DE4115569C2 - Vorrichtung zum Befestigen einer Betätigungseinheit an einem Verbindungsteil einer Schalttafel - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen einer Betätigungseinheit an einem Verbindungsteil einer SchalttafelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer
Betätigungseinheit an einem Verbindungsteil einer Schalttafel
nach dem Oberbegriff das Patentanspruchs 1 bzw. 2.
Die Betätigungseinheit kann beispielsweise ein Drehschalter,
ein Kippschalter, ein Druckknopf- oder Tastenschalter, ein
Drehpotentiometer oder ein Drehkondensator sein.
Üblicherweise ist eine Schalt- bzw. Bedienungstafel zum Steu
ern der Heizung eines Kraftfahrzeuges vor dem Fahrersitz
zwecks Regulierung der Temperatur in dem Innenraum des Kraft
fahrzeugs angeordnet. Die Schalttafel ist dabei mit einem
Lüfterschalter verbunden, durch welchen ein Lüftermotor der
Heizung, eine Klimaanlage oder ähnliches an- und ausgeschal
tet wird oder die Rotationsgeschwindigkeit des Motors stufen
weise geändert wird. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher
Lüfterschalter, wie beispielsweise Drehschalter, Kippschal
ter, Gleitschalter usw.
So sind Schalttafeln bekannt, die zum Steuern einer Heizung
dienen, wobei ein als Drehschalter gestalteter Lüfterschalter
an einer Schalttafel befestigt ist. Der Lüfterschalter hat
einen herauskragenden Gewindeschaft. Eine Spindel des Lüfter
schalters wird drehbar von dem Gewindeschaft gelagert. Die
Schalttafel ist mit zylindrischen Verbindungsteilen versehen.
Eine Durchgangsöffnung, durch welche der Gewindeschaft einge
setzt ist, und eine Eingriffsöffnung, in welche ein Vorsprung
eingreift, sind am rückwärtigen Endteil des Verbindungsteils
vorgesehen. Die Spindel ist durch die Durchgangsöffnung der
art eingesetzt, daß der Vorsprung in die Eingriffsöffnung
eingreift. Eine Gewindemutter wird dann auf den Gewindeschaft
aufgeschraubt und festgezogen. Im Ergebnis ist der Lüfter
schalter an dem Verbindungsteil der Schalttafel derart befe
stigt, daß der Schalter sich von der Schalttafel nicht lösen
und nicht relativ zu dieser verdrehen kann. Danach wird ein
Display-Blech an der Vorderseite der Schalttafel angebracht
und ein Betätigungsknopf wird an der Spindel fixiert. Da je
doch die Gewindemutter an dem Gewindeschaft des Lüfterschal
ters festgezogen wird, während der Gewindeschaft durch die
Durchgangsöffnung des Verbindungsteils der Schalttafel einge
setzt ist, erhöht sich durch die Gewindemutter und das Fest
ziehen dieser die Anzahl der benötigten Einzelteile und der
einzelnen Arbeitsvorgänge.
Aus der DE-OS 35 21 634 ist eine Befestigungsvorrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1 für eine elektrische Lei
stungssteuer-Einrichtung, Schalt-Einrichtung oder dergleichen
bekannt, bei welcher zum Befestigen der Einrichtung elasti
sche Spannglieder vorgesehen sind, welche bei der Montage
durch in einer Armaturenplatine am Rand einer Durchgangsöff
nung ausgebildete Ausnehmungen gesteckt werden. Danach wird
die Einrichtung durch Verdrehen an der Armaturenplatine befe
stigt. An der Einrichtung sind zur Drehsicherung einander ge
genüberliegend zwei Rastelemente angebracht, die eine im
Querschnitt stark verringerte Gelenkzone aufweisen. Bei der
Montage der Einrichtung werden die Rastelemente unter mecha
nischer Beanspruchung der Gelenkzone nach innen gedrückt. Am
Ende der Drehbewegung rasten sie in weitere, am Rand der
Durchgangsöffnung gebildete Ausnehmungen ein.
Aufgabe der Erfindung ist es, für eine Befestigungsvorrich
tung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art weite
re Möglichkeiten einer einfachen, drehsicheren Befestigung
der Betätigungseinheit vorzustellen.
