DE1515560B2 - Widerstands-einstellregler sowie verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Widerstands-einstellregler sowie verfahren zu seiner herstellung

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DE1515560B2 DE19651515560 DE1515560A DE1515560B2 DE 1515560 B2 DE1515560 B2 DE 1515560B2 DE 19651515560 DE19651515560 DE 19651515560 DE 1515560 A DE1515560 A DE 1515560A DE 1515560 B2 DE1515560 B2 DE 1515560B2
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Widerstands-Einstellregler mit einem Lagerblech, mit einem elektrisch nichtleitenden, mit einer öffnung versehenen und von dem Lagerblech gehaltenen Grundplattenteil, mit einem von dem Grundplattenteil getragenen Widerstandselement, mit einem elektrisch leitenden, mit Abstand von dem Widerstandselement angeordneten Kollektorelement, mit einem mit einer drehbaren, sich durch die öffnung in dem Grundplattenteil erstreckenden Welle versehenen Rotor und einem drehfest mit dem Rotor verbundenen und in Schleifkontakt mit dem Kollektorelement und dem Widerstandselement stehenden Kontaktelement sowie auf ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Bei Widerstands-Einstellreglern der eingangs genannten Art besteht eine wesentliche Schwierigkeit darin, eine zuverlässige Lagerung der Welle des Einstellrotors auch bei sehr geringer Baugröße des Widerstands-Einstellreglers zu erreichen.
Weiterhin ist es schwierig, ein gleichmäßiges und ausreichendes Drehmoment bei derartigen Widerstands-Einstellreglern insbesondere geringer Baugröße zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Widerstands-Einstellregler der eingangs genannten Art zu schaffen, der sehr kompakt und einfach in der Herstellung ist und der auch bei kleinen Abmessungen eine zuverlässige Lagerung des Einstellrotors aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das leitende Kollektorelement mit einer Öffnung versehen ist und von dem Lagerblech derart getragen wird, daß es in Abstand von dem Widerstandselement angeordnet ist, wobei das Kontaktelement mit einer Öffnung versehen ist und das Lagerblech an einer Seite des Grundplattenteils angeordnet ist, und daß der das Kontaktelement tragende Rotor auf der anderen Seite des Grundplattenteils derart angeordnet ist, daß das Grundplattenteil zwischen dem Lagerblech und dem Rotor eingeschlossen ist, wobei sich der Rotor mit der Welle des Rotors außerdem durch die öffnungen in dem Kollektorelement und in dem Kontaktelement erstreckt und wobei die Welle aus dem Rotor herausragt und ein aufgeweitetes freies Ende zum Einklemmen der mit Öffnungen versehenen Teile in ihren Betriebsstellungen zwischen dem aufgeweiteten Ende und dem Rotor aufweist.
Auf diese Art und Weise ergibt sich ein Widerstands-Einstellregler, der sehr kompakt und einfach in der Herstellung ist und der auch bei kleinen Abmessungen eine zuverlässige Lagerung des Einstellrotors aufweist. Weiterhin ergibt sich bei diesem Widerstands-Einstellregler ein konstantes und über lange Zeit gleichmäßiges Drehmoment, wodurch die Einstellung wesentlich vereinfacht wird.
Eine sehr kompakte Bauform ergibt sich dadurch, daß zumindest der größere Teil des Kontaktelementes in dem zwischen dem Rotor und dem Grundplattenteil gebildeten Hohlraum untergebracht ist.
Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn eine im allgemeinen ringförmige Wand eine ringförmige Lagerung zwischen dem Rotor und dem Grundplattenteil bildet.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Rückansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Widerstands-Einstellreglers,
F i g. 2 eine Vorderansicht des in F i g. 1 dargestellten Widerstands-Einstellreglers,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III nach Fig. 2,
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Widerstands-Einstellreglers nach Fig. 1,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines Ausgleichskontaktgebers für den erfindungsgemäßen Widerstands-Einstellregler,
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Widerstands-Einstellreglers.
