitscheiben 7, 8 und die Enden 18,19 der Leitscheiben 9, 10 sind in axialer Richtung einander zugekehrt umgebördelt, so daß zwischen den Enden 16, 17 im Anschluß an den Hohlraum 14 ein ringförmiger Luftspalt 20 und zwischen den Enden 18, 19 im Anschluß an den Hohlraum 15 ein ringförmiger Luftspalt 21 entsteht.
  • Im Gehäuse 1 ist um den Anker mit den Oxydmagneten 5, 6 eine ringförmige Erregerspule 22 angeordnet, die von zwei Ringtrögen 23, 24 aus magnetisch gut leitendem Material derart eingefaßt ist, daß zwischen den Enden 25, 26 der Ringtröge 23, 24 ein ringförmiger Luftspalt 27 entsteht. In nicht erregtem Zustand, bei Mittellage des Ankers, liegt der Luftspalt 27 dicht gegenüber den Enden 17, 18 der Leitscheiben 8, 9.
  • Durch den rotationssymmetrischen Gesamtaufbau des Schwingankermotors läßt sich zwischen dem Anker und der Erregerspule ein sehr kleiner ringförmiger Luftspalt 28 bei sehr genauer Führung erreichen.
  • Die axiale Magnetisierung (Nordpol = N, Südpol = S) der scheibenförmigen Oxydmagnete 5, 6 mit ihren Leitscheiben 7 bis 10 ist aus Fig. 2 erkennbar.
  • Wie aus Fig.3 ersichtlich ist, werden die Kraftlinien der Magnete auch bei ausgeschwungenem Anker nicht unterbrochen. Die Kraftlinien 29 des Magnets 6 sind über das Ende 26 des Ringtroges 24 kurzgeschlossen, während die Kraftlinien des Magnets 5 die Erregerspule umfassen.
  • Der Schwingankermotor kann auch ohne mechanische Rückstellkräfte (Federn 12, 13) arbeiten, da sich der Anker unter dem Einfluß der Oxydmagnete immer in seine Mittellage einstellt.
  • Der Schwingankermotor für Rotationsschwingungen mit der Frequenz des Wechselstromes nach Fig. 4 zeigt im wesentlichen den gleichen Aufbau wie der für translatorische Schwingungen nach Fig. 1.
  • Auf der Welle31 ist mit den Leitscheiben 32,33 durch das Haltestück 34 ein scheibenförmiger Oxydmagnet 35 befestigt. Die Leitscheiben 32, 33 ragen radial über den Umfang des Oxydmagnets 35 hinaus und sind in axialer Richtung einander zugekehrt und wechselweise nach Art von Polschuhen ineinandergreifend umgebogen. Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, ragt der Polschuh 36 der Leitscheibe 32 bis nahe an die Leitscheibe 33, während der Polschuh 37 der Leitscheibe 33 bis nahe an die Leitscheibe 32 ragt. Zwischen den Polschuhen. und dem Oxydmagnet entsteht ein ringförmiger Hohlraum 38 und zwischen den Polschuhen ein Luftspalt 39, der nach Art einer Mäanderlinie verläuft.
  • Die Ringtröge 40, 41 der Erregerspule 42 weisen entsprechende Polschuhe 43, 44 auf, die zwischen sich ebenfalls einen Luftspalt nach Art einer Mäanderlinie frei lassen.
  • Jedem Polschuh dies Oxydmagnets ist ein entsprechende.rPolschuh der Erregerspule 42 zugeordnet, wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht. Wird nun die Erregerspule 42 mit einer Wechselspannung gespeist, so werden sich ihre Polschuhe entsprechend- der Frequenz umpolen und jeweils den entsprechenden Gegenpol des Oxydmagnets 35 anziehen. so daß der Anker jeweils um eine Polschuhteilung vor und zurück schwingt und sich eine Rotationsbewegung in Pfeilrichtung 45 ergibt.
  • Nicht besonders dargestellt ist, daß zur Verhinderung einer fortschreitenden Drehbewegung die Abstände von Polschuhgruppe zur Nachbarpolschuhgruppe etwas größer gewählt werden können. Im Gehäuse des Rotationsschwingankermotors läßt sich zu diesem Zweck auch eine Rückstellfeder nach Art einer Unruhfeder anordnen.
