DE3722036A1 - Justiereinrichtung fuer einen elektrischen schalter, insbesondere fuer einen mikroschalter - Google Patents
Justiereinrichtung fuer einen elektrischen schalter, insbesondere fuer einen mikroschalterInfo
- Publication number
- DE3722036A1 DE3722036A1 DE19873722036 DE3722036A DE3722036A1 DE 3722036 A1 DE3722036 A1 DE 3722036A1 DE 19873722036 DE19873722036 DE 19873722036 DE 3722036 A DE3722036 A DE 3722036A DE 3722036 A1 DE3722036 A1 DE 3722036A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carrier
- adjusting device
- base plate
- screw
- elongated hole
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/60—Angularly-movable actuating part carrying no contacts
- H01H19/62—Contacts actuated by radial cams
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/02—Bases, casings, or covers
- H01H9/0207—Adjustable mounting of casings
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Justiereinrichtung für einen elektrischen
Schalter, insbesondere für einen elektrischen Mikroschalter, der
vorzugsweise über einen drehbaren Nocken betätigbar ist, insbesondere zur
Verwendung in einer Antriebsvorrichtung zur Veränderung des Anpreßdrucks
eines Wischblatts auf eine Scheibe eines Kraftfahrzeuges.
Aus der DE-OS 35 23 546 ist eine Antriebsvorrichtung bekannt, durch die der
Anpreßdruck eines Wischblatts auf eine Scheibe eines Kraftfahrzeugs
verändert werden kann. Bei dieser Antriebsvorrichtung ist an einem
Antriebsrad eine Nockenscheibe drehfest fixiert. Über diese Nockenscheibe
wird ein elektrischer Schalter betätigt und damit einer Auswerteschaltung
ein Signal zugeführt, aus dem der Verstellhub eines zu der
Antriebsvorrichtung gehörenden Stößels abgeleitet werden kann. Bei einer in
der Praxis realisierten Ausführung dieser Antriebsvorrichtung ist der
elektrische Schalter ein Mikroschalter mit einem Schalthebel, der an dem
Nocken anliegt. Der Mikroschalter kann nur dadurch justiert werden, daß der
Schalthebel verbogen wird. Eine solche Justierung ist natürlich sehr ungenau.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Justiereinrichtung zu schaffen, mit der
auf einfache Weise eine genaue Justierung eines elektrischen Schalters
möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer
Justiereinrichtung mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1, der
elektrische Schalter auf einem Träger befestigt ist, der schwenkbar
vorzugsweise auf einer Grundplatte gelagert ist. Eine Justierung des
elektrischen Schalters ist also dadurch möglich, daß der Träger in eine
Position gebracht wird, in der die Betätigung des elektrischen Schalters im
richtigen Moment erfolgt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Justiereinrichtung kann
man den Unteransprüchen entnehmen.
So wird eine Ausbildung bevorzugt, bei der Träger durch eine axial
gesicherte Schnappverbindung schwenkbar mit der Grundplatte verbunden ist.
Zweckmäßigerweise sind am Träger und am Grundteil Mittel zum Ansetzen eines
Werkzeugs vorgesehen, durch dessen Drehen um eine Achse parallel zur
Drehachse des Trägers dieser gegenüber der Grundplatte verstellbar ist. Sehr
günstig erscheinen dabei Weiterbildungen der Justiereinrichtungen gemäß den
Ansprüchen 5 und 6. Denn dann ist eine Verstellung des Trägers mit Hilfe
eines exzentrisch an einem ersten Zapfen sitzenden zweiten Zapfen möglich,
indem diese in das Langloch und in die Bohrung eingesetzt und verdreht
werden.
Eine sehr genaue Justierung des elektrischen Schalters ist auch dadurch
möglich, daß gemäß Anspruch 7 der Träger eine Bohrung aufweist, in die eine
Schraube eingedreht ist, durch deren Drehen der Träger verschwenkt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen einer solchen Ausführung enthalten die
Ansprüche 8 bis 12.
