DE2711721A1 - Elektrischer motor mit permanentmagneten und elektromagneten - Google Patents
Elektrischer motor mit permanentmagneten und elektromagnetenInfo
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Description
DIPL.-ING. K. FOCHSLE ■ DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-SOOO MO N C H E N 81 · TE L E FO N (069) Vl 1087 . TE LE X 05-2V619 (PATH E)
29 145 w/ne
CSG Enterprises Inc., Rego Park, N.Y. / USA
Elektrischer Motor mit Permanentmagneten und Elektromagneten
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Motor mit wenigstens einer Läuferanordnung und wenigstens einer
Ständeranordnung, bei welchem jede Läuferanordnung und jede Ständeranordnung aus einem ferromagnetischen Kern, um den
eine Spule gewickelt ist, und einem derart angeordneten Permanentmagneten besteht, daß dessen Flußweg bei abgeschalteter
Spule durch den Kern so kurzgeschlossen ist, daß sein wirksamer äußerer Magnetfluß im wesentlichen Null ist, während
der Fluß des Permanentmagneten sich bei eingeschalteter Spule zu dem Fluß des aus dem Kern und der Spule gebildeten
Elektromagneten addiert, so daß mit den Polen des Permanentmagneten ausgerichtete Magnetpole entstehen und mit einem
Kommutatorschalter zum abwechselnden Verbinden und Lösen der Spule mit bzw. von einer Energiequelle.
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Es sind eine Anzahl von elektrischen Motoren bekannt, bei welchen im magnetischen Kreis Permanentmagnete in Verbindung
mit Elektromagneten verwendet werden. Derartige Motoren sind beispielsweise in der US-PS 1 859 643, der US-PS 1 863 294,
der US-PS 3 396 296, der US-PS 3 426 224 und der US-Patentanmeldung Ser.Nr. 402 284 vom 1. Oktober 1973 beschrieben.
Bei dem elektrischen Motor, wie er in der erwähnten US-Patentanmeldung
Ser. Nr. 402 284 beschrieben ist, werden Elektromagnete verwendet, um den Fluß von Permanentmagneten
im Läufer und im Ständer abwechselnd zu unterstützen und kurzzuschließen, wobei ein Kommutatorschalter auf der Motorwelle
die Spulen der Elektromagneten mit einer von der Drehzahl der Motorwelle abhängigen Frequenz mit einer Energiequelle verbindet
und von dieser löst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Motor der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, dessen Funktion
und Wirkungsgrad gegenüber bekannten derartigen Motoren verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
Kondensator in Reihe mit jeder Spule geschaltet ist. Die Resonanzfrequenz jedes aus einer Reihenschaltung einer Spule und
eines Kondensators gebildeten Kreises wird zweckmäßig im wesentlichen gleich der Schaltfrequenz des Kommutatorschalters
gewählt, welche ihrerseits vorzugsweise proportional der Drehzahl der Motorwelle ist.
Die Kondensatoren speichern Energie in dem Kreis während des Anteils des Schaltzyklus mit gelöster Energiequelle, wodurch die
von außen erforderliche Enargie für das erneute Beschicken der Spulen mit Strom während des nächsten Teils des Schaltzyklus
verringert wird.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Permanentmagneten in Kontakt mit zwei Eisenschenkeln,
welche einen Anker halten,
Fig. 2 den Permanentmagneten nach Fig. 1 mit einem zwischen die beiden Eisenschenkel eingeführten Eisenstab,
Fig. 3 die additive Magnetflußwirkung zweier bezüglich des
Magnetflusses parallel angeordnete! Permanentmagnete,
Fig. 4 eine Einrichtung, welche sicherstellt, daß der Fluß eines Elektromagneten der Größe nach gleich dem eines
vergleichbaren Permanentmagneten ist,
Fig. 5 eine statische Einrichtung zur Darstellung des Prinzips des erfindungsgemäßen elektrischen Motors,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Motors gemäß der Erfindung,
Fig. 7 bis 9 den Motor nach Fig. 6 in verschiedenen Stellungen während des Betriebs,
Fig.10 einen Motor der in Fig. 6 gezeigten Art, bei welcher
mehrere Läufer und Ständer entlang einer einzigen Welle vorgesehen sind,
Fig.11 ein Prinzipschaltbild des erfindungsgemäßen Motors,
bei welchem in den Spulenkreisen Kondensatoren zum vorübergehenden Speichern von Energie während eines
Teils des Arbeitszyklus vorgesehen sind,
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Fig.12 eine grafische Darstellung des verbesserten Motorwirkungsgrades,
welcher mit dem Resonanzkreis gemäß der Erfindung erzielbar ist, und
Fig.13 eine grafische Darstellung des Ausgangsmoments an der
Welle der Motoren in Fig. 6 und 11.