Die Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruches 1 bzw. 2
gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind den übrigen Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsteils
und eines Lüfterschalters gemäß eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Schalters;
Fig. 3 einen Teilschnitt, in welchem derjenige Zustand darge
stellt ist, in welchem der Schalter an dem Verbin
dungsteil gesichert ist;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen Teilschnitt, in welchem derjenige Zustand darge
stellt ist, in welchem der Schalter durch die Durchgangsöffnung
des Verbindungsteils eingesetzt ist;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 einen Teilschnitt, in welchem derjenige Zustand darge
stellt ist, in welchem der Schalter gegenüber der in
Fig. 5 gezeigten Stellung um 90° gedreht wurde;
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsteils
und eines Lüfterschalters gemäß einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel;
Fig. 10 einen Teilschnitt, in welchem derjenige Zustand dar
gestellt ist, in welchem der Schalter an dem Verbin
dungsteil gesichert ist;
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI in Fig. 10;
Fig. 12 einen Teilschnitt, in welchem derjenige Zustand dar
gestellt ist, in welchem der Schalter durch die
Durchgangsöffnung des Verbindungsteils eingesetzt
ist;
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 12;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsteils
und eines Lüfterschalters gemäß einem dritten Ausfüh
rungsbeispiel;
Fig. 15 einen Schnitt des Verbindungsteils;
Fig. 16 einen Schnitt entlang der Linie XVI-XVI in Fig. 15;
Fig. 17 einen Teilschnitt, in welchem derjenige Zustand dar
gestellt ist, in welchem der Schalter an dem Verbin
dungsteil gesichert ist;
Fig. 18 einen Schnitt entlang der Linie XVIII-XVIII in
Fig. 17;
Fig. 19 einen Teilschnitt, in welchem derjenige Zustand dar
gestellt ist, in welchem der Schalter durch die
Durchgangsöffnung des Verbindungsteils eingesetzt
ist;
Fig. 20 eine perspektivische Darstellung, in welcher derjeni
ge Zustand dargestellt ist, in welchem ein Lüfter
schalter an einem Verbindungsteil an einer herkömmli
chen Schalttafel zum Steuern einer Heizung noch nicht
gesichert ist; und
Fig. 21 einen Teilschnitt, in welchem derjenige Zustand dar
gestellt ist, in welchem der Schalter an der herkömm
lichen Schalttafel gesichert ist.
In den Fig. 20 und 21 ist eine herkömmliche Schalttafel 152
zum Steuern einer Heizung dargestellt, wobei ein als Dreh
schalter gestalteter Lüfterschalter 151 an der Schalttafel
152 befestigt ist. Der Lüfterschalter 151 hat an seiner Vor
derseite einen herauskragenden Gewindeschaft 153. Eine Spin
del 154 des Lüfterschalters 151 wird drehbar von dem Gewinde
schaft 153 gelagert. Die Schalttafel 152 ist mit einem zylin
drischen Verbindungsteil 156 versehen. Eine Durchgangsöffnung
157, durch welche der Gewindeschaft 153 eingesetzt ist, und
eine Eingriffsöffnung 158, in welche ein Vorsprung 155 ein
greift, sind am rückwärtigen Endteil des Verbindungsteils 156
vorgesehen. Die Spindel 154 wird durch die Durchgangsöffnung
157 derart eingesetzt, daß der Vorsprung 155 in die Ein
griffsöffnung 158 eingreift. Eine Gewindemutter 159 wird dann
auf den Gewindeschaft 153 aufgeschraubt und festgezogen. Im
Ergebnis ist der Lüfterschalter 151 an dem Verbindungsteil
156 der Schalttafel 152 derart befestigt, daß der Schalter
sich von der Schalttafel nicht lösen und nicht relativ zu
dieser drehen kann. Danach wird ein Display-Blech 160 an der
Vorderseite der Schalttafel 152 angebracht und ein Betäti
gungsknopf 161 wird an der Spindel 154 fixiert. Da jedoch die
Gewindemutter 159 an dem Gewindeschaft 153 des Lüfterschal
ters 151 festgezogen wird, der in die Durchgangsöffnung 157
des Verbindungsteils 156 der Schalttafel 152 eingesetzt ist,
erhöht sich durch die Gewindemutter und das Festziehen dieser
die Anzahl der benötigten Einzelteile und der einzelnen Ar
beitsvorgänge.
Die Fig. 1 bis 8 zeigen eine Vorrichtung zum Befestigen
eines als Drehschalter ausgebildeten Lüfterschalters 2 an ei
ner Schalttafel 4 zum Steuern einer Heizung gemäß einer er
sten Ausführungsform der Erfindung. Fig. 1 stellt eine per
spektivische Darstellung des Verbindungsteils 1 der Schaltta
fel 4 und des Schalters 2 als Betätigungseinheit dar, wobei
der Schalter 2 an dem Verbindungsteil 1 fixierbar ist. Das
Gehäuse 3 des Schalters 2 hat im wesentlichen die Form eines
Zylinders. Ein Vorsprung 5 ist an der Vorderseite des Gehäu
ses 3 angeformt und kragt von dort nach vorne oder gemäß der
Darstellung nach Fig. 1 nach links. Ein Flansch 6 ist an der
Umfangsfläche in der vorderen Hälfte des Vorsprungs 5 ange
formt. Der vordere Teil des Flansches 6 hat einen kreisförmi
gen Querschnitt von etwa dem selben Durchmesser wie der Vor
sprung 5. Der hintere Teil des Flansches 6 hat einen schlan
ken elliptischen Querschnitt, welcher sich senkrecht er
streckt. Der Flansch 6 hat eine sich nach hinten konisch ver
jüngende rückwärtige Fläche 6a, wie in Fig. 5 dargestellt
ist.