Damit der Träger die eingestellte Position sicher beibehält, ist es günstig,
daß er gemäß Anspruch 13 durch einer Schraube an der Grundplatte
festgeklemmt ist, wobei die Schraube durch ein Langloch des einen Teils in
eine Bohrung des anderen Teils eingeschraubt ist. Die Breite des Langlochs
kann sehr klein gehalten werden, wenn es einen Kreisbogen um die
Schwenkachse des Trägers beschreibt. Die Bohrung kann durch einen in das
Langloch hineinragenden Bund verlängert werden, so daß der Eingriff der
Schraube sehr lang ist. Die Breite des Langlochs muß dann größer sein als
der Durchmesser des Schraubenschafts.
Die Position des Trägers wird noch besser gesichert, wenn er und die
Grundplatte gemäß Anspruch 16 im Bereich der Klemmschraube an einander
zugewandten Flächen eine feine Riffelung aufweisen. Die Riffelung ist
vorteilhafterweise radial zur Schwenkachse des Trägers ausgerichtet. Wenn
die Riffelung weiter von der Schwenkachse des Trägers entfernt ist als der
elektrische Schalter, dann ist die Schrittbreite zwischen den einzelnen
durch die Riffelung vorgegebenen Positionen des elektrischen Schalters
kleiner als die Schrittweite der Riffelung.
Der Anspruch 19 bezieht sich auf ein Justierwerkzeug zur Verstellung des
Trägers gegenüber der Grundplatte einer Justiereinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche.
Zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Justiereinrichtung sowie
ein erfindungsgemäßes Justierwerkzeug sind in den Zeichnungen dargestellt.
Anhand der Figuren dieser Zeichnungen soll die Erfindung nun näher erläutert
werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen schwenkbar auf einer Grundplatte
gelagerten Träger mit Mikroschalter,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie II-II
aus Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie III-
III aus Fig. 1,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie IV-IV
aus Fig. 1, wobei zusätzlich ein Justierwerkzeug gezeigt ist,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A aus Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI aus Fig. 1 mit
eingedrehter Klemmschraube,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII aus Fig. 6 und
Fig. 8 eine Teilansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels, dessen
Träger mit Hilfe einer Justierschraube vershwenkbar ist.
Die Justiereinrichtung aus den Fig. 1 bis 7 weist eine Grundplatte 10
auf, auf der ein Träger 11, er im wesentlichen als einarmiger Hebel
betrachtet werden kann, schwenkbar gelagert ist. Beide Teile bestehen aus
Kunststoff. An die Grundplatte 10 ist einstückig ein Stehbolzen 12
angeformt, der im Abstand zur Grundplatte 10 über einen Winkelbereich von
180° einen eine Kappe 13 bildenden Flansch aufweist. An der Grundplatte 10
zugewandten unteren Kante der Kappe 13 ist eine Schrägfläche 14 gebildet.
Der Träger 11 ist mit einer schlüssellochartigen Aufnahme 15 zwischen der
Grundplatte 10 und der Kappe 13 radial auf den Stehbolzen 12 aufgeschnappt.
Die Öffnung der Aufnahme 15 befindet sich relativ zur Kappe 13 auf der
gegenüberliegenden Seite des Stehbolzens 12. Der Abstand zwischen der
Grundplatte 10 und der Kappe 13 entspricht der Stärke des Trägers 11, so daß
dieser in axialer Richtung wenigstens annähernd spielfrei zwischen der
Grundplatte und der Kappe 13 gehalten ist. Ein Durchbruch 16 in der
Grundplatte 10 ermöglicht eine einfache Entformung der Kappe 13.