  • Schwingankermotoren des aufgezeigten Prinzips lassen sich entsprechend umkehren und zur Spannungserzeugung verwenden, sofern eine geeignete Antriebseinrichtung vorgesehen wird.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektromagnetischer Schwingankermotor mit einem durch Wechselstrom erregten ringförmigen Magnetsystem und einem im Feld dieses Magnetsystems mit Wechselstromfrequenz schwingenden Dauermagnetanker, der mit einem oder mehreren Oxydmagneten ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Oxydmagnete Scheibenform aufweisen, in axialer Richtung magnetisiert und einzeln zwischen als Leitbleche dienenden Blechscheiben aus magnetisch gut leitendem Material angeordnet sind.
  2. 2. Schwingankermotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Oxydmagnete samt ihren Leitblechen auf einer das Gehäuse des Schwingankermotors zentrisch durchsetzenden, die Schwingbewegung übertragenden Welle angeordnet und darauf kraftschlüssig oder formschlüssig befestigt sind.
  3. 3. Schwingankermotor für translatorische Schwingungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche für jeden Oxydmagnet in radialer Richtung über dessen äußeren Umfang hinausragen und in axialer Richtung einander zugekehrt umgebördelt sind, derart, daß um den Oxydmagnet ein ringförmiger Hohlraum und zwischen den umgebördelten Enden seiner Leitbleche ein ringförmiger Luftspalt entsteht.
  4. 4. Schwingankermotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei scheibenförmige-Oxydmagnete mit Leitblechen auf der die Schwingbewegung übertragenden Welle angeordnet sind, die sich durch Schraubenfedern in axialer Richtung gegen das Gehäuse des Schwingankermotors abstützen.
  5. 5. Schwingankermotor nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse befestigte ringförmige Erregerspule von zwei Ringtrögen aus magnetisch gut leitendem Material eingefaßt sind, deren Trennebene in radialer Richtung verläuft und deren innere, in axialer Richtung einander zugekehrte Enden einen ringförmigen Luftspalt frei lassen.
  6. 6. Schwingankermotor nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in axialer Richtung umgebördelten Enden der beiden Leitscheiben zwischen den Oxydmagneten in nicht erregtem Zustand dem ringförmigen Luftspalt zwischen den Ringtrögen um die Erregerspule gegenüberliegen und daß zwischen den Ringträgen und den Leitschieiben der Luftspalt sehr klein gehalten ist.
  7. 7. Schwingankermotor nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebördelten Enden der Leitscheiben vom inneren Umfang aus nach dem äußeren Umfang hin in axialer Richtung zugespitzt sind.
  8. 8. Schwingankermotor für Rotationsschwingungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein scheibenförmiger Oxydmagnet mit Leitblechen auf der die Schwingung übertragenden Welle angeordnet ist, wobei dessen Leitscheiben in radialer Richtung über den Umfang des Oxydmagnets hinausragen und in axialer Richtung einander zugekehrt und wechselweise nach Art von Polschuhen ineinandergreifend umgebogen sind, derart, daß um den Oxydmagnet ein ringförmiger Hohlraum und zwischen den Polschuhen ein Luftspalt nach Art einer Mäanderlin.ie entsteht.
  9. 9. Schwingankermotor nach Anspruch, 8, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse befestigte ringförmige Erregerspule von zwei Ringtrögen aus magnetisch gut leitendem Material eingefaßt ist, deren innere, in axialer Richtung liegende Enden einander zugekehrt sind und wechselweise nach Art von Polschuhen ineinandergreifen, derart, daß zwischen den Polschuhen ein Luftspalt nach Art einer Mäanderlinie gebildet wird.
  10. 10. Schwingankermotor nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand von einer Polschuhgruppe zur Nachbarpolschuhgruppe größer ist als von zusammengehörenden Polschuhen.
  11. 11. Schwingankermotor nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Anker eine Rückstellfeder zugeordnet ist.
  12. 12. Schwingankermotor nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet durch die Verwendung dergleichen Anordnung als Spannungserzeuger.
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