Fig. 1 zeigt einen Permanentmagneten M in Kontakt mit zwei Eisenschenkeln P1 und P-. An den äußeren Enden A und B der
Eisenschenkel P1 und P- bilden sich die Magnetpole des Elektromagneten
aus, und diese Pole sind in der Lage, gegen die Schwerkraft einen ferromagnetischen Anker K mit einem Gewicht X anzuziehen
und zu halten. Wenn ein Eisenstück I zwischen die Eisenschenkel P1 und P- eingeführt wird, um den magnetischen Kreis
wie in Fig. 2 dargestellt, zu schließen, werden die magnetischen Kraftlinien dem durch Pfeile angedeuteten Weg folgen, wodurch
ein Toroid oder ein geschlossener Magnetflußkreis gebildet wird. Dies führt dazu, daß an den Enden A und B der Eisenschenkel
P1 und P2 keine magnetische Anziehung auftritt. Wenn der
Anker K nun über die Enden A und B angeordnet wird, werden die Eisenschenkel das Gewicht X des Ankers nicht tragen können. Abhängig
von der Genauigkeit der Vorrichtung werden die Eisenschenkel ein maximales Gewicht von vielleicht X/100 tragen können.
Versuche haben gezeigt, daß für alle praktischen Zwecke der Magnetfluß des Elektromagneten durch die Einführung des
Eisenstücks I wie oben im Zusammenhang mit Fig.2 beschrieben überbrückt bzw. kurzgeschlossen wird, so daß die Polstücke oder
Eisenschenkel keine merkenswerte Anziehung auf einen Anker ausüben.
Die Anordnung in Fig. 3 ist ähnlich der in Fig. 2 dargestellten mit der Ausnahme, daß das Eisenstück I in Fig. 2 durch einen
Permanentmagneten M- parallel zu dem Permanentmagneten M1 ersetzt
ist. Die magnetomotorische Kraft (MMK) des Permanentmagneten M1 ist die gleiche wie die des Permanentmagneten M2 , und
die Polaritäten der Permanentmagneten M1 und M2 sind miteinan-
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der ausgerichtet, so daß die magnetischen Flüsse (Maxwell) addiert werden, was zu einem Südpol am Ende A des Eisenschenkels
P1 und einem Nordpol am Ende B des Eisenschenkels P2
führt. Die magnetische Flußdichte an den Enden A und B ist jedoch doppelt so groß wie die in der Anordnung nach Fig. 1.
Mit anderen Worten ist der Wert in Gauss an den Enden A und B der Eisenschenkel P1 und P2 doppelt so groß wie bei der Anordnung
in Fig. 1. Es ist weiter festzustellen, daß die Eisenschenkel P1 und P2 derart dimensioniert worden sind, daß eine Sättigung
des Schenkelmaterials bei den hier dargestellten Bedingungen nicht erreicht wird. Entsprechend den Gesetzen der magnetischen
Anziehung wird die Anordnung nach Fig. 2 theoretisch einen Anker K1 tragen, welcher ein Gewicht 4X hat, weil die Anziehung
zwischen dem Anker und den Enden A und B der Eisenschenkel mit dem Quadrat der magnetischen Flußdichte zunimmt.
