DE102004020977B4 - Vorrichtung zur variablen Einstellung der Leistung einer Heizeinrichtung mit mindestens zwei Heizkreisen - Google Patents

Vorrichtung zur variablen Einstellung der Leistung einer Heizeinrichtung mit mindestens zwei Heizkreisen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur variablen Einstellung der Leistung einer Heizeinrichtung (H) mit mindestens drei Heizkreisen (H1, H2, H3), insbesondere einer Mehrkreis-Kochstelle eines Kochfeldes, wobei die Vorrichtung eine elektromechanische Einstellung (20, 120) aufweist mit einer Drehbewegung um eine Drehachse als Einstellbewegung entlang eines Einstellweges, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellweg einen ersten Bereich (20b, 120b) zur Einstellung der Leistung nur eines ersten Heizkreises (H1) aufweist und mindestens einen separaten zweiten (20c, 120c) und einen dritten Bereich (20d, 120d) zur Einstellung der Leistung des ersten und des zugeschalteten zweiten (H2) sowie dritten Heizkreises (H3) gemeinsam aufweist, wobei zur Zuschaltung des zweiten (H2) und dritten Heizkreises (H3) eine Schaltwalze (30, 130) auf derselben Drehachse vorgesehen ist.

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur variablen Einstellung der Leistung einer daran anschließbaren bzw. angeschlossenen Heizeinrichtung. Die Heizeinrichtung weist mindestens drei Heizbereiche oder Heizkreise auf, wobei sie insbesondere eine sogenannte Mehrkreis-Kochstelle eines Kochfeldes sein kann. In diesem Fall kann eine solche Vorrichtung ein Bediengerät eines Kochfeldes sein, welches einem Benutzer über einen Drehknebel die Einstellung einer bestimmten Kochstufe ermöglicht.
  • Da bei Heizeinrichtungen mit mehreren Heizkreisen in verschiedenen Betriebsmodi verschiedene Kombinationen von Zuschaltungen oder Zusammenschaltungen der einzelnen Heizkreise möglich sein sollen, insgesamt jedoch auch eine Höhe der Leistung eingestellt werden soll, werden die verschiedenen Schaltzustände üblicherweise auf voneinander getrennte Einstell-Vorrichtungen aufgeteilt. In der Regel ist dies eine Einstell-Vorrichtung, beispielsweise ein einfacher Ein/Aus-Schalter pro zuzuschaltender Heizeinrichtung, mit welchem dieser Heizkreis zu- oder abgeschaltet wird. Im zugeschalteten Betriebsmodus werden die zusammengeschalteten Heizkreise oftmals mit gleicher Leistungshöhe betrieben, so dass die Einstellung der Leistungshöhe von einer weiteren Einstell-Vorrichtung aus durchgeführt wird. Dies bedeutet jedoch beispielsweise bei einem Herd oder Kochfeld, dass mit einer Einstell-Vorrichtung der Betriebsmodus der anzusteuernden Heizkreise der Heizeinrichtung ausgewählt wird. Für die Einstellung der Leistungshöhe muss ein Benutzer jedoch einen weiteren Bedienvorgang an einer anderen Einstell-Vorrichtung vornehmen.
  • Diese Aufteilung des gesamten notwendigen Bedienvorganges in zwei Schritte an zwei unterschiedlichen und getrennt und somit voneinander beabstandet vorgesehenen Einstell-Vorrichtungen wird vielfach als aufwendig angesehen. Des weiteren wird dadurch eine intuitiv richtige Bedienung einer Heizeinrichtung erschwert.
  • Die DE 23 10 867 C3 zeigt mehrere Schaltwalzen auf einer Drehachse bei einem Steuergerät. Mit einer Schaltwalze kann eine Leistungshöhe eingestellt werden. Mit einer weiteren Schaltwalze kann zusätzlich zu einem ersten Heizkreis nur ein weiterer Heizkreis, nämlich ein zweiter Heizkreis dazugeschaltet werden. Für andere, davon unabhängige Funktionen sind noch zwei weitere Schaltwalzen vorgesehen.