Der in der Zeichnung dargestellte Widerstands-Einstellregler 10 besteht aus einem Lagerblech 11, einer Grundplatte 20, einem nichtleitenden, durch Wärme deformierbaren Bauteil 30 und einem Ausgleichskontaktgeber 40.
Das aus den F i g. 1 und 4 ersichtliche Lagerblech
besteht vorzugsweise aus einem einstückigen Blechstanzteil mit zwei Einschnappfingern 12, die sich von einem flachen Mittelabschnitt 13 nach hinten erstrekken, um den Widerstands-Einstellregler 10 schnell an einer Schalttafel zu befestigen und die elektrischen An-Schlüsse herstellen zu können. Aus dem flachen Mittelabschnitt 13 ist ein Kollektorring 14 ausgeprägt, der nach innen vorsteht und dessen äußerer Umfang 14 α in einer öffnung 21 der Grundplatte 20 liegt, um die Grundplatte 20 konzentrisch zu dem Kollektorring 14 zu lagern. Der Kollektorring 14 steht vorzugsweise durch die Öffnung 21 etwas über die Dicke der Grundplatte 20 hervor (F i g. 3). Die Tiefe des Vorsprungs ist jedoch nicht kritisch, solange der Kollektorring 14 in der öffnung 21 durch den äußeren Um- «5 fang 14 α zentriert bleibt.
Zur Verhinderung einer Relativdrehung zwischen der Grundplatte 20 und dem Lagerblech 11 sind zwei nach innen vorspringende Lappen 15 an gegenüberliegenden Seiten des flachen Mittelabschnitts 13 angeordnet, die in Einschnitte 22 der Grundplatte eingreifen. Die Lappen 15 sind einstückig mit dem Lagerblech hergestellt und vorzugsweise aus dem flachen Mittelabschnitt 13 ausgestanzt.
Wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich, ist ein bogenförmiges Widerstandselement 23 mit zwei abstehenden Fortsätzen 23 α und 23 b an der Grundplatte 20 gelagert, wobei zwei Klemmen 24 α und 24 b in bekannter Weise angeordnet sind.
Wenn das Widerstandselement aus einer Kohlen-Stoffzusammensetzung besteht, ist die Grundplatte allgemein aus einem elektrisch nichtleitenden Material, z. B. geschichtetem Plastikwerkstoff, hergestellt. Es kann jedoch eine Grundplatte oder eine Basis aus keramischem Material benutzt werden, wenn EIemente für höhere Temperaturen benutzt werden, und der drehbare Bauteil 30 kann in einer öffnung dieser Basis gelagert werden. Die Enden der Klemmen 24 a und 24 b können sich von der Basis, wie aus Fig. 1, 3 und 4 ersichtlich ist, nach hinten erstrecken, wobei die Anordnung von der Lage an der Schalttafel od. dgl. abhängt.
Der drehbare Bauteil 30 ist vorzugsweise aus einem elektrisch nicht leitfähigen, in der Wärme deformierbaren Material hergestellt, z. B. aus Nylon. Um den Bauteil 30 gegenüber der Grundplatte 20 drehbar zu lagern, erstreckt sich eine Welle 31 in das Innere des drehbaren Bauteiles 30, die in der Öffnung 14 b des Kollektorringes 14 gelagert ist. Der drehbare Bauteil 30 kann auf einfachste Weise dadurch mit dem Lagerblech 11 verbunden werden, daß das Ende der Welle 31 in die öffnung 14 b des Kollektorringes 14 eingeführt wird und daß das Ende der Welle, das aus dem Kollektorring 14 vorsteht, unter Anwendung von Wärme angestaucht wird (vgl. Fig. 1 und 3). So trägt der Kollektorring 14 nicht nur die Welle 31 drehbar, die sich von dem drehbaren Bauteil 30 nach innen erstreckt, sondern er zentriert außerdem die Basis 20 und das Widerstandselement 23 gegenüber dem drehbaren Bauteil 30. Zum Anstauchen des außeren Umfangs der Welle gegen die rückwärtige Oberfläche des Kollektorringes wird ein auf geeignete Weise erwärmbares zylindrisches Werkzeug mit einer Bohrung benutzt, wodurch die Wulst 31 c mit größerem Durchmesser geformt wird. Gleichzeitig bewirkt die Wärmeanstauchung eine Vergrößerung des Durchmessers der Welle, die in der öffnung 14 b des Kollektorrings 14 angeordnet ist. Hierdurch wird ein dichter Lagersitz zwischen der Welle 31 und dem Lager bzw. der Öffnung 14 b gewährleistet und eine Längsbewegung der Welle verhindert. Wenn der veränderbare Widerstand 10 häufig eingestellt wird, wird der innere Rand des Kollektorringes, der die öffnung 14 b definiert, aufgeweitet, um die Oberfläche des Lagers zu vergrößern.