Fig. 4 zeigt die Anordnung nach Fig. 2 mit entferntem Permanentmagneten
M1 und mit einem Eisenstück I, um das eine Spule
gewickelt ist. Die Schaltung weist einen veränderlichen Widerstand R, ein Ampermeter Af "und ein Voltmeter V", eine Energiequelle
S und einen Schalter SW auf. Wenn der Schalter SW geschlossen ist, fließt ein Strom durch die Spule und der Kern
oder das Eisenstück I wird magnetisiert. Der Strom fließt so, daß die Polarität des Eisenstücks I mit der für den Permanentmagneten
M in Fig. 2 gezeigten Polarität ausgerichtet ist. Der Widerstand R in Fig.5 wird so eingestellt, daß sich die gleiche
Anziehungskraft an den Enden A und B der Eisenschenkel P1 und P-ergibt,
wie sie durch den Permanentmagneten M in Fig. 2 erzeugt worden ist. So wird die Anordnung in Fig. 4 einen Anker K mit
dem Gewicht X tragen. Sobald diese Einstellung erreicht ist, werden das Ampermeter A" und das Voltmeter V" abgelesen und die Werte
festgehalten. In einem durchgeführten Versuch wurden 0,8 A und 10 V gemessen.
In der Anordnung nach Fig. 5 ist der Permanentmagnet M wieder zwischen die Eisenschenkel P1 und P2 eingeführt. Der Schal-
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ter SW ist in der offenen Stellung, und da kein Strom durch die um das Eisenstück I gewickelte Spule fließt, ist das Ergebnis
das gleiche wie im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben. D.h. es wird durch die Vorrichtung nach Fig. 5 bei offenem Schalter
SW ein geschlossener magnetischer Kreis hergestellt. An den Enden A und B der Eisenschenkel P« und P~ tritt daher keine merkliche
magnetische Anziehung auf.
Wenn der Schalter SW in Fig. 5 geschlossen wird, fließt durch die magnetisierende Spule des Eisenstücks I ein Strom und es
wird eine MMK in dem Eisenstück I erzeugt, welche die gleiche Größe wie die MMK des Permanentmagneten M hat. Da die Polarität
des magnetisierten Kerns oder Eisenstücks I die gleiche wie die Polarität des Permanetmagneten M in Fig. 5 ist, ergibt
sich das gleiche Ergebnis wie im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben. An den Enden A und B der Eisenschenkel P1 und P-wird
die magnetische Flußdichte (in Gauss) doppelt so groß wie die durch den Permanentmagneten M oder das magnetisierte Eisenstück
I alleine sein. Die magnetische Kraft an den Enden A und B der Eisenschenkel P1 und P„ wird daher theoretisch einen Anker
K.. mit dem Gewicht 4X tragen. In durchgeführten Versuchen
konnte gezeigt werden, daß ein Anker mit einem Gewicht von 3,3 X bis 3,5 X von der Vorrichtung getragen wurde. Der niedrigere
Wert beruht auf der Ungenauigkeit der Messung und der einzelnen Teile. Selbst mit diesen Versuchsergebnissen ist zu erkennen,
daß das mit der VoirLchtung nach Fig. 5 bei geschlossenem Schalter
SW getragene Gewicht größer als die Summe der Gewichte ist, welche von dem Permanentmagneten M oder dem magnetisierten
Eisenstück I alleine getragen werden könnten.
Die obige Beschreibung kann in den folgenden Grundsätzen bezüglich der Anordnung nach Fig. 5 zusammengefaßt werden:
1. Mit geschlossenem Schalter SW und einem Magnetisierungsstrom durch die Spule des Eisenstücks I, welche einen Fluß
gleich dem des Permanentmagneten M erzeugt, wird eine Anziehungskraft erhalten, die 3 bis 4 mal so groß ist als die An-
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ziehungskraft, welche von dem magnetisierten Eisenstück I allein erhalten wird. Diese wichtige Zunahme der magnetischen Anziehungskraft
ist ein Ergebnis des Beitrags des Elektromagneten M.
2. Bei offenem Schalter SW ist der Fluß des Permanentmagneten M über das nichtmagnetisierte Eisenstück I kurzgeschlossen und
die magnetische Anziehung der Pole gegenüber einem äußeren Körper ist im wesentlichen Null.