  • Die DE 197 36 308 A1 zeigt ein Leistungssteuergerät mit einer Drehachse, auf der zwei Schaltwalzen vorgesehen sind. Die eine Schaltwalze dient zur Einstellung einer Leistungshöhe. Die andere Schaltwalze beeinflusst einen Gegenanschlag für einen Kontaktkopf und kann so die Schalthäufigkeit des Leistungssteuergerätes in positivem Sinne beeinflussen. Weitere Heizkreise sind nicht offenbart und nicht angesprochen.
  • Die DE 198 20 446 C2 zeigt bei einem der DE 197 36 308 A1 ähnlichen Regler, wie eine bestimmte Einstellung mit einem Drehknebel nach einer Maximal-Energiestellung betätigt wird. Somit wird also nach Überschreiten einer Maximal-Energiestellung eine zusätzliche Heizung permanent zugeschaltet, selbst wenn dann wieder auf eine niedrigere Energiestellung gewechselt wird. Insofern ist nach dem Zuschalten der zusätzlichen Heizung diese stets und auch bei jedem Drehwinkel zugeschaltet.
  • Aufgabe und Lösung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Vorrichtung zu schaffen, mit der Nachteile des Standes der Technik vermieden werden können und insbesondere eine intuitive und einfache sowie schnell durchzuführende Bedienung einer Heizeinrichtung möglich ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im folgenden näher erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Vorrichtung eine Bedienmechanik aufweist bzw. eine elektromechanische Einstellung der Leistung. Dabei ist eine Drehbewegung entlang eines Einstellweges vorgesehen, welche die Einstellbewegung bildet. Je nachdem, welcher Einstellweg eingestellt ist bzw. an welchem Punkt des Einstellweges man sich befindet, ist eine bestimmte Leistungshöhe für die Heizeinrichtung eingestellt. Der Einstellweg weist dabei einen ersten Bereich auf, bei dem die Einstellung der Leistung nur eines ersten Heizkreises vorgesehen ist. Wird also ein Punkt entlang dieses ersten Bereichs des Einstellweges eingestellt, so wird nur die Leistung eines ersten Heizkreises eingestellt. Des weiteren weist der Einstellweg mindestens einen folgenden, jedoch ge trennten zweiten Bereich auf, der für die Einstellung der Leistung des ersten und eines zugeschalteten zweiten Heizkreises gemeinsam vorgesehen ist. Wird also ein Punkt entlang dieses zweiten Bereichs des Einstellweges eingestellt, so sind der erste und der zweite Heizkreis zusammen geschaltet und werden gemeinsam leistungsbeaufschlagt. Ebenso ist ein dritter Bereich für den ersten bis dritten Heizkreis gemeinsam vorgesehen. Die Höhe der Leistungsbeaufschlagung hängt jeweils innerhalb der drei Bereiche von dem in jedem Bereich zurückgelegten Einstellweg ab, der unter Umständen auch sehr kurz sein kann.
  • So ist es möglich, mit einer einzigen Einsteöll-Vorrichtung sowohl den Zustand bezüglich der Höhe der Leistungseinstellung einstellen zu können, indem nur ein Heizkreis zugeschaltet ist, als auch denjenigen, indem dem ersten Heizkreis ein zweiter und ein dritter Heizkreis zugeschaltet ist. Betriebsmodus bzw. eingestellte Zusammenschaltung verschiedener Heizkreise sowie Höhe der Leistungsbeaufschlagung werden gemeinsam eingestellt und sind jeweils nur davon abhängig, welcher Punkt entlang eines Einstellweges, aufgeteilt in verschiedene Bereiche, eingestellt ist. Dadurch wird die Bedienung einer Heizeinrichtung mit drei oder mehr Heizkreisen stark vereinfacht.
  • Es ist auch vorstellbar, aufgrund der Möglichkeiten der Zusammenschaltung für einen dritten zuschaltbaren Heizkreis einen dritten Bereich vorzusehen, in dem alle Heizkreise gemeinsam zugeschaltet sind, sowie einen vierten Bereich vorzusehen, in dem beispielsweise nur der erste und der dritte Heizkreis zusammen eingestellt werden können. Die jeweilige Auswahl hängt hier von der Art der Heizeinrichtung bzw. der Unterteilung in verschiedene Heizkreise ab.