Wenn die Größe des veränderbaren Widerstandes vermindert werden soll, treten Probleme bei der Befestigung des Kontaktgebers an dem drehbaren Bauteil 30 in bezug auf die Festlegung des Kontaktgebers 40 derart auf, daß dieser mit dem drehbaren Bauteil 30 drehfest verbunden bleibt und sich mit diesem dreht. Die Anordnung, durch die dieses Problem gelöst wird, soll im einzelnen nachstehend beschrieben werden. Wie aus Fig. 4 der Zeichnung ersichtlich ist, steht ein bogenförmiger Bauteil oder ein Kreisring 32 nach hinten von der inneren Oberfläche des drehbaren Bauteiles 30 vor, der mit dem Bauteil 30 verbunden ist. Der äußere Rand oder die Umfangslippe des Kreisringes 32 wirkt mit jenem Abschnitt der Basis 20 (Fig. 3) zusammen, der in der Nähe des äußeren Umfangs des Kollektorrings 14 liegt und diesen umgibt. Der veränderbare Widerstand 10 wird demgemäß mit zwei Lageroberflächen ausgestattet, wobei die erste Lageroberfläche die Oberfläche der Bohrung 14 b ist, die die Welle 31 trägt, und die zweite Lageroberfläche der Außenrand des Kreisringes 32 ist. Die erste Lageroberfläche richtet den Kontaktgeber 40 auf das Widerstandselement 23 und den Kollektorring 14 aus, wenn der drehbare Bauteil 30 gegenüber der Grundplatte 20 gedreht wird. Die zweite Lageroberfläche stabilisiert den drehbaren Bauteil 30 und verhindert so ein Flattern bei Einstellung des drehbaren Bauteils.
Vorzugsweise besitzt der Kontaktgeber, wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, zwei Kontakte 41 und 42 und ist in eine ringförmige Ausnehmung 33 eingefügt, die durch die Welle 31 und die innere Oberfläche des Kreisringes 32 gebildet wird. Der Kontakt 41 liegt in einem größeren Abstand von der Achse der Welle 31 als der Kontakt 42 des Kontaktgebers 40, um eine elektrische Verbindung mit dem kreisbogenförmigen Widerstandselement 23 herzustellen, und der Kontakt 42 wirkt mit dem Kollektorring 14 zusammen. Der Abstand von den Kontakten 41 und 42 nach der Achse der Welle bestimmt auch das Verhältnis der Kontaktdrücke. Um zu gewährleisten, daß sich der Kontaktgeber 40 mit dem drehbaren Bauteil 30 dreht, ist der Kreisring 32 mit zwei Schlitzen 32 a ausgestattet, die zwei sich nach außen erstreckende diametral gegenüberliegend angeordnete Arme 43 aufnehmen, die mit dem Kontaktgeber 40 einstückig hergestellt sind. Der Kreisring 32 ist außerdem mit einem Schlitz 32 b ausgestattet, der einen Abschnitt des Kontaktgebers 40 aufnimmt, welcher den Kontakt 41 trägt. Die Arme 43 des Kontaktgebers 40 werden im Querschnitt V-förmig vorgeformt, indem ein sich durch beide Arme erstreckender Falz gemäß F i g. 5 ausgebildet wird, und der Scheitel des V bildet Schwenkkanten 44 α und 44 b, welche eine Schwenkbewegung des Kontaktgebers ermöglichen. Demgemäß wirken sich sämtliche Herstellungstoleranzen nur in dem Winkel der Faltung aus. Wenn irgendwelche Toleranzen vorhanden sind, die die Abmessung zwischen der oberen Oberfläche des Kollektorringes und dem kreisbogenförmigen Widerstandselement ändern, wird der Kontaktdruck in einem vorbe-