Fig. 6 zeigt einen Motor, bei welchem die oben im Zusammenhang mit Fig. 5 herausgestellten Grundsätze angewandt werden. Der Läufer
besteht aus einem Permanentmagneten M2/ Ankerteilen P1' und
P ' und aus einem ferromagnetischen Kern 12 mit einer magnetisierenden
Spule. Der Läufer ist auf einer Welle befestigt und dreht sich im Betrieb beispielsweise in ührzeigerrichtung. Wenn in der
magnetisierenden Spule des Kerns 12 kein Strom fließt, ist der magnetische Fluß des Permanentmagneten M2 kurzgeschlossen, so
daß ein geschlossener magnetischer Kreis gebildet wird. In den Ankerteilen P1 1 und P-1 bilden sich daher keine Magnetpole aus.
Der Ständer des Motors in Fig. 6 besteht aus einem Permanentmagneten
M1, Ankerteilen P1 und P2 und einem Kern 11 aus Eisen
mit einer magnetisierenden Spule. Elektromagnet, Kern und Ankerteile des Ständers sind fest mit dem Motorgestell verbunden.
Wenn der Spule des Kerns 11 kein Strom zugeführt wird, wird der magnetische Fluß von dem Permanentmagneten M1 kurz-geschlossen,
so daß ein geschlossener magnetischer Kreis gebildet wird. Es werden daher keine magnetischen Pole in den Ankerteilen P1 und P»
ausgebildet und die oberen Teile der Ankerteile P und P», benachbart
dem Läufer, werden keine Kraft auf den Läufer ausüben. Es ist zu erkennen, daß, wenn durch die Läufer- und Ständerspulen
kein Strom fließt, der Läufer sich frei mit seiner Welle drehen kann.
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AO
Energieversorgung und Koiranutatorschalter für die Spulen der
Kerne 11 und 12 sind der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Es versteht sich, daß der der Spule des Kerns 11 zugeführte Strom so groß ist, daß die MMK des Kerns 11 etwa gleich der
des Permanentmagneten M1 wird. Ähnlich hat der der Spule des
Kerns 12 zugeführte Strom nur den Wert, welcher erforderlich ist, um die MMK des Kerns 12 etwa gleich der MMK des Permanentmagneten
M- zu machen. Die Koiranutatorschalter können bekannte Schalter sein und der Fachmann vermag den Aufbau solcher
Schalter ohne weiteres der folgenden Beschreibung zu entnehmen.
Wenn der Koiranutatorschalter geschlossen ist, wird ein Strom durch die Läufer- und Ständerspulen fließen und gleichzeitig werden
Magnetpole sowohl in den Läufer- als auch in den Ständerankerteilen auftreten, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Wie es dort
mit Pfeilen angedeutet ist, wird eine magnetische Abstoßung gleicher Pole erfolgen. Die Abstoßkräfte sind die gleichen auf
beiden Seiten der Welle, jedoch entgegengesetzt gerichtet, so daß sie einander aufheben und kein Drehmoment auf die Welle ausgeübt
wird. Wenn der Läufer leicht in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, dann wird der Südpol des Läufers durch den Südpol des Ständers
abgestoßen und gleichzeitig durch den Nordpol des Ständers angezogen. Auf ähnliche Weise wird der Nordpol des Läufers durch
den Nordpol des Ständers abgestoßen und in gleicher Weise durch den Südpol des Ständers angezogen werden, wodurch ein Drehmoment
inUhrzeigerrichtung an der Läuferwelle erzeugt wird. Es kann so
abgeleitet werden, daß die Kraft zur Drehung des Läufers Null ist, wenn sich dieser in der Stellung nach Fig. 7 befindet, und
daß diese Kraft zunimmt, bis der Läufer die in Fig. 8 dargestellte Stellung erreicht. Die auf den Läufer wirkende Drehkraft ist
etwa proportional dem Sinus des Drehwinkels von Fig. 7 nach Fig. 8, und dies ist grafisch in Fig. 13 dargestellt.