Fig. 2 zeigt die Vorderansicht des Gehäuses 3 des Lüfter
schalters 2. Ein erster, als rechteckige Platte gestalteter
Eingriffsvorsprung 7 ist an der Vorderseite des Gehäuses 3
unterhalb des Vorsprungs 5 vorgesehen. Die rechte und die
linke Seitenfläche 7a des Eingriffsvorsprungs 7 sind gegen
einander geneigt und laufen nach vorne in Richtung der äuße
ren Fläche des Eingriffsvorsprungs 7 trapezförmig aufeinander
zu. Ein zweiter, als rechteckige Platte gestalteter Ein
griffsvorsprung 8, welcher größer als der erste Eingriffsvor
sprung 7 ist, ist an der Vorderseite des Gehäuses 3 oberhalb
des Vorsprungs 5 vorgesehen. Die rechte und linke Seitenflä
che 8a des zweiten Eingriffsvorsprungs 8 sind gegeneinander
geneigt und laufen nach vorne ebenfalls trapezförmig aufein
ander zu. Die untere Fläche 8b des zweiten Eingriffsvor
sprungs 8 ist ebenfalls geneigt und läuft auf die obere Flä
che des Eingriffsvorsprungs 8 zu.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist eine Spindel oder Welle 9
zum Ändern der Rotationsgeschwindigkeit des Lüftermotors
(welcher in der Zeichnung nicht dargestellt ist) durch das
Schalten von elektrischen Kontakten (nicht dargestellt) in
das Gehäuse 3 des Lüfterschalters 2 eingepaßt. Die Spindel 9
erstreckt sich durch eine Durchgangsöffnung 5a im vorderen
Teil des Gehäuses und in dem Vorsprung 5 in axialer Richtung
des Schalters, und ist so in dem Schalter gelagert. Ein Betä
tigungsknopf 10 ist an dem vorderen Endteil der Spindel 9 an
gebracht, welche ausgehend von dem Flansch 6 nach vorne
kragt. Die elektrischen Kontakte, welche elektrisch mit dem
Lüftermotor verbunden sind, sind an der Spindel 9 an deren
rückwärtigem Ende vorgesehen, so daß die Kontakte aufgrund
einer Drehung der Spindel 9 geschaltet werden.
Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, hat der Verbindungs
teil 1 der Schalttafel 4 die Form eines Zylinders mit einem
Boden und weist eine schlanke elliptische Durchgangsöffnung
11 auf, welche sich senkrecht erstreckt, so daß der Flansch 6
durch die Durchgangsöffnung 11 eingesetzt werden kann. Da die
Lage, in welche die Achse der Spindel 9 beim Einführen des
Flansches 6 durch die Durchgangsöffnung 11 gebracht wird,
derjenigen Lage entspricht, in welcher sich die Achse beim
Montagevorgang des Lüfterschalters 2 an der Schalttafel 4 be
findet, wird diese Lage im folgenden Montagelage A genannt.
Im Gegensatz dazu wird diejenige Lage, in welcher sich die
Achse der Spindel 9 nach Beendigung des Montagevorgangs be
findet, d. h. diejenige Lage, in welcher sich die Achse bei
der Betätigung des an der Schalttafel befestigten Schalters
befindet, nachfolgend als Betätigungslage B bezeichnet. Die
Achse der Spindel 9 befindet sich in ihrer Montagelage A um
ein kleines Maß tiefer (in diesem Ausführungsbeispiel unge
fähr um 2 mm) als in deren Betätigungslage B.
Eine erste Eingriffsnut 12 ist in dem rückwärtigen Endteil
des Verbindungsteils 1 in dessen Boden ausgebildet. Der rück
wärtige Endteil ist mit einem ersten Führungsausschnitt 13
versehen, der sich ausgehend von der ersten Eingriffsnut 12
entlang der Umfangsfläche in der unteren Hälfte der rechten
Seite des Verbindungsteils 1 erstreckt. Die sich in Achsrich
tung des Schalters 2 erstreckende Tiefe der Nuten 12 und 13
ist konstant. Wenn der Flansch 6 durch die Durchgangsöffnung
11 hindurch eingeführt wird, wird der erste Eingriffsvor
sprung 7 im oberen Teil des ersten Führungsausschnitts 13
plaziert, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Wird dann der
Lüfterschalter 2 um 90° im Uhrzeigersinn gegenüber der Dar
stellung nach Fig. 6 gedreht, wird der erste Eingriffsvor
sprung 7 zu der ersten Eingriffsnut 12 hin bewegt.
Eine zweite Eingriffsnut 14 ist im oberen Bereich des rück
wärtigen Endteils des Verbindungsteils 1 ausgebildet. Der
rückwärtige Endteil hat eine Ausnehmung 14a, welche sich un
terhalb der zweiten Eingriffsnut 14 befindet und ausgehend
von der rückwärtigen Fläche des Verbindungsteils eine geringe
Tiefe aufweist. Weiterhin ist der Verbindungsteil mit einem
zweiten Führungsausschnitt 15 versehen, welcher sich ausge
hend von der Ausnehmung 14a entlang der Umfangsfläche in der
oberen Hälfte der linken Seite des Verbindungsteils 1 er
streckt. Der zweite Führungsausschnitt 15 erstreckt sich
längs einer geneigten Fläche 15a und weist von der Ausnehmung
14a an gesehen nach unten eine allmählich zunehmende Tiefe
auf. Er erstreckt sich weiter unten längs einer vertikalen
Fläche 15b, wobei die Ausschnittiefe hier gleich dem Maximum
der vorgenannten Ausschnittiefe ist. Wenn der Flansch 6 durch
die Durchgangsöffnung 11 hindurch eingeführt wird, befindet
sich der Eingriffsvorsprung 8 im Bereich der vertikalen Flä
che 15b, wie Fig. 6 zeigt. Wird der Lüfterschalter 2 dann um
einen Winkel von 90° im Uhrzeigersinn gegenüber der Darstel
lung nach Fig. 6 gedreht, wird der zweite Eingriffsvorsprung
8 zu der Ausnehmung 14a an der zweiten Eingriffsnut 14 be
wegt.