Nahe am Stehbolzen 12 ist in eine quaderförmige Aufnahme 20 des Trägers 11
ein Mikroschalter 21 eingesetzt. Der Mikroschalter liegt mit einer seiner
Flachseiten auf der Grundplatte 10 auf. Die Drucktaste 22 des Mikroschalters
21 ist über einen Schalthebel 23 betätigbar, der an einem drehbaren Nocken
24 anliegt. Der Schalthebel 23 erstreckt sich in dieselbe Richtung wie der
Träger 11, ist jedoch wesentlich kürzer. Der Drucktaste 22 gegenüberliegend
treten drei Flachstecker 25 des Mikroschalters 21 aus der Aufnahme 20 heraus
und ragen in drei einzelnen Kammern 26 des Trägers 11. In jede Kammer gelangt
durch eine Öffnung 27 in der Grundplatte 10 ein Kabel 28, das an dem
jeweiligen Flachstecker befestigt ist. Nach der Justierung des
Mikroschalters werden die Kammern 26 mit einem Schmelzkleber vergossen, so
daß die Verbindung zwischen den Flachsteckern 25 und den Kabeln 28 geschützt
ist.
Vom Stehbolzen 12 ausgesehen jenseits der Aufnahme 20 für den Mikroschalter
21 besitzt der Träger 11 ein Langloch 35, dessen Längsrichtung radial zum
Stehbolzen 12 verläuft. In der Grundplatte 10 befindet sich eine Bohrung 36,
deren Durchmesser nur halb so groß ist wie die Breite des Langlochs 35. Die
Lage der Bohrung 36 in der Grundplatte 35 ist so gewählt, daß sich diese
innerhalb des zur Justierung des Mikroschalters 21 notwendigen
Schwenkbereichs des Trägers 11 innerhalb des Langlochs 35 sich befindet. Der
Abstand der Bohrung 36 vom Stehbolzen 12 ist so groß, daß sie, in
Längsrichtung des Langlochs 35 betrachtet, etwa in dessen Mitte liegt.
Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, sind das Langloch 35 und die Bohrung 36
dafür geeignet, daß in sie ein Justierwerkzeug 40 eingesetzt wird. Dieses
Justierwerkzeug 40 ist im wesentlichen ein zylindrischer Bolzen 41, dessen
Durchmesser der Breite des Langlochs 35 entspricht und der exzentrisch einen
Zapfen 42 aufweist, dessen Durchmesser halb so groß wie der Durchmesser des
Bolzens 41 ist und damit dem Durchmesser der Bohrung 36 in der Grundplatte
10 entspricht. Die Exzentrizität des Zapfens 42 gegenüber dem Bolzen 41 ist
halb so groß wie der Radius des Bolzens 41. In den Darstellungen nach den
Fig. 4 und 5 greift das Justierwerkzeug 40 mit dem Bolzen 41 in das
Langloch 35 des Trägers 11 und mit dem Zapfen 42 in die Bohrung 36 der
Grundplatte 10.
Wird nun das Justierwerkzeug 40 um die Achse des Zapfens 42 verdreht, dann
bewegt sich die Achse des Bolzens 41 auf einem Kreis um die Achse des
Zapfens 42, so daß der Bolzen 41 und mit ihm das Langloch 35 und der Träger
11 gegenüber der Grundplatte 10 verstellt werden.
Ist der Träger 11 in die richtige Position gebracht, so wird er mit Hilfe
einer Schraube 45 an der Grundplatte 10 festgeklemmt. Er besitzt dazu ein
zweites Langloch 46, dessen Abstand vom Stehbolzen 12 größer ist als der
Abstand des Langlochs 35 und das mit seiner Längsrichtung einen Kreisbogen
um die Achse des Stehbolzens 12 beschreibt.