stimmten Verhältnis ausgeglichen, da der Kontaktgeber 40 nur um die Schwenkränder 44 α und 44 b geschwenkt wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß der veränderbare Widerstand 10 bei der Fabrikation schnell zusammengefügt werden kann. Der drehbare Bauteil 30 wird z. B. von einer beweglichen Trägeroberfläche getragen, und ein Kontaktgeber 40 wird automatisch mit dem drehbaren Bauteil 30 dadurch zusammengebracht, daß dieser Kontaktgeber über die Welle 31 einfällt, wobei die Arme 43 des Kontaktgebers auf die Schlitze 32 α ausgerichtet sind. Das Lagerblech 11 wird dann mit der Basis 20 zusammengebaut, wobei das kreisbogenförmige Wider- ' Standselement 23 auf den drehbaren Bauteil 30 hin gerichtet ist. Nachdem die Basis 20 und das Lagerblech 11 in ihrer Lage auf der Welle 31 angeordnet sind, ist es nur noch erforderlich, die Teile zusammenzupressen und den äußeren Umfangsabschnitt der Welle unter Anwendung von Wärme anzustauchen, um das Lagerblech an den drehbaren Bauteil 30 zu fixieren. Dadurch, daß lediglich der äußere Umfang der Welle, wie aus den F i g. 1 und 3 ersichtlich ist, unter Anwendung von Wärme angestaucht wird, kann der drehbare Bauteil noch gedreht werden, indem ein Werkzeug in den Schlitz 31 b eingefügt wird, der am vorderen Ende der Welle vorgesehen ist. Gleichzeitig vergrößert während des Wärmestauchvorganges die Kraft des Wärmestauchwerkzeuges den Durchmesser der Welle innerhalb der Öffnung 14 b, um den Sitz zwischen Welle und Lager zu verbessern. Immer, wenn es erwünscht ist, das Drehmoment des veränderbaren Widerstandes zu erhöhen, ist es nur erforderlich, einen Knopf oder einen vorspringenden Abschnitt im Mittelpunkt der Oberfläche vorzusehen, die den drehbaren Bauteil 30 trägt, um die Welle 31 weiter in die öffnung 14 b des Kollektorringes 14 hineinzudrücken. Da der Knopf nur mit dem Mittelabschnitt des drehbaren Bauteiles
30 zusammenwirkt, wird der Umfangsrand des drehbaren Bauteils 30 infolge der Schwenkwirkung des Kreisringes 32 nach unten gedrückt, wodurch der drehbare Bauteil 30 schüsselartig oder konkav verformt wird und den Knopf einschließt. Eine solche Konstruktion ergibt eine Vorspannung in der Welle, nachdem der Widerstand zusammengebaut ist. Dadurch, daß die Dicke des Knopfes eingestellt wird, kann auch das Drehmoment leicht beeinflußt werden. Nachdem der im Durchmesser vergrößerte Abschnitt
31 c der Welle 31 ausreichend abgekühlt ist, wird die die Teile zusammenpressende Kraft aufgehoben.