Wenn der Lüfterschalter 2 am Verbindungsteil 1 der Schaltta
fel 4 zum Steuern der Heizung montiert werden soll, wird der
Schalter zunächst in eine derartige Lage gebracht, daß der
erste und der zweite Eingriffsvorsprung 7 und 8 sich an der
rechten bzw. der linken Seite des Schalters befinden, wie
dies in Fig. 6 dargestellt ist. Der Flansch 6 des Schalters 2
wird dann durch die Durchgangsöffnung 11 des Verbindungsteils
1 hindurch eingeführt, bis der vordere Teil von dem Gehäuse 3
des Schalters mit dem hinteren Teil des Verbindungsteils in
Berührung kommt. Zu diesem Zeitpunkt ist der erste Eingriffs
vorsprung 7 im oberen Teil des ersten Führungsausschnitts 13
angeordnet, der zweite Eingriffsvorsprung 8 befindet sich in
dem zweiten Führungsausschnitt 15 im Bereich der vertikalen
Fläche 15b, und die Achse der Spindel 9 befindet sich in ih
rer Montagelage A. Wenn das Gehäuse 3 dann um die Spindel 9
um einen Winkel von 90° im Uhrzeigersinn gegenüber der Dar
stellung nach Fig. 6 gedreht wird, wird der erste Eingriffs
vorsprung 7 in dem ersten Führungsausschnitt 13 geführt und
zu dem unteren Teil der ersten Eingriffsnut 12 bewegt, und
der zweite Eingriffsvorsprung 8 wird in dem zweiten Führungs
ausschnitt 15 aufwärts bewegt, während er allmählich von der
geneigten Fläche 15a des zweiten Führungsausschnittes zurück
geschoben wird und dann zu der Ausnehmung 14a unter der zwei
ten Eingriffsnut 14 bewegt wird, wie aus den Fig. 7 und 8 zu
entnehmen ist. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Achse
der Spindel 9 immer noch in der Montagelage A unterhalb der
Betätigungslage B, und jeder der Eingriffsvorsprünge 7 und 8
steht mit nur einer Seitenfläche mit der jeweiligen Ein
griffsnut 12 bzw. 14 in Kontakt, so daß das Gehäuse 3 des
Schalters 2 nicht weitergedreht, jedoch zurückgedreht werden
kann. Das Gehäuse wird danach etwas nach oben geschoben, so
daß der erste Eingriffsvorsprung 7 nach oben gleitet und sein
oberer Teil sich oberhalb des ersten Führungsausschnitts 13
befindet, während der zweite Eingriffsvorsprung 8 von der
Ausnehmung 14a aus hochbewegt wird und so in die zweite Ein
griffsnut 14 eintritt, wobei er von der Rückschiebekraft des
Gehäuses entlastet wird und die Achse der Spindel 9 aus ihrer
Montagelage in ihre Betätigungslage B hinein bewegt wird, wie
aus den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist.
Zu diesem Zeitpunkt gelangt der erste Eingriffsvorsprung 7 in
Kontakt mit beiden Seitenflächen der ersten Eingriffsnut 12,
und der zweite Eingriffsvorsprung 8 gelangt in Kontakt mit
beiden Seitenflächen der zweiten Eingriffsnut 14, so daß der
Lüfterschalter 2 relativ zu dem Verbindungsteil 1 der Schalt
tafel 4 nicht mehr gedreht werden kann. Weil die rechten und
linken Seitenflächen 7a und 8a der Eingriffsvorsprünge 7 und
8 einander jeweils trapezförmig annähern, dienen die Seiten
flächen zur Überbrückung kleiner Lücken zwischen den Vor
sprüngen und den jeweiligen Seitenflächen der Eingriffsnut 12
bzw. 14, sofern derartige Lücken vorhanden sind. Auch wenn
eine schmale Lücke zwischen dem zweiten Eingriffsvorsprung 8
und der Oberfläche der Ausnehmung 14a vorhanden ist, kommt in
ähnlicher Weise die geneigte untere Seitenfläche 8b des zwei
ten Eingriffsvorsprungs 8 mit der Kante des oberen Teils der
Ausnehmung 14a in Kontakt, so daß ein Spiel vermieden wird.
Aus diesen Gründen befindet sich bei dem Lüfterschalter 2
zwischen den Eingriffsvorsprüngen 7 und 8 und den Oberflächen
der Eingriffsnuten 12 und 14 kein Spiel, weder in einer der
Drehrichtungen des Schalters, noch in vertikaler Verschiebe
richtung.