Eine Bohrung 47 der Grundplatte 10 hat vom Stehbolzen 12 den gleichen
Abstand wie das Langloch 46 und ist durch einen an die Grundplatte 10
angeformten und in das Langloch 46 hineinragenden Bund 48 über die Stärke
der Grundplatte 10 hinaus verlängert. Die Schraube 45 ist von der Seite des
Trägers 11 aus in die Bohrung 47 eingeschraubt, so daß der Träger zwischen
ihrem Kopf und der Grundplatte festgeklemmt ist. Durch den Bund 48 erhält
man einen langen Eingriff der Schraube 45 in die Bohrung 47. Außerdem wird
dadurch der Träger zusätzlich zur Schnappwirkung seiner Aufnahme 15 für den
Stehbolzen 12 radial am Stehbolzen 12 gesichert.
Damit die Klemmung zwischen dem Träger 11 und der Grundplatte 10 auf Dauer
erhalten bleibt, sind diese beiden Teile im Bereich des Langlochs 46 und der
Bohrung 47 an den aneinanderliegenden Flächen geriffelt. Die Riffelung 50
ist radial zur Schwenkachse des Trägers 11 ausgerichtet. Da die Riffelung
wesentlich weiter von der Schwenkachse des Trägers 11 entfernt ist als der
Mikroschalter 21, als insbesondere der Anlagepunkt des Schalthebels 23 am
Nocken 24, ist die Schrittweite für die Einstellung des Mikroschalters
wesentlich kleiner als der Abstand zweier Kerben der Riffelung 50.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführung wird der Träger 11 auf andere
Weise verschwenkt als bei der ersten Ausführung. Und zwar ist an dem Träger
11 eine Lasche 60 angeformt, in die eine Bohrung 61 eingebracht ist. Durch
eine Bohrung 62 eines Gehäuses 63 hindurch ist eine Justierschraube 64 von
außerhalb des Gehäuses 63 in die Lasche 60 eingeschraubt. Die Bohrung 62 im
Gehäuse 63 ist etwas größer als der Schaft 65 der Schraube 64, so daß diese
der geringen Verschwenkbewegung des Trägers 11 ohne weiteres folgen kann.
Eine den Schaft 65 der Schraube 64 umgebende Schraubendruckfeder 67 ist
zwischen die Lasche 60 und das Gehäuse 63 eingespannt und drückt somit den
Schraubenkopf 66 gegen das Gehäuse 63. Durch das Verdrehen der Schraube kann
der Träger 11 verschwenkt werden.
Nach der Justierung kann die Position der Schraube 64 dadurch gesichert
werden, daß man auf ihren Kopf 66 Sicherungslack oder Schmelzkleber gibt.
Während eine Ausführung nach den Fig. 1 bis 7 vornehmlich dazu geeignet
ist, den Mikroschalter zu justieren, bevor die Justiereinrichtung durch ein
Gehäuse abgedeckt wird, ist bei einer Ausführung gemäß Fig. 8 eine
Justierung von außen möglich. Hinsichtlich der Ausbildung des Drehlagers des
Trägers 11, des Sitzes des Mikroschalters sowie hinsichtlich des
Festklemmens des Trägers 11 an der Grundplatte 10 können die beiden
Ausführungen übereinstimmen.
Claims (19)
1. Justiereinrichtung für einen elektrischen Schalter, insbesondere für
einen Mikroschalter (21), der vorzugsweise über einen drehbare Nocken (24)
betätigbar ist, insbesondere zur Verwendung in einer Antriebsvorrichtung zur
Veränderung des Anpreßdrucks eines Wischblatts auf eine Scheibe eines
Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schalter (21)
auf einem Träger (11) befestigt ist, der schwenkbar vorzugsweise auf einer
Grundplatte (10) gelagert ist.
2. Justiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (11) durch eine axial gesicherte Schnappverbindung (12, 13, 15)
schwenkbar mit der Grundplatte (10) verbunden ist.
3. Justiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundplatte (10) einen Stehbolzen (12) aufweist, der im Abstand zur
Grundplatte (10) einen Flansch (13) besitzt, und daß der Träger (11) mit
einer schlüssellochartigen Aufnahme (15) radial auf den Stehbolzen (12)
aufgeschnappt ist.
4. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß am Träger (11) und am Grundteil (10) Mittel (35, 36) zum
Ansetzen eines Werkzeugs (40) vorgesehen sind, durch dessen Drehen um eine
Achse parallel zur Drehachse des Trägers (11) dieser gegenüber der
Grundplatte (10) verstellbar ist.
5. Justiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von
den beiden Teilen Träger (11) und Grundplatte (10) das eine Teil (11) ein
Langloch (35) und das andere Teil (10) eine Bohrung (36) besitzt, daß die
Breite des Langlochs (35) und der Durchmesser der Bohrung (36)
unterschiedlich sind, und daß Bohrung (36) und Langloch (35), in Richtung
der Schwenkachse des Trägers (11) gesehen, übereinander liegen.
6. Justiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich
das Langloch (35) am Träger (11) befindet, und daß die Längsrichtung des
Langlochs (35) radial zur Schwenkachse des Trägers (11) verläuft.
7. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (11) eine Bohrung (61) aufweist, in die eine
Schraube (64) eingedreht ist, durch deren Drehen der Träger (11) verschwenkt
wird.
8. Justiereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schraube (64) mit ihrem Gewinde nur im Träger (11) steckt und in axialer
Richtung an einem Stützteil (63) so abgestützt ist, daß sie ohne axiale
Verstellung drehbar ist.
9. Justiereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kopf (66) der Schraube (64) durch ein Federelement (67) gegen das Stützteil
(63) gedrückt wird.
10. Justiereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Federelement (67) zwischen Stützteil (63) und Träger (11) eingespannt ist
und vorzugsweise als Schraubendruckfeder (67) den Schaft (65) der Schraube
(64) umgibt.
11. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Träger (11) innerhalb eines Gehäuses (63)
befindet und die Schraube (64) außen am Gehäuse (63) zugänglich ist.
12. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraube (64) nach der Justage durch ein
fließfähiges, fest werdendes Mittel, vorzugsweise Sicherungslack oder
Schmelzkleber, gesichert ist.
13. Justiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (11) durch eine Schraube (45) an der
Grundplatte (10) festgeklemmt ist, wobei vorzugsweise die Schraube (45)
durch ein Langloch (46) des einen Teils (11) in eine Bohrung (47) des
anderen Teils (10) eingeschraubt ist.
14. Justiereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Langloch (46) einen Kreisbogen um die Schwenkachse des Trägers (11)
beschreibt.
15. Justiereinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrung (47) durch einen in das Langloch (46)
hineinragenden Bund (48) verlängert ist.
16. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (11) und die Grundplatte (10) im Bereich der
Klemmschraube (45) an einander zugewandten Flächen eine feine Riffelung (50)
aufweisen.
17. Justiereinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Riffelung (50) radial zur Schwenkachse des Trägers (11) ausgerichtet ist.
18. Justiereinrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Riffelung (50) weiter von der Schwenkachse des
Trägers (11) entfernt ist als der elektrische Schalter (21).
