DE3722036A1 - Justiereinrichtung fuer einen elektrischen schalter, insbesondere fuer einen mikroschalter - Google Patents

Justiereinrichtung fuer einen elektrischen schalter, insbesondere fuer einen mikroschalter

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DE3722036A1
DE3722036A1 DE19873722036 DE3722036A DE3722036A1 DE 3722036 A1 DE3722036 A1 DE 3722036A1 DE 19873722036 DE19873722036 DE 19873722036 DE 3722036 A DE3722036 A DE 3722036A DE 3722036 A1 DE3722036 A1 DE 3722036A1
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Kurt Bauer
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ITT Automotive Europe GmbH
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SWF Auto Electric GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/62Contacts actuated by radial cams
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/0207Adjustable mounting of casings

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Justiereinrichtung für einen elektrischen Schalter, insbesondere für einen elektrischen Mikroschalter, der vorzugsweise über einen drehbaren Nocken betätigbar ist, insbesondere zur Verwendung in einer Antriebsvorrichtung zur Veränderung des Anpreßdrucks eines Wischblatts auf eine Scheibe eines Kraftfahrzeuges.
Aus der DE-OS 35 23 546 ist eine Antriebsvorrichtung bekannt, durch die der Anpreßdruck eines Wischblatts auf eine Scheibe eines Kraftfahrzeugs verändert werden kann. Bei dieser Antriebsvorrichtung ist an einem Antriebsrad eine Nockenscheibe drehfest fixiert. Über diese Nockenscheibe wird ein elektrischer Schalter betätigt und damit einer Auswerteschaltung ein Signal zugeführt, aus dem der Verstellhub eines zu der Antriebsvorrichtung gehörenden Stößels abgeleitet werden kann. Bei einer in der Praxis realisierten Ausführung dieser Antriebsvorrichtung ist der elektrische Schalter ein Mikroschalter mit einem Schalthebel, der an dem Nocken anliegt. Der Mikroschalter kann nur dadurch justiert werden, daß der Schalthebel verbogen wird. Eine solche Justierung ist natürlich sehr ungenau.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Justiereinrichtung zu schaffen, mit der auf einfache Weise eine genaue Justierung eines elektrischen Schalters möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Justiereinrichtung mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1, der elektrische Schalter auf einem Träger befestigt ist, der schwenkbar vorzugsweise auf einer Grundplatte gelagert ist. Eine Justierung des elektrischen Schalters ist also dadurch möglich, daß der Träger in eine Position gebracht wird, in der die Betätigung des elektrischen Schalters im richtigen Moment erfolgt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Justiereinrichtung kann man den Unteransprüchen entnehmen.
So wird eine Ausbildung bevorzugt, bei der Träger durch eine axial gesicherte Schnappverbindung schwenkbar mit der Grundplatte verbunden ist.
Zweckmäßigerweise sind am Träger und am Grundteil Mittel zum Ansetzen eines Werkzeugs vorgesehen, durch dessen Drehen um eine Achse parallel zur Drehachse des Trägers dieser gegenüber der Grundplatte verstellbar ist. Sehr günstig erscheinen dabei Weiterbildungen der Justiereinrichtungen gemäß den Ansprüchen 5 und 6. Denn dann ist eine Verstellung des Trägers mit Hilfe eines exzentrisch an einem ersten Zapfen sitzenden zweiten Zapfen möglich, indem diese in das Langloch und in die Bohrung eingesetzt und verdreht werden.
Eine sehr genaue Justierung des elektrischen Schalters ist auch dadurch möglich, daß gemäß Anspruch 7 der Träger eine Bohrung aufweist, in die eine Schraube eingedreht ist, durch deren Drehen der Träger verschwenkt wird. Vorteilhafte Weiterbildungen einer solchen Ausführung enthalten die Ansprüche 8 bis 12.
Damit der Träger die eingestellte Position sicher beibehält, ist es günstig, daß er gemäß Anspruch 13 durch einer Schraube an der Grundplatte festgeklemmt ist, wobei die Schraube durch ein Langloch des einen Teils in eine Bohrung des anderen Teils eingeschraubt ist. Die Breite des Langlochs kann sehr klein gehalten werden, wenn es einen Kreisbogen um die Schwenkachse des Trägers beschreibt. Die Bohrung kann durch einen in das Langloch hineinragenden Bund verlängert werden, so daß der Eingriff der Schraube sehr lang ist. Die Breite des Langlochs muß dann größer sein als der Durchmesser des Schraubenschafts.