Da der rückwärtige Endteil des Verbindungsteils 1 der Schalt
tafel 4 zum Steuern der Heizung an seiner vorderen und hinte
ren Oberfläche zwischen dem Flansch 6 und dem Gehäuse 3 des
Lüfterschalters 2 eingeklemmt ist, wenn der Schalter an den
Verbindungsteil montiert ist, befindet sich der Schalter mit
dem Verbindungsteil 1 derart im Eingriff, daß er sich nicht
von diesem lösen kann. Selbst wenn eine schmale Lücke zwi
schen dem Flansch 6 und dem Verbindungsteil 1 möglich wäre,
würde diese durch die nach hinten sich konisch verjüngende
rückwärtige Fläche 6a des Flansches 6 vermieden, um ein Spiel
zwischen dem Flansch 6 und dem Verbindungsteil 1 mit Sicher
heit zu unterbinden.
Nachdem der Lüfterschalter 2 am Verbindungsteil 1 der Schalt
tafel 4 montiert ist, wird der Betätigungsknopf 10 von der
Vorderseite des Verbindungsteils 1 her an der Spindel 9 befe
stigt. Im Ergebnis verhindert der Verbindungsteil 1 die Bewe
gung des Betätigungsknopfs 10 mit Ausnahme von dessen Drehbe
wegung. Aus diesem Grund ist das mit dem Betätigungsknopf 10
mittels der Spindel 9 verbundene Gehäuse 3 des Lüfterschal
ters relativ zu dem Verbindungsteil 1 unbeweglich.
Infolgedessen ist der Lüfterschalter 2 mit dem Verbindungs
teil 1 der Schalttafel 4 mittels eines sehr einfachen Ar
beitsvorgangs unter geringem Montageaufwand ohne die Anwen
dung einer herkömmlichen Gewindemutter verbindbar. Da die Ge
windemutter und das Festziehen derselben entfällt, verringert
sich die Anzahl der Einzelteile und der Montagevorgänge.
Zur Variation der oben beschriebenen Ausführungsform bestehen
u. a. folgende Möglichkeiten:
- (1) Der Querschnitt des Flansches 6 und die entsprechende Form der Durchgangsöffnung 11 können jede geeignete Form aus genommen die Kreisform aufweisen.
- (2) Der zweite Führungsausschnitt 15 kann ähnlich der Form des ersten Führungsausschnitts 13 in seiner Gesamtheit schräg gestaltet sein.
- (3) Der zweite Eingriffsvorsprung 8, die zweite Eingriffsnut 14 und der zweite Führungsausschnitt 15 können weggelassen werden, wenn der Lüfterschalter 2 an dem Verbindungsteil so zu befestigen ist, daß nur eine Relativdrehung verhindert werden soll.
- (4) Es muß nicht unbedingt ein Drehschalter verwendet werden, sondern eine Mehrzahl anderer Betätigungseinheiten wie Kipp schalter, Druckknopf- oder Tastenschalter, Drehpotentiometer oder Drehkondensatoren können verwendet werden.
In den Fig. 9 bis 13 ist eine Vorrichtung zum Sichern eines
Drehschalters 102 als Betätigungseinrichtung an einer Schalt
tafel 104 zum Steuern einer Heizung gemäß einem zweiten Aus
führungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 9 zeigt eine
perspektivische Ansicht eines Verbindungsteils 101 einer
Schalttafel 104 und eines Lüfterschalters 102. Fig. 10 zeigt
einen Teilschnitt, in welchem derjenige Zustand dargestellt
ist, in welchem der Lüfterschalter 102 an dem Verbindungsteil
101 befestigt ist. Das Gehäuse 103 des Schalters 102 hat im
wesentlichen die Form eines Zylinders. Ein Vorsprung 105 ist
an den Mittelteil der Vorderseite (die in der Darstellung
nach den Fig. 9 und 10 der linken Seite entspricht) des Ge
häuses 103 des Schalters 102 angeformt und kragt nach vorne.
Ein Flansch 106 ist an die Umfangsfläche der vorderen Hälfte
des Vorsprungs 105 angeformt.
Wie in Fig. 11 dargestellt ist, hat der Flansch 106 eine sich
aus zwei Bögen unterschiedlicher Krümmung zusammengesetzte
Umfangsfläche und der vordere Teil des Flansches hat eben
falls eine nicht kreisrunde Form. Wie aus der Fig. 10 hervor
geht, hat der Flansch 106 eine sich nach hinten konisch ver
jüngende rückwärtige Fläche 106a. Der Winkel zwischen der
sich verjüngenden rückwärtigen Fläche 106a und der Achse des
Flansches 106 ist längs des gesamten Umfangs des Flansches
konstant. Ein als kurzer Bolzen ausgebildeter Vorsprung 107
ist an der Vorderseite des Gehäuses 103 des Schalters 102
oberhalb des Vorsprungs 105 vorgesehen.
Eine Spindel 108 zum Ändern der Rotationsgeschwindigkeit des
Lüftermotors (nicht dargestellt) durch das Schalten von elek
trischen Kontakten (nicht dargestellt) ist in das Gehäuse 103
des Lüfterschalters 102 eingepaßt und erstreckt sich durch
eine Durchgangsöffnung 105a im vorderen Teil des Gehäuses 103
und in dem Vorsprung 105 in axialer Richtung des Schalters,
und ist so in dem Schalter gelagert. Ein Betätigungsknopf 109
ist an dem vorderen Endteil der Spindel 108 angebracht, wel
che ausgehend von dem Flansch 106 nach vorne kragt. Die elek
trischen Kontakte, welche elektrisch mit dem Lüftermotor ver
bunden sind, sind an der Spindel 108 an deren rückwärtigem
Ende vorgesehen, so daß die Kontakte aufgrund einer Drehung
der Spindel 108 geschaltet werden.