Damit der veränderbare Widerstand 10 sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite gedreht werden kann, ist ein Schlitz 31 a (Fi g. 2) im vorderen Ende der Welle zusätzlich zu dem Schlitz 31 b am rückwärtigen Ende der- Welle vorgesehen (F i g. 1 und 4). Ein Pfeil 34 ist an der vorderen Stirnseite des drehbaren Bauteiles 30 angeordnet, um die Winkelstellung des Kontaktgebers anzuzeigen, d. h. um denjenigen Betrag des Widerstandes kenntlich zu machen, der innerhalb bzw. außerhalb der Schaltung liegt. Am Umfang des drehbaren Bauteils sind mehrere Einkerbungen 35 vorgesehen, um die Drehung ohne Werkzeug zu erleichtern.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in F i g. 6 dargestellt. Der veränderbare Widerstand 110 ist im wesentlichen der gleiche wie der veränderbare Widerstand 10 gemäß F i g. 1 bis 4 der Zeichnung. Der Hauptunterschied besteht darin, daß sich die Welle 151 genügend weit nach hinten erstreckt, um einen Knopf od. dgl. an der Welle des veränderbaren Widerstandes vorzusehen. Außerdem ist das Lagerblech 111 mit einer Klemme 112 ausgestattet, die nach unten vorsteht an Stelle der zwei sich nach hinten erstreckenden Klemmen, um den veränderbaren Widerstand an einer horizontal angeordneten Lagerplatte befestigen zu können, an Stelle der Befestigung an einer vertikalen Lagerplatte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Widerstands-Einstellregler mit einem Lagerblech, mit einem elektrisch nichtleitenden, mit einer Öffnung versehenen und von dem Lagerblech gehaltenen Grundplattenteil, mit einem von dem Grundplattenteil getragenen Widerstandselement, mit einem elektrisch leitenden, mit Abstand von dem Widerstandselement angeordneten KoI-lektorelement, mit einem mit einer drehbaren, sich durch die öffnung in dem Grundplattenteil erstreckenden Welle versehenen Rotor und einem drehfest mit dem Rotor verbundenen und in Schleifkontakt mit dem Kollektorelement und dem Widerstandselement stehenden Kontaktelement, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Kollektorelement (14) mit einer Öffnung (14 b) versehen ist und von dem Lagerblech (11) derart getragen wird, daß es in Abstand von dem Widerstandselement (23) angeordnet ist, wobei das Kontaktelement (40) mit einer öffnung versehen ist und das Lagerblech (11) an einer Seite des Grundplattenteils (40) angeordnet ist, und daß der das Kontaktelement (40) tragende Rotor (30) auf der anderen Seite des Grundplattenteils derart angeordnet ist, daß das Grundplattenteil (20) zwischen dem Lagerblech (11) und dem Rotor (30) eingeschlossen ist, wobei sich der Rotor (30) mit der Welle (31) des Rotors (30) außerdem durch die öffnungen in dem Kollektorelement (14) und in dem Kontaktelement (40) erstreckt und wobei die Welle aus dem Rotor herausragt und ein aufgeweitetes freies Ende zum Einklemmen der mit öffnungen versehenen Teile in ihren Betriebsstellungen zwischen dem aufgeweiteten Ende und dem Rotor aufweist.
2. Veränderlicher Widerstandsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der größere Teil des Kontaktelementes (40) in dem zwischen dem Rotor (30) und dem Grundplattenteil (20) gebildeten Hohlraum (33) untergebracht ist.
3. Veränderlicher Widerstandsregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine im allgemeinen ringförmige Wand (32) eine ringförmige Lagerung zwischen dem Rotor (30) und dem Grundplattenteil (20) bildet.
4. Veränderlicher Widerstandsregler nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kontaktelement (40) aufnehmende Hohlraum (33) durch den Raum innerhalb der ringförmigen Wand (32) gebildet wird.
5. Veränderlicher Widerstandsregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Wand (32) durch einen Vorsprung des Rotors (30) gebildet wird, der sich in Richtung auf das Grundplattenteil und in Lagerungseingriff mit diesem erstreckt, und daß diese Wand mit einem Schlitz versehen ist, innerhalb dessen ein Teil des Kontaktelementes untergebracht ist.
6. Veränderlicher Widerstandsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (40) zwei auf entgegengesetzten Seiten der drehbaren Welle (31) angeordnete Kontakte (41 oder 42) aufweist, die in Schleifkontakt mit dem Kollektorelement (14) bzw. dem Widerstandselement (23) stehen, und zwar jeweils in einer Eingriffsebene, die im allgemeinen senkrecht zur Achse der drehbaren Welle steht, und daß das Kontaktelement (40) drehbar um eine im wesentlichen senkrecht zu einer durch die Kontakte verlaufenden und die Achse der drehbaren Wellen einschließenden Ebene angeordnet ist.