  • Vorteilhaft ist jeweils vorgesehen, dass sämtliche zusammengeschalteten Heizkreise mit derselben Leistungshöhe beaufschlagt sind. Eventuell weiters vorgesehene Bereiche sind bevorzugt entlang des Einstellweges aufeinander folgend vorgesehen. Dies bedeutet, einer kommt nach dem anderen. Dabei ist es jedoch nicht zwangsläufig so, dass die Bereiche des Einstellwegs direkt aneinander schließen. Sie können beispielsweise jeweils durch kurze Zwischenbereiche getrennt sein, in denen bewirkt wird, dass alle Heizkreise abgeschaltet sind. Dies ermöglicht eine sichere Einstellung entlang des Einstellweges mit Änderung des Betriebsmodus bzw. des Zustands der Zusammenschaltung der einzelnen Heizkreise.
  • Für einen dritten Heizkreis besteht alternativ die Möglichkeit, die Zuschaltung am Ende des Einstellweges vorzusehen. Hierzu kann ein dritter Bereich vorgesehen sein, der insbesondere jedoch relativ klein ist im Vergleich zu den anderen Bereichen. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, bei Erreichen des dritten Bereiches den dritten Heizkreis ausschließlich mit maximaler Leistung zuzuschalten.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, nicht zugeschaltete bzw. nicht eingestellte Heizkreise galvanisch von einer Leistungsbeaufschlagung bzw. von den anderen Heizkreisen zu trennen. Hierfür werden vorteilhaft entsprechende Kontaktschalter verwendet, die in Abhängigkeit von einem ein gestellten Punkt entlang des Einstellweges entsprechend geschlossen oder geöffnet sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass diejenigen Bereiche des Einstellweges, welche bezüglich der Möglichkeit der Einstellung der Höhe der Leistungsbeaufschlagung gleiche Wirkung haben, in etwa gleich lang sind. Dies verbessert die instinktive Bedienmöglichkeit für einen Benutzer. Besonders vorteilhaft sind der erste und der zweite Bereich gleich lang.
  • Die erfindungsgemäße Einstell-Vorrichtung kann vorteilhaft als taktendes Leistungssteuergerät ausgebildet sein, wobei ein beheiztes Bimetall vorgesehen ist, welches mit einstellbarem zurückzulegendem Auslöseweg bis zu einem Schnappfeder-Schalter diesen auslöst bzw. betätigt. Dieses Funktionsprinzip eines solchen taktenden Leistungssteuergeräts ist beispielsweise aus der EP 898 291 A bekannt, auf welche hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Des weiteren kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass Bereiche des Einstellweges durch Raststufen oder dergleichen unterteilt bzw. getrennt sind. Eine solche mechanisch spürbare Untertrennung gibt einem Benutzer eine eindeutige Rückmeldung, wenn beispielsweise das Ende eines Bereichs und in vielen Fällen die maximale Höhe einer Leistungsbeaufschlagung innerhalb dieses Bereiches erreicht ist bzw. in einen folgenden Bereich gewechselt worden ist. Innerhalb der Bereiche ist eine Einstellung bevorzugt stufenlos, also sehr fein und genau möglich.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Einstellbewegung eine Drehung, so dass der Einstellweg rund ist bzw. Kreisform hat. Als Einstellweg ist vorteilhaft ein Bogenwinkel von weniger als 360° vorgesehen, beispielsweise zwischen 300° und 340°. Insbesondere kann für die Drehung eine Drehachse mit einer entsprechenden Handhabe an der Einstell-Vorrichtung vorgesehen sein. Durch angebrachte Markie rungen an der Handhabe sowie einem relativ dazu feststehenden anderen Gegenstück oder Lager kann einem Benutzer angezeigt werden, welcher Punkt oder Bereich entlang des Einstellweges bzw. entlang der Drehbewegung momentan eingestellt ist.