Fig. 9 zeigt einen ähnlichen Zustand wie der in Fig. 7 gezeigte Zustand, mit dem Unterschied, daß an beiden Enden des
Läufers eine Anziehungskraft in Richtung der Ständerankerteile
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auftritt. Da die Kräfte in Fig. 9 in entgegengesetzter Richtung wirken und einander aufheben, wird an der Welle kein Drehmoment
entwickelt. Die resultierende Kraft an der Welle ist daher Null. Wenn der Läufer die in Fig. 9 dargestellte Stellung erreicht,
schaltet der Kommutatorschalter den Strom gleichzeitig in den Läufer- und Ständerspulen ab, wodurch Läufer und Ständer mit
geschlossenen magnetischen Kreisen ohne äußere magnetische Wirkung gelassen werden. Die Trägheit des Läufers wird dann ein
freies Drehen des Läufers bewirken, bis dieser wieder die Stellung, wie in Fig. 7 dargestellt, erreicht. Sobald der Läufer etwas
über die Stellung in Fig. 7 hinausgelaufen ist, führt der
Kommutatorschalter erneut den Läufer- und Ständerspulen Strom zu und der Zyklus wiederholt sich.
Aus der Beschreibung der Fig. 7 bis 9 läßt sich erkennen, daß der Läufer und der Ständer lediglich während 180° jeder
Umdrehung Strom erhalten. Wenn zwei Läufer auf der gleichen Welle angeordnet sind, von denen jeder, wie in Fig. 10 dargestellt,
seinen eigenen Ständer hat, können sie so angeordnet werden, daß ein Laufer/Ständer-Paar aktiviert wird, während das
andere Läufer/Ständer-Paar in dem Zustand des geschlossenen magnetischen Kreises ist. Der Läufer A1 ist wie angedeutet,
18O° außer Phase mit dem Läufer B', so daß, wenn sich die
Welle in der dargestellten Stellung befindet, die Spulen von Kernen HA und I2A von dem Kominuta türschalter gerade abgeschaltet
worden sind und die Spulen von nicht dargestellten Kernen HB und I2B von dem Kommutator schalter eingeschaltet worden
sind. Wenn sich die Welle in Fig. 10 um weitere 90° gedreht hat, werden der Läufer B1 und der Ständer B1 die magnetischen
Pole, wie in Fig. 8 dargestellt haben, während der Läufer A1
und der Ständer A* in dem Zustand geschlossenen Magnetkreises sein werden. Auf ähnliche Weise kann eine große Anzahl von
Läufer/Ständer-Paaren mit Abstand zueinander auf einer einzigen Motorwelle derart angeordnet werden, daß das der Welle
zugeführte Moment während der gesamten 360° einer Umdrehung im wesentlichen konstant ist . Wenn z.B. 18 Läufer/Ständer-
id, werden die Läi
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Paare vorgesehen sind, werden die Läufer um jeweils 20° ver-
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dreht entlang der Welle angeordnet sein. Jedem Läufer/Ständer-Paar
kann während 180° der Läuferdrehung Energie zugeführt werden, oder vorzugsweise kann nur während eines Teils einer solchen
180°-Periode Energie zugeführt werden. Z.B. kann einem Motor mit 18 Läufer/Ständer-Paaren Energie zu jedem Paar während
20 der gesamten 360 einer Wellenumdrehung zugeführt werden.
Es hat sich gezeigt, daß der Wirkungsgrad des beschriebenen Motors mit Permanentmagneten im magnetischen Kreis wesentlich
größer ist als der für einen ähnlichen Motor, welcher nur Elektromagnete
verwendet, ohne einen Teil des wirksamen magnetischen Flusses durch Permanentmagnete zu erzeugen. Der Wirkungsgrad
kann durch Hinzufügen von Kondensatoren in die Kreise der Spulen der Elektromagneten, wie in Fig. 11 gezeigt, weiter verbessert
werden. Jede Läufer- oder Ständerspule ist mit einem eigenen Kondensator verbunden, um einen Resonanzkreis zu bilden.
Es ist bekannt, daß bei einer in einem Wechselstromkreis vorgesehenen
Induktivität bei Vernachlässigung des Ohm1sehen Widerstands
der Induktivität der Strom um 90 gegenüber der Spannung nacheilt und daß bei einem in einem Wechselstromkreis vorgesehenen
Kondensator bei Vernachlässigung der Stromverluste in dem Kondensator der Strom um 90 gegenüber der Spannung voreilt. Mit
anderen Worten ist die induktive und kapazitive Wirkung die gleiche, jedoch um 180° außer Phase.
Die Leistung, welche von einem Wechselstromkreis gezogen wird, in welchem der Strom außer Phase mit der Spannung ist, kann wie
folgt berechnet werden:
P=I-E- cos </
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Dabei ist 4Z der Winkel, um den der Strom gegenüber der Spannung
nacheilt . Der Wert cos1/ kann von 0 bis 1 variieren.
Wenn der Wert Null erreichte, wäre die von der Schaltung verbrauchte Leistung Null, was in der Praxis nicht möglich ist.
Wenn cos*/ = 1, dann ist die verbrauchte Leistung:
P = I-E
Die Bedingung cos /= 1 in einem Reaktanzkreis wird Resonanz
genannt, welche dazu führt, daß die Gegen-EMK e zu Null wird.
Wenn der Spulenwiderstand klein ist, wird der momentane Strom extrem hohe Werte annehmen. Ähnlich wird die Spannung
über den Kondensatoren einen wesentlich höheren Wert als den der angelegten Spannungsquelle erreichen, abhängig von dem
Gütefaktor Q der Spulen. Der Faktor Q ist gegeben durch:
o _ X
Q - R ,
wobei X die induktive Reaktanz der Spulen und R der Ohm'sche Widerstand der Spulen ist.
Der Wert von Q in einer gegebenen Spule kann durch Verringern des Widerstands der Spule oder durch Vergrößern des Drahtdurchmessers
vergrößert werden. Die Spannung E über jedem Kondensator ist gegeben durch:
Ec - Q · E ,
wobei E die angelegte Spannung ist.
wobei E die angelegte Spannung ist.
Wenn eine 24 V-Versorgung an einen Kreis der in Fig. 12 gezeigten
Art bei einem Faktor Q = 5 angelegt wird, dann ist die Spannung über den Kondensatoren 120 V. Für den gleichen Kreis
wird, wenn die angelegte Spannung 24 V und der Spulenwiderstand 1-fi ist, der oszillierende Strom 24 Ά sein.
709845/0698 ~12~
Fig. 11 zeigt, daß, wenn der Schalter SW in der Stellung I ist, der Ständer B1 und der Läufer B1 Strom von der Batterie
erhalten und ihre Kondensatoren geladen werden, während Läufer A1 und Ständer A1 über den Schalter SW kurzgeschlossen
sind. Wenn der Schalter SW in die Stellung II bewegt wird, erhalten der Läufer A1 und der Ständer A1 Strom von der Batterie
und ihre Kondensatoren werden geladen; der Ständer B1 und
der Läufer B1 sind jetzt über den Schalter SW kurzgeschlossen,
und ihre Kondensatoren entladen sich, wodurch in den Spulen des Läufers und des Ständers ein Strom in umgekehrter Richtung
verglichen mit dem von der Batterie kommenden Strom fließt.
Bei einem Motor der in Fig. 6 gezeigten Art, welcher mit relativ engen Toleranzen hergestellt ist und einen kleinen
Luftspalt zwischen Läufer und Ständer hat, jedoch keinen Resonanzkreis aufweist, ergeben sich hohe Werte der Gegen-EMK, und der
Wert derGegen-EMK nimmt mit der Drehzahl der Welle wie bei üblichen Motoren zu. Wenn der Spule nicht eine genügend hohe
Spannung zugeführt wird, verhindert diese große Gegen-EMK, daß der Strom durch die Spule einen genügend hohen Wert erreicht,
um dem Elektromagneten einen Fluß etwa gleich dem des Permanentmagneten zu geben. Die Flüsse des Elektromagneten und
Permanentmagneten müssen zur Erzielung der gewünschten Erhöhung des Wirkungsgrades etwa die gleiche Größe haben. Der Resonanzkreis
in Fig. 11 hat die Wirkung, daß der große Wert der in dem Kreis gespeicherten Energie dazu verwendet wird, dem Elektromagneten
den gleichen Fluß wie der des Permanentmagneten zu geben, ohne daß zusätzliche Leistung oder eine größere Spannung
zum überwinden der Gegen-EMK von der Energiequelle erforderlich ist.
Es versteht sich, daß die Schaltfrequenz des Schalters SW in Fig. 11 etwa gleich der Resonanzfrequenz des Kreises sein
muß. Dies erfordert, daß die Wellendrehzahl nahezu konstant gehalten wird, so daß der auf der Welle angebrachte Kommutatorschalter
bei Resonanzfrequenz schaltet, oder daß die Reso-
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nanzfreguenz des Kreises modifiziert werden kann, um mit der Wellendrehzahl zusammenzufallen. Der Fachmann erkennt, daß eine
veränderliche Kapazität verwendet werden kann, um die Resonanzfrequenz des Kreises an die vorherrschende Last anzupassen,
so daß jederzeit ein optimaler Wirkungsgrad gehalten werden kann.
Der vergrößerte Wirkungsgrad läßt sich erkennen aus den folgenden Versuchsergebnissen, welche in einem Satz von Versuchen
an einem Prototyp des hier beschriebenen Motors erzielt worden sind. Die Werte wurden bei maximaler Nennleistung gemessen.
Versuch V in I in F in Drehzahl in
VAN U/min
I Motor ohne Permanent- ft - . - 1 _
magneten und ohne Re- 8'8 9*8 1'39 40°
sonanzkreis
II Motor mit Permanentmagneten und ohne Resonanzkreis
III Motor mit Permanentmagneten und mit Resonanzkreis
Derselbe Prototyp des Motors wurde für alle drei Versuche verwendet, wobei die Kondensatoren des Resonanzkreises für
Versuche ohne den Resonanzkreis kurzgeschlossen waren und die Permanentmagneten von dem Läufer entfernbar waren. Dies verhinderte,
daß geringe Bauunterschiede, wie z.B. Luftspalttoleranzen, von Versuch zu Versuch eine Wirkung auf die Messung
haben konnten.
Aus den oben dargestellten Versuchsdaten, welche bei maximaler Nennleistung des Motors gemessen wurden, und den folgenden
Formeln:
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10 | 5 | 9 | 5 | 3, | 336 | 400 |
16. | 4. | 2, | 224 | 800 | ||
Elektrische Eingangsleistung Pein = V χ I (W = V χ A)
Mechanische Ausgangsleistung P =Fxrx2x U/sec, wobei
aus
r der Abstand vom Mittelpunkt der Motorwelle zum Angriffspunkt
der Kraft F ist.
Gesamtwirkungsgrad = P . /P χ 100%
61X1 ciUS
können folgende Folgerungen gezogen werden:
Eingangs- Ausgangs- Wirkungsgrad leistung leistung in % Versuch Peln * W Paus ln W
I Motor ohne Permanentmagneten und ohne Re- 85.3 2.3 2.7 sonanzkreis
II Motor mit Permanent- an η cc c ι
magneten und ohne Re- yu*u ^*5 b>1
sonanzkreis
III Motor mit Permanentmagneten und mit Re- 74.3 7.3 9.9 sonanzkreis
Wie aus der Gleichung für die mechanische Ausgangsleistung zu erkennen ist, werden sowohl Drehmoment (F χ r) als auch die
Drehzahl (U/sec) berücksichtigt. Dies ist erforderlich, da das Drehmoment oder die Drehzahl allein keine Bedeutung hat, da
Drehmoment auch ohne Drehbewegung auftreten kann. Bei handelsüblichen Motoren sind oft Angaben über das Drehmoment gemacht,
um zu bestimmen, bei welcher Last der Motor anläuft, aber dies ist eine relative Größe, weil die Last an der Welle durch eine
Reihe von Ubersetzungsrädern verändert werden kann. Die Ausgangsleistung des Motors kann auf diese Weise nicht geändert
werden. Nachdem diese Gesichtspunkte zur Leistung klargestellt worden sind, ist es wichtig, festzustellen, daß nur die Eingangsleistung
und die Ausgangsleistung des Motors hier zur Berechnung des Wirkungsgrades verglichen werden.
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Bei den durchgeführten Versuchen wurde ein pronyscher Zaum zum Messen der Ausgangsleistung verwendet. Eine solche Vorrichtung ist dem Fachmann bekannt und bedarf keiner weiteren
Beschreibung. Die Ergebnisse einer Reihe von Versuchen,welche
mit dem Prototyp-Motor ohne Permanentmagneten oder Resonanzkreise, an dem Motor mit Permanentmagneten und ohne Resonanzkreise und an dem Motor mit Permanentmagneten und mit Resonanzkreis durchgeführt wurden, sind in den Fällen I, II und III
in Fig. 12 dargestellt. Es ist festzustellen, daß der maximale Wirkungsgrad in der Anordnung zu Fall III mehr als 3 χ so hoch
als im Fall I und etwa 6O % größer als im Fall II ist. Obwohl die tatsächlich erreichten Wirkungsgradwerte relativ niedrig
im Vergleich mit kommerziell hergestellten Motoren sind, ist festzustellen, daß diese Werte mit Versuchen erreicht wurden,
welche an einem rohen Prototyp durchgeführt wurden, und so nur die relative Zunahme des Wirkungsgrades zeigen, welche mit
dem erfindungsgemäßen Motor möglich ist.
Kurz umrissen umfaßt die Erfindung einen elektrischen Motor, bei welchem sowohl im Läufer als auch im Ständer ein Permanentmagnet und ein Elektromagnet gleicher Stärke parallel zueinander derart angeordnet sind, daß sich der Magnetfluß der Magneten addiert, wenn die Spule des Elektromagneten eingeschaltet
ist und daß der Fluß des Permanentmagneten über einen Kurzschlußweg durch den Kern des Elektromagneten geht, wenn die
Spule abgeschaltet ist. Der Läufer ist auf einer Welle und damit relativ zum Ständer drehbar angeordnet, und es ist ein
Kommutatorschalter zum abwechselnden Verbinden der Spulen des
Elektromagneten mit einer Energiequelle und Lösen von der Energiequelle vorgesehen. In dem Spulenkreis sind Kondensatoren vorgesehen. Der Kondensator und der Spulenkreis sind so
ausgelegt, daß der Kreis eine Resonanzfrequenz von angenähert gleich oder nahe der Schaltfrequenz des Kommutatorschalters
bei der beabsichtigten Betriebsdrehzahl der Welle hat, wodurch die Kondensatoren abwechselnd Energie aus den Spulen speichern
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und Energie an die Spulen abgeben. Die Kombination von Permanentmagneten
mit Elektromagneten und das Hinzufügen von Kondensatoren in die Spulenkreise zur Ausbildung von Resonanzkreisen
führt zu einem verbesserten Wirkungsgrad des Motors.
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Claims (5)
- Patentansprüche( 1. Elektrischer Motor mit wenigstens einer Läuferanordnung und ^"Wenigstens einer Ständeranordnung, bei welchem jede Läuferanordnung und jede Ständeranordnung aus einem ferromagnetischen Kern, um den eine Spule gewickelt ist, und einem derart angeordneten Permanentmagneten besteht, daß dessen Flußweg bei abgeschalteter Spule durch den Kern so kurzgeschlossen ist, daß sein wirksamer äußerer Magnetfluß im wesentlichen Null ist, während der Fluß des Permanentmagneten sich bei eingeschalteter Spule zu dem Fluß des aus dem Kern und der Spule gebildeten Elektromagneten addiert, so daß mit den Polen des Permanentmagneten ausgerichtete Magnetpole entstehen, und mit einem Kommutatorschalter zum abwechselnden Verbinden und Lösen der Spule mit bzw. von einer Energiequelle, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator in Reihe mit jeder Spule geschaltet ist.
- 2. Elektrischer Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzfrequenz jedes aus einer Reihenschaltung einer Spule und eines Kondensators gebildeten Kreises im wesentlichen gleich der Schaltfrequenz des Kommutatorschalters ist.
- 3. Elektrischer Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfrequenz des Kommutatorschalters proportional der Drehzahl der Motorwelle ist.
- 4. Elektrischer Motor nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Einstellen der Belastung der Motorwelle, durch welche die Kommutatorschaltfrequenz etwa gleich der Resonanzfrequenz jedes durch die Reihenschaltung von Spule und Kondensator gebildeten Kreises gehalten wird.-2-709845/0698ORIGINAL INSPECTED
- 5. Elektrischer Motor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Einstellen des Kapazitätswertes des Kondensators, durch welche die Resonanzfrequenz jedes
durch die Reihenschaltung von Spule und Kondensator gebildeten Kreises etwa gleich der Kommutatorschaltfrequenz gehalten wird.709845/0698
Applications Claiming Priority (1)
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