7. Veränderlicher Widerstandsregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (40) aus einem Paar von V-förmigen Armen (43) gebildet ist und drehbar um die Scheitelpunkte der Arme gelagert ist.
8. Veränderlicher Widerstandsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerblech (11) Mittel zur Befestigung des Grundplattenteils (20) aufweist.
9. Veränderlicher Widerstandsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (31) drehbar in der öffnung (14 b) in dem Kollektorelement gelagert ist.
10. Veränderlicher Widerstandsregler nach Anspruch 3 oder 4 oder 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor schalenförmig relativ zum Grundplattenteil (20) gefedert ist, um die Welle (31) vorzuspannen.
11. Veränderlicher Widerstandsregler nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbar in der öffnung des Grundplattenteils gelagerte Teil der Welle (31) einen etwas größeren Durchmesser (31 c) aufweist als der mit dem Rotor verbundene Teil der Welle.
12. Veränderlicher Widerstandsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kollektorelement (14) einstükkig mit dem Lagerblech (11) ausgebildet ist.
13. Veränderlicher Widerstandsregler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein ebener ringförmiger Teil (14 a) des Lagerblechs (11) an der von dem Rotor (30) entfernt liegenden Seite des Grundplattenteils anliegt und daß das Kollektorelement (14) die Form eines durch die öffnung (21) des Grundplattenteils (30) in Richtung auf den Rotor herausragenden Vorsprungs aufweist.
14. Veränderlicher Widerstandsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundplattenteil (20) bzw. der Rotor (30) Anschläge zur Begrenzung der Winkelbewegung des Kontaktelements (40) tragen.
15. Veränderlicher Widerstandsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 14," dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (31) und der davon getragene Rotor (30) einstückig ausgebildet sind.
16. Veränderlicher Widerstandsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (31) aus einem elektrisch nichtleitenden, durch Wärme deformierbaren Material hergestellt ist.
17. Verfahren zur Herstellung des veränderlichen Widerstandsreglers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundplattenteil (20) und der Rotor (30) derart zusammengebaut werden, daß die Welle (31) durch eine öffnung (21) in dem Grundplattenteil hindurchgeht und das Kontaktelement (40) in Berührung mit dem Kollektorelement (14) und dem Widerstandselement (23) gebracht wird und daß ein Teil der Welle (31) auf der von dem Ro-
tor (30) abgewandten Seite der Öffnung durch Wärme gestaucht wird, um den Durchmesser dieses Teils zu vergrößern und dadurch die zusammengebauten Teile aneinander zu befestigen.
18. Verfahren zur Herstellung eines veränderlichen Widerstandsreglers nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (30) in bezug auf das Grundplattenteil (20) federnd tiefgezogen ist, während die Welle (31) durch Wärme gestaucht wird, um dadurch diese Welle unter Zugbeanspruchung zu halten.
19. Verfahren zur Herstellung eines veränderlichen Widerstandsreglers nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (30) durch Befestigen des Kontaktelementes (40) auf dem von der Welle (31) getragenen Rotor (30) und drehfestes Verbinden des Kontaktelementes mit dem Rotor gebildet wird, daß das Grundplattenteil (20) zusammen mit dem davon gehaltenen Widerstandselement (23) auf dem Rotor zusammengebaut wird, indem die Öffnung in dem Grundplattenteil über die Welle gebracht wird, und das Lagerblech (11) mit dem daran befestigten Kollektorelement (14) an dem Grundplattenteil (60) derart befestigt wird, daß die Welle sich in eine Öffnung in dem Lagerblech oder in dem von diesem gehaltenen Kollektorelement erstreckt, und daß der Rotor und das Grundplattenteil aneinander befestigt werden, indem das Lagerblech (11) derart gegen den Rotor (30) gedrückt wird, daß das Ende der Welle über die Stirnfläche des Lagerbleches (11) auf der vom Rotor abgewandten Seite hinausragt und indem das herausragende Ende der Welle (31) durch Wärmebehandlung zur Vergrößerung des Durchmessers gestaucht wird, und die Welle gekühlt oder abkühlen gelassen wird, bevor der das Lagerblech gegen den Rotor pressende Druck aufgehoben wird.
40
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