  • Die Einstellung kann, wie zuvor angedeutet worden ist, über einen Schalter erfolgen, welche von einem beheizten Bimetall ausgelöst oder betätigt wird. Der Schalter kann über eine drehbare Schaltwalze oder Taumelscheibe oder dergleichen, welche einen unterschiedlich verlaufenden Außenradius und somit eine bestimmte Größe oder kleiner werdende Außenkontur aufweisen, bezüglich des Auslöseweges eingestellt werden. Grundsätzlich ist es auch möglich, zur Verstellung des Auslösewegs zwischen Bimetall und Schalter die Position des Bimetalls zu verändern.
  • Eine solche Walze oder Scheibe weist pro einstellbarem Heizkreis und somit Bereich einen jeweils entlang des Umfanges abgetrennten Dreh-Bereich auf. Innerhalb jedes Dreh-Bereichs steigt der Außenradius an oder fällt entsprechend ab, wodurch jeweils die Leistungsbeaufschlagung einstellbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann beispielsweise über einen vorbeschriebenen Schalter eines Leistungssteuergerätes die Höhe der Leistungsbeaufschlagung insgesamt an die Heizeinrichtung bestimmt werden. Dies kann unabhängig davon sein, wie viele oder welche Heizkreise zu- oder zusammengeschaltet sind. Es ist möglich, die Zu- oder Abschaltung eines weiteren Heizkreises über einen Zusatz-Schalter zu erreichen, der über die gleiche Einstellbewegung betätigt wird. Da jedoch seine Funktion nicht von einem Punkt innerhalb eines Bereichs des Einstellweges abhängt, sondern davon, welcher Bereich an sich eingestellt wird, ist dieser Schalter vorteilhaft getrennt von der Einstellung der Höhe der Leistungsbeaufschlagung vorgesehen. Dies bedeutet, dass beim Wechseln von einem Bereich in einen nächsten entlang des Einstellweges durch die Einstellbewegung ein Zusatzschalter betätigt wird, dessen Betätigungspunkt zwischen den Bereichen liegt. Die Betätigung wird erfindungsgemäß mittels vorgenannter Nockenscheiben oder Taumelwalzen durchgeführt, die auf derselben Drehachse, jedoch getrennt von den Scheiben oder Walzen für die Höhe der Leistungsbeaufschlagung, vorgesehen sind. Der Zusatz-Schalter selber kann eine separate Funktionseinheit innerhalb der Vorrichtung sein. Vorteilhaft ist jedoch festgelegt, dass seine Betätigung außer der sowieso vorgesehenen Einstellbewegung keine weitere Einstellung durch eine Bedienperson erfordert.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist eine Sperr-Einrichtung vorgesehen. Diese sperrt die Einstell-Vorrichtung in einer Ruheposition gegen das Durchführen einer Einstellbewegung, also beispielsweise gegen eine Drehbewegung. Die Sperr-Einrichtung ist überwindbar und kann in eine Einstellposition gebracht werden, wodurch die Einstellbewegung ermöglicht wird. Dadurch kann eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen werden, welche beispielsweise eine Bedienung durch Kleinkinder verhindert und so die Unfallgefahr durch eine ungewollte oder unerlaubte Aktivierung der Heizeinrichtung senkt. Dabei ist vorteilhaft vorgesehen, dass für den Wechsel von der Ruheposition in die Einstellposition ein Drücken beispielsweise einer Handhabe für die Einstell-Vorrichtung vorgesehen ist, wonach eine Einstellung möglich ist. Es kann vorgesehen sein, dass für jede Einstellbewegung oder auch Änderung einer Einstellung die Sperr-Einrichtung jeweils von Neuem überwunden werden muss. Vorteilhaft ist jedoch vorgesehen, dass nach erstmaligem Überwinden der Sperr-Einrichtung, insbesondere aus einer Null-Stellung der Einstell-Vorrichtung heraus, die Sperr-Einrichtung für jeden Punkt entlang des Einstellweges außer dieser Nullposition überwunden ist. Erst in der Nullposition sperrt die Sperr-Einrichtung wieder selbsttätig, also wenn die Heizeinrichtung wieder ausgeschaltet ist. Somit muss zum Einschalten der Heizeinrichtung die Sperr-Einrichtung erstmalig überwunden werden.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Leistungssteuergerätes mit einem durch eine erste Schaltwalze ausgelösten Schnappschalter sowie zwei Zusatzschaltern für Zusatzheizungen,