Die Position des Trägers wird noch besser gesichert, wenn er und die Grundplatte gemäß Anspruch 16 im Bereich der Klemmschraube an einander zugewandten Flächen eine feine Riffelung aufweisen. Die Riffelung ist vorteilhafterweise radial zur Schwenkachse des Trägers ausgerichtet. Wenn die Riffelung weiter von der Schwenkachse des Trägers entfernt ist als der elektrische Schalter, dann ist die Schrittbreite zwischen den einzelnen durch die Riffelung vorgegebenen Positionen des elektrischen Schalters kleiner als die Schrittweite der Riffelung.
Der Anspruch 19 bezieht sich auf ein Justierwerkzeug zur Verstellung des Trägers gegenüber der Grundplatte einer Justiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Justiereinrichtung sowie ein erfindungsgemäßes Justierwerkzeug sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen soll die Erfindung nun näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen schwenkbar auf einer Grundplatte gelagerten Träger mit Mikroschalter,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie III- III aus Fig. 1,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus Fig. 1, wobei zusätzlich ein Justierwerkzeug gezeigt ist,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A aus Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI aus Fig. 1 mit eingedrehter Klemmschraube,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII aus Fig. 6 und
Fig. 8 eine Teilansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels, dessen Träger mit Hilfe einer Justierschraube vershwenkbar ist.
Die Justiereinrichtung aus den Fig. 1 bis 7 weist eine Grundplatte 10 auf, auf der ein Träger 11, er im wesentlichen als einarmiger Hebel betrachtet werden kann, schwenkbar gelagert ist. Beide Teile bestehen aus Kunststoff. An die Grundplatte 10 ist einstückig ein Stehbolzen 12 angeformt, der im Abstand zur Grundplatte 10 über einen Winkelbereich von 180° einen eine Kappe 13 bildenden Flansch aufweist. An der Grundplatte 10 zugewandten unteren Kante der Kappe 13 ist eine Schrägfläche 14 gebildet. Der Träger 11 ist mit einer schlüssellochartigen Aufnahme 15 zwischen der Grundplatte 10 und der Kappe 13 radial auf den Stehbolzen 12 aufgeschnappt. Die Öffnung der Aufnahme 15 befindet sich relativ zur Kappe 13 auf der gegenüberliegenden Seite des Stehbolzens 12. Der Abstand zwischen der Grundplatte 10 und der Kappe 13 entspricht der Stärke des Trägers 11, so daß dieser in axialer Richtung wenigstens annähernd spielfrei zwischen der Grundplatte und der Kappe 13 gehalten ist. Ein Durchbruch 16 in der Grundplatte 10 ermöglicht eine einfache Entformung der Kappe 13.
Nahe am Stehbolzen 12 ist in eine quaderförmige Aufnahme 20 des Trägers 11 ein Mikroschalter 21 eingesetzt. Der Mikroschalter liegt mit einer seiner Flachseiten auf der Grundplatte 10 auf. Die Drucktaste 22 des Mikroschalters 21 ist über einen Schalthebel 23 betätigbar, der an einem drehbaren Nocken 24 anliegt. Der Schalthebel 23 erstreckt sich in dieselbe Richtung wie der Träger 11, ist jedoch wesentlich kürzer. Der Drucktaste 22 gegenüberliegend treten drei Flachstecker 25 des Mikroschalters 21 aus der Aufnahme 20 heraus und ragen in drei einzelnen Kammern 26 des Trägers 11. In jede Kammer gelangt durch eine Öffnung 27 in der Grundplatte 10 ein Kabel 28, das an dem jeweiligen Flachstecker befestigt ist. Nach der Justierung des Mikroschalters werden die Kammern 26 mit einem Schmelzkleber vergossen, so daß die Verbindung zwischen den Flachsteckern 25 und den Kabeln 28 geschützt ist.
Vom Stehbolzen 12 ausgesehen jenseits der Aufnahme 20 für den Mikroschalter 21 besitzt der Träger 11 ein Langloch 35, dessen Längsrichtung radial zum Stehbolzen 12 verläuft. In der Grundplatte 10 befindet sich eine Bohrung 36, deren Durchmesser nur halb so groß ist wie die Breite des Langlochs 35. Die Lage der Bohrung 36 in der Grundplatte 35 ist so gewählt, daß sich diese innerhalb des zur Justierung des Mikroschalters 21 notwendigen Schwenkbereichs des Trägers 11 innerhalb des Langlochs 35 sich befindet. Der Abstand der Bohrung 36 vom Stehbolzen 12 ist so groß, daß sie, in Längsrichtung des Langlochs 35 betrachtet, etwa in dessen Mitte liegt.
Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, sind das Langloch 35 und die Bohrung 36 dafür geeignet, daß in sie ein Justierwerkzeug 40 eingesetzt wird. Dieses Justierwerkzeug 40 ist im wesentlichen ein zylindrischer Bolzen 41, dessen Durchmesser der Breite des Langlochs 35 entspricht und der exzentrisch einen Zapfen 42 aufweist, dessen Durchmesser halb so groß wie der Durchmesser des Bolzens 41 ist und damit dem Durchmesser der Bohrung 36 in der Grundplatte 10 entspricht. Die Exzentrizität des Zapfens 42 gegenüber dem Bolzen 41 ist halb so groß wie der Radius des Bolzens 41. In den Darstellungen nach den Fig. 4 und 5 greift das Justierwerkzeug 40 mit dem Bolzen 41 in das Langloch 35 des Trägers 11 und mit dem Zapfen 42 in die Bohrung 36 der Grundplatte 10.
Wird nun das Justierwerkzeug 40 um die Achse des Zapfens 42 verdreht, dann bewegt sich die Achse des Bolzens 41 auf einem Kreis um die Achse des Zapfens 42, so daß der Bolzen 41 und mit ihm das Langloch 35 und der Träger 11 gegenüber der Grundplatte 10 verstellt werden.
Ist der Träger 11 in die richtige Position gebracht, so wird er mit Hilfe einer Schraube 45 an der Grundplatte 10 festgeklemmt. Er besitzt dazu ein zweites Langloch 46, dessen Abstand vom Stehbolzen 12 größer ist als der Abstand des Langlochs 35 und das mit seiner Längsrichtung einen Kreisbogen um die Achse des Stehbolzens 12 beschreibt.
Eine Bohrung 47 der Grundplatte 10 hat vom Stehbolzen 12 den gleichen Abstand wie das Langloch 46 und ist durch einen an die Grundplatte 10 angeformten und in das Langloch 46 hineinragenden Bund 48 über die Stärke der Grundplatte 10 hinaus verlängert. Die Schraube 45 ist von der Seite des Trägers 11 aus in die Bohrung 47 eingeschraubt, so daß der Träger zwischen ihrem Kopf und der Grundplatte festgeklemmt ist. Durch den Bund 48 erhält man einen langen Eingriff der Schraube 45 in die Bohrung 47. Außerdem wird dadurch der Träger zusätzlich zur Schnappwirkung seiner Aufnahme 15 für den Stehbolzen 12 radial am Stehbolzen 12 gesichert.
Damit die Klemmung zwischen dem Träger 11 und der Grundplatte 10 auf Dauer erhalten bleibt, sind diese beiden Teile im Bereich des Langlochs 46 und der Bohrung 47 an den aneinanderliegenden Flächen geriffelt. Die Riffelung 50 ist radial zur Schwenkachse des Trägers 11 ausgerichtet. Da die Riffelung wesentlich weiter von der Schwenkachse des Trägers 11 entfernt ist als der Mikroschalter 21, als insbesondere der Anlagepunkt des Schalthebels 23 am Nocken 24, ist die Schrittweite für die Einstellung des Mikroschalters wesentlich kleiner als der Abstand zweier Kerben der Riffelung 50.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführung wird der Träger 11 auf andere Weise verschwenkt als bei der ersten Ausführung. Und zwar ist an dem Träger 11 eine Lasche 60 angeformt, in die eine Bohrung 61 eingebracht ist. Durch eine Bohrung 62 eines Gehäuses 63 hindurch ist eine Justierschraube 64 von außerhalb des Gehäuses 63 in die Lasche 60 eingeschraubt. Die Bohrung 62 im Gehäuse 63 ist etwas größer als der Schaft 65 der Schraube 64, so daß diese der geringen Verschwenkbewegung des Trägers 11 ohne weiteres folgen kann. Eine den Schaft 65 der Schraube 64 umgebende Schraubendruckfeder 67 ist zwischen die Lasche 60 und das Gehäuse 63 eingespannt und drückt somit den Schraubenkopf 66 gegen das Gehäuse 63. Durch das Verdrehen der Schraube kann der Träger 11 verschwenkt werden.
Nach der Justierung kann die Position der Schraube 64 dadurch gesichert werden, daß man auf ihren Kopf 66 Sicherungslack oder Schmelzkleber gibt.
Während eine Ausführung nach den Fig. 1 bis 7 vornehmlich dazu geeignet ist, den Mikroschalter zu justieren, bevor die Justiereinrichtung durch ein Gehäuse abgedeckt wird, ist bei einer Ausführung gemäß Fig. 8 eine Justierung von außen möglich. Hinsichtlich der Ausbildung des Drehlagers des Trägers 11, des Sitzes des Mikroschalters sowie hinsichtlich des Festklemmens des Trägers 11 an der Grundplatte 10 können die beiden Ausführungen übereinstimmen.