Wie die Fig. 9 bis 13 zeigen, ist der Verbindungsteil 101 der
Schalttafel 104 als ein Zylinder mit Boden geformt. Der rück
wärtige Endteil 110 des Verbindungsteils 101 hat eine Durch
gangsöffnung 111, deren Achslage etwas von der Lage "O" der
Achse des Verbindungsteils 101 abweicht. Die Durchgangsöff
nung 111 hat etwa die gleiche Form wie der Flansch 106, so
daß dieser durch die Durchgangsöffnung eingesetzt werden
kann. Oberhalb der Durchgangsöffnung 111 erstreckt sich durch
den rückwärtigen Endteil 110 des Verbindungsteils 101 eine
Öffnung 112, wobei sich der Vorsprung 107 mit der Öffnung 112
im Eingriff befindet, wenn der Flansch 106 durch die Durch
gangsöffnung 111 eingesetzt ist. Der rückwärtige Endteil 110
hat eine darin zentral angeordnete Eingriffsöffnung 113, de
ren Durchmesser etwa gleich dem Außendurchmesser des Vor
sprungs 105 des Lüfterschalters 102 ist. Die Eingriffsöffnung
113 steht mit der Durchgangsöffnung 111 in Verbindung, so daß
der Vorsprung 105 in die Eingriffsöffnung 113 eingreift, wenn
der Schalter 102 um den Vorsprung 107 in einer in Fig. 13 mit
"Q" bezeichneten Richtung gedreht wird, während der Vorsprung
sich weiter im Eingriff mit der Öffnung 112 befindet. Ein
Paar von Haltevorsprüngen 114 zum Festhalten des Vorsprungs
105 in dem Eingriff mit der Eingriffsöffnung 113 ist in dem
rückwärtigen Endteil 110 an der Grenze zwischen der Durch
gangsöffnung 111 und der Eingriffsöffnung 113 vorgesehen.
Wenn der Lüfterschalter 102 am Verbindungsteil 101 der
Schalttafel 104 montiert wird, wird der Flansch 106 des
Schalters durch die Durchgangsöffnung 111 des Verbindungs
teils 101 eingeführt und der Vorsprung 107 gelangt mit der
Öffnung 112 in Eingriff, wie dies die Fig. 12 und 13 zeigen.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Lage "O" der Achse des Verbin
dungsteils 101 von der Lage "P" der Achse des Gehäuses 103
des Schalters 102 verschieden. Das Gehäuse 103 wird dann um
den Vorsprung 107 in Richtung "Q" (in Fig. 13 gezeigt) ge
dreht, wobei der Vorderteil des Gehäuses sich mit dem rück
wärtigen Ende 110 des Verbindungsteil 101 in Kontakt befin
det. Hierbei wird die Umfangsfläche des Vorsprungs 105 längs
einer Bahn "S" bewegt, so daß die Umfangsfläche mit einem der
Haltevorsprünge 114 in Kontakt kommt. Aus diesem Grund wird
die Drehbewegung des Gehäuses 103 von dem Haltevorsprung 114
gestoppt. Eine Drehkraft, die stark genug ist, den Vorsprung
105 hinter die Haltevorsprünge 114 zu bewegen, wird dann auf
das Gehäuse 103 ausgeübt, so daß der Vorsprung 105 hinter die
Haltevorsprünge 114 bewegt wird und mit der Eingriffsöffnung
113 in Eingriff gebracht wird, wie dies in den Fig. 10 und 11
dargestellt ist. Im Ergebnis ist der rückwärtige Endteil 110
des Verbindungsteils 101 mit seiner vorderen und hinteren
Oberfläche zwischen dem Flansch 6 und dem Gehäuse 3 einge
klemmt. Der Lüfterschalter 102 befindet sich infolgedessen
mit dem Verbindungsteil 101 derart im Eingriff, daß er sich
von diesem nicht lösen kann. Der Flansch 106 hat eine sich
nach hinten konisch verjüngende rückwärtige Fläche 106a, so
daß auch im Fall der Möglichkeit einer kleinen Lücke zwischen
dem Flansch und dem rückwärtigen Endteil 110 des Verbindungs
teils 101 ein Spiel zwischen dem Schalter und dem Verbin
dungsteil mit Sicherheit verhindert wird.
Zwischen dem Vorsprung 105 und der Oberfläche der Eingriffs
öffnung 113 befindet sich eine kleiner Spalt, wenn der Vor
sprung mit der Eingriffsöffnung in Eingriff steht. Da der
Winkel zwischen der sich konisch verjüngenden rückwärtigen
Fläche 106a und der Achse des Flansches 106 längs des gesam
ten Umfangs des Flansches konstant ist, kommt die Fläche 106a
in gleichmäßigen Kontakt mit der Kante der Eingriffsöffnung
113, so daß, wenn der Vorsprung 105 mit dieser Öffnung im Ein
griff steht, der Vorsprung relativ zu der Eingriffsöffnung
113 zentriert wird, wodurch die Lage "P" der Achse des Gehäu
ses 103 mit der Lage "O" der Achse des Verbindungsteils 101
zu Deckung gebracht wird. Aus diesem Grund muß die Lage des
Lüfterschalters 102 nicht genau justiert werden, nachdem die
ser mit dem Verbindungsteil 101 der Schalttafel in Eingriff
gebracht wurde.