  • 2 eine weitere Variante einer Schaltwalze zur Auslösung des Schnappschalters nach 1,
  • 3 ein elektrisches Schaltbild einer Verschaltungsmöglichkeit für ein Leistungssteuergerät gemäß 1 und einer Dreikreis-Heizung und
  • 4 eine Seitenansicht eines montierten Leistungssteuergeräts ähnlich 1 mit Aufsatzschalter für die Drück-Dreh-Sicherheitseinrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist in stark schematisierter Darstellung ein taktendes Leistungssteuergerät 11 dargestellt. Es weist einen Schnappschalter 13 auf, welcher unter bestimmten Auslösebedingungen einen Kontakt 14 schließt, der eine Heizeinrichtung H mit Leistung versorgt bzw. an Netzspannung anschließt. Dabei liegt der Schnappschalter 13 über einem Schleifer 15 an einer ersten Schaltwalze 20 an, welche auf einer drehbaren Welle 12 gelagert ist. Die erste Schaltwalze 20 weist einen in unterschiedliche Bereiche aufgeteilten und auf genau berechnete Weise konturierten Außenumfang auf. Durch die Anlage des Schleifers 15 an der Schaltwalze 20 kann der Schnappschalter 13 in verschiedene Stellungen gebracht werden, wodurch sich die Höhe der Leistungseinstellung ändert. Auf das Ende des Schnappschalters 13 drückt ein Auslösebimetall 17, welches mit einer nicht dargestellten Beheizung versehen ist.
  • Ein solches Leistungssteuergerät ist bis auf die genaue Ausbildung der Außenkontur der ersten Schaltwalze 20 beispielsweise aus der EP 898 291 A bekannt. Auf diese wird bezüglich der genauen Funktion, insbesondere auch auf das Zusammenwirken der Ein- und Ausschaltzyklen des Schnappschalters 13 an den Kontakten 14 über die spezielle Form der Schaltwalze 20 erläutert. Somit wird diesbezüglich die Offenbarung der EP 898 291 A ausdrücklich in den vorliegenden Beschreibungstext übernommen.
  • Wie durch die gepunkteten Linien dargestellt ist, ist die erste Schaltwalze 20 in verschiedene Bereiche unterteilt, in denen jeweils unterschiedliche Außenkonturen bzw. Radien vorliegen. Zur Beschreibung der Berei che werden Winkel- bzw. Gradangaben verwendet, wobei die Richtung senkrecht nach oben 0° darstellt. Die Drehrichtung der Schaltwalze 20 verläuft gegen den Uhrzeigersinn.
  • Der Bereich 20a zwischen 0° und ca. 30° stellt noch den ausgeschalteten Zustand dar, also getrennte Kontakte 14. Danach fällt der Radius ab und es folgt ein Bereich 20b bis ca. 160°, in welchem die sogenannte Einschaltdauer, auch ED genannt, von 6% bis 100% reicht. Dies bedeutet, dass zuerst sehr geringe Leistung an die Heizeinrichtung gegeben wird und dann, zu größeren Winkeln hin, mehr Leistung. Durch die Einbuchtung am Ende des Bereichs 20b bei ca. 160° kann eine Rastung bei 100% Einschaltdauer erreicht werden.
  • Im sich daran anschließenden Bereich 20c ab etwa 180° liegt ein grundsätzlich einigermaßen ähnlicher Verlauf der Außenkontur der Schaltwalze 20 vor, nämlich mit zu höheren Winkel hin abnehmendem Radius. Somit liegt bei etwa 180° wieder 6% Einschaltdauer vor, während bei ca. 300° wieder eine Einbuchtung als Rastung vorliegt bei 100% Einschaltdauer. Somit bilden die Bereiche 20b und 20c jeweils ähnliche Konturen für ähnliche Einschaltdauern am Schnappschalter 13 bzw. Kontakt 14.
