DE371784C - Vorgelege mit Spannvorrichtung fuer Riementriebe u. dgl. - Google Patents

Vorgelege mit Spannvorrichtung fuer Riementriebe u. dgl.

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DE371784C
DE371784C DEH84470D DEH0084470D DE371784C DE 371784 C DE371784 C DE 371784C DE H84470 D DEH84470 D DE H84470D DE H0084470 D DEH0084470 D DE H0084470D DE 371784 C DE371784 C DE 371784C
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DE
Germany
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gear
belt
pulley
tensioning device
axis
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Expired
Application number
DEH84470D
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English (en)
Inventor
Fritz Hoffmann
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/14Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of a driving or driven pulley
    • F16H7/16Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of a driving or driven pulley without adjusting the driving or driven shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Vorgelege mit Spannvorrichtung für Riementriebe u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Vorgelege für Riementriebe, Seiltriebe u. dgl. mit einer Spannvorrichtung, die den Wellenabstand des Triebes und damit die Syannung des Zugmittels selbsttätig regelt. Bei solchen Vorgelegen ist nur das eine Zahnrad fest gelagert, während das andere um das erste beweglich angeordnet und gleichachsig mit der einen Triebscheibe verbunden ist. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art besitzt das bewegliche Zahnrad außer dem Eingriffe in das feste Zahnrad keine Führung; damit es trotzdem eine stabile Lage einnimmt, muß -noch das Eigengewicht der beweglichen Teile mitwirken.
  • Erfindungsgemäß wird das bewegliche Zahnrad samt der mit ihm gleichachsigen Triebscheibe in einem um die Achse des festen Gegenrades frei schwingbaren Lenkergelagert, der den Achsenabstand des Vorgeleges unverändert aufrechterhält. Der Lenker verstellt sich unter dem. Zahndrucke des Getriebes je nach der Größe der zur Kraftübertragung erforderlichen Riemenspannung, und zwar ohne daß hierbei das Eigengewicht der beweglichen Teile mitwirken müßte, wodurch eine größere Freiheit in der Anordnung des Triebes gegeben ist. Die Ver7ahnung des Vorgeleges kann hierbei sowohl eine Außenverzahnung als auch eine Innenverzahnung sein.
  • Die Abb. z der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulichenden Zeichnung stellt den Antriebsmotor samt dem Vorgelege in Seitenansicht dar, die Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. z.
  • Auf jedem Ende der Motorwelle a ist ein Zahnrad b aufgekeilt, das in eine Innenverzahnung c der Riemscheibe d eingreift. Die Wellen e der beiden Riemscheiben sind auf dem Motorgehäuse in scheibenförmigen Lenkern f gelagert, die um die Motorwelle a drehbar sind, so daß sich die Achsen der Riemscheiben d längs Kreisen verstellen können, deren Mittelpunkt in der Motorwelle a liegt.
  • Bei einer Drehung des Zahnrades b und der Riemscheibe d in der Richtung des Pfeiles C (Abb. z) verstellt der Zahndruck des Rades b die Achse e der Riemscheibe d, wodurch der Riemen gespannt wird. Hierbei bewegt sich die Achse e selbsttätig in die zur Erzielung der notwendigen Riemenspannung erforderliche Stellung. Je größer der Widerstand der Arbeitsmaschine ist, desto mehr verstellt sich unter dem größeren Zahndruck der Zahnring samt der Riemscheibe d. Wird die zu übertragende Kraft kleiner, so kehrt die Riemscheibe d in ihre frühere Lage zurück. Während des Nichtbetriebes ist der Riemen entspannt.
  • Die selbsttätige Einstellung der Riemscheibe d hat nur die Voraussetzung, daß im Ruhezustand der Riemen so weit gespannt ist, daß er an der Scheibe d anliegt und von ihr beim Anlauf des Motors erfaßt wird. Diese erforderliche Mindestspannung kann der Erfindung gemäß dem Treibriemen g, 1a durch Federn i erteilt werden, welche die Achse e der Riemscheibe d im Sinne des von dem Zahnrade b ausgeübten Zahndruckes verstellen. Außerdem dienen die Federn dazu, das Schwingen und Pendeln des beweglichen Zahnrades zu dämpfen und .zu begrenzen.
  • Das V orgelege kann natürlich auch vom Motor getrennt ausgebildet und etwa an einer Transmissionswelle angeordnet werden.
  • Besondere Vorteile werden durch die Anwendung der Erfindung auf Webstühle erzielt, die I durch elektrische Kleinmotoren angetrieben werden. Die geringe Geschwindigkeit der Webstühle zwingt dazu, langsamlaufende Elektromotoren zu verwenden, deren Antriebsscheibe aber noch immer so klein gehalten werden muß, daß besondere Vorkehrungen zum Spannen des Treibriemens notwendig sind; beim Einzelantrieb lagert man deshalb den Motor auf eine bei wegliche Unterlage, die sogenannte Wippe, so daß sein Gewicht den Riemen spannt. Diese Art der Riemenspannung ist jedoch beim Antrieb von j e zwei Webstühlen durch einen Motor, der aus Gründen der Wirtschaftlichkeit sehr zweckmäßig wäre, undurchführbar, weil die beiden Riemen ungleiche Spannungen erhalten würden. Die Anwendung besonderer Spannvorrichtungen, beispielsweise von Lenixrollen, würde die Wirtschaftlichkeit des paarweisen Antriebes aufheben. Es ist auch vorgeschlagen worden, raschlaufende Motoren zu verwenden und deren Welle mit einem Zahnrad zu versehen, das in ein auf der Triebwelle des Websi uhles sitzendes Zahnrad eingreift. Hierbei stößt man jedoch auf die Schwierigkeiten, daß Webstühle weder so sorgfältig gebaut, noch so genau gelagert sind daß bei einer hohen Geschwindigkeit des Motors die Zahngetriebe einwandfrei arbeiten und daß zwischen die Motorwelle und den Webstuhl ein elastisches Kupplungsglied eingeschaltet werden muß.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung behoben, die den Antrieb von zwei Webstühlen durch einen raschlaufenden Elektromotor gestattet, ohne daß besondere Einrichtungen zur Riemenspannung nötig sind. Außerdem wird durch die Erfindung der Vorteil erzielt, "daß die Zahnradgetriebe geschützt liegen, so daß besondere Schutzhüllen für sie nicht etfr-rderlich sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorgelege mit Spannvorrichtung für Riementriebe u. dgl., bei dem die eine Riemscheibe zusammen mit einem gleichachsigen Zahnrad um die Achse des Gegenrades beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemscheibe (d) samt dem mit ihr gleichachsigen Zahnfade (c) in einem um die Achse des Gegenrades (b) frei schwingbar gelagerten und infolgedessen unter dem Zahndrucke des Getriebes je nach der Größe der zur Kraftübertragung erforderlichen Riemenspannung sich verstellenden Lenker (f) gelagert ist, so daß die Achsen der ineinandergreifenden Zahnräder (b, c) in unveränderlichem Abstand voneinander gehalten werden.
DEH84470D 1920-12-09 1921-03-02 Vorgelege mit Spannvorrichtung fuer Riementriebe u. dgl. Expired DE371784C (de)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739476C (de) * 1937-06-28 1943-09-27 Maurice Caulliez & Achille Del Vorrichtung zum Antrieb der Arbeitswalzen an Krempeln
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