Da an der Grenze zwischen der Durchgangsöffnung 111 und der
Eingriffsöffnung 113 ein Paar Haltevorsprünge 114 vorgesehen
ist, wird der Vorsprung 105 in der Eingriffsöffnung 113 von
den Haltevorsprüngen gehalten. Aus diesem Grund dreht sich
der mit der Eingriffsöffnung 113 im Eingriff befindliche Vor
sprung 105 nicht mehr zurück in Richtung der Durchgangsöff
nung 111, solange keine Drehkraft auf den Vorsprung 105 ein
wirkt, die stark genug ist, um den Vorsprung hinter die Haltevorsprünge
114 zurückzudrücken.
Nachdem auf diese Weise der Lüfterschalter 102 an dem Verbin
dungsteil 101 der Schalttafel 4 zum Steuern einer Heizung
montiert wurde, wird der Betätigungsknopf 109 an der Spindel
108 von der Vorderseite des Verbindungsteils 101 her befe
stigt. Im Ergebnis verhindert der Verbindungsteil 101 die Be
wegung des Betätigungsknopfs 109 mit Ausnahme von dessen
Drehbewegung. Aus diesem Grund ist das mit dem Betätigungs
knopf 109 mittels der Spindel 108 verbundene Gehäuse 103 des
Lüfterschalters 102 relativ zu dem Verbindungsteil 101 unbe
weglich.
Infolgedessen ist der Lüfterschalter 102 mit dem Verbindungs
teil 101 der Schalttafel 104 mittels eines sehr einfachen Ar
beitsvorgangs ohne die Anwendung einer herkömmlichen Gewinde
mutter verbindbar. Da die Gewindemutter und das Festziehen
derselben entfällt, verringert sich die Anzahl der Einzeltei
le und der Montagevorgänge.
Die Fig. 14 bis 19 zeigen eine Vorrichtung zum Sichern eines
Lüfterschalters 102 an einer Schalttafel 104 zum Steuern ei
ner Heizung nach einer dritten Ausführungsform. Wie diese Fi
guren zeigen, ist der Flansch 106 des Schalters 102 an seiner
Umfangsfläche mit einem Vorsprung 106b versehen, welcher sich
ausgehend von dem Flansch in radialer Richtung nach außen er
streckt. Die Form der Durchgangsöffnung 111 des Verbindungs
teils 101 der Schalttafel 104 entspricht der Form des Flan
sches 106. Wie die Fig. 15 und 16 zeigen, ist an der Innen
seite des Verbindungsteils 101 in der Nähe von dessen rück
wärtigem Endteil ein Eingriffshaken 115 angeformt, der sich
entlang eines Teils des Umfangs des Verbindungsteils 101 er
streckt. Der Eingriffshaken 115 kann in radialer Richtung des
Verbindungsteils 101 gebogen werden. Mit Ausnahme dieser vor
genannten Merkmale ist das dritte Ausführungsbeispiel ähnlich
dem in den Fig. 9 bis 13 dargestellten zweiten Ausführungs
beispiel.
Wenn bei der Vorrichtung nach den Fig. 14 bis 19 der Lüfter
schalter 102 an dem Verbindungsteil 101 montiert wird, wird
der Flansch 106 durch die Durchgangsöffnung 111 eingesetzt
und der Vorsprung 107 gelangt mit der Öffnung 112 in Ein
griff, wie in Fig. 19 dargestellt ist. Das Gehäuse 103 des
Schalters 102 wird dann um den Vorsprung 107 in Richtung "D"
gedreht, wie Fig. 19 zeigt. Wenn der Flansch 106 bewegt wird,
bis dessen Vorsprung 106b mit dem Eingriffshaken 115 in Be
rührung kommt, wird die weitere Drehbewegung des Gehäuses 103
von dem Eingriffshaken 115 gestoppt. Daraufhin wird auf das
Gehäuse 103 eine Drehkraft ausgeübt, um den Eingriffshaken
115 in radialer Richtung des Verbindungsteils 101 nach außen
zu biegen, um dem Flansch eine weitere Drehbewegung zu ermög
lichen, bis der Vorsprung 106b des Flansches 106 sich mit dem
Eingriffshaken im Eingriff befindet, was in Fig. 18 darge
stellt ist. Folglich wird diese Vorrichtung in gleicher Weise
montiert und hat die gleiche Wirkung wie die Vorrichtung ge
mäß der Fig. 9 bis 13, wobei jedoch der Flansch 106 drehfest
durch den Eingriff des Vorsprungs 106b des Flansches mit der
Spitze des Eingriffshakens 115 gehalten ist. Aus diesem Grund
werden bei dieser Vorrichtung Haltevorsprünge entsprechend
der Haltevorsprüngen 114 der zuvor beschriebenen Vorrichtung
nicht benötigt.
Zur Variation der oben beschriebenen Ausführungsform bestehen
u. a. folgende Möglichkeiten:
- (1) Obgleich gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorde re Teil des Flansches 106 keine Kreisform aufweist, kann die ser nach der dritten Ausführungsform eine kreisrunde Form ha ben.