19. Justierwerkzeug (40) zur Verstellung des Trägers (11) gegenüber der
Grundplatte (10) einer Justiereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen runden Bolzen (41), der an einer
Stirnseite exzentrisch einen runden Zapfen (42) kleineren Durchmessers
aufweist und dessen Radius mindestens so groß ist wie die Summe der
Exzentrizität und des Radius des Zapfens (42) mit dem kleineren Durchmesser.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873722036 DE3722036A1 (de) | 1987-07-03 | 1987-07-03 | Justiereinrichtung fuer einen elektrischen schalter, insbesondere fuer einen mikroschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873722036 DE3722036A1 (de) | 1987-07-03 | 1987-07-03 | Justiereinrichtung fuer einen elektrischen schalter, insbesondere fuer einen mikroschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3722036A1 true DE3722036A1 (de) | 1989-01-12 |
Family
ID=6330861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873722036 Withdrawn DE3722036A1 (de) | 1987-07-03 | 1987-07-03 | Justiereinrichtung fuer einen elektrischen schalter, insbesondere fuer einen mikroschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3722036A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2675917A1 (fr) * | 1991-04-29 | 1992-10-30 | Morand Marcel | Module fin de course pour actionneur industriel a unite de detection et degre de liberte. |
DE202017107118U1 (de) * | 2017-11-23 | 2019-02-27 | Steute Technologies Gmbh & Co. Kg | Schalteinrichtung mit mindestens einem elektrischen Schaltelement und einer Nockenwelle |
US11361919B2 (en) | 2017-11-23 | 2022-06-14 | Steute Technologies Gmbh & Co. Kg | Switch device with at least one electric switch element and a camshaft |
-
1987
- 1987-07-03 DE DE19873722036 patent/DE3722036A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2675917A1 (fr) * | 1991-04-29 | 1992-10-30 | Morand Marcel | Module fin de course pour actionneur industriel a unite de detection et degre de liberte. |
DE202017107118U1 (de) * | 2017-11-23 | 2019-02-27 | Steute Technologies Gmbh & Co. Kg | Schalteinrichtung mit mindestens einem elektrischen Schaltelement und einer Nockenwelle |
US11361919B2 (en) | 2017-11-23 | 2022-06-14 | Steute Technologies Gmbh & Co. Kg | Switch device with at least one electric switch element and a camshaft |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2435231C3 (de) | Drehschalter mit genauer Befestigung der Achse am Rotor durch eine Kiemmutter | |
EP0749629B1 (de) | Sicherheitsschalter | |
DE4436172C2 (de) | Elektrische Verbindungseinrichtung | |
DE3941352C2 (de) | Elektromotorisches Stellglied | |
DE3829109C2 (de) | Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge | |
EP0050238A1 (de) | Einstellvorrichtung für lageverstellbar verbundene Bauteile, insbesondere Treibriemenspannvorrichtung mit Spannlasche | |
DE3717251C2 (de) | Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge | |
EP0223186B1 (de) | Justierbares Tür- oder Fensterband | |
EP0754827A2 (de) | Vorrichtung zur axial unverschieblichen, lösbaren Befestigung einer Handhabe an einem Lagerteil, insbesondere für Türdrücker, Fenstergriffe oder dgl. | |
DE4343024C2 (de) | Vorrichtung zur veränderbaren Kodierung und diese enthaltende Verbindungsvorrichtung | |
DE3722036A1 (de) | Justiereinrichtung fuer einen elektrischen schalter, insbesondere fuer einen mikroschalter | |
DE3533721A1 (de) | Zentralverriegelungseinrichtung | |
DE4305827C2 (de) | Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge | |
DE3605311A1 (de) | Befestigungselement vom druckknopftyp | |
EP0080559A1 (de) | Drucktaster für Schalttafeln | |
DE2648095A1 (de) | Moebelscharnier | |
DE1104594B (de) | Potentiometer | |
DE3125543A1 (de) | Stellvorrichtung fuer durch drehbar gelagerte raedchen jeweils einstellbare elektrische bauteile, z. b. ohmsche widerstaende | |
DE3640934C2 (de) | ||
DE3115793A1 (de) | Elektrischer schalter | |
DE3504728A1 (de) | Winkelverstellbare konsole | |
DE19543424C2 (de) | Positionsschaltvorrichtung | |
DE19505986C2 (de) | Klemmverbindung, insbesondere zur Festlegung von Gehäuseteilen elektrischer Geräte und Verschlußelement dafür | |
DE2220341A1 (de) | Elektrische vorrichtung zur montage in einer oeffnung einer frontplatte | |
DE3045159A1 (de) | Kraftfahrzeug-lenkstockschalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |