DE681611C - In einer Fahrradnabe angeordnete, ueber ein Vorgelege angetriebene Lichtmaschine - Google Patents

In einer Fahrradnabe angeordnete, ueber ein Vorgelege angetriebene Lichtmaschine

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DE681611C
DE681611C DESCH115625D DESC115625D DE681611C DE 681611 C DE681611 C DE 681611C DE SCH115625 D DESCH115625 D DE SCH115625D DE SC115625 D DESC115625 D DE SC115625D DE 681611 C DE681611 C DE 681611C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
countershaft
armature
axis
hub
alternator
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH115625D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Schoenfelder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Riemann Fa Herm
Original Assignee
Riemann Fa Herm
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Publication date
Application filed by Riemann Fa Herm filed Critical Riemann Fa Herm
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Priority to CH208865D priority patent/CH208865A/de
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Publication of DE681611C publication Critical patent/DE681611C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/06Arrangement of lighting dynamos or drives therefor
    • B62J6/12Dynamos arranged in the wheel hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • In einer Fahrradnabe angeordnete, über ein Vorgelege angetriebene Lichtmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine in einer Fahrradnabe angeordnete, über ein Vorgelege angetriebene Lichtmaschine. Unter den bekanntgewordenen Ausführungen dieser Art gibt es solche, bei welchen Spulen und Anker exzentrisch bzw. achsparallel angeordnet, und solche, bei denen die Nabenachse zugleich Anker- bzw. Felclmagnetachse ist.
  • Sofern der Anker auf der Nabenachse selbst gelagert wird, ergibt sich ein großer Lager-und auch Teilkreisdurchmesser für das Antriebsrad, so daß das erforderliche Übersetzungsverhältnis von etwa I : 3o auch bei Anwendun- von Planetengetrieben größten Einordnungsschwierigkeiten begegnet. Exzentrische Anordnungen des Ankers können diese Verhältnisse nur wenig verbessern und erfordern meist noch größere Nabengehäuse. Bei beiden Gattungen können Stromabnehmer nicht immer vermieden werden.- Zu allem bringt jede, von den Feldpolen unabhängige Lagerung &s Ankers noch Nachteile da-durch, daß auf ein mögliches bzw. eintretendes Lagerspiel der Nabenachse Rücksicht genommen z# werden, also der Magnetpolabstand zum Nachteil der Leistung von vornherein größer sein muß.
  • Bei der Erfindung werden die bisherigen Nachteile beseitigt. Das Neue der Erfindung beisteht darin, daß die Ankerachse der Lichtmaschine in einem spitzen bzw. stumpfen Winkel zur Nabenachse steht. Ferner sind der Anker und das Vorgelege in einem offenen oder geschlossenen Rahmen gelagert, welcher einen Teil der Radachse bildet. Hierdurch wird eine unabhängi * ge Lagerung des Ankers wie auch des Vorgeleges erreicht. Die Magnetpolabstände können somit ohne Gefahr auf ein Kleinstmaß gebracht und die Geräuschlosigkeit bzw. die unveränderlichen Eingriffsverhältnisse der Zahnräder bestens gewährleistet werden. Es wird dadurch eine ganz besonders günstige Raumausnutzung erzielt, und es ist die Anwendung verhältnismäßig, d. h. fast nabengroßer Durchmesser für Vorgelege und Anker (Magnet) wie auch die Einordnung entsprechend breiter Feldpole undWicklungen ohneRaumnot möglich. Als großer Vorteil der Erfindung muß noch der bequeme, schnelle Austausch solcher Lichtmaschinen untereinander oder gegen eine einfache glatte Achse gelten.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Fig. i einen Uängsschnitt, Fig. 2. einen Querschnitt durch den Kupplungsteil (Friktionsring), Fig. 3 eine Ansicht -einer einbaufertigen Lichtmaschine, Fig. 4 das Schema des Vorgeleges, Fig. 5 eine vollständige Nabe und Fig. 6 den Anker mit den Feldpolen.
  • Die eigentliche Nabenachse i wird durch einen geschlossenen oder auch offenen Rahmen 2 unterbrochen. Die Steifigkeit desselben bleibt auch bei Anwendung unmagnetischer Baustoffe, Spritzguß, Leichtmetall (Preßling) usw. hinlänglich gewährleistet, zumal die Form- und Durchbildungsmöglichkeiten günstig bzw. vielseitig möglich sind. Nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht der Rahmen aus einem teilbaren Gehäuse mit eingepreßten bzw. verschraubten Achsstummeln. In diesem geschlossenen Gehäuse 2 lagern die Welle 7 des Ankers 6 wie auch die Vorgelegewelle 3. Letztere, trägt einerseits das Kegelrad 4 und andererseits das große Stirnrad 5, für welches auch Hartstoff geeignet ist. Stirnrad 5 greift in das Zahnrad 9 der Ankerwelle 7 und,bewirkt über den ebenfalls mit dem Zahnrad 9 verbundenen Mitnehmer ig die Kraftübertragung auf den Anker 6. Die Ankerwelle ruht in Lagern 8 mit Dauerschmierung. Die feststehenden Magnetpole io sind mit den Drahtwicklungen 18 versehen. Das Kegelrad 4,der Vorgelegewelle 3 steht in Eingriff mit der Zahnung einer Hülse ii. Diese Hülse mit der Kegelradveriahnung i i" ist in- dem großen Naben#deckel frei gelagert und wird ausschließlich durch die Spannung des Reibringes 12 mitgenommen. Dieser Reibring wird in aufgespreiztem Zustande ausgeschliffen und wirkt somit in einer genau abstimmbaren, an sich unveränderlichen Vorspannung auf die Hülse i i ein, so daß eine das gesamte Triebwerk vor allen Überlastungen durch plötzliche Beschleunigungen oder Verzögerungen sicher und zuverlässig schützende, unvergleichlich einfache Stoßdämpfting gewährleistet ist. Reibring 12 dient dabei gleichzeitig als Kupplung. Er kann durch den Spreizdaumen 13 bzw. Handhabe 14 aufgeweitet, also sein Innenmaß so vergrößert werden, daß keinerlei Einwirkung auf die Hülse i i mehr möglich ist. In diesem Falle bleibt die Hülse ii stehen bzw. gleitet ohne merkliche Reibung auf ihrer Führung, so daß bei abgestellter Lichtmaschine keinerlei zusätzliche Teile mehr bewegt und der spielend leichte Lauf der Na:be vollkommen gewährleistet bleibt. Die Führung des großen Kegelrades kann dabei auch durch Wälzlag#rung oder, wie in Fi-. 4 angedeutet ist, von der Achse i aus erfolgen.
  • Die Radnabe 16 ist durch Schulter- bzw. Ring- oder auch Konuslager 15 auf den Achsstummeln i gelagert. Die Stromableitung 17 ist mit einem Stecker versehen. Aus Zuverlässigkeitsgründen sind beim Ausführungsbeispiel Stromabnehmer, Schleiffedern oder sonstige Kontaktstellen nicht in Anwendung gekommen und auch nicht erforderlich; andererseits begegnet aber der Einbau eines Stromwenders für Gleichrichtqng eines. Überstromschalters usw. keinerlei Schwierigkeiten.

Claims (2)

  1. , PATENTANSPRÜCHE' i. In einer Fahrradnabe angeordnete, über ein Vorgelege angetriebene Lichtmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerachse der Lichtmaschine in einem spitzen bzw. stumpfen Winkel zur Nabenachse steht.
  2. 2. Lichtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Achse ,der Vorgelegewelle (3) in einem spitzen oder stumpfen Winkel zur Nabenachse steht. 3. Lichtmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerachse und die Achse der Vorgelegewelle die Nabenachse schneiden und mit ihr in einer Ebene liegen. 4. Lichtmaschine nachAnspruch i bis,3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des Ankers (6) und der des Antriebszahnrades (5) in oder annähernd in der Nabenachse liegen. 5. Lichtmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der -Anker (6) und das Vorgelege (5, 9) in einem offenen oder geschlossenen Rahmen (2) gelagert sind,'welcher einen Teil der Radachse (i) bildet.
DESCH115625D 1938-04-28 1938-04-28 In einer Fahrradnabe angeordnete, ueber ein Vorgelege angetriebene Lichtmaschine Expired DE681611C (de)

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CH208865D CH208865A (de) 1938-04-28 1939-03-31 Radnabe, insbesondere Fahrradnabe, mit eingebauter elektrischer Lichtmaschine.
FR852784D FR852784A (fr) 1938-04-28 1939-04-07 Génératrice d'éclairage électrique logée dans le moyeu d'une bicyclette ou d'une machine analogue
DK59136D DK59136C (da) 1938-04-28 1939-04-20 Elektrisk Lysmaskine, der er anbragt i et Cykelhjulsnav og drives over et Forlag.

Applications Claiming Priority (1)

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ID=7450385

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DE (1) DE681611C (de)
DK (1) DK59136C (de)
FR (1) FR852784A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216900A1 (de) * 1982-05-06 1983-11-17 Hans 4500 Osnabrück Steppuhn Nabendynamo

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216900A1 (de) * 1982-05-06 1983-11-17 Hans 4500 Osnabrück Steppuhn Nabendynamo

Also Published As

Publication number Publication date
CH208865A (de) 1940-02-29
DK59136C (da) 1941-10-20
FR852784A (fr) 1940-03-02

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