  • An den Bereich 20c schließt sich allerdings kein weiterer Bereich mit vergrößertem Außenradius und somit erheblich kleinere Einschaltdauer an, sondern der Radius bleibt in einem Bereich 20d etwa gleich. Dies bedeutet, dass bei einem Weiterdrehen der Schaltwalze 20 entgegen dem Uhrzeigersinn das Schaftverhalten des Schnappschalters 13 nicht geändert wird. Erst bei ca. 340° steigt der Außenradius in einem Bereich 20e wieder stark an, wodurch der Schnappschalter 13 in eine permanente Aus-Stellung der Kontakte 14 gebracht wird. Dies entspricht auch dem Bereich 20a.
  • Die Kontur der ersten Schaltwalze 20 allein sorgt somit bei einer Umdrehung um volle 360° entgegen dem Uhrzeigersinn für zwei aneinander anschließende, in etwa gleich große Bereiche 20b und 20c, in denen der Schnappschalter jeweils eine wechselnde Einschaltdauer von 6% bis 100% durchläuft. An den zweiten Bereich 20c schließt sich ein Bereich 20d an, in dem über einen Winkel von ca. 40° hinweg die Einschaltdauer konstant bei 100% bleibt. Somit wird eine Unterteilung der Schaltwalze 20 in drei Bereiche 20b bis d vorgesehen, in denen jeweils über bestimmte Verläufe der Einschaltdauer erzeugt wird.
  • Des weiteren sitzt auf derselben Welle 12 eine zweite Schaltwalze 30, welche ebenfalls eine bestimmte Außenkontur aufweist. Diese Außenkontur sieht derart aus, dass in einem ersten Bereich 30a bis ca. 180° der Außenradius gleichbleibend gering ist. Dann steigt er stark an über einen Bereich 30b von ca. 60°. Danach fällt er wieder ab auf einen mittleren Außenradius, der als Bereich 30c bis zu einem Winkel von 360° gleich bleibt.
  • Die Kontur der zweiten Schaltwalze 30 wird durch zwei Notwendigkeiten bestimmt. Zum einen ist ein erster Zusatzschalter 32 vorgesehen, allerdings in axialer Richtung der Welle 12 versetzt, welcher an seinem Ende einen ersten Zusatzkontakt 35 aufweist. Der erste Zusatzschalter 32 liegt mit einem Schleifer 33 an der Außenkontur der zweiten Schaltwalze an 30 und wird durch Federkraft angedrückt. Bei dem kleinen Außenradius im Bereich 30a von 0° bis ca. 180° ist der erste Zusatzkontakt 35 geöffnet, ab dann ist er für die Bereiche 30b und 30c von 180° bis 360° geschlossen. Da der Schleifer 33 in etwa an derselben Stelle liegt wie der Schleifer 15, wird der Zusatzkontakt 35 dann geschlossen, wenn der dritte Bereich 20c der Schaltwalze 20 am Schleifer 15 des Schnappschalters 13 anliegt. Der Zusatzkontakt 35 schließt dabei einen zweiten Heizkreis zusammen mit dem ersten an die Leistungsbeaufschlagung an, so dass ab diesem Bereich der erste Heizkreis und der zweite Heiz kreis gemeinsam leistungsbeaufschlagt werden. Die Höhe der Leistungsbeaufschlagung wird dabei durch die Einschaltdauer des Schnappschalters 13 bzw. die Außenkontur der ersten Schaltwalze 20 im Winkelbereich 20c und d zwischen 180° und 300° bestimmt.
  • Die weitere Erhöhung an der zweiten Schaltwalze 30 im Bereich 30b zwischen 210° und ca. 260° ist für einen zweiten Zusatzschalter 38 vorgesehen. Dieser liegt mit einem Schleifer 39 an der Außenkontur der zweiten Schaltwalze 30 federnd an und trägt an seinem Ende einen zweiten Zusatzkontakt 41. Um die beiden Zusatzschalter 32 und 38 mit derselben Schaltwalze 30 auslösen zu können, ist der zweite Zusatzschalter 38 um genau 90° versetzt in Hauptdrehrichtung angeordnet. Es ist zu erkennen, dass die Welle 12 und somit auch die zweite Schaltwalze 30 um einen Winkel von ca. 300° gedreht werden müssen, bis der zweite Zusatzkontakt 41 geschlossen ist, wobei dabei auch der erste Zusatzkontakt 35 geschlossen bleibt. Somit wird hier über den zweiten Zusatzkontakt 41 ein dritter Heizkreis zugeschaltet, und zwar nur über denjenigen Drehbereich 30b hinweg, der bereits für die erste Schaltwalze 20 erläutert worden ist, nämlich den Bereich 20d.