- (2) Der Eingriffsvorsprung 107 und die Öffnung 112 können um gekehrt angeordnet sein, d. h. die Öffnung kann sich auf der Vorderseite des Gehäuses 103 des Lüfterschalters 102 befinden und der Eingriffsvorsprung kann sich auf der Rückseite des Verbindungsteils 101 befinden.
- (3) Es muß nicht unbedingt ein Drehschalter verwendet werden, sondern eine Mehrzahl anderer Betätigungseinheiten wie Kipp schalter, Druckknopf- oder Tastenschalter, Drehpotentiometer oder Drehkondensatoren können verwendet werden.
Die Vorrichtung ermöglicht ein Befestigen einer Betätigungs
einheit. Die Betätigungseinheit kann sicher und fest an einer
Schalttafel mittels einer einfachen Konstruktion ohne Anwen
dung einer Gewindemutter befestigt werden, wobei sich die An
zahl der Einzelteile und der Montageschritte verringert.
Claims (6)
1. Befestigungsvorrichtung einer Betätigungseinheit (2,
102) an einem Verbindungsteil (1, 101) einer Schalttafel (4,
104) mit den folgenden Merkmalen
- a) die Betätigungseinheit (2, 102) weist einen Vor sprung (5, 105) auf, der zu dem Verbindungsteil (1, 101) hin auskragt, der im vorderen Bereich einen Flansch (6, 106) be sitzt und der das hintere Ende eines sich durch die Schaltta fel (4, 104) hindurch erstreckenden Einstellgliedes (9, 108) der Betätigungseinheit (2, 102) umschließt;
- b) die Betätigungseinheit (2, 102) weist ferner einen zu dem Verbindungsteil (1, 101) hin auskragenden Eingriffs vorsprung (7, 107) auf;
- c) der Verbindungsteil (1, 101) ist mit einer Durch gangsöffnung (11, 111) versehen, durch die in einer Montage lage (A) der Betätigungseinheit (2, 102) der Flansch (6, 106) hindurchgeführt ist;
- d) der Verbindungsteil (1, 101) ist ferner mit einer Eingriffsöffnung (12, 112) versehen, die nach Abschluß der Montage in einer Betätigungslage (B) der Betätigungseinheit (2, 102) den Eingriffsvorsprung (7, 107) aufnimmt;
- e) der Flansch (6, 106) hintergreift den Verbindungs teil (1, 101) in einer durch Drehen der Betätigungseinheit (2, 102) aus der Montagelage (A) herausgeführten Position,
dadurch gekennzeichnet, daß
- f) die Betätigungslage (B) durch eine sich an das Dre hen anschließende Querverschiebung der Betätigungseinheit (2) hergestellt ist.
2. Befestigungsvorrichtung einer Betätigungseinheit (2,
102) an einem Verbindungsteil (1, 101) einer Schalttafel (4,
104) mit den folgenden Merkmalen
- a) die Betätigungseinheit (2, 102) weist einen Vor sprung (5, 105) auf, der zu dem Verbindungsteil (1, 101) hin auskragt, der im vorderen Bereich einen Flansch (6, 106) be sitzt und der das hintere Ende eines sich durch die Schaltta fel (4, 104) hindurch erstreckenden Einstellgliedes (9, 108) der Betätigungseinheit (2, 102) umschließt;
- b) die Betätigungseinheit (2, 102) weist ferner einen zu dem Verbindungsteil (1, 101) hin auskragenden Eingriffs vorsprung (7, 107) auf;
- c) der Verbindungsteil (1, 101) ist mit einer Durch gangsöffnung (11, 111) versehen, durch die in einer Montage lage (A) der Betätigungseinheit (2, 102) der Flansch (6, 106) hindurchgeführt ist;
- d) der Verbindungsteil (1, 101) ist ferner mit einer Eingriffsöffnung (12, 112) versehen, die nach Abschluß der Montage in einer Betätigungslage (B) der Betätigungseinheit (2, 102) den Eingriffsvorsprung (7, 107) aufnimmt;
- e) der Flansch (6, 106) hintergreift den Verbindungs teil (1, 101) in einer durch Drehen der Betätigungseinheit (2, 102) aus der Montagelage (A) herausgeführten Position,
dadurch gekennzeichnet, daß
- f) die Betätigungslage (B) durch Drehen der Betäti gungseinheit (102) um den in die Eingriffsöffnung (112) ein gesetzten Eingriffsvorsprung (107) hergestellt ist, und in dieser Lage die Betätigungseinheit hinter an dem Verbindungs teil (101) ausgebildete Haltemittel (114, 115) greift.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Verbindungsteil
(101) ein Eingriffsvorsprung (107) statt einer Eingriffsöff
nung (112) und an der Betätigungseinheit (102) eine Ein
griffsöffnung (112) statt eines Eingriffsvorsprungs (107)
vorgesehen ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungseinheit (2)
einen zweiten Eingriffsvorsprung (8) und der Verbindungsteil
(1) eine Eingriffsnut (14) für diesen Eingriffsvorsprung (8)
aufweist, in die der Eingriffsvorsprung (8) bei der Herstel
lung der Betätigungslage (B) eingreift und die Querverschie
bung der Betätigungseinheit (2) blockiert.
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