Claims (19)

1. Justiereinrichtung für einen elektrischen Schalter, insbesondere für einen Mikroschalter (21), der vorzugsweise über einen drehbare Nocken (24) betätigbar ist, insbesondere zur Verwendung in einer Antriebsvorrichtung zur Veränderung des Anpreßdrucks eines Wischblatts auf eine Scheibe eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schalter (21) auf einem Träger (11) befestigt ist, der schwenkbar vorzugsweise auf einer Grundplatte (10) gelagert ist.
2. Justiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) durch eine axial gesicherte Schnappverbindung (12, 13, 15) schwenkbar mit der Grundplatte (10) verbunden ist.
3. Justiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) einen Stehbolzen (12) aufweist, der im Abstand zur Grundplatte (10) einen Flansch (13) besitzt, und daß der Träger (11) mit einer schlüssellochartigen Aufnahme (15) radial auf den Stehbolzen (12) aufgeschnappt ist.
4. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (11) und am Grundteil (10) Mittel (35, 36) zum Ansetzen eines Werkzeugs (40) vorgesehen sind, durch dessen Drehen um eine Achse parallel zur Drehachse des Trägers (11) dieser gegenüber der Grundplatte (10) verstellbar ist.
5. Justiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Teilen Träger (11) und Grundplatte (10) das eine Teil (11) ein Langloch (35) und das andere Teil (10) eine Bohrung (36) besitzt, daß die Breite des Langlochs (35) und der Durchmesser der Bohrung (36) unterschiedlich sind, und daß Bohrung (36) und Langloch (35), in Richtung der Schwenkachse des Trägers (11) gesehen, übereinander liegen.
6. Justiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Langloch (35) am Träger (11) befindet, und daß die Längsrichtung des Langlochs (35) radial zur Schwenkachse des Trägers (11) verläuft.
7. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) eine Bohrung (61) aufweist, in die eine Schraube (64) eingedreht ist, durch deren Drehen der Träger (11) verschwenkt wird.
8. Justiereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (64) mit ihrem Gewinde nur im Träger (11) steckt und in axialer Richtung an einem Stützteil (63) so abgestützt ist, daß sie ohne axiale Verstellung drehbar ist.
9. Justiereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (66) der Schraube (64) durch ein Federelement (67) gegen das Stützteil (63) gedrückt wird.
10. Justiereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (67) zwischen Stützteil (63) und Träger (11) eingespannt ist und vorzugsweise als Schraubendruckfeder (67) den Schaft (65) der Schraube (64) umgibt.
11. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Träger (11) innerhalb eines Gehäuses (63) befindet und die Schraube (64) außen am Gehäuse (63) zugänglich ist.
12. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (64) nach der Justage durch ein fließfähiges, fest werdendes Mittel, vorzugsweise Sicherungslack oder Schmelzkleber, gesichert ist.
13. Justiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) durch eine Schraube (45) an der Grundplatte (10) festgeklemmt ist, wobei vorzugsweise die Schraube (45) durch ein Langloch (46) des einen Teils (11) in eine Bohrung (47) des anderen Teils (10) eingeschraubt ist.
14. Justiereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (46) einen Kreisbogen um die Schwenkachse des Trägers (11) beschreibt.
15. Justiereinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (47) durch einen in das Langloch (46) hineinragenden Bund (48) verlängert ist.
16. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) und die Grundplatte (10) im Bereich der Klemmschraube (45) an einander zugewandten Flächen eine feine Riffelung (50) aufweisen.
17. Justiereinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelung (50) radial zur Schwenkachse des Trägers (11) ausgerichtet ist.
18. Justiereinrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelung (50) weiter von der Schwenkachse des Trägers (11) entfernt ist als der elektrische Schalter (21).
19. Justierwerkzeug (40) zur Verstellung des Trägers (11) gegenüber der Grundplatte (10) einer Justiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen runden Bolzen (41), der an einer Stirnseite exzentrisch einen runden Zapfen (42) kleineren Durchmessers aufweist und dessen Radius mindestens so groß ist wie die Summe der Exzentrizität und des Radius des Zapfens (42) mit dem kleineren Durchmesser.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2675917A1 (fr) * 1991-04-29 1992-10-30 Morand Marcel Module fin de course pour actionneur industriel a unite de detection et degre de liberte.
DE202017107118U1 (de) * 2017-11-23 2019-02-27 Steute Technologies Gmbh & Co. Kg Schalteinrichtung mit mindestens einem elektrischen Schaltelement und einer Nockenwelle
US11361919B2 (en) 2017-11-23 2022-06-14 Steute Technologies Gmbh & Co. Kg Switch device with at least one electric switch element and a camshaft

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