  • Alternativ zu dem Vorsehen von zwei Zusatzschaltern mit zwei Zusatzkontakten ist es auch möglich, einen einzigen Zusatzschalter vorzusehen, der von einer Neutralstellung aus in zwei Stellungen gebracht werden kann, wobei er in jeder dieser beiden Stellungen Kombinationen von zusätzlichen Heizkreisen anschließt, also beispielsweise auch nur einen zweiten Heizkreis oder einen zweiten und dritten Heizkreis gemeinsam. Des weiteren könnte auch zusätzlich zu der zweiten Schaltwalze 30 eine weitere zusätzliche Schaltwalze vorgesehen sein, so dass bei zwei Zusatzschaltern auch zwei zusätzliche Schaltwalzen vorhanden sind. Dies erhöht jedoch vor allem die Bauhöhe entlang der Welle 12 des Leistungssteuergeräts 11.
  • In 2 ist eine weitere Ausführung einer Schaltwalze 120 dargestellt. Diese ist deutlich erkennbar in drei einigermaßen ähnliche Bereiche 120a bis 120e aufgeteilt. Auch hier ist die Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Für jeden der Bereiche 120a bis 120e verläuft die Einschaltdauer von jeweils wenigen Prozent bis 100%, also auch dann, wenn im Bereich 120d der dritte Heizkreis zugeschaltet ist. Zusätzlich zu der Schaltwalze 120 sind eine oder weitere Zusatzschaltwalzen ähnlich 1 vorzusehen, mit welchen Zusatzkontakte für weitere Heizkreise an Heizeinrichtungen betätigt werden können. Diese sind der Einfachheit halber hier weggelassen, anstelle dessen wird auf 1 verwiesen.
  • Aus dem elektrischen Schaltbild in 3 ist zu ersehen, wie mit einem Leistungssteuergerät 11 der Kontakt 14 geschlossen werden kann, welcher die Höhe der Leistungsbeaufschlagung festlegt. Die Heizeinrichtung H weist drei Heizkreise H1, H2 und H3 auf. Es können beispielsweise konzentrische Heizkreise sein, wobei H1 der innerste sowie H3 der äußerste Heizkreis ist. Dies bedeutet, bei Zuschaltung eines äußeren Heizkreises sind die inneren Heizkreise stets ebenfalls mit in Betrieb.
  • Zu erkennen ist der erste Zusatzschalter 32 bzw. der Zusatzkontakt 35, welcher zu dem zweiten Heizkreis H2 führt. Über den zweiten Zusatzschalter 38 bzw. den zweiten Zusatzkontakt 41 kann der dritte Heizkreis H3 zugeschaltet werden.
  • Der Einfachheit halber wird hier auf Darstellung bzw. Erläuterung weiterer üblicherweise vorgesehener Schalter oder Funktionselemente verzichtet. Diese sind für den Fachmann bekannt bzw. aus der vorgenannten EP 898 291 A zu entnehmen.
  • Aus der Darstellung in 4 kann entnommen werden, wie ein solches Leistungssteuergerät 11 in etwa aufgebaut sein kann. Auf einem Grund körper, welcher vor allem den Schnappschalter 13 und die erste Schaltwalze 20 enthält, kann bei durchgehender Welle 12 ein Aufsatzschalter 50 aufgesetzt werden. In diesem ist, wie durch die beiden Pfeile links von der Welle 12 angedeutet ist, die sogenannte Sicherheitseinrichtung ausgebildet. Dies bedeutet, dass die Welle 12 erst ein Stück eingedrückt werden muss, um dann aus einer Null-Stellung heraus überhaupt gedreht werden zu können zur Aktivierung einer Heizeinrichtung bzw. Einstellung der Leistungsbeaufschlagung. Die Zusatzschalter 32 und 38 können auch in dem Aufsatzschalter 50 enthalten sein, wobei dann eine elektrische Kontaktierung in entsprechender Form vorhanden sein muss. Alternativ und bevorzugt sind sie auch in demselben Gehäuse wie der Schnappschalter 13 eingebaut.
  • An der Unterseite des Leistungssteuergerätes 11 sind Anschlussfahnen 45 vorgesehen für die elektrische Kontaktierung. Für die Kontaktierung kann vorteilhaft ein sogenannter Gruppenstecker vorgesehen sein.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur variablen Einstellung der Leistung einer Heizeinrichtung (H) mit mindestens drei Heizkreisen (H1, H2, H3), insbesondere einer Mehrkreis-Kochstelle eines Kochfeldes, wobei die Vorrichtung eine elektromechanische Einstellung (20, 120) aufweist mit einer Drehbewegung um eine Drehachse als Einstellbewegung entlang eines Einstellweges, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellweg einen ersten Bereich (20b, 120b) zur Einstellung der Leistung nur eines ersten Heizkreises (H1) aufweist und mindestens einen separaten zweiten (20c, 120c) und einen dritten Bereich (20d, 120d) zur Einstellung der Leistung des ersten und des zugeschalteten zweiten (H2) sowie dritten Heizkreises (H3) gemeinsam aufweist, wobei zur Zuschaltung des zweiten (H2) und dritten Heizkreises (H3) eine Schaltwalze (30, 130) auf derselben Drehachse vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zuschaltung mit derselben Leistung für alle Heizkreise (H1, H2, H3).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zuschaltung des dritten Heizkreises (H3) mit dem dritten Bereich (20d, 120d) an einem Ende des Einstellweges, wobei der dritte Bereich des Einstellweges klein ist im Vergleich zu den anderen beiden Bereichen (20b, 120b, 20c, 120c), wobei vorzugsweise bei Erreichen des dritten Bereiches der dritte Heizkreis (H3) mit voller Leistung zugeschaltet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein taktendes Leistungs steuergerät (11) ist, insbesondere mit einem beheizten Bimetall (17), das einen Schnappfeder-Schalter (13) ansteuert.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Bereiche (20a-c; 120a-c) des Einstellweges in etwa gleich lang sind, insbesondere der erste und der zweite Bereich (20b, c; 120b, c) gleich lang sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Einstellweg in Kreisform über weniger als 360° erstreckt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung über einen Schalter (13) erfolgt, der von einem elektrisch beheizten Bimetall (17) ausgelöst wird, wobei der Schalter über eine Schaltwalze (20, 120) oder eine Taumelscheibe mit unterschiedlich verlaufendem Außenradius auf verschiedene Leistungshöhe einstellbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltwalze (20, 120) oder Taumelscheibe pro damit einstellbarem Heizkreis (H1, H2, H3) einen abgetrennten Dreh-Bereich (20a-c; 120a-c) mit jeweils ansteigendem oder abfallendem Außenradius aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (20a-c; 120a-c) des Einstellweges durch Raststufen unterteilt bzw. getrennt sind, wobei vorzugsweise der Einstellweg innerhalb der Bereiche stufenlos ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Sperr-Einrichtung (50) aufweist, die in einer Ruheposition gegen eine Einstellbewegung sperrt, wobei die Sperr-Einrichtung überwindbar ist um sie in eine Einstellposition zu bringen, wobei vorzugsweise nach einem Drücken und einer geringen Einstellwegbewegung die Sperr-Einrichtung bis zum Erreichen einer Null-Stellung bzw. der Ruheposition überwunden ist und erst in der Null-Stellung wieder selbsttätig sperrt.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Zuschaltung der weiteren Heizkreise (H2, H3) über einen Zusatz-Schalter (32, 38), der mit gleicher Einstellbewegung betätigbar ist, wobei insbesondere der Zusatz-Schalter eine separate Funktionseinheit innerhalb der Vorrichtung (11) ist.
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